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Zum Einfangen und zum Bewegen von mikroskopische kleinen Teilchen oder Partikeln – wie
auch lebende Zellen – werden fokussierte Laserlichtstrahlen verwendet. Diese eingefangenen
Zellen sind dann dreidimensional in alle Raumrichtungen allein durch den photonischen
Druck, den Licht ausübt, gezielt bewegbar.
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Bild ging nicht aufzumachen.
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Die bekannte tomografische Technik kann auch in der optischen Mikroskopie eingesetzt
werden. Mit einem Rundum-Scan werden hier photonische Kristallfasern in der
Mikrometerskala dreidimensional sichtbar gemacht.
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Lichtbeugende Strukturen, hier durch räumliche Lichtmodulatoren dargestellt, erzeugen
maßgeschneiderte optische Strahlenmuster, die Licht vielfältig einsetzbar machen,
beispielsweise in optischen Pinzetten zum Einfangen von Teilchen mittels Licht.
nipkow_TS.jpg
Auf einer Glasscheibe sind hier Tausende von Mikrolinsen in spiraligen Bahnen aufgebracht.
Diese Mikrolinsen dienen in einem konfokalen Mikroskop der Fokussierung von Licht zu
einer Vielzahl von Lichtpunkten. Wird diese Mikrolinsen-Scheibe dabei schnell gedreht, und
auch in der Höhe verschoben können technische oder biologische Mikroobjekte abgetastet
und dreidimensional sichtbar gemacht werden.
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Mit einem Array aus Mikrolinsen kann eine Vielpunkt-Lichtquelle generiert werden. Die
Vielpunkt-Lichtquelle kann beispielsweise zum Messen einer Optik, wie eine asphärische
Linse, eingesetzt werden. Die einzelnen Lichtpunkte werden dabei nacheinander eingeschaltet
und erfassen jeweils einen kleinen Ausschnitt bis das gesamte Objekt abgescannt ist.
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Zur Prüfung von Asphären, die zunehmend auch bei Digital-Kameras in großer Stückzahl
eingesetzt werden, wird weißes Licht verwendet, weil es eine bessere Trennung von optischen
Signalen als einfarbiges Licht ermöglicht.
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