Anzeige Suche Gitarre Bass Recording Keyboard Drums DJ PA Vocals Magazin Home Details Praxis Fazit JMI MKII Tone Bender Test Fuzz-Pedal Unfuzzbar von Robby Mildenberger 2 769 (5 / 5) Der JMI MKII Tone Bender im bonedo-Test - Der Tone Bender war einer der ersten Fuzz-Verzerrer und Mitte der 1960er Jahre die britische Antwort auf den amerikanischen Maestro Fuzz-Tone von Gibson. Von Ende der Sechziger bis Mitte der Siebziger war er eines der beliebtesten Pedale der damals angesagten Bands. Einer der bekanntesten User ist Jeff Beck, aber auch Jimmy Page wird immer wieder in einem Atemzug mit dem Tone Bender genannt. Er hat den Sound dieses Pedals auf den ersten Led Zeppelin Alben unsterblich gemacht hat. Neben illustren Größen dieser Zeit wie Mick Ronson, Pete Townshend von The Who, The Pretty Things, The Merseybeats, The Ivy League und den Beatles haben so gut wie alle Rock-Gitarrenhelden der goldenen Sechziger den Tone Bender als ultimative Soundinspiration genutzt. Fuzz-Pedale mag man oder man mag sie nicht. Fest steht, dass sich nur mit ihnen der klassische und wilde Rocksound der 60er und 70er Jahre reproduzieren lässt. Dabei ist Fuzz nicht gleich Fuzz, denn die klanglichen Unterschiede sind auch bei nur minimalen Toleranzen der Bauteile oft riesengroß. Dieser Test soll zeigen, ob der JMI MKII Tone Bender zurecht als Reinkarnation des Ur-Modells aus den 60ern gehandelt wird. Details Der MK II ist die exakte Kopie der entsprechenden Modellreihe von 1966/67. Die futuristische Gehäuseform wird ähnlich wie damals im Sandgussverfahren hergestellt und mit einem silbergrauen Hammerschlaglack versehen. Die Bedienelemente beschränken sich auf das Allernötigste, in unserem Fall auf gerade einmal zwei Regler - Level ist für die Ausgangslautstärke zuständig, während Attack den Verzerrungsgrad bestimmt. Im Inneren befindet sich ein zusätzliches Trimmpoti, mit dem man den Sound weiter tweaken kann. Alles andere macht das Volume-Poti der Gitarre und der Sättigungsgrad des jeweils verwendeten Amps. Auf der Stirnseite warten die beiden In- und Output-Klinkenbuchsen. Bliebe noch der übliche Fußschalter auf dem länglichen Pedalgehäuse zu erwähnen. Keine Netzteilbuchse: Das Fuzz-Pedal arbeitet ausschließlich im Batteriebetrieb.Zwei Regler: Level und AttackJMI: Altehrwürdige Firma um Mr. Jennings aus GroßbritannienDas Fuzz hat eine lustige SchnabelformSeitenansicht des Fuzz-Pedals Der Tone Bender MK II macht einen sehr robusten Eindruck, was letztlich sicher auch dem knapp 1 Kilo schweren Gussgehäuse geschuldet ist. Nach dem Öffnen der Bodenplatte offenbart sich eine kleine Platine, die mit einer Handvoll Bauteilen bestückt ist und für sich alleine sicher nur ein paar Gramm auf die Waage bringt. Hier stellt sich der potenzielle Käufer sicher die Frage, was bei dieser übersichtlichen Elektronik den hohen Preis rechtfertigt. Bei Fuzz-Pedalen sind das Know-How und die Qualität der Bauteile entscheidend. Im JMI Tone Bender kommen sogenannte „NOS“ oder ausgeschrieben New Old Stock-Transistoren zum Einsatz, bei denen es sich um Originale aus den 60er Jahren handelt, die in einem Messverfahren selektiert werden. Man bezahlt hier also im Grunde genommen Know How, Arbeitszeit, extrem rare Bauteile und eine gewisse Nostalgie. Dass es sich keinesfalls um Voodoo handelt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich besitze eine kleine Sammlung von Fuzzpedalen, von denen jedes anders klingt und sich mit unterschiedlichen Gitarren und Amps unterschiedlich gut verträgt. Auch ein Batteriefach gibt es nicht, zum Wechsel des 9V-Blocks muss der Boden abgeschraubt werden.Aufgeräumt: Innenleben des Fuzz'Insgesamt drei Germanium-Transistoren werden verwendet.Die OC75 sind NOS ("New Old Stock").Kräftiges GussGehäuse.JMI: Tradition aus UK 1/3 . Verwandte Artikel Mad Professor Fire Red Fuzz Diese Finnen! Schon mit der Erfindung der Sauna haben sie ihre Kompetenz in Sachen Einheizen bewiesen. Und jetzt die nächste Stufe: Verzerrer. Eigentlich logisch, oder? BSM FUZZ MODEL FUZZBENDER BSM-Mastermind Bernd Meisinger hat sich mit dem "Fuzz Model Fuzzbender" Einiges vorgenommen - ob es geklappt hat, erfahrt ihr hier. TC Electronic Tailspin Vibrato Test Das TC Electronic Tailspin Vibrato-Pedal hat sich den traditionellen Vibrato-Effekt auf die Fahne geschrieben und dazu sogar den analogen Eimerkettenspeicher wieder aufleben lassen. EarthQuaker Devices Bit Commander V2 Test Der EarthQuaker Devices Bit Commander V2 ist ein Gitarrensynthesizer in Pedalform, der sich in guter, alter Rechtecktradition analog und furios durch diverse Oktaven sägt. Seymour Duncan Killing Floor Test Das Seymour Duncan Killing Floor Booster/Overdrive-Pedal trägt seinen Namen nicht zu unrecht: 34 dB Gain machen auch den cleansten Amp zum Rocker. User Kommentare GEHÖRT ZU DIESER SERIE Vergleichstest Verzerrerpedale 6 19748 Vergleichstest - Verzerrer-Pedale für B… 0 423 AUDIOBEISPIELE 1. $%7Btitle%7D PRO & CONTRA Sound Verarbeitung - FÜR DICH AUSGESUCHT Vergleichstest Wah-Wah Pedale Wah-Wah Pedale gibt es wie den sprichwörtlichen Sand am Meer. 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