Physik-Stundenprotokoll GK 13 Laura Steinhausen 28.02. 2011 In der heutigen Stunde haben wir uns mit dem Thema „Atommodelle“ beschäftigt. Dafür haben wir uns zunächst mit dem Begriff des Atoms auseinandergesetzt und anschließend einige Atommodelle betrachtet. 1.: Laut Demokrit sind Atome als die kleinsten, nicht teilbaren Bestandteile einer Materie zu betrachten. 2.: Hinweise auf die Existenz von Atomen bzw. Molekülen geben Versuche, wie der Ölfleck-Versuch oder Gas-Experimente. Beim Ölfleck-Versuch wird ein Tropfen Öl auf eine Wasseroberfläche gegeben. Die Moleküle ordnen sich auf der Wasseroberfläche an, wodurch sich der Ölfleck ausbreitet. Der Nachweis von Atomen ist also gegeben. Ebenso bei Gas-Versuchen. Erhöht man zum Beispiel die Temperatur so wird der Druck größer. Die Teilchen flitzen schneller durch die Gegend und stoßen gegen die Gefäßwand. 3.: Laut dem Thomson´schen Atommodell besteht ein Atom aus einem Materieklumpen. Dieser ist Innen negativ geladen und der restliche Bestandteil ist positiv geladen. Daher gibt man diesem Atommodell auch den Namen „Rosinenkuchen-Modell“. Demnach stellt der Kuchen das Atom dar und die Rosinen die Ladungen, die negativ sind. Der restliche Kuchenteig hätte demnach dann eine positive Ladung. Doch diese Vorstellung von einem kompakten Atomkern schwindet wenig später auf Grund einer Feststellung von Lenard. Dieser hat in Versuchen, bei denen er Metallfolien mit Elektronen beschossen hat, bewiesen, dass Atome für Elektronen durchlässig sind. Bei zunehmender Geschwindigkeit war es den Elektronen nämlich möglich die Atomschicht der Metallfolie zu durchdringen. Dieser Feststellung folgte dann ein weiteres Modell. 4.: Das Rutherford´sche Atommodell besagt, dass ein Atom aus einem Atomkern besteht. Dieser ist positiv geladen und trägt die gesamte Masse des Atoms in sich. Der Kern ist von herumschwierenden Elektronen umgeben, die negativ geladen sind. Demnach ist ein Atom ein leerer Raum, bei dem sich die Masse auf einen kleinen Kern verteilt.