PRESSEMITTEILUNG Real-Time Hypervisor für 2. Generation Intel® Core™ Prozessoren („Sandy Bridge“) verfügbar Erlaubt den sicheren, parallelen Betrieb mehrerer Betriebssysteme auf einer Hardware unter Einhaltung harter Echtzeitanforderungen Ravensburg, 05. Januar 2011 – Real-Time Systems GmbH, ein Mitglied der Intel® Embedded Alliance und führender Anbieter von “Echtzeit Hypervisor Technologie”, hat heute die Unterstützung der Intel® Core™ Prozessoren der zweiten Generation (Codename “Sandy Bridge”) bekannt gegeben. Der RTS Hypervisor erlaubt die parallele Ausführung mehrerer unabhängiger Betriebssysteme auf nur einer einzigen hardware nun auch mit den neuen Intel® Core™ CPUs. Durch den Einsatz des RTS Hypervisors, kann nun ein Embedded System welches üblicherweise sowohl aus einem Industrie-PC als auch aus einer zusätzlichen Hardware für Echtzeitaufgaben besteht, durch ein „Ein-Rechner-System“ ersetzt werden. Durch die Ausführung von z.B. Microsoft Windnows® in parallel zu einem Echtzeitbetriebssystem auf nur einem Board mit einem Intel Core Prozessor der zweiten Generation können die Systemkosten und Stromverbrauch gesenkt werden und gleichzeitig die Zuverlässigkeit erhöht werden. Dieser Ansatz findet mehr und mehr Verbreitung in der Automatisierungtechnik und in Medizingeräten, wo viele Anwender nicht nur ein Echtzeitbetriebssystem einsetzen, sondern auch noch weitere Betriebssysteme für andere Aufgaben wie z.B. die Benutzeroberfläche nutzen. Da der RTS Hypervisor kein sogenanntes „HostBetriebssystem“ benötigt, können die einzelnen CPUs in beliebiger Reihenfolge starten und auch jederzeit unabhängig von einander neu gebootet werden ohne sich zu beeinflussen. “Für unsere Kunden ist es sehr wichtig, dass unsere Hypervisorentwicklung sehr eng an die Roadmap der Intel® Embedded Prozessoren gekoppelt ist” erklärt Gerd Lammers, Geschäftsführer der RealTiime Systems GmbH. „Durch unsere Mitgliedschaft in der Intel® Embedded Alliance war unsere Entwicklung in der Lage die Unterstützung der neuesten Intel® Mikroarchitektur im RTS Hypervisor zeitgleich mit Intels Markteinführung verfügbar zu machen.“ „Nachdem die Virtualisierung immer mehr Stand der Technik in modernen embedded Designs ist, achten unsere Kunden auf die Verfügbarkeit von Hardware Unterstützung für Virtualisierung wie die Intel® Virtualization Technology“ meint Matt Langman, Director of Product Marketing, Embedded Comuting Division bei Intel. „Der RTS Hypervisor nutzt die in die zweite Generation der Intel® Core™ Prozessoren eingebaute Virtualisierungstechnologie, um die Verfügbarkeit von stabilen, sicheren embedded Systemen für Medizin- oder Industrieanwendungen mit mehreren Betriebssystemen zu ermöglichen.“ Gegenwärtig unterstützt der RTS Hypervisor Betriebssysteme wie Microsoft Windows, CE, Linux, Android, MeeGo, QNX Neutrino, VxWorks, OS-9 und RTOS-32. Proprietäre Betriebssysteme oder anderer „Echtzeit Code“ kann ebenfalls integriert werden. *** Über die Real-Time Systems GmbH Die Real-Time Systems GmbH ist führender Anbieter von Produkten und Lösungen zur Betriebssystem-Virtualisierung und hochgenauer Zeitsynchronisierung im Embedded- und Echtzeitmarkt. Neben der Produktvermarktung bietet die Real-Time Systems GmbH auch Beratung und Entwicklungsdienstleistung an. Die Real-Time Systems GmbH hat Ihre Zentrale in Ravensburg, mit Partnern in Europa, USA und Asien. Weitere Information finden Sie unter: www.real-time-systems.com *** Pressekontakt: Real-Time Systems GmbH Gerd Lammers Gartenstrasse 33 D-88212 Ravensburg; Tel: +49 (0) 751 359 558 – 0 Email: press[@]real-time-systems.com *** Real-Time Systems GmbH, Januar 2010 - Intel und Intel Core sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen Markennamen können Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer sein. Real-Time Systems GmbH ist ein Affiliate Member der Intel® Embedded Alliance, eine Gemeinschaft aus Entwicklern und Anbietern von Lösungen für den Embedded- und Kommunikationssektor. Weitere Informationen sind unter www.intel.com/go/eca zu finden.