Linienspektrum

Werbung
Atommodell
Atommodell nach Bohr und Sommerfeld
Die Entwicklung der Spektralanalyse durch Bunsen und Kirchhoff machte eine genaue
Untersuchung der elektromagnetischen Strahlung möglich. Dabei stellte man fest, dass
Atome nach Aufnahme von thermischer Energie diese als elektromagnetische Energie
wieder emittieren. Diese Emissionen erfolgten in Form eines Linienspektrums mit klar
definierten Wellenlängen.
Bei der Untersuchung von Wasserstoff wurde durch Balmer erstmals ein
Linienspektrum im optischen Bereich beobachtet.
Nach dem Rutherford‘schen Atommodell mit sich im kugelförmigen Raum
bewegenden Elektronen müsste sich ein kontinuierliches Spektrum ergeben.
Diesen Widerspruch nahm N. Bohr zum Anlass, ein neues Atommodell zu
formulieren.
1
Atommodell
Atommodell nach Bohr und Sommerfeld
Grenzen des Modells
Leistungen
Grenzen
Elektronen können sich nur auf bestimmten
Bahnen aufhalten. Jeder dieser Bahnen
entspricht ein diskretes Energieniveau.
Die Bewegung der negativen Elektronen auf
Bahnen um den positiven Kern widerspricht
den Gesetzen der klassischen Physik.
Aufstellen von Elektronenkonfigurationen von
Atomen und Ionen.
Die chemische Bindung kann mit diesem
Modell nicht erklärt werden.
Herstellen eines Zusammenhanges zwischen
Elektronenkonfigurationen und Eigenschaften
der Elemente im Periodensystem.
Ab der dritten Periode im PSE entspricht die
Anzahl der Elemente in der Periode nicht mehr
der maximalen Anzahl der Elektronen der
Elektronen nach der Formel 2n².
Erklärung des Linienspektrums von
Wasserstoff und Bestätigung der
Spektralanalyse als Methode zur Untersuchung
des Aufbaus der Atomhülle.
Die Intensität der emittierten Strahlung und die
viel größere Anzahl von Linien in Spektren von
Atomen mit mehr als zwei Elektronen sind
nicht zu deuten.
2
Herunterladen