1 Universität Augsburg Seminar: Soziologie und Praxis Dozent: Dr. Oliver Dimbath Referentin: Monya Jabri SS 2006 24.05.06 Professionalisierung – theoretische Grundlagen und die Beantwortung der Frage: Ist Soziologie eine Profession? - Probleme und Chancen der Professionalisierung von Soziologie In den vorangegangenen Teilen haben wir uns erst mit der Professionalisierungstheorie, dann mit dem Ist-Zustand der Soziologie in Bezug auf diese Theorie auseinandergesetzt. Im dritten und letzten Teil möchte ich auf die Probleme eingehen, die die Soziologie anhand dieser genannten Merkmale einer Profession darstellt, aber auch auf die Professionalisierungschancen die die Soziologie dennoch hat. 1.Behindernde Elemente in der Professionalisierung der Soziologie In der Literatur zum Thema lässt sich immer wieder feststellen, dass die Soziologie sich selbst in ihrem Streben nach Professionalisierung behindert. Ein zentrales Problem der Soziologie ist, dass sie nur eine von mehreren Disziplinen ist, die sich mit der Gesellschaft befasst. Es gibt thematische Überschneidungen z.B. mit der Psychologie, Sozialpsychologie, Nationalökonomie, Staatslehre, Geschichte, Philosophie oder Kulturanthropologie. Somit ist eine klare Abgrenzung zu Nachbardisziplinen oft nur schwer möglich, was das erste Problem einer Professionalisierung der Soziologie darstellt. Dieser Umstand führt auch mit sich, dass keine volle Autonomie im universitären Bereich besteht und die Soziologie in ihrem Ausbildungswesen abhängig ist. Auch in der beruflichen Umsetzung besteht keine Autonomie, da noch keine berufsspezifische Funktion der Soziologie formuliert werden konnte. Weiterhin ist die Soziologie dadurch einer starken Substitutionskonkurrenz zu benachbarten Berufen ausgesetzt. Etwas „spezifisch Soziologisches“, als Unverzichtbares konnte noch nicht nachgewiesen werden, was wiederum eine Professionalisierung behindert. Auch innerhalb der Soziologie besteht keine Einigkeit darüber, ob sie eine eigenständige oder eine Zuliefererwissenschaft für andere Disziplinen sein soll. Durch ihren komplexen Objektbereich, die „gesellschaftlichen Verhältnisse“ ist sie ein gutes Beifach, das anderen Disziplinen soziologische Erkenntnis zur Verfügung stellt. Aber auch die Soziologie selbst 2 steht unter dem Einfluss verwandter Disziplinen, was eben diese notwendige Abgrenzung schwer macht.1 Die mangelnde gesellschaftliche Nachfrage nach Sozialwissenschaften stellt ein weiteres Problem dar. Dies kommt zum einen daher, dass es eben keine konventionell anerkannten Berufsrollen gibt, zum anderen aber auch daher, dass die Soziologie oft das Image einer „überflüssigen“ wissenschaftlichen Disziplin hat. Deshalb ist es laut Siegfried Lamnek notwendig, dass es den Soziologen/ der Soziologie gelingt aufzuzeigen, dass Gesellschaftskritik nützlich und sinnvoll angewandt auch unverzichtbar ist. Die Soziologie also im positiven Sinn gesellschaftsgestaltend tätig sein kann und will. Auch die „altruistische“ Motivation soziologischer Tätigkeit konnte bis jetzt noch nicht glaubwürdig gemacht werden. Eine Strategie diesbezüglich könnte laut Lamnek sein sich von „politischen Ideologien“ und „Weltverbesserern“ abzugrenzen und somit soziologische Gesellschaftskritik als wissenschaftlich-seriöse, konsequente und systematische Arbeit darzustellen. Wenn dies nicht gelingt, ist auch eine Professionalisierung schwierig.2 Die Nützlichkeit soziologischer Tätigkeit kann gegenwärtig nur aus dem allgemeinen Bedürfnis der Gesellschaftsmitglieder nach soziologischen Erkenntnissen erwachsen.3 Da aber auch erhebliche innerwissenschaftliche theoretische Kontroversen vorherrschen, was für die Soziologen oft als positiv gilt, gewinnt allerdings die Öffentlichkeit den Eindruck von einer „Beliebigkeit“ der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Dies schwächt allerdings den Status der Soziologie und wertet ihn ab. Hieraus ergibt sich die Problematik, dass die Soziologie in ihrer gesellschaftspraktischen Handlungsrelevanz weit hinter traditionellen Professionen, wie etwa der Medizin, zurück bleibt, die klar vorgegebene Bereiche bearbeiten. Ein Ausweg hierfür ist für Lamnek, die Ausschaltung von Fremdkontrollen und die Einsetzung von Eigenkontrollen (z.B. Berufsethik). Denn eine Vorraussetzung für die Professionalisierung ist es eben diese Selbstkontrolle zu erlangen und sich der politischen Kontrolle zu entziehen.4 Nach diesen ersten Verbesserungsvorschlägen um die Soziologie auf ihrem Weg zur Professionalisierung zu unterstützen möchte ich nun genauer auf die Professionalisierungschancen eingehen, die eben trotz der behindernden Elemente, bestehen. 1 Lamnek 1993. S.27 Lamnek 1993. S.28 3 Lamnek 1993. S.30 4 Lamnek 1993. S.32 2 3 2. Professionalisierungschancen in verschiedenen Bereichen 2.1. Ausbildungswesen Ein wichtiges Kriterium in der Professionalisierungstheorie ist wie schon erwähnt eine theoretisch fundierte, lang andauernde Ausbildung, die dazu dient sich ein Spezialwissen anzueignen. Dieses durch eine Hochschulausbildung erlangte Wissen verleiht dem Berufsmitglied in seiner angewandten Tätigkeit den gesellschaftlich anerkannten Expertenstatus. Durch den Spezialisierungsbedarf am Arbeitsmarkt wäre somit eine Ausbildung von Soziologen erforderlich, die ihn zum Spezialisten macht. Dies könnte z.B. im Hauptstudium geschehen und davor und daneben sollten aber Fähigkeiten vermittelt werden, die jeder Soziologe unabhängig von einem konkreten Berufsfeld erwirbt. Die Soziologie benötigt aber – gerade in Anbetracht des Fehlens von stabilen Berufsrollen – eine eigene Berufsidentität um gesellschaftliche Anerkennung zu erlangen. Eine zu starke Spezialisierung innerhalb des Studiums ist allerdings riskant, solange keine eindeutig feststellbaren Schwerpunkte in der Berufspraxis von Soziologen außerhalb der Hochschule auszumachen sind. So ist aus Gründen der beruflichen Kompetenz nach wie vor eine relativ breit gefächerte Ausbildung der Soziologen notwendig.5 Das Bielefelder Modell einer berufsbezogenen Ausbildung könnte hier als Beispiel dienen. Allerdings zeigt diese „aktive“ Professionalisierung noch keine entscheidend besseren Berufseinmündungsmöglichkeiten für die Hochschulabsolventen.6 Man könnte also annehmen, wie Manfred Brusten dies tut, dass ob sich „Generalisten“ oder „Spezialisten“ besser auf dem Arbeitsmarkt „durchsetzten“, darüber entscheiden noch immer weitgehend die „Gesetzte des Arbeitsmarktes“ und die individuellen Studieninteressen der Studenten.7 Was aber trotz dieser Generalisten/Spezialisten Diskussion wichtig ist beschreibt Lamnek als Aufgabe der Soziologie. Nämlich selbst ihren Erkenntnis- und Wissensbereich aktiv zu definieren um innerhalb dieses Rahmens dann einen gesellschaftlichen Bedarf für ihre Tätigkeit zu erzeugen. Das bedeutet also eine aktive Professionalisierung zu betreiben und nicht nur eine einseitige Orientierung an bestehenden Arbeitsmarktverhältnissen, was einer Verberuflichung der Soziologie gleichkäme. Hierfür ist es laut Lamnek wichtig einen weiteren Praxisbezug der soziologischen Ausbildung herzustellen durch z.B. Lehrforschung, 5 Lamnek 1993. S.34 Lamnek 1993. S.35 7 Brusten 1986. S.74 6 4 Kontaktaufnahmemöglichkeiten zu potentiellen Arbeitgebern und Tätigkeiten während des Studiums. Allerdings scheint eine noch praxisbezogenere Ausrichtung der Lehrveranstaltungen mit dem gegenwärtigen Bestand an Lehrpersonal kaum möglich. Es gibt nur wenig soziologisches Lehrpersonal, das schon mal in außeruniversitären Berufsfeldern gearbeitet hat und entsprechende Erfahrungen in die Ausbildung einbringen könnte. Deshalb ist die Diskussion über die Aufnahme von Berufspraktikern ins Lehrpersonal ebenso wichtig, wie die Kontakte zwischen an der Hochschule tätigen Soziologen und auf dem außeruniversitärem Arbeitsmarkt tätigen Soziologen zu pflegen.8 Wichtig ist für Lamnek auch, dass Soziologiestudenten in Seminaren nicht nur Kenntnisse der Berufsfelder bzw. Tätigkeitsbereiche vermittelt werden sondern auch der Ethik-Kodex sowie die Verbandsarbeit von DGS und BDS thematisiert werden.9 Brusten weißt auch auf eine besondere Möglichkeit hin, die aktive Professionalisierung der Soziologie voranzutreiben und damit zugleich auch die Berufschancen wesentlich zu verbessern. Er schlägt vor, auch die Diplom- oder Magisterarbeit und wenn möglich das zur Abschlussarbeit führende Forschungspraktikum im Rahmen eines praxisorientierten Lehrund Studienschwerpunktes „anzusiedeln“. Also konkrete Praxisprobleme aufzugreifen und entsprechende Forschungslücken aufspüren um somit eine breitere Öffentlichkeit auf konkrete Praxisprobleme aufmerksam machen und nicht zuletzt auch durch empirische Forschungen Entscheidungen in bestimmten institutionellen und gesellschaftlichen Praxisfeldern bewusst zu beeinflussen.10 Zusammenfassend kann man sagen, dass das Ausbildungsziel Berufsfähigkeit wohl wichtiger ist als die Berufsfertigkeit, die einer Verberuflichung der Soziologie gleichkommt. Somit ist die Praxisorientierung des Hochschulstudiums ein zentraler Aspekt der Professionalisierungschancen der Soziologie. 2.2 Berufsfeld Ein Charakteristikum für Profession ist wie wir schon gehört haben ein klar umrissenes und fest institutionalisiertes Berufsbild. Doch die bereits schon öfter benannte große Vielfalt der Berufsfelder und Berufsinhalte soziologischer Tätigkeit behindern eben eine klare Abgrenzung des Berufsfeldes der Soziologen. Diese Vielfalt prägt natürlich auch das Bild in der Öffentlichkeit und nährt wohl auch den Zweifel an soziologischer Tätigkeit. Lamnek 8 Lamnek 1993. S.36 Lamnek 2003. S.44 10 Brusten 1986. S.73 9 5 schlägt vor, das die Professionalisierungschancen der Soziologie hier erhöht werden könnten, wenn durch die dominanten Tätigkeitsinhalte ein Berufsbild kreiert werden könnte.11 Hier könnte eine Konzentration auf die Schlüsselqualifikationen erfolgen, die jedoch den Nachteil mit sich bringt, soziologische Kenntnisse und Fähigkeiten zu reduzieren. So könnte den Soziologen vielleicht ein Berufsbild verschafft werden, allerdings auf Kosten einer soziologischen Identität. Hier ist laut Lamnek eine Öffentlichkeitsarbeit wichtig, die potentielle Arbeitgeber über die Leistungen der Soziologie informiert. Dies könnte auch durch ein Praktikum während der Hochschulausbildung erreicht werden, das dafür sorgen könnte Stellen eigens für Soziologen zu schaffen.12 Die schon angesprochene hohe Substitutionskonkurrenz der sich Soziologen auf dem außeruniversitären Markt gegenüber sehen, hervorgerufen vor allem durch die Aufspaltung in die BindestrichSoziologien und die Anwendung soziologischer Methoden auch von anderen sozialwissenschaftlich orientierten Bereichen muss nicht unbedingt ein Problem sein. Sie könnte auch als Vorteil gesehen werden, wenn durch Öffentlichkeitsarbeit das Image der Soziologie aufpoliert werden könnte und Soziologen somit unter der Konkurrenz gut bestehen könnten.13 Zusammenfassend kann man in diesem Bereich sagen, dass Professionalisierungschancen dann entstehen, wenn Soziologen in Berufe einmünden, diese relativ „monopolisieren“ und gesellschaftlich funktional gestalten können.14 2.3 Verbandorganisation Wie schon in den vorherigen Teilen erwähnt ist die Organisation in einem eigenen Verband eine wichtige Voraussetzung zur Erlangung eines gewissen Professionalisierungsgrades. Durch die Aktivitäten des Verbandes kann zu einer „aktiven“ Professionalisierung der Soziologie beigetragen werden. Eine wichtige Maßnahme in Bezug auf die soziologischen Verbände ist die schon erwähnte intensive Öffentlichkeitsarbeit.15 Eine konkrete Aufgabe der Verbände müsste es sein, die oft als widersprüchlich geltende Bedeutung soziologischer Begriffe und die schwerverständliche Sprache von Soziologen, die das Wissen für Laien oft nicht greifbar macht, zu kompensieren. Durch eine professionelle 11 Lamnek 1993. S.38 Lamnek 1993. S.39 13 Lamnek 1993. S.40 14 Lamnek 1993. S.41 15 Lamnek 1993. S.42 12 6 Öffentlichkeitsarbeit der Verbände, gerade auf Soziologentagen, könnte soziologisches Wissen knapper und als leicht konsumierbarere Informationen dargestellt werden. Eine weitere Aufgabe der Verbände ist es allgemein das Image der Soziologie aufzupolieren. Das negative Bild wird zum Beispiel durch die seltene Erwähnung in den Massenmedien geprägt, und wenn die Soziologie/Soziologen doch erwähnt werden ist dies eben oft negativ, aufgrund von „Selbstzerfleischung“ oder „Nestbeschmutzung“ etwa auf Soziologentagen. Dies könnte laut Lamnek durch eine gründlichere Vorbereitung künftiger Soziologentage unter der Berücksichtigung von Presse, Fernsehen und Rundfunk, erfolgen.16 Auch das Problem der Zusammenarbeit der beiden soziologischen Verbände, das uns im vorangegangenen Teil schon erläutert wurde, sollte gelöst werden, da eben die Interessen einer Soziologie als Ganzes nicht durch ein gemeinsames Vorgehen gebündelt werden.17 So ist es sinnvoll einen soziologischer Dachverband zu schaffen, um die finanziellen und personellen Ressourcen von DGS und BDS im Bedarfsfall zu bündeln und dadurch übergeordnete soziologische Interessen effizienter und professioneller vertreten zu können.18 Eine weitere Chance aktiver Professionalisierung besteht in der Einnahme von Positionen durch Soziologen, die sowohl allgemein-politisch als auch berufs- und standespolitisch Einfluss haben. Es gibt zwar auch einige Minister und Staatssekretäre, die Soziologen sind, die aber diese Qualifikation öffentlich verschweigen oder sich hinter dem „Etikett Sozialwissenschaftler“ verstecken. Wäre dies nicht der Fall könnte die Soziologie dadurch auch mehr gesellschaftliche Annerkennung erlangen und sich ein Stück mehr als „Unverzichtbar“ aufzeigen.19 2.4 Der Ethik-Kodex Da dieser Bereich schon im vorangegangenen Vortrag ausführlich behandelt wurde, möchte ich diesen Bereich nur kurz nochmals aufgreifen. Ein vorhandener Ethik-Kodex ist schon ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Professionalisierung der Disziplin. Wichtig ist dieser um eine verbandspolitische Kontrolle und eine Sanktion soziologischen Arbeitens zu gewährleisten.20 Allerdings stellt sich die Frage, wie sich das in der Berufspraxis umsetzen lässt. Es würde vermutlich ein gewisses Amüsement auslösen, wenn der Berufsverband Deutscher Soziologen 16 Lamnek 1993. S.43 Lamnek 2003. S.31 18 Lamnek 2003. S.44 19 Lamnek 1993. S.45 20 Lamnek 1993. S.47 17 7 die Sanktionierung eines Mitglieds anordnen würde, weil sich dessen Arbeitgeber über ein „soziologisch nicht gerechtfertigtes Vorgehen“ beschwert hat.21 3. Resümee Aufgrund disziplinimmanenter, professionalisierungseinschränkender Aspekte hat sich die Soziologie in Deutschland bislang in nur außerordentlich geringem Maße Professionalisieren können. Trotzdem gibt es wie wir gesehen haben Chancen und Möglichkeiten um dem Ziel zumindest ein großes Stück näher zu kommen. Im Ausbildungswesen liegt ein erhebliches Potential, zum einen durch eine bessere Abgrenzung zu anderen Disziplinen und zum anderen kann durch die Hervorbringung von systematisch eigenständigem Wissen ein homogeneres Berufsbild „Soziologie“ erstellt werden, um eine Annerkennung in der Öffentlichkeit und eine berufsspezifische Funktion zu erreichen. Durch ein Berufsbild Soziologie könnte soziologisches Wissen als etwas „Unersetzbares und Unverzichtbares“ ausgewiesen werden und eine Anwendung im allgemeinen gesellschaftlichen Rahmen finden. Eine sozialwissenschaftliche Berufsethik könnte eine relative Autonomie der Soziologie gegenüber „politischen“ Vorgaben sicherstellen und ein deutliches Bild vom Leistungsprofil der Soziologen geben, was wiederum das gesellschaftliche Ansehen erhöhen würde. Vor allem eine intensivere, zielgerichtetere und gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Verbände ist wichtig um eben diese Anerkennung und Wirksamkeit in der Öffentlichkeit zu erzielen.22 21 22 Kühl/Tacke 2006. S.9 Lamnek 1993. S.48 8 Literatur mit explizitem Bezug: - Brusten, Manfred: Soziologiestudium und aktive Professionalisierung. In: Daheim/Schönbauer (Hrsg): Perspektiven der Soziologielehre. Leske + Budrich. Poladen. 1987. - Lamnek, Siegfried: Zur Professionalisierung der Soziologie in Deutschland. In: Lamnek, Siegfried (Hrsg.): Soziologie als Beruf in Europa. Ed. Sigma. Berlin. 1993. - Lamnek, Siegfried : Professionalisierung, Berufsbild und berufschancen von Soziologen. In: Soziologische Forschung: Stand und Perspektiven. Ein Handbuch. Leske + Budrich. Opladen. 2003 Weitere Literatur: - Maindok, Herlinde: Soziologie als Profession. Johann Wolfgang GoetheUniversität Frankfurt/Main. 1977. - Kühl, Stefan/ Veronika Tacke: Als-ob-Professionalisierung in der Soziologie. In: Soziologie. Heft 2.2006.