Schöne Bescherung mit einem außergewöhnlichen Weihnachtskonzert Zu dem festlichen, schwungvollen und mitreißendem Weihnachtskonzert lädt der Philharmonische Chor Sine Nomine am 2. Weihnachtstag um 17.30 Uhr in die St.-Johannis-Kirche ein. Mit Leroy Andersons 1950 entstandenem Medley A Christmas Festival eröffnet die Camerata Instrumentale Berlin unter der Leitung von Matthias Wengler den Abend. Andersons populärer Musikstil ist besonders bekannt durch Stücke wie “Sleigh Ride” oder „The Typewriter“. Erstes Chorwerk des Abends ist Christopher Rouses Karolju, einer suggestiven Folge von 11 Weihnachtsliedern, die der Sine Nomine Chor in acht verschiedenen Sprachen singen wird. Musikalisches Vorbild ist hier eindeutig Orffs „Carmina Burana“, die Rouse 1963 erstmals hörte und ihm einen unvergesslichen Eindruck bescherte. Mit seiner großen Schlagwerk-Besetzung begeistert das Werk seit seiner Uraufführung 1990 weltweit. Die letzten beiden Stücke stammen von John Rutter: Eine echte Rarität in dem Konzert ist die 1985 entstandene musikalische Fabel Bruder Heinrichs Weihnachten, die auf eine alte Legende zurück geht: Dem Mystiker Heinrich Seuse soll im 14. Jahrhundert eine Engelschar das berühmte „In dulci jubilo“ gesungen haben. Mit John Rutters Magnificat, das ebenfalls 1990 seine Uraufführung in der New Yorker Carnegie Hall erlebte, steht ein mitreißendes Werk am Schluss des Konzertes. Rutter verschmelzt hier Elemente aus Musical, Oper, Gregorianik und Jazz. Seien Sie herzlich zu diesem ungewöhnlichen Konzert willkommen und erleben Sie mit uns gemeinsam ein nicht alltägliches Programm zum Ausklang des 2. Weihnachtstags. Weitere Informationen unter www.snc-bs.de