Hallo Jungs! Ihr habt ja schon einmal einen Infotext über Kenaf, nämlich Wachstumsund Anbaubedingungen ins WBT eingebaut. Das müsstest ihr noch mal rausnehmen. Ich hab noch mal alles überarbeitet. Jetzt liegen auch alle Texte in vollständiger Form vor. Das Quiz ist ganz hinten. Sandra Drehbuch "Kenaf" Die Einleitung soll als Infolayer über der maussensitiven Seite liegen (wie abgesprochen). Diesen Infolayer muss man schließen können, um auf der maussensitiven Seite arbeiten zu können. Folgender Text soll im Fenster des Infolayers über dem maussensitiven Bild erscheinen. Dieser Text ist überarbeitet, musss also neu gemacht werden, falls ihr ihn schon online habt. Einleitungstext 57 Wörter Der Kenaf (Hibiscus cannabinus) ist eine mit Baumwolle verwandte Faserpflanze, die aus Afrika stammt. Sie gehört zur Familie der Malvengewächse. Kenaf wird hauptsächlich in den Tropen und Subtropen angebaut, weil er sehr kälteempfindlich ist. Bei einem Anbau in Mitteleuropa ist die Pflanze nur einjährig. In Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern wird Kenaf bislang nur zu Versuchszwecken angebaut. Der Start soll eine maussensitive Seite sein. Man soll mit dem Cursor über drei Bereiche fahren können, die dann Kurzinfos zu den Abschnitten erhalten. Wenn man dann einmal klickt, öffnet sich ein neues Fenster in dem dann der lange Infotext zu finden ist. Maussensitiv auf diesem Foto sollen sein: der Boden (führt zu Infotext 1) der Stängel der Pflanze (Infotext 2) junge Pflanze (Infotext 3) D.h. also, dass einmal ein Teil des Stängels maussensitiv ist der Bodenbereich sowie die kleine Pflanze, wie beim Flachs. In den kleinen Pop-up Fenstern soll stehen: Beim Boden: Bodenansprüche (Infotext 1) Im Stängelbereich (Infotext 2): Kenaffasernutzung Kleine Pflanze: Wachstumsbedingungen (Infotext 3) Die im Text unterstrichenen Wörter sollen mit dem Glossar verlinkt werden. Die Texte dazu gibt’s im Glossar Teil 3 bzw. sind vorhanden. Hier nun die Texte zu den verschiedenen Bereichen Infoseite 1 Bodenansprüche (82 Wörter): Kenaf wächst in Europa als einjährige Faserpflanze und benötigt eine dreijährige Anbaupause. Wiesen und Zwischenkulturen eignen sich als Fruchtfolge. Ungünstige Fruchtfolgen sind Raps, Sojabohnen und Sonnenblumen. Sie können die Krankheit Sklerotinia übertragen. Man baut Kenaf auf leichten bis mittelschweren Böden an. Staunasse Böden sind ungünstige Standorte. Als ideal erweisen sich Maisanbaugebiete. Wiesen und Zwischenkulturen werden bis Ende April geerntet, so dass Kenaf im Mai ausgesät werden kann. Infoseite 2 Kenaffasernutzung (88 Wörter): Das Fasermaterial von Kenaf wird momentan als Abdeckfolie in Form von Mulchpapier für den Gemüse- und Salatanbau verwendet. Die Kenafffasern können Kunstofffolien ersetzen, die teurer und nicht biologisch abbaubar sind. Kenaffasern sind bezüglich der Eigenschaften der Kunstofffolie gleichwertig, bieten aber den Vorteil, dass sie sich auf dem Feld zersetzen. Die Verrottungszeit kann bei der Herstellung von Mulchpapier sogar festgelegt werden. Kenaffasern finden bislang Verwendung bei der Herstellung von Windeln, Binden, Schreib- und Verpackungspapieren. Die Verwendbarkeit der juteähnlichen Kenaffaser im Fahrzeugbau ist zur Zeit Forschungsgegenstand bei der Volkswagen AG. Das Kenaffoto (oben) könnt ihr neben den Text "Wachstumsbedingungen" setzen. Infoseite 3 Wachstumsbedingungen (100 Wörter): Kenaf kann ab einer Temperatur von 15° C im Mai ausgesät werden und wächst innerhalb von 100 - 150 Tagen zu einer 3 - 5 m hohen Pflanze heran. Im Winter wird der Kenaf geerntet: Auf dem Feld stehen nur noch die Stängel, die Blätter verrotten vor Ort. Die einzigen Faktoren, die Kenaf am Gedeihen hindern, sind Sommertrockenheit und hoher Unkrautdruck. Die Wildkräuter kann man mechanisch mit einem Hackstriegel bekämpfen oder chemisch durch Spritzung gegen Gräser oder breitblättrige Unkräuter. Kenaf benötigt kaum Düngemittel, jedoch ist eine Düngung von Mist und Gülle vor dem Pflügen möglich. Auf Schädlingsbekämpfungsmittel kann man weitgehend verzichten, da der Kenaf bis auf den Maiszünsler keine Schädlinge hat. Als Krankheiten können Botryis und Sklerotinia auftreten. Der nächste Text ist jetzt wieder was anderes, siehe Strukturblatt. Der gehört zur ökologischen Bewertung im Kapitel Kenaf (101 Wörter): Infotext "Ökologische Bewertung" Die Kenafpflanze ist vielfältig nutzbar. Die Kelchblätter werden zu Marmelade, Erfrischungsgetränken und Malventee verarbeitet. Die Fasern finden industriell Verwendung als Mulchpapier, Verpackungspapier, Hygieneeinlagen - oder neuerdings als Industriefasern im Fahrzeugbau. Der geringe Düngemittelbedarf sowie die geringe Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten wiegen zudem positiv. Dennoch hält man einen Kenafanbau in Mitteleuropa für wenig wirtschaftlich. Das Anbaurisiko ist wegen der Kälteempfindlichkeit der Pflanze deutlich höher als bei heimischen Faserpflanzen. Alternativ gibt es in Europa eine Vielzahl von Nesselpflanzen, deren Anbau vergleichsweise problemlos verläuft. Greift man auf Kenaf aus den Tropen und Subtropen zurück, entstehen Transportwege, die ökologisch betrachtet, Ressourcenverbrauch und CO 2Emissionen bedingen. Als letztes hier noch die letzten drei Fragen für das Kenafquiz: Was erweist als geeignete Fruchtfolge für den Kenaf? a) Raps b) Sonnenblumen c) Wiesen Richtige Antwort: c) Aus welchem Teil der Kenafpflanze stellt man Getränke und Marmelade her? a) Kelchblätter b) Faser c) Wurzel Richtige Antwort: a) Warum ist ein Anbau von Kenaf in Mitteleuropa ungünstig? a) hohe Versorgungskosten b) hohe Kälteempfindlickeit c) Starker Schädlingsbefall Richtige Antwort: b) Wie ist der Name des einzigen Schädlings des Kenaf? a) b) c) Baumwollwurm Maiszünsler Schildläuse Richtige Antwort: b)