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Six Senses Laamu Vorreiter im Delphinschutz auf den Malediven
Meeresbiologin Rachel Lambert entwickelte maßgeblich den neuen Leitfaden.
München/Bangkok, 19. Juni 2013 (l/p) – Als erstes Resort auf den Malediven hat das Six
Senses Laamu nun einen Leitfaden für das Beobachten von Delphinen erstellt. Damit sollen
die Populationen der hier heimischen Meeressäuger, der Ostpazifische Delphin und der
Große Tümmler, auch zukünftig erhalten bleiben. Dieser Einsatz für die Tierwelt spiegelt das
Engagement des Resorts wider, den Hotelbetrieb nachhaltig und ökologisch entsprechend
der Richtlinien „Green Globe 21“ zu führen. Energie sparen, Müll vermeiden, Natur-, Inselund Riffschutz, soziale Verantwortung übernehmen: all das sind für das Six Senses Laamu
keine Schlagworte, sondern ein neuer, nachhaltiger Ansatz zum Betrieb eines Luxusresorts
inmitten unserer schützenswerten Naturparadiese.
Entsprechend dieser Selbstverpflichtung entstand der Leitfaden zum Beobachten von
Delphinen, um zukünftig einen Kontakt mit den empfindlichen Tieren zu ermöglichen, ohne
sie in ihren natürlichen Abläufen zu stören. Rachel Lambert, die erfahrene Meeresbiologin
des Six Senses Laamu, entwickelte maßgeblich den neuen Leitfaden. Sie studierte Biologie an
der Universität in Oxford und hält einen Master in Meeresbiologie und Umweltmanagement
der Universität London. Rachel verbrachte zwei Saisonen bei einem Meeressäuger-Projekt
der britischen Marine, bevor sie zur Six Senses-Familie stieß. Als Ergebnis einer
Zusammenarbeit mit der Sea Watch Foundation, bei der es um das Beobachten der Großen
Tümmler in der Cardigan Bay ging, erarbeitete Rachel dieses wegweisende Programm.
„Viele Tiere unseres heimischen Ökosystems haben einen ökologischen und wirtschaftlichen
Einfluss auf die Region. Das zunehmende Bewusstsein für diese Themen ermutigte uns zur
Entwicklung einer Anleitung für Ausflüge zu den Delphinschulen. Diese dient auch dazu, das
Interesse heimischer Bootsführer für nachhaltigen Tourismus zu vergrößern. Der Schutz des
natürlichen Lebensraums dieser Tiere soll mehr Beachtung finden. Deshalb wurde der
Leitfaden in erster Linie geschrieben“, erklärt Rachel.
Der Leitfaden des Six Senses Laamu zum Umgang mit Delphinen legt unter anderem fest,
dass die Boote den Tieren nicht näher als 50 Meter kommen dürfen. Das entspricht etwa zwei
Bootslängen. Die Annäherung sollte von der Seite erfolgen und nicht von hinten oder vorne.
Empfohlen wird außerdem, den Delphinen zu ermöglichen, sich von alleine dem Boot zu
nähern. Eine vorsichtige Bootsführung ohne schnelle Wechsel von Tempo oder Richtung
sollen die Besucher für die Tiere berechenbar machen. Dazu gehört auch eine
Höchstgeschwindigkeit von sechs Knoten innerhalb eines Bereichs von 150 Metern. Den
Delphinen den Weg abzuschneiden oder sie gar zu jagen ist ohnehin verpönt, ebenso wie das
Trennen von Kälbern von ihren Müttern. Im Six Senses Laamu ist so ein abendlicher
„sanfter“ Delphin-Törn buchbar.
Über den Ostpazifischen Delphin und den Großen Tümmler
Delphine zu beobachten ist eine sehr positive Erfahrung, zumal es den Menschen ermöglicht,
diese hoch intelligenten und charismatischen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu
erleben. Im Südlichen Laamu Atoll drehen der Ostpazifischen Delphin und der Große
Tümmler entlang der Küste vor dem Six Senses Laamu Resort ihre Runden.
Ostpazifische Delphine sind für ihre Akrobatik und die hohen Sprünge bekannt. Diese
Delphine schießen mit dem Kopf voran aus dem Wasser und schrauben im Sprung ihren
Körper bis zu fünfeinhalbmal um sich selbst. Der Ostpazifische Delphin lebt in vielen
tropischen und subtropischen Gewässern; besonders häufig kommt er auf den Malediven
vor. Im Verzeichnis der Umweltschutzorganisation der United Nations, dem „Appendix of
the Convention on the Conservation of Migratory Species of Wild Animals“, ist diese Art als
schützenswert gelistet. Auch eine Übereinkunft der „Conservation of Cetaceans and Their
Habitats in the Pacific Islands Region”, die sich um den Schutz von Walen und ihrem
Lebensraum bemüht, schützt diese besonders sprungfreudigen Säugetiere.
Der Große Tümmler, lateinisch Genus Tursiops, ist weltweit bekannt für seine
ungewöhnliche Kommunikation über schnalzende, rhythmische Töne und Pfiffe sowie über
seine Köpersprache. Ihre beträchtliche Intelligenz lässt sie mit Menschen in Kontakt treten.
Diese Delphinart zeigt manchmal ein kurioses Verhalten gegenüber Menschen im oder am
Wasser. Es kommt vor, dass sie verletzte Taucher retten, indem sie diese über die
Wasseroberfläche heben. Wir können im Gegenzug dazu beitragen, ihren Lebensraum zu
bewahren. Dies hat sich das Six Senses Laamu auf seine Fahnen geschrieben: die Natur und
die darin lebenden Delphine auch in Zukunft zu schützen.
Über Six Senses Hotels Resorts Spas
Six Senses Hotels Resorts Spas ist ein Management- und Entwicklungsunternehmen, das die Six
Senses und Evason Resorts sowie die Six Senses Spas betreibt.
Six Senses: Durch die Aufmerksamkeit für kleinste Details und den Blick auf die unglaubliche
Naturschönheit der individuellen Umgebung bietet Six Senses dem Gast immer wieder
Möglichkeiten, Neues zu entdecken. Großzügig präsentieren sich die privaten Räume in den Resorts.
Der Stil ist individuell, einfach und doch vielseitig im Design-Charakter. Six Senses verfügt zudem
über einen ausgeprägten Sinn für die Einbeziehung des lokalen Umfeldes.
Six Senses Spas: Ein Schlüsselelement bei allen Six Senses-Häusern bilden die Six Senses Spas mit
einer weiten Palette an ganzheitlichen Wellness-, Verjüngungs- und Schönheitsbehandlungen unter
der Leitung professioneller Therapeuten. Six Senses Spas befinden sich auch in vielen anderen
angesehenen Hotels und Resorts der Welt.
Für weitere Presseinformationen wenden Sie sich bitte an:
Barbara Lueers/Bettina Faust, Lueers/Partner Public Relations GmbH, Kanalstr. 17,
D-80538 Muenchen, Tel. +49-89-21 66 94 52, Fax. +49-89-21 66 94 53
[email protected], www.lueerspartner.com
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