Der Andorranische Jude

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Der Andorranische Jude
Inhaltsangabe
“Der Andorranische Jude”,
eine Kurzgeschichte, die von Max Frisch
geschrieben wurde, handelt von Diskriminierung gegen Juden. Sie erzählt die
Geschichte eines jungen Manns, der in Andorra nach dem zweiten Weltkrieg
lebt. Er ist von dem Geld besessen, und erhält kein genügende Anerkennen
fuer seine Erfolge. Deswegen kann man sagen, dass es eine Problematik
wegen der konstanten Vorurteile vergibt.
Sein Denken ist nicht von Gefühlen behindert. Die Andorraner begegnen
dem Juden -wegen seines scharfen Intellektes und seinem Verhältnis zum
Geld- mit Misstrauen. Er dann bemerkt, dass er nur an sein Geld denkt. Er
fühlt auch, dass er nicht zu Andorra gehört, sondern zu den Juden. Er fragt
sich selbst, ob er das Land wirklich mag, und ist zum Schluss gekommen, dass
er es einfach nicht wie die Andorraner liebt.
Als er grausam ermorden wird, denken viele Andorraner, dass er
sowieso ein grausames Leben hatte. Dennoch ist ihnen sein Tod egal, und sie
ärgern sich nur ab der Art, wie er ermordet wurde. Man redet lange davon, bis
man herausfindet, dass der “Jude” selbst einer von ihnen, ein Andorraner war.
Die Einheimischen erschrecken sich wegen der Nachricht und sprechen nicht
mehr davon.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der dritten Person Singular
berichtet. Deswegen kann man erschliessen, dass das ganze Geschehen
objektiv geschildert wird. Der Text ist auch in Umgangsprache mit einfachen
Sätzen erzählt.
Worte: 223
VB 2009
Juan Yela ©
Der Andorranische Jude
Biographie des Autors
Am 15. Mai 1911 ist Max Frisch als Sohn eines Architekten in Zürich (in
der Schweiz) geboren. Zwischen den Jahren 1930 und 1932 beendete er ein
Studium der Germanistik an der Universitaet von Zürich. Nach dem Tod des
Vaters musste Frisch aus verschiedene finanziellen Gründen das Studium
abbrechen, und als Mitarbeiter fuer die “Neue Zuericher Zeitung” arbeiten zu
beginnen.
Im Jahr 1934 entsteht seinen ersten Roman mit der Name “Juerg
Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt”. Von 1936 bis Jahr 1941 schaffte
er ein Studium der Architektur, das als Diplomarchitekt abgeschlossen wurde.
Er veröffentlichte sein Buch “Blätter aus dem Brotsack. Tagebuch eines
Kanoniers”, in dem er seine Erfahrungen in dem Militärdienst verarbeitet.
Er bekam seinen ersten Preis in einem Wettbewerb in Zürich; kurz
darauf eröffnete er seine Architekturbüro. Frisch hatte drei Kinder mit Gertrud
von Meyenburg.
Max dokumentierte seine Begegnung mit Bertolt Brecht in seinem
“Tagebuch 1946-1949”, und spaeter auch in seinen “Erinnerungen an Brecht”.
In weiteren Werken thematisierte er die Probleme der Identitaet. Mit der
Uraufführung des Dramas “Herr Biedermann und die Brandstifter” kriegte
Frisch seinen ersten Bühnenerfolg. Dann gelang er seine erste internationale
Theatererfolg “Andorra”, die das Thema Rassismus behandelt.
VB 2009
Juan Yela ©
Der Andorranische Jude
Im Jahr 1965 lebte er in drei verschiedene Orten: New York, Berlin und
Zürich. 1976 erschien seine gesamte Werke in sechs Bänden. 1989/1990 gab
er sein Einverstaendnis fuer die Verfilmung von “Homo Faber” durch Volker
Schloendorff. Der Kinostart ist 1991.
4. April 1991, Max Frisch stirbt nach einem langen Krebsleiden in Zürich.
Worte: 245
Kommentar
Nachdem ich diese Kurzgeschichte gelesen habe, habe ich bemerkt, dass
heutzutage
werden
ähnlichen
Situationen
in
dem
Alltag
erleben.
Die
Vorurteilen kommen täglich vor, und viele Leute in der Welt sind wegen
Diskriminierung und Rassismus grausam ermordet. Die Geschichte reflektiert
die gegenwaertige Wahrheit nicht nur in Guatemala, sondern in der ganzen
Welt.
Nach dieser Geschichte kann man erschliessen, dass der Mensch nicht
immer die Druck der Gesellschaft belaestigen kann, und wir sollern darauf
aufpassen, weil das einfach zur verschiedene Identifikationsprobleme führen
kann. Der Mensch hat immer die Möglichkeit und das Recht, sich in der
Gesellschaft richtig rechtzufinden, egal, wie wir aussehen, welche unsere
Nationalitaet ist, oder welche unsere Religion ist.
Worte: 110
VB 2009
Juan Yela ©
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