Was versteht man unter der Oktettregel? Oktettregel

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Was versteht man unter der
Oktettregel?
Wie wir schon wissen, besitzt ein Atom genauso
viele Außenhüllen, wie die Anzahl der Periode in
der es steht. (siehe Periodensystem)
Die Anzahl der Elektronen auf der äußersten Hülle
leitet sich von der Hauptgruppe des Atoms ab. Iod
befindet sich zum Beispiel in der 7ten Hauptgruppe
und in der 5ten Periode, was bedeutet, dass auf
der äußersten Schale sieben Elektronen liegen. In
die erste Schale des Atoms passen höchstens zwei
Elektronen, in die restlichen Schalen jeweils acht.
Oktettregel
Erfüllt ein Atom die Voraussetzung acht
Elektronen auf der äußersten Schale zu besitzen
(wie ein Halogen), so ist es besonders stabil und
hat die Oktettregel erfüllt. (Oktett=acht)
Hat ein Atom nur eine Schale, so erfüllt es die
Oktettregel schon mit 2 Elektronen in der Hülle.
siehe Helium
Alle Atome in der 8ten Hauptgruppe (Halogene)
erfüllen die Oktettregel bereits, da sie schon 8
Außenelektronen haben, deshalb gehen sie weder
eine Ionenpaarbindung, noch eine Elektronenpaarbindung ein.
Der Wunsch eines jeden Atoms die Oktettregel zu
erfüllen, um so besonders stabil zu sein, ist größer
als der, den Ausgleich zwischen positiven Protonen
im Kern und negativen Elektronen in der Hülle zu
erhalten.
Wäre das nicht so, würde eine Ionenbindung nicht
möglich sein, da kein Austausch von Elektronen
eines Metalls und eines Nichtmetalls stattfinden
würde. Beispiel
Radium und Dauerstoff haben die Oktettregel erfüllt, da Sauerstoff 2 Elektronen aufnimmt und Radium 2 Elektronen abgibt und so die äußerste Schale „leer“ und wegfällt und die nächste Schale wiederum 8 Außenelektronen enthällt. S auerstoff und Radium
N ic htmetall und Metall
O
+
Ra
RA + O
RA + O
2+
2 
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