Briefbogen EMO

Werbung
PRESSEINFORMATION
von
Telefon
Telefax
E-Mail
Sylke Becker
+49 69 756081-33
+49 69 756081-11
[email protected]
EMO Hannover 2005 - Internationale
Leitmesse für die Fertigungstechnik
in gutem wirtschaftlichen Umfeld
Hannover, 07. September 2005. - Die EMO Hannover 2005, die
Weltleitmesse der Metallbearbeitung, wird vom 14. bis 21. September in
einem sehr positiven weltwirtschaftlichen Umfeld stattfinden. Die
Weltwerkzeugmaschinenproduktion wird um 8 Prozent steigen. Dr. Detlev
Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2005, ist eine Woche
vor Veranstaltungsbeginn überzeugt davon, dass die Aussteller von diesem
guten Klima profitieren werden.
Auf der EMO Hannover 2005 werden 2 000 Aussteller aus 39 Ländern auf
knapp 162 000 m² Nettostandfläche ihre Neuheiten für die industrielle
Fertigung präsentieren. Damit ist die EMO Hannover einmal mehr die
größte und internationalste Messe für die Metallbearbeitung weltweit.
Ausnahmslos alle Nationen, die Werkzeugmaschinen herstellen, sind in
Hannover vertreten. Die größten Ausstellerkontingente neben Deutschland
(839 Aussteller) kommen aus Italien (292), der Schweiz (134), Taiwan
(126), Spanien (78) und Japan (71). Gut die Hälfte der Aussteller bietet
Werkzeugmaschinen an.
In Deutschland ist der Werkzeugmaschinenbau mit positiven Vorzeichen in
das laufende Jahr gestartet. Im ersten Halbjahr stieg die Produktion ohne
Installationen und Reparaturen um 9 Prozent. Getragen wurde dieses gute
Ergebnis durch den Export, der um 13 Prozent anzog. Der Inlandsabsatz
hingegen stieg nur um 3 Prozent.
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 69 756081-33
Fax +49 69 756081-11
[email protected]
www.vdw.de
Unter den Top 10 Exportmärkten wuchsen China, Frankreich, Italien, die
Schweiz und Russland zweistellig. China behauptet weiterhin mit großem
Abstand Platz 1 vor den USA und den wichtigen Westeuropäern.
Bemerkenswert ist, dass sich Russland von Platz 8 auf Platz 7 weiter
vorgearbeitet hat.
Die Beschäftigung hat sich im ersten Halbjahr stabilisiert. Mit 65 150
Mitarbeitern entsprach der Durchschnitt des ersten Halbjahres dem des
Jahres 2004. Die Kapazitätsauslastung betrug in den ersten sechs Monaten
91 Prozent und war damit etwas höher als im Schnitt 2004. Auch der
Auftragsbestand ist mit 6,4 Monaten leicht gestiegen.
Der Auftragseingang hat in den ersten sieben Monaten 2005 zyklusbedingt,
d.h. auf Grund des hohen Wachstums im Vorjahr von nahezu 20 Prozent, um
2 Prozent abgenommen. Eine deutliche Diskrepanz zwischen Auslands- und
Inlandsnachfrage war bereits in der zweiten Jahreshälfte 2004 absehbar. Nach
wie vor sichern die ausländischen Kunden das Geschäft. Während sie
aufsetzend auf einem hohen Vorjahreswert noch 1 Prozent mehr deutsche
Werkzeugmaschinen orderten, sanken die inländischen Bestellungen um 8
Prozent.
Elsinghorst sieht die Gründe für diese Diskrepanz vor allem in den
Unsicherheiten der künftigen politischen Rahmenbedingungen. Auch wollten
sich viele Kunden noch über Innovationen auf der EMO orientieren, um in die
neuste verfügbare Technik zu investieren.
Auf Basis der vorliegenden Zahlen rechnet der VDW weiter damit, dass die
Werkzeugmaschinenproduktion in Deutschland 2005 nochmals um 5 Prozent
steigen und mit dann 10,1 Mrd. Euro fast das Rekordniveau von 2001
erreichen wird.
Werkzeugmaschinen bestimmen den Fortschritt in der Industrie
2
Die EMO Hannover 2005 bietet Produktionsfachleuten aus aller Welt einen
ausgezeichneten Überblick über die Innovationen für die industrielle
Produktion. Das Herzstück der Produktion ist die Werkzeugmaschine. Alle
industriell gefertigten Produkte werden mittelbar oder unmittelbar mit
Werkzeugmaschinen gefertigt. Ohne Werkzeugmaschine keine Industrie und
auch kein Fortschritt in der Industrie.
Nach wie vor geht es im globalen Wettbewerb vor allem darum, die
Verfügbarkeit der Maschinen und ihre Flexibilität zu erhöhen sowie die
Fertigungskosten zu senken. Die technische Modernisierung der Produktion
ist deshalb eine ständige Herausforderung für alle Industriezweige.
Im Fokus der EMO-Aussteller stehen daher die internationalen Kunden aus
der Automobil- und Zulieferindustrie, dem Maschinenbau, der Luft- und
Raumfahrttechnik sowie der Elektroindustrie, der Medizintechnik, der
Feinmechanik, Optik und die Hersteller von Metallerzeugnissen. Mehr als vier
Fünftel der internationalen Werkzeugmaschinenproduktion gehen in diese
Industriezweige.
3
Herunterladen