Kieferorthopädie in jungen Jahren?

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Kieferorthopädie in jungen Jahren?
sinnvoll, bereits im Milchgebiss oder nach dem
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Zähnen zu beginnen. Die kieferorthopädische
Wechsel der ersten Milchzähne zu bleibenden
tigsten vor.
Fachpraxis Dr. Musewald stellt Ihnen die wich
Der Kreuzbiss: Hier ist der Ober­
kiefer im Vergleich zum Un­
terkiefer zu schmal. Meis­
tens kommt noch eine
Schwenkung des Unter­
kiefers dazu. Das Kinn
weicht zu einer Seite ab
und die Mitten der Oberund Unterkieferzähne stimmen
nicht überein. In diesen Fall wird der Ober­
kiefer in seiner Größe nachentwickelt und
die Kiefermitte zur Gesichtsmitte wieder ein­
gestellt. Dazu werden vom Patienten selbst
einzusetzende Zahnspangen benötigt.
Der Kreuzbiss an den Schneidezähnen: Bei die­
ser Zahnfehlstellung stehen ein oder selten
auch mehrere Oberkieferfrontzähne hinter
den Unterkieferfrontzähnen. Ursache kann
unter anderem eine falsche
Wachstumsrichtung der
Frontzähne sein. In
diesen Fällen werden
die Oberkieferschnei­
dezähne aktiv an die
richtige Postion verscho­
ben. Auch hier werden
herausnehmbare Zahnspangen eingesetzt.
Ein Kreuzbiss der Schneidezähne kann aber
auch ein Zeichen einer allgemeinen Unter­
entwicklung des Oberkiefers sein. In diesen
Fällen wächst meist der Unterkiefer stärker.
Diese Kieferfehlstellung wird Progenie ge­
nannt. Gute Therapieergebnisse lassen sich
erreichen, wenn möglichst früh begonnen
wird. Dazu werden Zahnspangen eingesetzt,
die körpereigene Kräfte ausnutzen.
Der Überbiss: Bei extremer
Aus­prägung wird auch
diese Zahn- und Kiefer­
fehlstellung früh ver­
bessert. Hier stehen die
Oberkieferfrontzähne
sehr weit vor den Unterkie­
fer­frontzähnen. Hat der Ab­
stand eine gewisse Größe er­reicht, kann die
Unterlippe dazwischen geschoben werden, was
diesen Abstand nach weiter vergrößert. Beim
Toben und Spielen können die Oberkieferfront­
zähne sehr leicht verletzt wer­den. In der Regel
ist bei dieser Kieferfehlstel­lung der Oberkiefer
zu schmal. Auch hier wird der Oberkiefer nach­
entwickelt und die Ober­k ieferfrontzähne in
die richtige Position zurückbewegt und gege­
benenfalls der Unterkiefer im Wachstum ge­
fördert. In der Regel werden dazu vom Patienten
selbst einzusetzende Zahnspangen ausgewählt.
Der offene Biss: Hier stehen
die Ober- und Unter­k ie­fer­
front­zähne weit ausein­
ander. Wird der Schnul­
ler zu lange benutzt, kann
diese Fehlstellung leicht
ent­stehen. Häufig kommt
noch eine Wachstumsrichtung
dazu, die diesen offenen Biss unterstützt.
Auch diese Behandlung wird mit Zahnspan­
gen, die körpereigene Kräfte ausnutzen,
durchgeführt.
Eine kieferorthopädische Frühbehandlung
wird in der Regel für circa 18 Monate geplant.
Eine Vorstellung in einer kieferorthopädischen
Fachpraxis ist daher auch in jungen Jahren
durchaus sinnvoll. Hier wird die Situation
gründlich untersucht und wenn notwendig
die entsprechenden Therapiemöglichkeiten
vorgestellt. Die kieferorthopädische Fachpraxis
Dr. Musewald berät Sie gerne.
02 / 2013
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