Teure Freundin! Wien, den 25. Feber 1880 Mein Leben hat sich grundlegend verändert seit meinem letzten Brief an Euch. Wie Ihr bereits wißt hat mein Vater Joseph II. schon 1713 die „Pragmatische Lektion“ erlassen. Das war gut so, denn sein Tod im Herbst 1740 kam für uns alle überraschend. Ich mußte eine völlig veraltete Armee, volle Sparbüchsen und Karls Ratgeber – junge fesche Minister übernehmen. Die Minister waren von meiner Regierungsübernahme nicht sonderlich angetan. Sie meinten: “Ein Mädchen unter dem Sessel – das kann nur gut gehen.“ Auch an den Grenzen zu unserem Land sammelten sich die Feinde der Babenberger. Ich konnte zwar mit Hilfe der ungarischen Armee mein Erbe verteidigen – Schlesien aber ging an Preußen verloren. Jedoch konnte ich mich mit dem Verlust Schlesiens abfinden. Schlesien war das stärkste und reichste Land Österreichs. Ich wollte es deshalb um jeden Preis verlieren. Doch nun zu erfreulicheren Dingen. Ich wollte Euch teure Freundin über meine Familie informieren. Die Ehe mit meinem Mann Friedrich II. verläuft außerordentlich schlecht. Wir haben 29 Kinder und mein Mann ist ein zorniger und kalter Mensch. Leider bleibt mir nun nur mehr die Zeit mich zu verabschieden, denn die Regierungsgeschäfte können nicht warten. Die Pflicht ruft! Mit den allerliebsten Grüßen Eure Maria Theresia, ihres Zeichen Kaiserin von Österreich. Finde die Fehler in dem Brief Maria Theresias. Wenn Du einen Fehler gefunden hast, dann schneide die richtige Antwort aus und überklebe den Fehler damit: Habsburger, nicht, abfinden, 1764, uralte, Erzherzogin, Franz Stephan, Karl VI., zurückgewinnen, leere, Sanktion, 16, gut, lieber und geduldiger Eine Frau auf dem Thron, das kann nicht gut,