Ministerium für Ausbildung und Wissenschaft der Ukraine Staatliche Universität Sumy 3528 RAHMENMETHODISCHE ANWEISUNGEN für praktische Arbeit im Fach „Praktischer Deutschkurs“ für die Studenten der Fachrichtung 6.020303 „Übersetzung“ Direktstudium Sumy Staatliche Universität Sumy 2013 Rahmenmethodische Anweisungen für die praktische Arbeit im Fach „Praktischer Deutsch“ / Verfasser: O. I. Egorowa, J. S. Bondarenko. – Sumy : Staatliche Universität Sumy, 2013. – 36 S. Institut für Germanistik 4 1. DIE POST Ich will einen Brief schreiben Wenn Sie einen Brief in Deutschland absenden wollen, müssen Sie sich merken, wie man die Anschrift auf den Briefumschlag schreibt. An erster Stelle steht der Name des Empfängers. Dann folgt der Bestimmungsort, dann die Straße und die Hausnummer. Name und Anschrift des Absenders stehen meist oben auf der Ruckseite des Briefumschlages, seltener links auf der Vorderseite. Die Briefmarke kommt, wie auch bei uns, in die Ecke oben rechts. Einfache Briefe, Postkarten und Drucksachen steckt man einfach in den Briefkasten. Als Drucksachen werden geschickt: Gluckwunschkarten, Geburtstagskarten, Einladungen zu Festlichkeiten u.a. Auf den Briefumschlag eines eingeschriebenen Briefes schreibt man „Einschreiben“, auf den eines postlagernden Briefes schreibt man „Postlagernd“ Eingeschriebene Briefe, Eilbriefe, und Wertbriefe wenden am Schalter aufgegeben, über dem „Einschreibesendungen“ steht. Am Schalter mit dem Schild „Postlagernde Sendungen“ werden postlagernde Briefe, Telegramme, Packchen abgeholt. Will man einen Brief per Luftpost senden, so schreibt man auf den Briefumschlag „Luftpost“. Wenn man ein Telegrammformular ausfüllt, so schreibt man zuerst den Namen des Empfängers, weiter folgt die Straße und die Hausnummer, danach kommt der Bestimmungsort. Im Text des Telegramms wenden trennbare Präfixe nicht abgetrennt. Auf den Hauptpostämtern werden Telegramme zu jeder Tages- und Nachtzeit angenommen und zugestellt. Um ein Paket aufzugeben, muss man eine Paketkarte ausfüllen. Auf jedem Postamt kann man auch Zeitungen abonnieren. Aus der Postzeitungsliste kann man erfahren, welche Zeitungen und Zeitschriften man abonnieren kann. 5 Brief aus Deutschland Heute habe ich mich sehr gefreut. Ich habe wieder einen Brief aus Deutschland erhalten. Unser Briefträger weiß schon, dass ich mit Deutschland korrespondiere, denn ich schenke ihm immer deutsche Briefmarken für seinen Sohn. Wissen Sie noch nicht, dass ich einen Freund in Berlin habe? Er heißt Kurt und hat vor einem Jahr hier in Moskau studiert. Jetzt ist er in Berlin, aber er vergisst seine Moskauer Freunde nicht. Und nun habe ich wieder einmal einen ausführlichen Brief von ihm bekommen. Heute will ich ihm antworten. Das ist aber keine leichte Aufgabe für mich, denn wir haben uns verabredet, dass er mir russisch und ich ihm deutsch schreibe. Wenn man aber einen Brief nach Deutschland schreibt, so muss man sich auch an die deutsche Briefform halten, und das ist gar nicht einfach. Zunächst die Anschrift. Also schreibe ich: Herrn Kurt Werner Berlin N 4, Oranienburger Straße 67 Deutschland Auf der Ruckseite des Briefumschlags oben schreibe ich meine Adresse. So, damit bin ich fertig. Jetzt mache ich mich an das Schreiben. Hier oben rechts kommt das Datum hin. Der wievielte ist heute? Na ja, heute ist Sonnabend, der 19. Oktober. Fertig. Wie soll ich nun Kurt anreden? Doch nicht etwa: „Sehr geehrter Genosse Kurt?“ Es druckt zwar meine Hochachtung aus, aber es ist nur bei offiziellen Briefen angebracht; in privaten Briefen klingt es nicht herzlich genug. Ich schreibe also: „Lieber Kurt!“ oder noch besser: „Mein lieber Kurt!“ Nun berichte ich ihm von mir und von unseren gemeinsamen Freunden. Der Brief ist nicht sehr lang, denn es fallt mir gar nicht leicht, deutsch zu schreiben. Ich habe Angst vor grammatischen Fehlern und hüte mich, lange Satze zu bilden. Zum Schluss schreibe ich: „Mit herzlichem Gruß, Deine Vera“. 6 Meinen ersten Brief an Kurt habe ich mit der Formel „Mit vorzüglicher Hochachtung Vera Smirnowa“ geschlossen, aber Kurt hat mir erklärt, dass diese Grußformel (wie auch „Hochachtungsvoll“) zwar richtig ist, in einem persönlichen Brief aber zu offiziell klingt. Ach du meine Gute! Ich habe doch ganz vergessen, Mischa – mein Bruder – hat mich gebeten, ich solle von ihm einen recht herzlichen Gruß an Kurt ausrichten. Aber das ist noch gutzumachen; der Briefumschlag ist noch nicht zu. So nehme ich nochmals die Feder und schreibe: „P. S. Mischa grüßt dich herzlich“. Glossar die Post auf die Post gehen das Hauptpostamt der, die Postangestellte (Sin. der, die Postbeamte) der Schalter der Schalterraum die Postsendungen einfache Sendungen postlagemde Sendungen schicken / senden / aufgeben annehmen abholen austragen der Brief, -e den Brief frankieren den Brief einwerfen den Brief in den Briefkasten stecken postlagernder Brief unfrankierter Brief Eilbrief Wertbrief Einschreibebrief Luftpostbrief Wann ist der Brief in L? Wann kommt der Brief in L an? Wann trifft der Brief in L ein? Der Brief hat Übergewicht der Briefkasten den Briefkasten leeren der Briefumschlag, -e zukleben aufreißen die Anschrift = die Adresse der Bestimmungsort der Absender der Empfänger die Briefmarke aufkleben die Sondermarke das Porto Wie viel Porto kommt auf diesen Brief? Strafporto die Gebühr das Telegramm aufgeben mit bezahlter Rückantwort die Drucksache 7 das Päckchen das Paket die Geldanweisung anweisen Aufgaben zu den Texten 1. Behalten Sie! 1. Im Brief an einen guten Freund, an einen Verwandten oder einen guten Bekannten schreiben wir: Lieber Onkel! Lieber Otto! Lieber Herr Meier! Besonders herzlich klingt: Mein lieber Onkel Mein lieber Freund Liebliche Helga! Wir schreiben den Brief mit den Worten Mit herzlichem Gruß Mit herzlichen Grüßen Mit freundlichem Gruß Herzliche Gruße von Deinem (Ihrem) … Mit bestem Gruß. Dein (Ihr) … 2. Wenn wir den Empfänger nicht kennen oder nicht sehr gut kennen, schreiben wir: Sehr geehrter Herr Meier! Sehr geehrter Herr Professor! Als Abschluss schreiben wir: Hochachtungsvoll. Dieter Meier. 2. Beantworten sie die Fragen 1. Wohin schreiben die Deutschen die Anschrift und den Namen des Absenders? 2. In welchen Fallen muss der Empfänger Strafporto zahlen? 3. Welche Postsendungen werden in den Briefkasten gesteckt und welche werden am Schalter aufgegeben? 4. An welchem Schalter werden postlagernde Briefe abgeholt? 8 5. Warum werden postlagernde Sendungen erst ausgegeben, wenn der Personalausweis vorgelegt wird? 6. In welchen Fallen schickt man einen Brief postlagernd? 7. Was muss man ausfüllen, wenn man Geld anweisen will? 8. Wie beginnen Sie den Brief, wenn Sie den Empfänger nicht gut kennen? 3. Übersetzen Sie ins Deutsche: 1. Свою адресу я пишу на зворотньому боці конверта. Зверху справа я приклеюю марку. 2. Для Вас доплатний лист. Ви маєте доплатити поштовий збір. 3. Кинь листа до скриньки. 4. Де приймають листи до запитання и де я можу придбати конверти? 5. Я маю дати телеграму. Коли вона надійде до Кельну? 6. Листи до запитання видають за пред’явлення посвідчення особи. 7. Він завершив свій лист словами „З глибокою повагою“. 8. Цінний лист приймають у віконця справа. 9. Можна дати телеграму з оплаченою відповіддю? 10. Напиши адресу одержувача чітко. 4. Ergänzen Sie: 1) den Brief (відкрити, закінчити, написати, отримати, надіслати, опустити у скриню); 2) ein Formular (заповнити, отримати, вручити, віддати); 3) die Briefmarken (наклеїти, купити, колекціонувати, міняти). Ich rufe vor eins nochmals an! (nach K. Tucholsky) Ich habe in einem Buch einmal so eine Stelle gelesen: „Hallo! Also treffen wir uns heute um eins?“ – Der andere: „Ja. Das heißt ... ich rufe vor eins nochmals an – !“ Alle Menschen rufen vor eins nochmals an. Erwachsene betreten gewöhnlich die Wohnung eines Bekannten mit dem 9 Geschrei: „Darf ich bei Ihnen mal telefonieren?“ – „Bitte sehr“, sagt der freundliche Gastgeber. Und hort dann dies: „Hallo?... Ich muss nämlich mal rasch dem Oskar Bescheid sagen, dass er … Ja, Oskar? Bist du das? Rufen Sie mal bitte Herrn Pischanowski ans Telefon! Oskar! Hier ist Grete. Also pass mal auf, also ... du kommst doch heute Abend ins Theater? Wir treffen uns doch vor dem Eingang? Fünf Minuten vor acht – Ja, wie wir verabredet haben. Aber komm pünktlich. Wie geht’s Mama? Gut? Danke, ja. Na gut. – Na, also denn ... Na, schon. Na, gut. Na, schon. Oskar! Komm pünktlich! Ich rufe nochmals an“. Es scheint mir geradezu eine Krankheit zu sein, dass man sich nie in einem einzigen Telefongespräch endgültig einigen kann. Die Sprechenden haben eine fast pathologische Angst vor Entschlüssen. Sie überlegen. Sie überlegen, wann Sie noch anrufen können, immer in der Angst, es konnte sich zwischen zehn und ein Uhr noch ein Erdbeben ereignen. „Das ... das kann ich Ihnen jetzt noch nicht sagen. Warten Sie mal ... Also ... Passen Sie mal auf, wir wollen so verbleiben. Wenn ich bis morgen um halb elf nicht mehr anrufe, dann kommen Sie mit ihrer Frau zu uns. Nein, lieber so: Wenn wir nicht anrufen, kommen Sie nicht. Nein, doch so ... Also, ich rufe morgen nochmals an“. Und morgen geht der ganze Spektakel wieder von vorn los. Es gibt Telefongespräche, die Liebespaare fuhren, und zwar Leute, die aus irgendeinem Grunde „am Telefon nicht so sprechen können“ – weil sie vom Büro aus sprechen, oder von zu Hause, wo Mama jeden Augenblick hereinkommen kann. Das ist ganz herrlich. Man riecht es am Ton, was da los ist. „Guten Tag? (Ohne Anrede.) – Guten Tag, wie geht’s denn? (Ohne Sie und ohne du.) Na, gut nach Hause gekommen? ...? Ja ... ? Gut geschlafen? Ja, denke ich auch. (Große lyrische Pause.) Müde? So? Wieso denn? Versteh ich gar nicht... Man ist ja manchmal müde. – So? Ja. Ja, heute ist schönes Wetter. Heute Abend bleib ich zu Hause. – Ich hab noch was zu schreiben. Wiedersehen? Ist Wiedersehen denn so schon? Ja, immer? Ich glaube, ich muss aufhören, hier wird der Apparat gebraucht. Ja, also dann wie sonst – auf Wiederhören? Ich rufe morgen nochmals an“. 10 Solche Gespräche sollten mit Harfenbegleitung geführt werden. Dann braust wieder die Arbeit der Großstadt durch die Drahte: die Glocken schrillen, die Hörer wackeln in der Luft, der schwarze Gummi wird weich. Lippen bewegen sich, mit der freibleibenden Hand werden Papiere durcheinander geworfen, einer stampft mit dem Fuß auf, obgleich das gar nicht mittelefoniert wird … Und vor eins rufen sie alle, alle noch einmal an. 1. Erzählen Sie den Text nach. 2. Stellen Sie 10 Fragen zum Text. Hermann Hecht tel.036841/7784 Ein Bewerbungsschreiben Forellenweg 12 I.A.M. Internationale Angelgeräte Manufaktur Postfach 91709 Gunzenhausen 21.3.2012 98553 Fischbach Fischbach, den Ihr Stellangebot – Zentraleinkäufer Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige in der SZ vom 18.3.2012 gelesen. Sie suchen für Ihre Einkaufsabteilung einen Zentraleinkäufefer. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe bringe ich alle Voraussetzungen mit. Als ausgebildeter Speditionskaufmann war ich bereits einige Jahre im Import-Export-Bereich einer Möbelfirma tätig. Dabei konnte ich auch Erfahrung in der Einkaufsabteilung sammeln, wo Gespräche mit ausländischen Lieferanten häufig auf Englisch, aber auch auf Französisch oder Italienisch geführt wurden. Ich arbeite bevorzugt mit Kollegen in einem Team. Da ich mich in meiner Freizeit gerne mit Angeln beschäftige, habe ich 11 mir auch einige Kenntnisse über Fische und Anglerausrüstung angeeignet. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüssen Hermann Hecht Anlagen: Lebenslauf Zeugnisse I Schreiben Sie mit Hilfe der fett gedruckten Textstellen ein eigenes Bewerbungsschreiben. Beschwerdebrief Maria Sanchez Pension „Zur Schönen Aussicht” Reutlingen ABC-Sprachreisen Fürstenstr.13 70913 Stuttgart Reklamation: Unterbringung in der Pension „Zur Schönen Aussicht” Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe bei Ihnen einen Intensivkurs gebucht und befinde mich aus diesem Grund derzeit in Reutlingen. Leider musste ich bei meiner Ankunft in der von Ihnen vermittelten Pension „Zur Schönen Aussicht” feststellen, dass die Unterbringung ganz und gar nicht zufrieden stellend ist. In Ihrem Katalog beschreiben Sie diese Pension als…. In Wirklichkeit… In meinem Zimmer… Ein Gespräch mit Frau Stark, der Leiterin der Pension, war leider ergebnislos. Ich muss Sie daher dringend bitten… Andernfalls… 12 Mit freundlichen Grüssen. I Ergänzen Sie das folgende Schreiben an der Reiseveranstalter ABC-Sprachreisen. 2. IM WARENHAUS Im Kaufhaus – Peter, heute gehe ich einkaufen Gehst du mit? – Ja. Ich brauche Bleistifte, Kugelschreiber und Mette. Ich möchte auch deutsche Bücher und ein Wörterbuch kaufen. – Und ich brauche Hemden. Socken, einen Pullover und einen Anzug. Ich möchte auch meiner Frau eine Bluse kaufen. – Warte mal. ich bin gleich fertig. – Na, bist du fertig? Dann gehen wir! In der Abteilung Herrenbekleidung Verkäuferin: – Was wünschen Sic bitte? Alexander. – Ich möchte einen Anzug. – Welche Größe? – Größe fünfzig. – Dann empfehle ich Ihnen diesen Anzug. Er ist schön, und die Qualität ist auch gut. – Ja, das stimmt. Aber er ist blau. Ich möchte gern in Grau. – Diese Farbe haben wir auch. Hier sind die Anzüge in Grau. Bitte sehr. Der Anzug passt Ihnen. – Dieser Anzug gefällt mir. Wie viel kostet er? – Zweihundert Euro. – Ich nehme ihn. – Haben Sic noch einen Wunsch? – Ja, ich möchte noch einen Pullover. – In welcher Farbe? – In Grau oder in Schwarz. – Ja. sehr gern. Einen Augenblick bitte! Hier sind zwei Pullover - in Grau und in Schwarz. Gefällt Ihnen die Qualität? 13 – Ja, dieser Pullover gelallt mir sehr gut. Wie teuer ist er? – Er ist auch nicht teuer. Er kostet siebzig Euro. – Nicht billig! Aber ich kaufe diesen Pullover. – Bitte nehmen Sie den Kassenzettel und bezahlen Sic ihn. Die Kasse ist dort. Alexander bezahlt den Kassenzettel. Er kauft noch zwei Hemden und drei Paar Socken. Dann geht er in die Abteilung Damenbekleidung. Er möchte seiner Frau eine Bluse kaufen. In der Abteilung Damenbekleidung Verkäuferin: – Sie wünschen? Alexander: – Bitte helfen Sie mir. Ich möchte meiner Frau eine Bluse kaufen. – Ja, gem. Welche Größe? – Größe 42. – In Seide oder in Kattun? – In Seide bitte. – In welcher Farbe? Rot. weiß, blau? – Zeigen Sie mir bitte eine Bluse in Weiß oder in Gelb. Die Verkäuferin zeigt ihm Blusen. – Bitte schön. In Größe 42 haben wir diese schönen Blusen. Sie sind sehr modern. Und der Preis ist nicht hoch. – Diese Bluse gefällt mir. Ich kaufe sie. – Wünschen Sic noch etwas? – Nein, nein. Nur die Bluse. Die Verkäuferin gibt Alexander einen Kassenzettel, und er bezahlt ihn. Das ist ein Supermarkt. Hier empfohlen Ihnen die Verkäufer Anzüge und Pullover. Kleider und Blusen. Anoraks und Mäntel, Herrenhüte und Damenhüte. Hier kaufen Sie auch Hemden und Hosen. Strumpfhosen und Socken. Schuhe und Handschuhe. Im Supermarkt gibt es Spielwaren, Radiorecorder, Videorecorder, Kassettenrecorder und Kassetten. Hier gibt es viele Waren guter Qualität. Im Supermarkt kaufen Sie auch Esswaren: Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Wurst. Butler, Brot, Pralinen, Konfitüre. 14 Glossar gefallen empfehlen kaufen einkaufen der Käufer (-) der Verkäufer (-) die Verkäuferin (-nen) das Kaufhaus (¨-er) das Hemd (-en) die Socke (-n) der Pullover (-) der Anzug (¨-e) die Bluse (-n) fertig die Abteilung (-en) die Bekleidung die Herrenbekleidung die Damenbekleidung wünschen welcher? die Größe (-n) die Qualität das stimmt aber grau passen wie viel? kosten teuer billig die Kasse (-n) der Kassenzettel (-) zahlen bezahlen zahlen das Paar (die) Seide (der) Kattun zeigen modern der Preis (-e) hoch etwas nur der Supermarkt (¨-e) die Ware (-n) das Kleid (-er) der Anorak (-s) der Mantel (¨-) der Hut (¨-e) die Hose (-n) der Strumpf (¨-e) die Strumpfhose (-n) der Schuh (-e) der Handschuh (-e) die Spielwaren der Radiorecorder (-) der Videorecorder (-) die Kassette (-n) der Kassettenrecorder (-) die Esswaren (die) Butter (die) Pralinen (die) Konfitüre der Rest Aufgaben zu den Texten 1. Ersetzen Sie die Substantive durch die entsprechenden Pronomina in Dativ oder Akkusativ. 1. Ich gebe dem Kind Farben. → Ich gebe ihm Farben. / Ich gebe sie ihm. Ich gebe dem Lehrer mein Heft. Der Verkäufer gibt dem Käufer den Kassenzettel. Herr Müller kauft dem Kind einen Mangel. Die Verkäuferin zeigt der Frau ein Kleid. Das Kleid gelallt der Frau. Die Verkäuferin empfiehlt dem Käufer einen Anzug. Der Anzug gefällt dem Käufer. 15 2. Mascha malt. Oleg gibt (sie) Farben und Papier. Das sind meine Kinder. Ich kaufe (sie) Bücher. Irene ist meine Frau. Ich kaufe (sie) eine Bluse. Die Verkäuferin zeigt (ich) Blusen. Der Käufer nimmt die Bluse. Sie gefällt (er). Die Verkäuferin gibt (er) einen Kassenzettel. Wir gehen ins Kaufhaus und kaufen (wir) Bücher und Hefte. Kinder, ich kaufe (ihr) Bleistifte. Was wünschst du (du)? Ich möchte (ich) einen Anorak kaufen. Welchen Anorak möchten Sic? Gefällt (Sic) dieser? 3. Was wünschen Sie? Zeigen Sie mir bitte diesen Mantel! Was wünschen Sie? (das Buch, das Hemd, die Bluse, der Anorak, der Mantel, das Kleid, der Pullover, die Hose, der Anzug) 4. Ich empfehle Ihnen diesen Anzug. → Zeigen Sie bitte ihn! Ich empfehle Ihnen diesen Pullover. dieses Spiel. diese Kassette. diese Handschuhe. diese Schuhe. dieses Kleid. diesen Videorecorder. diesen Anorak. 5. Gefallt dir dieser Mantel? → Ja, kaufe ihn. Gefällt dir dieser Anorak? dieses Kleid? dieser Anzug? diese Bluse? dieses Spiel? diese Kassette? Gefallen dir diese Handschuhe? diese Strumpfhosen? diese Pralinen? 2. Üben Sie sich in der Deklination der Adjektive! Welchen Anorak möchten Sie? (weiß) 16 Welches Kleid möchten Sie? (blau) Welche Bluse möchten Sie? (rot) Welchen Pullover möchten Sie? (grün) Welche Hose möchten Sie? (grau) Welchen Mantel möchten Sic? (braun) 3. Sagen Sie, was der Verkaüfer empfiehlt. Цей товар, цю куртку, цей костюм, тот товар, обидва костюми, ці строкаті сорочки, модні сукні, чорні панчохи, бавовняні шкарпетки, вовняне пальто, два пальто, той касетний магнітофон, усі касети, будь-який відеомагнітофон. 4. Sagen Sie im Plural. Benutzen Sie irgendeine Adjektive mit oder ohne Modifikatore. Ich brauche … Hemd, Pullover, Anzug, Bluse, Anorak, Mantel, Bleistift, Kugelschreiber, Wörterbuch, Lehrbuch, Spiel, Kassette, Lampe, Strumpfhosen. 5. Antworten Sie auf die Fragen: 1. Was braucht Peter? Was braucht Alexander? 2. Was empfiehlt die Verkäuferin Alexander? 3. Möchte Alexander den Anzug in Blau kaufen? 4. Welchen Pullover kauft er? Ist der Pullover billig? 5. Gefällt ihm der Pullover? Was bezahlt Alexander? 6. Was kauft er seiner Frau? 7. Ist die Bluse in Kattun? Ist der Preis hoch? 8. Was gibt die Verkäuferin Alexander? 9. Was empfehlen die Verkäufer in einem Supermarkt? 10. Was möchten Sie im Supermarkt kaufen? 11. Was möchten Sie Ihrer Frau (Ihrem Mann) kaufen? 12. Was brauchen Sie? Was wünschen Sie? 13. Was möchten Sie im Supermarkt kaufen? 14. Was möchten Sie Ihrer Frau (Ihrem Mann) kaufen? Was brauchen Sie? Was wünschen Sie? 15. Was empfiehlt die Verkäuferin dem Käufer? 17 16. Gefällt Ihnen dieser Mantel in Grau? 17. Welche Größe tragen Sie? 18. Wie viel kostet der Mantel? Nehmen Sie diesen Mantel? 6. Übersetzen sie ins Ukrainische und dann ins Deutsche. Александр едет в Берлин. Он учится в Берлине. Он идет в универмаг и покупает шесть рубашек, два костюма, шесть пар носков, свитер и куртку. Покупатель говорит: "Мне нравится этот костюм. Я куплю его". Продавщица дает ему чек и он платит в кассе. Продавец рекомендует мне свитер серого цвета. - Возьмите этот свитер. Он дешевый, и качество очень хорошее. - Сколько стоит этот свитер? - Он стоит 60 евро. - я возьму его. - Что Вы желаете? - Покажите, пожалуйста, это пальто! Это размер 48? - Нет, это размер 50. Вам нужен размер 48? Возьмите это пальто черного цвета! Вам нравится оно? Качество очень хорошее. - Покажите, пожалуйста, рубашки белого и голубого цвета. Это ситец? Я возьму эту рубашку, она мне нравится. - Да, эта рубашка недорогая и модная. Мои дети учат немецкий язык. Я покупаю им словари, учебники, тетради, ручки, карандаши и кассеты. Im zentralen Warenhaus In unserer Stadt gibt es viele Warenhäuser und Kaufläden. Was mich betrifft, so gehe ich gern einkaufen. Nicht etwa in eines von diesen mittelgroßen Geschäften oder gar in einen Kaufladen, nein, das kommt für mich 5 nicht in Frage. Ich gehe gern in ein Kaufhaus mit großen Schaufenstern und vielen Abteilungen. Heute ist Samstag, das Warenhaus ist bis 20 Uhr auf, genug Zeit zum Einkaufen. Ich nehme immer jemanden mit, das macht mehr Spaß. Meine Freundin 10 kommt auch mit. Heute möchte ich mich nämlich für das Frühjahr einkleiden. Ich brauche ein Kostüm, ein Paar Schuhe mit hohen Absätzen und eine schöne Damentasche, 18 vielleicht noch einen passenden Hut dazu. Zuerst sehe ich mich um, gehe von einer Abteilung in die andere. In der Konfektionsabteilung drängen sich viele Kunden. Der eine braucht einen Wintermantel, der andere einen zweireihigen Anzug modernen Schnitts, der dritte sucht einen praktischen Übergangsmantel usw. Kostüme, Wolljacken, Sportanzüge, Pelzmäntel, Regenmantel – alles in großer Auswahl! Ich wähle mir ein Kostüm, gehe in die Ankleidekabine, wo ein großer Spiegel ist, und probiere das Kostüm an. Ich drehe mich nach allen Seiten. Das Kostüm ist nicht schlecht gearbeitet: schönes Futter, reine Wolle, aber es ist viel zu teuer für mich. Ich suche mir am Ständer noch ein anderes Kostüm, ein billigeres, auch gut gearbeitet, dunkelblau, jetzt gerade die große Mode. Ich probiere es an. Die Farbe steht mir gut, das Kostüm sitzt wie angegossen, also entscheide ich mich für dieses Kostüm. An der Kasse bezahle ich, bekomme den Kassenzettel, und an der Ausgabe nehme ich meinen Einkauf eingepackt entgegen. Jetzt bin ich wirklich glücklich. Dann gehen wir in die Schuhabteilung. Sie liegt eine Treppe hoher. Hier sind die Regale auch voll: Sportschuhe in allen Größen, Damenschuhe mit hohen und flachen Absätzen, Kinderschuhe in allen Farben, Gummistiefel, sogar Filzstiefel, Sandalen und vieles andere mehr. Meine Schuhgröße ist 37. Ich probiere ein Paar schwarze Schuhe an. Sie sitzen tadellos, sind nicht zu eng, nicht zu weit, gerade meine Größe, sie passen auch gut zu meinem neuen Kostüm. Dazu haben sie noch ein bequemes Fußbett. Das wichtigste ist erledigt, nun gehen wir in die Hutabteilung. Hier gibt es auch eine reiche Auswahl an Hüten, aber ich finde keine passende Farbe. Außerdem sind sie sehr teuer. Schnell zahle ich mein Geld nach und überlege, was ich tun soll. So gehen wir noch in die Lederwarenabteilung. So viele Taschen! Man sagt, wer die Wahl hat, der hat auch die Qual. Echt! Jetzt ziehe ich meine Freundin zu Rat. Wir entscheiden uns für eine ganz teure Ledertasche. Zum Schluss gehen wir noch in die Spielwarenabteilung, denn ich möchte meine kleine Schwester mit einem großen Ball in Rot überraschen. 19 Glossar was mich betrifft in Frage kommen sich einkleiden das Kostüm die Konfektionsabteilung sich drängen zweireihiger Anzug modernen Schnitts der Übergangsmantel in reicher Auswahl die Ankleidekabine anprobieren gut/schlecht gearbeitet sein etw. j-m angegossen sitzen sich entscheiden (für А.) die Ausgabe flach der Absatz der Stiefel der Filzstiefel die Sandale tadellos das Fußbett j-n zu Rat ziehen 1. Lesen Sie die Aussagen! Markieren Sie die richtige Aussage! 1. Ich kaufe gern in einem Kaufhaus mit großen Auslagen ein. 2. Für mich ist die bunte Warenwelt sehr anziehend. 3. Ich kaufe nicht in mittelgroßen Geschäften oder in einem Kaufladen ein. 4. Unsere Stadt hat nicht so viele Waren- und Kaufhäuser. 5. Am Sonnabend ist das Warenhaus bis spät in den Abend geöffnet. 6. Ich möchte mich fürs Frühjahr komplett einkleiden. 7. Das Warenhaus hat in der Konfektionsabteilung wenig an Auswahl zu bieten. 8. Das Verkaufspersonal steht einem beim Kauf beratend zur Seite. 9. Ich habe ein gut gearbeitetes Kostüm von guter Qualität mit angemessenem Preis gefunden und entscheide mich dafür. 10. Meine Wahl fällt auf ein dunkelblaues Kostüm, das mir gut passt. Meine Freundin ist auch davon überzeugt. 11. Ich gehe mit dem Kleid an die Kasse, zahle und packe es ein. 12. In der Ausgabe im Erdgeschoß erhalte ich das Kleid. 13. Die Schuhabteilung ist im Erdgeschoß. 14. In der Schuhabteilung gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Schuhen. 15. Ich kann nur schwer passende Schulte finden. 16. Die meisten Schuhe sind sehr „fußfreundlich". 20 17. In der Hutabteilung finde ich sofort ein passendes, preiswertes Modell. 18. Eine kostspielige Handtasche hat es mir besonders angetan. Ich nehme sie. 19. In der Spielwarenabteilung suche ich etwas für meinen Sohn. 20. Ich kaufe meinem Sohn einen Ball. 2. Was kann man noch im Warenhaus kaufen? Notieren Sie einige Beispiele zu den Oberbegriffen! Elektrogeräte Schreibwaren Sportartikel Haushaltswaren Kosmetik Das Phänomen ALDI Es gibt keine Region in Deutschland, in der es nicht irgendwo einen ALDI-Markt gibt. Auch rund um den Globus sind die Läden zu finden – von Australien bis Amerika. Das Erfolgsrezept ist einfach und überzeugend. Egal, wo man in Deutschland eine der über 4300 ALDI-Filialen betritt: Das Pfund Kaffee gibt es für unter drei Euro direkt am Eingang links. Danach folgen Tee und Marmelade. Das Erfolgsrezept ist laut ALDI-Geschäftsführer Dieter Brandes simpel. Er sagt: „Wenn man irgendwo hingehen kann und beste Qualität bekommt und garantiert den niedrigsten Preis hat, warum soll man dann da nicht hingehen?“ Die beiden Männer, die Deutschlands erfolgreichsten Discounter gegründet haben, heißen Karl und Theo Albrecht. Heute gehören sie zu den zehn reichsten Menschen der Welt. Trotzdem weiß man nicht viel über die Brüder. Es gibt kaum Fotos von ihnen, sie zeigen sich nie in der Öffentlichkeit. Wenig Verwaltung, eine einfache Ladenausstattung und Strenge gegenüber Lieferanten: Das machte die Albrecht-Brüder reich. Nur Veränderungen fallen ihnen schwer: Barcode-Scanner an den Kassen gibt es noch nicht lange – bis dahin staunten die Kunden über die schnellen Kassiererinnen, die jeden Preis 21 auswendig kannten. Und mit der EC-Karte bezahlen kann man auch erst seit einigen Jahren. Inzwischen gibt es 8000 Filialen weltweit. Das alles haben die Brüder fein säuberlich unter sich aufgeteilt – genau wie in Deutschland: Quer durch das Land verläuft die Trennlinie zwischen ALDI Nord von Theo und ALDI Süd von Karl. Der Umsatz des größten Handelsunternehmens der Welt kann nur geschätzt werden: Laut Branchenkennern liegt er um die 34 Milliarden Euro. Glossar Globus, der – hier: die Weltkugel rund um den Globus – auf der ganzen Welt Erfolgsrezept, das – der Plan oder das Konzept, mit dem jemand Erfolg hat Filiale, die – ein Laden, der zu einem größeren Unternehmen gehört simpel – einfach Discounter, der (aus dem Englischen) – ein Geschäft, das günstige Waren anbietet Verwaltung, die – die Abteilung einer Firma, die sich um die Finanzen kümmert Ausstattung, die – hier: die Einrichtung eines Geschäftes; die Dekoration Lieferant, der – eine Person oder Firma, die Waren liefert etwas fällt jemandem schwer – jemand hat Probleme mit etwas Barcode-Scanner, der (aus dem Englischen) – ein Gerät an der Kasse zum Lesen von Codes auf Waren etwas auswendig kennen – etwas im Kopf haben, ohne es nachlesen zu müssen EC-Karte, die – die elektronische Geldkarte, mit der man ohne Bargeld bezahlen kann fein säuberlich – sehr genau Umsatz, der – das Geld, das man durch den Verkauf von etwas insgesamt verdient etwas schätzen – hier: eine ungefähre Zahl sagen; vermuten Branche, die (aus dem Französischen) – der Geschäftsbereich 22 Fragen zum Text 1. Welche Aussage über Karl und Theo Albrecht stimmt nicht: a) Die ALDI-Gründer zeigen sich nicht oft in der Öffentlichkeit; b) Die beiden Brüder gehören zu den zehn reichsten Menschen der Welt; c) Theo Albrecht gründete das Erfolgsunternehmen ALDI Süd. 2. Der Umsatz des Handelsunternehmens ALDI … a) vergrößert sich jedes Jahr um ein Vielfaches; b) kann selbst von Kennern nur geschätzt werden; c) liegt bei genau 35 Millionen Euro. 3. ALDI ist vor allem so erfolgreich, weil … a) es in dem Unternehmen kaum Verwaltung und Ausstattung gibt; b) die Kunden in den Filialen nur bar bezahlen können; c) die Kassiererinnen jeden Preis auswendig kennen. 4. „Der Umsatz von Discountern lässt sich höchstens erraten“. Wie kann man diesen Satz anders sagen: a) Die Discounter verraten nicht, wie viel Gewinn sie machen; b) Der Umsatz von Discountern ist kein Geheimnis; c) Das, was Discounter verdienen, kann nur geschätzt werden? 5. Wer vor dem Einkaufen säuberlich plant, der … a) überlegt sich genau, was er kaufen will; b) putzt seine Wohnung, bevor er einkaufen geht; c) kauft immer das, was ihm gerade gefällt. Tante Emma ist wieder da Immer mehr Deutsche gehen für kleine Einkäufe wieder in den Tante-Emma-Laden. Hier ist der Preis zwar etwas höher, dafür ist es aber nicht so unpersönlich wie im Supermarkt. Eigentlich gab es in Deutschland schon fast keine TanteEmma-Läden mehr. In den letzten zehn Jahren mussten rund 20.000 der kleinen Lebensmittelläden dichtmachen. Zu klein war die Chance, gegen die großen Supermärkte und Discounter zu bestehen. Doch nun gibt es eine Renaissance der kleinen Läden. Judith Fischer besitzt einen Tante-Emma-Laden in einem kleinen saarländischen Ort. „Hier bekomme ich alles, was ich brauche“, sagt der Rentner Werner Müller. „Wurst, Zigaretten, meine 23 Zeitung, und tippen kann ich auch hier“. Gegen große Discounter hat Judith Fischer keine Chance. Das weiß sie. Deshalb lässt sie sich kleine Überraschungen einfallen, damit die Kunden auch wiederkommen. Im Herbst gibt es ein kleines Fest und an Weihnachten eine Weihnachtsfeier mit Glühwein. Judith hat ihren Laden hübsch eingerichtet. Wurst, Käse und Gemüse sind immer frisch, in den Regalen stehen Marmelade, Soßen und Dosen. Ladenhüter gibt es im Dorflädchen nicht. Judith kauft genau das ein, was ihre Kunden wollen. Die Lebensmittel kauft sie nicht nur im Großmarkt. „Da ist es nicht immer am günstigsten“. erklärt sie. „Ich guck, wo es die besten Angebote in den Supermärkten gibt. So kann ich hier den Preis halten“. Viele der Stammkunden kaufen lieber im Dorfladen ein, anstatt mit dem Auto zum Supermarkt zu fahren, denn im Supermarkt ist es ihnen zu unpersönlich. Im Dorflädchen kann man sich hingegen Zeit lassen und sich auch mal mit anderen Kunden unterhalten. Judith Fischer freut sich: „Ich hab den Laden vor zwei Jahren übernommen, da war er ein bisschen runtergewirtschaftet. Seit ich den Laden übernommen habe, geht es stetig nach oben“. Glossar Tante-Emma-Laden, der – ein kleiner Laden etwas muss dichtmachen – etwas (z. B. ein Geschäft) muss schließen Discounter, der (aus dem Englischen) – ein großer Laden mit günstigen Preise gegen jemanden/etwas bestehen – sich gegen jemanden/etwas durchsetzen Renaissance, die – hier: die Rückkehr tippen – hier umgangssprachlich für: Lotto spielen sich etwas einfallen lassen – sich etwas ausdenken Glühwein, der – ein Wein mit Gewürzen, den man im Winter warm trinkt etwas einrichten – hier: etwas (z. B. einen Raum) gestalten Ladenhüter, der – das Produkt, das sich nicht verkauft Dorflädchen, das – der kleine Laden auf dem Land 24 Großmarkt, der – der Markt, bei dem Händler ihre Waren kaufen den Preis halten – hier: nicht zu teuer sein Stammkunde, der – der Kunde, der immer wieder kommt sich Zeit lassen – etwas langsam machen etwas übernehmen – etwas als Nachfolger von jemandem weiterführen etwas ist runtergewirtschaftet – etwas (z. B. ein Geschäft) ist finanziell nicht erfolgreich 1. Fragen zum Text 1. Warum mussten in den letzten Jahren so viele Tante-Emma-Läden schließen: a) Die kleinen Läden sind in Deutschland sehr unbeliebt; b) Viele Lebensmittel gibt es nur im Supermarkt; c) Supermärkte und Discounter wurden eine zu große Konkurrenz? 2. Warum kauft Werner Müller lieber im Dorflädchen: a) Er redet gerne mit Judith Fischer; b) Lottospielen ist hier billiger als im Supermarkt; c) Er bekommt dort alles, was er braucht? 3. Was tut Judith Fischer, damit ihre Kunden wiederkommen: a) Sie kauft besonders viele Waren ein; b) Sie feiert kleine Feste mit den Kunden; c) Sie fährt ihre Kunden mit dem Auto nach Hause? 4. Vervollständigen Sie diesen Satz: Den Kunden gefällt es, dass sie sich im Tante-Emma-Laden… a) beim Einkaufen Zeit lassen wollen; b) Zeit zum Einkaufen gelassen haben; c) für ihre Einkäufe Zeit lassen können. 5. Wie kann man diesen Satz anders sagen: „Der neue Käse verkauft sich überhaupt nicht“: a) Der neue Käse muss dichtgemacht werden; b) Der Käse ist ein richtiger Ladenhüter; c) Der Käse erlebt gerade eine Renaissance? 25 2. Welche der beiden Optionen ist richtig? In den letzten zehn Jahren: - haben viele kleine Lebensmittelläden geschlossen; - haben viele kleine Lebensmittelläden neu geöffnet. Als Konkurrenz gegen große, billige Supermärkte haben kleine Geschäfte: - heute kaum eine Chance; - schon lange hervorragende Chancen. Einige Kunden bevorzugen kleine Geschäfte: - weil sie hier alles kaufen können, was sie brauchen; - weil sie hier billiger einkaufen können. Damit ihre Kunden regelmäßig kommen, überrascht sie Judith Fischer in ihrem Geschäft: - immer wieder mit kleinen Festen und besonderen Aktionen; - immer wieder mit besonders günstigen Sonderpreisen. Judith Fischer: - weiß genau, was ihre Kunden brauchen und bietet genau diese Lebensmittel an; - hat ihrem kleinen Laden zu wenig Platz für alle Produkte, die ihre Kunden brauchen. Sie - kauft die Produkte nur auf dem Großmarkt, weil sie hier am billigsten sind; - kauft ihre Produkte sogar in anderen Supermärkten, wenn sie da sehr billig sind. Viele Kunden die regelmäßig kommen, mögen besonders: - die persönliche Bedienung mit einer ruhigen Unterhaltung; - die schnelle Bedienung, Hier verlieren sie weniger Zeit als in großen Einkaufszentren Ein besseres Leben ohne Marken Gucci, Prada oder Adidas – Neil Boorman kaufte alles, was teuer war und einen Namen hatte. Doch eines Tages warf er alle Markenartikel auf einen Haufen und verbrannte sie. Für ihn begann ein neues Leben. Neil Boorman war süchtig nach Markenprodukten. 26 Er musste immer die neusten Marken kaufen. Neil hatte kaumSelbstbewusstsein. Nur durch die Markenartikel fühlte er sich besser. „Ich weiß genau, wie das ist, süchtig zu sein. Aber nicht Alkohol, sondern Marken waren meine Droge. Diese Sucht musste ich überwinden“, sagt der 30-Jährige. Vor eineinhalb Jahren verbrannte Neil Boorman seine Markensachen in einem Londoner Park. Er wollte sich damit in aller Öffentlichkeit von seiner Sucht trennen. „Danach fühlte ich mich erleichtert“, sagt Boorman. Inzwischen arbeitet Neil für eine karitative Organisation und lebt so bescheiden wie möglich. Kleider und Lebensmittel kauft er in unabhängigen Läden. Waschmittel und Kosmetika stellt er selbst her. Eigentlich, sagt Neil Boorman, muss man sich vor jedem Einkauf fragen, ob man die Sachen wirklich braucht. Viele Menschen können Neils neue Lebensweise nicht verstehen. Die 20-Jährige Fatuma zum Beispiel kann sich ein Leben ohne Marken nicht vorstellen. „Marken machen mich glücklich. Wie kann man nur so dumm sein und Markensachen verbrennen“, kommentiert sie Boormans Aktion. Glossar Marke, die – eine Ware mit einem bekannten Namen Gucci, Prada, Adidas – Firmen, die teure und bekannte Markenprodukte herstellen einen Namen haben – bekannt sein, anerkannt sein Haufen, der – ein kleiner Berg von Dingen (zum Beispiel Kleider, Erde etc.) Selbstbewusstsein, das – die Selbstsicherheit; Zufriedenheit mit sich selbst süchtig nach etwas sein – von etwas abhängig sein; etwas immer wieder brauchen etwas überwinden – hier: etwas hinter sich lassen erleichtert sein – hier: von Sorgen und Problemen befreit sein karitativ – so, dass es armen oder kranken Menschen hilft bescheiden – hier: mit wenigen Dingen zufrieden unabhängig – hier: nicht an eine große Marke gebunden 27 Aktion, die – hier: die Tat 1. Fragen zum Text Neil Boorman ist erleichtert, weil … 1) er seine Sucht nach Markenartikeln überwunden hat; 2) er endlich für karitative Organisationen arbeiten kann; 3) er keinen Alkohol mehr trinkt. Jemand, der bescheiden ist, … 1) ist mit wenig zufrieden; 2) will immer mehr haben; 3. möchte sich scheiden lassen. Neil Boorman stellt sein Waschmittel selbst … 1) dar; 2) vor; 3) her. 2. Arbeitsauftrag Kommentieren Sie Neils Aktion: Finden Sie es gut, dass er sich von seinen Markenartikeln getrennt hat? Oder finden Sie es unsinnig, Markenprodukte zu verbrennen? Wie wichtig sind Ihnen selbst Marken und bekannte Logos? Diskutieren Sie in der Klasse darüber. Ungarn: die Rückkehr des Marktstandes Für viele Ungarn ist es zu teuer geworden, in den großen Kaufhäusern einzukaufen. Darum gehen sie wieder lieber auf regionale Märkte. Dort bieten Händler Lebensmittel und handgemachte Waren zu günstigen Preisen an. Auf einem großen Platz im nordungarischen Nyíregyháza haben Händler ihre Marktstände aufgebaut. Sie sind aus ganz Ungarn, Polen, Rumänien und aus der Ukraine gekommen, um hier ihre Waren zu verkaufen. Die Waren, die sie anbieten, sind sehr günstig. Fünf Paar Socken kosten drei Euro, Geschirr oder ein Glas selbst gemachte Marmelade gibt es für ein paar Cent. Die Waren kosten so wenig, weil die Händler sie aus gebrauchten oder fehlerhaften 28 Materialien herstellen. Außerdem wird die Arbeitszeit nicht bezahlt. Auch die 72-jährige Agnes Hudaky hat einen Marktstand. Sie verkauft selbst genähte Anzüge mitbestickten Jacketts für je 40 Euro. Den Stoff bekommt sie kostenlos von einer Kleiderfirma, die ihn nicht mehr verwenden kann. Sie verkauft an jedem Markttag zwei oder drei Stück. Manchmaltauscht sie die Anzüge auch einfach gegen Dinge, die sie auf dem Markt findet. Für Menschen, die wenig Geld verdienen, ist der Markt ein kleines Paradies. Außerdem haben Hersteller und Käufer viel Zeit und tauschen Tipps und Tricks aus. Auch das macht diese Märkte für viele Menschen immer attraktiver. Glossar Rückkehr, die – das Zurückkommen; das Wiederkommen Marktstand, der – ein großer Tisch, an dem Menschen etwas verkaufen Lebensmittel, die – das Essen; die Nahrung Händler/in, der/die – der/die Verkäufer/in handgemacht – selbst gemacht; mit den Händen hergestellt etwas aufbauen – etwas aufstellen; etwas errichten Geschirr, das – Sammelbegriff für Teller, Tassen, Schüsseln u.ä. gebraucht – schon einmal verwendet fehlerhaft – mit kleinen Fehlern etwas wiederverwenden – etwas noch einmal benutzen etwas ist bestickt – etwas ist mit einem Muster verziert, das mit Nadel und Faden genäht wurde Jackett, das – die Jacke eines Anzugs kostenlos – ohne dafür zu bezahlen etwas tauschen – jemandem etwas geben und etwas anderes dafür bekommen Paradies, das – hier: ein besonders angenehmer Ort 1. Fragen zum Text Die Preise auf dem Markt in Ungarn sind … 1) sehr günstig; 29 2) genauso hoch wie im Kaufhaus; 3) höher als im Kaufhaus. Die Waren auf dem Markt kosten so wenig, weil … 1) es kaum Käufer gibt; 2) die Händler sie billig einkaufen; 3) die Händler sie aus gebrauchten Materialien herstellen. Was verkauft Agnes Hudaky auf dem Markt? 1) selbst genähte Anzüge; 2) Obst und Gemüse; 3) Geschirr. 2. Arbeitsauftrag Bilden Sie Zweiergruppen und stellen Sie sich vor, Sie sind auf dem Markt in Ungarn. Einer von Ihnen ist der Händler und der andere der Kunde. Führen Sie einen kurzen Dialog über die Waren und den Preis. Wechseln Sie anschließend die Rollen. 3. ESSEN Maxim und Anion gehen essen Es hat noch nicht zur großen Pause gelautet, aber wir haben ich on einen Bärenhunger. Heute wollen wir nicht in unserer Mensa essen. Wir gehen in die Gaststätte „Prima“. Die liegt unserer Hochschule gegenüber. Die Küche hier ist wirklich prima. Der Chefkoch Herr Sander, ist ein Deutscher, und zwar ein Berliner, deshalb gibt es in der Gaststätte viele Berliner Gerichte. Gewiss ist das Essen hier etwas teuer, aber es schmeckt ausgezeichnet. Heule stehen auf der Speisekarte wenige aber feine Gerichte. Da der Speiseraum ziemlich voll ist, nehmen wir Platz am Tisch in der Ecke. Da kommt schon der Ober (der Kellner) an unseren Tisch und bringt Bestecke. Ober: Mahlzeit, meine Herren! Was darf es sein? Alex: Max. was nehmen wir als Vorspeise: Grünsalat oder Gurkensalat? 30 Max: Nehmen wir beides: Salate sind gesund ... Und einmal Rollmops. Alex: Ich nehme heute Ochsenschwanzsuppe und du? Max: Und ich habe Appetit auf Huhnbrühe. Alex: Also, einmal Ochsenschwanzsuppe und einmal Huhnbrühe. Max: Und was essen wir als Hauptgericht? Herr Ober, was können Sie uns empfehlen? Ober: Heute schmecken alle Fleischgerichte sehr gut. Alex: Was sagst du zu Eisbein mit Sauerkraut, Max? Max: Du fragst noch! Eisbein ist mein Leibgericht! Alex: Also zweimal Eisbein. Max: Und als Nachspeise essen wir Berliner Pfannkuchen, nicht wahr? Alex: Und noch dazu Orangensaft. Den Saft spendiere ich. Ich bin heute bei Kasse! Alex: Herr Ober, bitte zahlen! Ober: Alles zusammen, oder getrennt? Alex: Getrennt bitte, der Saft kommt auf meine Rechnung. Herr Sander setzt sich oft an unseren Tisch und fragt uns jedes Mal. ob uns das Essen schmeckt. Dabei meint er natürlich die Gerichte der Berliner Küche. Wir sagen immer, dass die Berliner Küche ausgezeichnet ist. und das stimmt auch. Herr Sander spricht mit uns gern deutsch. Russisch beherrscht er auch. Er hat uns einmal erzählt, dass seine Großeltern aus Russland kommen. Herr Sander träumte immer, einmal Russland zu besuchen. Nun ist sein Traum Wirklichkeit geworden. Wir laben ihn gefragt, wie es ihm in Moskau gefällt. Herr Sander gab uns zur Antwort, dass es ihm in Moskau trotz vieler Schwierigkeiten ganz gut gefällt und dass er hier ein kleines Restaurant eröffnen möchte. Die Mahlzeiten bei Familie Krüger Krügers frühstücken gewöhnlich um 7 Uhr. Herr Krüger ist Weißbrot mit Käse, dazu trinkt er zwei Tassen Kaffees. Frau Krüger isst nur einen Apfel oder ein Brötchen mit Marmelade. Die Kinder trinken statt Kaffees Milch zum Frühstück. Zum Mittagessen gehl 31 Herr Krüger in die Kantine. Da gibt es einen Teller Suppe. Fleisch oder Fisch mit Gemüse und Kartoffeln. Reis oder Nudeln. Zum Essen trinkt er meistens ein Glas Bier. Sonnabends und sonntags essen Krügers zusammen. Frau Krüger kocht sehr gut. aber Fleisch gibt es nicht immer, weil zu viel Fleisch nicht gesund ist. Die Kinder trinken mittags Saft und essen zum Nachtisch Obst. Frau Krüger sagt, dass Obst sehr gesund ist. Zu Abend essen Krügers meist kalt. Es gibt Wurst oder Käse. Eier und Salat. Nach dem Essen trinken Herr und Frau Krüger noch gern eine Flasche Wein. Glossar die Mahlzeit, -en warm essen kalt essen der Hunger,-s der Durst, -s die Mensa, -en die Kantine, n Schweinefleisch Kalbfleisch Hammelfleisch weder Fisch noch Fleish! die Gaststätte,-n fine das Gericht, -e schmecken die Beilage, -n Bratkartoffeln (Pl.) Salzkartoffeln (Pl.) die Speise, -n die Nachspeise die Speisekarte,-n das Besteck, -s, -e die Suppe, -n der Saft, -s,-e spendieren bei Kasse sein die Rechnung, -en Bitte zahlen! alles zusammen oder getrennt? Aufgaben zum Thema 1. Üben Sie. Muster: 1. Essen Sie gerne Fleisch? – Ich mag kein Fleisch. Ich esse lieber Fisch. 2. Trinken Sie gerne Kaffee? – Ich mag keinen Kaffee. Ich trinke lieber Tee. 1. Schweinebraten mit Kartoffeln und Rotkohl / Rindersteak mit Pommes frites oder Kartoffelsalat Kotelett mit Bratkartoffeln / Brathähnchen mit Reis und Gemüse Bratwurst mit Brot / Bratfisch mit Kartoffeln Fischplatte mit Toastbrot / Käse mit Weißbrot 32 Gemüse / Rindfleischsuppe Zwiebelsuppe / Kohlsuppe Eis mit Sahne / Eis mit Früchten Apfelkuchen / Obstkuchen 2. Cola / Limonade; Apfelsaft / Orangesaft; Bier / Mineralwasser. 2. Bestimmen Sie das Geschlecht der Substantive. Frische Wurst, warmes Brot, kalte Milch, heißer Tee, schwarzer Kaffee, süßer Kuchen, warme Suppe, schmackhafter Borstsch. 3. Beantworten Sie die Fragen. 1. Bereiten Sie das Frühstück selbst zu? 2. Trinken Sie Tee nach dem Mittagessen? 3. Stillt heißer Kaffee den Durst? 4. Essen Sie an Sonntagen in der Kantine? 5. Essen Sie stark gewürzte Speisen gern? 6. Mögen Sie Süßigkeiten? 7. Trinken Sie Kakao zum Abendessen? 8. Mögen Sie Milchsuppe? 4. Beantworten Sie Fragen zum Text. 1. Wo frühstücken Sie gewöhnlich? 2. Was essen Sie zum Frühstück? 3. Wo speisen Sie an Werktagen? 4. Wo essen Sie sonntags und sonnabends zu Mittag? 5. Welche Speisen essen Sie gern? 6. Mögen Sie Süßigkeiten? 7. Welche Süßigkeiten essen Sie gern? 8. Was wählen Sie zu Mittag? 9. Wie schmeckt Ihnen das Essen? 10. Was essen Sie zu Abend? 5. Ergänzen Sie die Sätze. 1. Ich habe (свіжий) Gurkensalat gern. 2. (Нова) Teller steht schon auf dem Tisch. 3. Mein Bruder isst (гострі) Speisen immer mit großem Appetit. 33 4. Meine Schwester hat einen (добрий) Geschmack. 5. (Смажена) Fisch schmeckt vorzüglich. 6. (Гарячий) Теe stillt den Durst. 6. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie dabei die eingeklammerten Wörter. 1. Was essen Sie zum Frühstück? (бутерброд з сиром, з ковбасою, варені яйця, сардельки) 2. Was trinken Sie zum Frühstück (склянку чаю, склянку кави, чашку какао) 3. Wo essen Sie zu Mittag? (у ресторані, в кафе, у їдальні, вдома, в студентській їдальні, у сестри) 4. Welche Speisen essen Sie gern? (смажену свинину, молочний суп, страви з грибами, смачно приготовані страви) 5. Was essen Sie zum Nachtisch? (торти, цукерки, шоколад, апельсини, виноград, яблука) 6. Was aßen Sie heute zu Mittag? (салат з помідорів, редиску зі сметаною, рисовий суп, смажену рибу, морозиво) 7. Was essen Sie gewöhnlich zu Abend? (печиво, кисле молоко, сметану, чай, кефір) 8. Was möchten Sie jetzt trinken? (мінеральну воду, склянку пива, чашку чаю, лимонад, трохи води) 7. Lernen Sie folgende Sprichwörter auswendig. Übersetzen Sie sie ins Ukrainische. 1. Hunger ist der beste Koch. 2. Der Appetit kommt beim Essen. 3. Wer seine Arbeit fleißig tut, dem schmeckt das Essen doppelt gut. 4. Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist. 5. Salz und Brot macht Wangen rot. Im Lebensmittelgeschäft Am Nachmittag gehe ich gewöhnlich ins Lebensmittelgeschäft. Ich muss ehrlich zugeben, gerne mache ich das nicht. Meine Mutter kauft in unserer Familie die Lebensmittel ein, aber manchmal, wenn sie keine Zeit hat, tue ich das. In unserem 34 Lebensmittelgeschäft ist immer eine große Menschenansammlung, hier herrscht zu jeder Tageszeit Hochbetrieb, man muss öfters Schlange stehen und das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, auch kostet es zu viel Nerven. Zuerst sehe ich mich ein bisschen um, vergleiche die Preise und stelle mich an. Inzwischen kann man die „Schlange" für ein paar Minuten verlassen und in eine andere Abteilung gehen. Das Lebensmittelgeschäft ist ziemlich groß, hier gibt es solche Abteilungen wie Backwaren, Milcherzeugnisse, Fleisch und Wurst, Süßwaren usw. Für heute muss ich nur ein Kilo Wurst, 200 g Käse, ein Schwarzbrot, eine Flasche Kefir kaufen. Endlich habe ich alles zusammen und kann nach Hause gehen. Als Belohnung kaufe ich mir noch ein Eis. Vollbeladen kehre ich nach Hause zurück. Glossar ehrlich zugeben die Menschenansammlung hier herrscht Hochbetrieb zu jeder Tageszeit Schlange stehen viel Zeit in Anspruch nehmen Preise vergleichen sich anstellen als Belohnung vollbeladen Aufgaben zum Text 1. Beantworten Sie folgende Fragen! 1. Wer kauft gewöhnlich ein? 2. Warum nimmt das Einkaufen viel Zeit in Anspruch? 3. Was alles kann man im Lebensmittelgeschäft erhalten? 2. Kombinieren Sie! Wie kann man auch sagen? ... eine große Menschenansammlung es gibt viele Menschen ... es herrscht Hochbetrieb ... man braucht viel Zeit ... viel Zeit in Anspruch nehmen ... hier und da schauen ... viel Nerven kosten ... man hat alles, was man ... sich ein bisschen umsehen ... braucht, eingekauft ... alles zusammen haben ... man hat beide Hände voll ... vollbeladen sein ... man braucht viel Geduld es ist viel los 35 Список літератури 1. Ковальчук А. Н. Немецкий язык: основные лексические темы / А. Н. Ковальчук. – Мн. : Выш. Шк., 2001. – 253 с. 2. Крылова Н. И. Немецкий язык для начинающих / Н. И. Крылова. – М. : НВИ-ТЕЗАУРУС, 2007. – 268 с. 3. Німецька мова : підручник / Н. П. Щербань, Г. А. Лабовкіна, Я. В. Бачинський, В. І. Кушнерик. – Чернівці, 2003. – 500 с. 36 INHALT 1. Die Post …………………………......................................... Ich will einen Brief schreiben …………………………........... Brief aus Deutschland………………………………………… Ich rufe vor eins nochmals an! ……………………………….. Ein Bewerbungsschreiben…………………………………….. Beschwerdebrief………………………………………………. 2. Im Warenhaus …………………………............................... Im Kaufhaus ……………………….......................................... Im zentralen Warenhaus………………………………………. Das Phänomen ALDI…………………………………………. Tante Emma ist wieder da……………………………………. Ein besseres Leben ohne Marken…………………………….. Ungarn: die Rückkehr des Marktstandes……………………... 3. Essen………………………….............................................. Maxim und Anion gehen essen……………………………….. Die Mahlzeiten bei Familie Krüger…………………………... Im Lebensmittelgeschäft……………………………………… Список використаної літератури…………………………… 37 S. 3 3 4 7 9 10 11 11 16 19 21 25 26 28 28 29 32 34