Schwarzwälder Jubiläen - Schwarzwald Tourismus GmbH

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Schwarzwälder Jubiläen 2017
Die größte Stadt in der Ferienregion Schwarzwald ist Karlsruhe. Das nordwestliche „Tor zum
Schwarzwald“ ist 2017 Gastgeber der Heimattage Baden-Württemberg und feiert zugleich das
Jubiläum „200 Jahre Fahrrad“. Pforzheim, das „Tor zum Schwarzwald“ im Nordosten der Region,
feiert in diesem Jahr „250 Jahre Uhren- und Schmuckindustrie“. Und in das Jubiläum „25 Jahre
Deutsche Uhrenstraße“ sind mehr als 20 Orte im Schwarzwald eingebunden.
Bis September 2017: „Heimattage Baden-Württemberg“ in Karlsruhe
Karlsruhe ist die größte Stadt der Ferienregion Schwarzwald und zugleich der bisher größte
Gastgeber der Heimattage Baden-Württemberg. Sie will sich deshalb insbesondere der Frage
widmen: „Wie fühlt sich Heimat in einer Großstadt an?“ Verschiedene Veranstaltungen sollen
ausloten, wie sich „Heimat“ für Bewohner von Städten im Vergleich zu kleineren Orten oder zum
ländlichen Raum unterscheidet.
Neben dem „Baden-Württemberg-Tag“ am 6./7. Mai 2017 und den „Landesfesttagen“ mit dem
Landesfestumzug vom 8. bis 10. September 2017 stehen drei Themen im Mittelpunkt: „Heimat im
Wandel“, „Heimat im Netz“ und „Heimat des Fahrraderfinders“ Karl Drais. Gemeinsam mit der
Stadt Mannheim, dem Land Baden-Württemberg sowie weiteren landesweiten Partnern wird es
verschiedene Projekte zum Jubiläum „200 Jahre Fahrrad“ geben. Unter dem Motto „Ganz schön
Drais!“ bilden die Tage vom 25. bis 28. Mai 2017 den Höhepunkt des Fahrradjubiläums in
Karlsruhe.
Die „Heimattage“ werden seit 1978 als Veranstaltungsreihe jedes Jahr in einer anderen Stadt
Baden-Württembergs gefeiert und sollen die Besonderheiten der jeweiligen Region in den
Vordergrund stellen, das Bewusstsein für Heimat vertiefen und das Wir-Gefühl zwischen den
Bevölkerungsgruppen im Ländle stärken. Infos zum Veranstaltungsprogramm unter Tel.
0721.782045400, www.heimattage-karlsruhe.de
Bis November 2017: Jubiläum 250 Jahre „Goldstadt“ Pforzheim
Pforzheim am Nordostrand des Schwarzwalds feiert 2017 den 250. Geburtstag der Schmuckund Uhrenindustrie. Bis heute produzieren Künstler, Designer und Goldschmiede aus Pforzheim
etwa 80 Prozent der deutschen Schmuckwaren. Das Jubiläumsjahr feiert die „Goldstadt“ bis
November mit mehr als 200 Veranstaltungen: Dazu gehören Ausstellungen, Workshops,
Vorträge, Theateraufführungen und Konzerte. Sie wollen den Blick auf den internationalen
Startpunkt der Schmuckmanufaktur werfen und aufzeigen, wie daraus zukunftsweisende
Präzisions-, Medizin- und Stanztechnologien entstanden sind.
Ein Highlight dürfte die Doppelausstellung „Must-haves – Schmuck großer Juweliere“ und „Mustsees – Schmuck in der Kunst“ sein, die ab 21. Mai im Schmuckmuseum für Besucher geöffnet ist.
Zur großen Eröffnungsgala am 12. Mai tritt Star-Tenor José Carreras im CongressCentrum auf.
Infos unter Tel. 07231.393932, www.goldstadt250.de
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Geschäftsf.: Christopher Krull; Vorsitzende: Landrätin Dorothea Störr-Ritter (AR), Landrat Frank Scherer (GV)
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13.5.2017: Jubiläum der „Deutschen Uhrenstraße“
Im frühen 18. Jahrhundert nahm die Uhrenherstellung im Schwarzwald gewerbliche Züge an –
und im 19. Jahrhundert beherrschten preisgünstige Schwarzwälder Holzuhren quasi den
Weltmarkt. Zwischen Lenzkirch im Süden und Schramberg im Norden gab es um 1840 etwa
1000 Uhrmacherhäuschen mit rund 5000 Beschäftigten. Jährlich gingen von hier aus etwa
600.000 Uhren aus Holz in alle Welt. Schwarzwälder Handelskompagnien oder Großhändler
lieferten gepackte Uhren ins jeweilige „Uhrenland“. Dort verkauften Schwarzwälder Uhrenhändler
die Zeitgeber quasi an der Haustür – in England bevorzugt mit hellen Lackschildern, in Frankreich
mit farbenprächtigen Zifferblättern, in Spanien mit schwarzem Rand und Stierkampfszenen. Wie
daraus die Schwarzwälder Kuckucksuhr wurde und wie sie wo gefertigt und vertrieben wurde,
lässt sich am besten entlang der „Deutschen Uhrenstraße“ nachvollziehen.
Die „Deutsche Uhrenstraße“ führt von Villingen-Schwenningen 320 Kilometer weit als Rundkurs
durch 22 frühere Hochburgen der Schwarzwälder Uhrenindustrie. Die Route durch den mittleren
und südlichen Schwarzwald gilt als eine der schönsten Ferienstraßen des Landes.
Rund um das Uhrenindustriemuseum in Villingen-Schwenningen wird am 13. Mai das 25-jährige
Jubiläum mit einem Straßenfest gefeiert. Dabei stellt auch Schwarzwald-Botschafter Hansy Vogt
sein Buch zur Uhrenstraße vor. Infos unter Tel. 07720.822344, www.deutscheuhrenstrasse.de
19.5.-5.6.2017: „Schwarzwald Musikfestival“ geht in die 20. Saison
Unter dem Motto „eigen.sinnig.welt.bewegend“ lädt das „Schwarzwald Musikfestival“ (SMF) vom
19. Mai bis 5. Juni zu seiner 20. Festivalsaison ein. Sie verspricht wiederum einzigartige
Konzerterlebnisse an authentischen Spielorten im Schwarzwald mit international renommierten
Künstlern aus Klassik, Jazz und Weltmusik. Mit 17 Konzerten an 18 Tagen in 16 Spielorten und
17 Spielstätten bringt das überregionale Schwarzwald Musikfestival quasi den gesamten
Schwarzwald zum Klingen. Die Schirmherrschaft über das Kulturprojekt zwischen Ettlingen im
Norden und Grafenhausen im Süden hat 2017 Ministerpräsident Winfried Kretschmann
übernommen. Die Schwarzwald Tourismus GmbH unterstützt das Projekt seit Jahren bei der
touristischen Vermarktung.
Zu den diesjährigen Highlights zählen schon die drei Eröffnungskonzerte unter dem Thema „500
Jahre Reformation“. Alexej Gorlatch am Klavier, die Philharmonie Baden-Baden sowie die
Sopranistin Judith Spiesser und Bariton Florian Götz lassen unter der Leitung von
Festivalintendant Mark Mast höchsten Musikgenuss erwarten. Zudem darf man gespannt sein auf
die Uraufführung des von Enjott Schneider komponierten Werkes „... da ist Freiheit“, ein
Kaleidoskop nach Texten von Martin Luther für Sopran, Bariton und Orchester. Die
Eröffnungskonzerte finden in Freudenstadt, Grafenhausen-Rothaus und Bad Wildbad statt.
Detaillierte Infos zu Programm, Konzerten und Spielorten unter Tel. 07441.5204200,
www.schwarzwald-musikfestival.de
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Geschäftsf.: Christopher Krull; Vorsitzende: Landrätin Dorothea Störr-Ritter (AR), Landrat Frank Scherer (GV)
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