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FoodDetective
™
Einfach anzuwenden - Soforttest auf verzögerte Nahrungsmittelallergie Typ III*
Leiden Sie möglicherweise an verzögerter
Nahrungsmittelallergie Typ III?
Finden Sie es heraus und
testen Sie sich - noch heute!*
* Disclaimer
Leitfaden zur Ernährung bei verzögerter Nahrungsmittelallergie Typ III*
Stand der Wissenschaft (Disclaimer)
FoodDetective ist ein von der Schulmedizin nicht anerkanntes Testverfahren!
Für eine Vielzahl, zum Teil auch chronischer Beschwerden, sind die Ursachen bisher nicht geklärt.
Bekannte Therapien beruhen vorwiegend auf der Behandlung von Symptomen. Es wird vermutet, dass
bei einigen Beschwerden Typ-III-Allergien eine Rolle spielen können und damit für den behandelnden
Therapeuten im Rahmen seiner Therapiehoheit einen möglichen Therapieansatz darstellen könnten.
Allerdings stehen diese möglichen Zusammenhänge in der wissenschaftlichen Diskussion. Nach den
Maßstäben der Schulmedizin ist der Status „wissenschaftlich gesichert“ für diesen Therapieansatz
nicht gegeben. Fachgesellschaften, wie z.B. die Europäische Akademie für Allergologie und klinische
Immunologie (IAACI), die DGE oder auch die DGAI erachten entsprechende IgG-Antikörpertests als
wissenschaftlich irrelevant. Bloße Erfahrungsberichte und Anwendungsstudien von Ärzten werden von
den Schulmedizinern und von der Rechtsprechung nicht als wissenschaftlicher Nachweis akzeptiert. Der
behandelnde Arzt und die von ihm zu behandelnden Patienten müssen daher ihre eigene Entscheidung
treffen, ob sie trotz dieser nach Maßstäben der Schulmedizin fehlenden wissenschaftlichen Evidenz den
Therapieansatz für ihre eigenen Beschwerden ausprobieren möchten.
In einer Reihe von Erfahrungsberichten von Ärzten, Heilpraktikern und Patienten wird über den Nutzen
der Anwendung entsprechender IgG-Tests berichtet. Auch wenn entsprechende Erfahrungsberichte
und Anwendungsstudien nicht zur wissenschaftlichen Anerkennung ausreichen, da es sich nicht um
klinische Doppelblindstudien mit dem Ausschluss eines Placeboeffekts handelt, können sie einen
interessanten Therapieansatz darstellen.
Im Wesentlichen liegt es in der freien Therapiehoheit des behandelnden Arztes, ob er aufgrund
einzelner Erfahrungsberichte und Anwendungsstudien diesen Therapieansatz für eine mögliche
Behandlungsoption im konkreten Einzelfall hält. Wie bei vielen alternativen Behandlungsmethoden
müssen die Patienten und Ärzte individuell entscheiden, ob sie angesichts der unklaren
wissenschaftlichen Lage einem Verfahren Vertrauen entgegenbringen und einen möglichen individuellen
Erfolg ausprobieren möchten.“
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 1
Ich habe den Test gemacht - was könnte ich nun tun?
2
Erklärungen zur verzögerten Nahrungsmittelallergie Typ III
4
Nutzen Ihrer Testergebnisse 6
Bevor Sie Ihre Ernährung ändern
7
Die Bedeutung einer gesunden, nährstoffreichen Ernährung
8
• Proteine 8
• Fette 8
• Kohlenhydrate 9
• Vitamine und Mineralien 10
Eine ausgewogene Ernährung10
• Wurzelgemüse, Vollkornprodukte, Reis und Nudeln 12
• Obst und Gemüse 12
• Fleisch, Fisch, Eier und Hülsenfrüchte 14
• Milch, Joghurt und Käse 15
• Nüsse und Körner/Samen 15
• Fette und Öle 16
• Einfachzucker 16
Eine ausgewogene Ernährung praktizieren und bestimmte Nahrungsmittel meiden
17 • Kuhmilch-Eiweiß18
• Weizen20
• Ei (Vollei) 23
• Hefe 26
• Soja 28
Beobachtung Ihrer Ernährung und Symptome 30
Wiederaufnahme von Nahrungsmitteln in Ihre Ernährung 31
Vermeiden neuer verzögerter Nahrungsmittelallergien Typ III 31
Neun Tipps für eine bessere Gesundheit 32
Die besten Quellen der wichtigsten Vitamine und Mineralien 34
Referenzen 38
Glossar und Abkürzungen 39
Vorwort
Diese Broschüre gibt Ihnen Empfehlungen, wie Sie anhand der Ergebnisse Ihres FoodDetective™
Tests gemeinsam mit ihrem Therapeuten entscheiden können, ob eine Ernährungsumstellung
eine denkbare Option für Sie sein könnte.
Viele Menschen reagieren recht entmutigt, wenn sie entdecken, auf welche Nahrungsmittel
sie verzichten müssten. Jedoch sollte es Ihnen ungeachtet Ihrer Ergebnisse möglich sein, sich
ausgewogen, abwechslungsreich und gesund zu ernähren.
Es ist unser Ziel, Sie durch hilfreiche Informationen auf dem Weg hin zu einer besseren
Gesundheit zu begleiten.
Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, ist
es wichtig, dass Sie diese Broschüre gründlich
durchlesen und Ihre Ernährung vor Beginn der
neuen Ernährungsweise sorgfältig planen.
1
Ich habe den
Test gemacht ...
was könnte ich
nun tun?
1
Den Food
Detective™
Test
durchführen
2
2
Die
Ergebnisse
begutachten
Nach Erhalt Ihrer FoodDetective™
Ergebnisse ist es wichtig, dass
Sie sich Zeit für die Planung Ihrer
nächsten Schritte nehmen.
3
Verstehen,
was die
Ergebnisse
bedeuten
4
Den
Ernährungsleitfaden
lesen
Die nachstehende Aufzählung fasst diese Schritte zusammen und
unterbreitet Vorschläge, wie Sie den größten Nutzen aus dem Ergebnis
des Tests ziehen können. Ungeachtet dessen empfehlen wir Ihnen
dringend, jegliche erhebliche Ernährungsumstellung nur nach Beratung
durch einen entsprechend medizinisch qualifizierten Spezialisten um zu
setzen.
5
Änderungen an
Ihrer Ernährung
in Betracht
ziehen
Einen
Ernährungsberater
befragen
6
Änderungen
an der
Ernährung
umsetzen
7
Verbesserung
Ihrer Symptome
beobachten
8
Wiederaufnahme
bestimmter
Nahrungsmittel
in Erwägung
ziehen
3
Erklärungen zur
verzögerten
Nahrungsmittelallergie
Typ III ...
Es ist seit Langem bekannt, dass der Verzehr
bestimmter Nahrungsmittel tief greifende
Auswirkungen auf die körperliche und geistige
Gesundheit empfindlicher Menschen haben
kann. Dieser Umstand wird in der heutigen Zeit,
angesichts der enormen Vielfalt verarbeiteter
Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, sogar
noch deutlicher.
Im Rahmen einer Ausarbeitung von Atkinson
und Kollegen wurde festgestellt, dass
Nahrungsmittelspezifische
Antikörper
(produziert vom Immunsystem des Körpers) in
enger Beziehung zu Symptomen von verzögerter
Nahrungsmittelallergie Typ III stehen könnten.
Verzögerte Nahrungsmittelallergien Typ III
könnten mit einer Vielzahl von unangenehmen
Symptomen und zahlreichen chronischen
Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Im
Unterschied zu Nahrungsmittelallergien Typ I ist
es bei verzögerten Nahrungsmittelallergien Typ
III unwahrscheinlich, dass sie lebensbedrohliche
Auswirkungen haben könnten.
4
Die Symptome treten oft erst einige Zeit nach
dem Verzehr des Nahrungsmittels auf, und es
kann schwierig sein, zu erkennen, welche Nahrungsmittel die Symptome hervor rufen. So
könnte z.B. Brot, das an einem Tag verzehrt
wurde, die Ursache für drei Tage später auftretende Gelenkschmerzen sein. Einigen Symptomen
in Verbindung mit Nahrungsmitteln können Enzymmangel oder Empfindlichkeit gegen bestimmte Chemikalien zugrunde liegen, während in
anderen Fällen eine Immunreaktion die Ursache
sein könnte.
Viele verzögerte Nahrungsmittelallergien Typ III
stehen mit unangemessenen Immunreaktionen
auf bestimmte Nahrungsmittel in Verbindung.
Während man die Ursachen der verzögerten Nahrungsmittelallergien Typ III noch nicht vollständig
versteht, können auch unzureichende Verdauung,
Dysbiose, Candidiasis, Parasiten, Darminfektionen, unausgewogene Ernährung, Alkohol- oder
Drogenkonsum und Medikamenteneinnahme eine
Rolle spielen. Die Produktion von Antikörpern ist
eine der möglichen Reaktionen des körpereigenen
Immunsystems auf Substanzen mit negativen
Auswirkungen darauf.
Unter normalen Umständen verbinden sich diese
Antikörper mit Proteinen der Nahrung, um Komplexe
zu bilden, die dann vom Immunsystem vernichtet
werden. Wenn das Immunsystem jedoch mit zu
vielen Substanzen überflutet wird oder überlastet
ist, können sich diese Komplexe an Stellen wie den
Gelenken oder dem Verdauungstrakt ablagern und
Symptome von verzögerter Nahrungsmittelallergie
Typ III hervor rufen.
Atemwege
Rhinitis, Sinusitis und Asthma.
Muskeln und Skelett
Arthritis, Gelenkschmerzen,
Muskelschmerzen und -schwäche.
Magen und Darm
Erbrechen, Völlegefühl, Krämpfe, Blähungen,
Wassereinlagerungen, Übelkeit, Verstopfung,
Durchfall, Probleme der Gewichtskontrolle
und Koliken.
Zentrales Nervensystem
Migräne, Kopfschmerz,
Konzentrationsprobleme, Stimmungs- und
Verhaltensschwankungen, Depressionen,
Angstzustände, Mattigkeit und
Hyperaktivität.
Haut
Nesselsucht, Neurodermitis, Ekzeme,
Hautprobleme und -ausschläge.
Die Symptome können bis zu drei Tage nach
dem Verzehr des problematischen oder
„reaktiven“ Nahrungsmittels auftreten und für
Wochen anhalten. Daher kann es sich als sehr
schwierig erweisen, genau zu bestimmen,
welche Nahrungsmittel die Symptome hervor
rufen. Bei der Untersuchung einer verzögerten
Nahrungsmittelallergie Typ III kann es sehr hilfreich
sein, die Menge der Nahrungsmittelantikörper
durch eine Blutprobe zu bestimmen.
Eine Ernährung, bei der die problematischen
Nahrungsmittel vom Speiseplan gestrichen
werden, kann bereits ausreichen, um das
Auftreten der Symptome zu verhindern. Der
schwierigste Teil dabei ist die Bestimmung eben
dieser Nahrungsmittel. Ihr FoodDetective™
Test kann der erste Schritt in diesem
Prozess sein. Ein erhöhter Wert bestimmter
Nahrungsmittelantikörper stellt an sich kein
Problem dar, kann jedoch bei der Identifizierung
der
Nahrungsmittel
hilfreich
sein,
die
wahrscheinlich die Probleme verursachen. Falls
der Test ein reaktives Ergebnis für ein bestimmtes
Nahrungsmittel ausweist, kann dies ein Hinweis
darauf sein auf dieses Nahrungsmittel über
einen längeren Zeitraum (z.B. drei Monate) zu
verzichten, um eine Linderung oder ein Abklingen
der Symptome zu erreichen.
Wenn die Symptome abklingen, können die vom
Ernährungsplan gestrichenen Nahrungsmittel
eines nach dem anderen wieder aufgenommen
und parallel die jeweiligen Auswirkungen
beobachtet werden.
Der Verzicht auf die Nahrungsmittel, die bei
Ihrem FoodDetective™ Test ein reaktives
Ergebnis ergeben haben, könnte Ihre Symptome
verringern. Allerdings ist ein Zusammenhang von
5
der Schulmedizin durch placebo-kontrollierte
klinische Studien nicht abgesichert.
5
5
Nutzen Ihrer Testergebnisse
Mit Hilfe der aus Ihrem FoodDetective™ Test gewonnenen Informationen
können Sie Einiges an Ihren Ernährungsgewohnheiten ändern. Ergab Ihr Test
positive Reaktionen, so könnte bei Ihnen eine erhöhte IgG-Antikörperreaktion
auf das jeweilige Nahrungsmittel vorliegen. Die Reaktionen können schwach,
moderat oder stark ausfallen.
Falls Ihr Testergebnis schwache, moderate oder starke Reaktionen anzeigt,
kann dies ein Hinweis darauf sein auf diese Nahrungsmittel für einen längeren
Zeitraum (z.B. drei Monate) zu verzichten.
Wenn bei Ihnen viele positive Ergebnisse vorliegen, erscheint es Ihnen eventuell zu schwierig, gleichzeitig
auf alle diese Nahrungsmittel zu verzichten. Sie können dann wie folgt vorgehen:
a) Meiden Sie die Nahrungsmittel, für die eine moderate oder starke Reaktion angezeigt wurde, und
b) verzichten Sie abwechselnd auf die Nahrungsmittel, für die eine schwache Reaktion angezeigt wurde.
Bei diesem abwechselnden Verzehr sollten Sie die betreffenden Nahrungsmittel höchstens alle vier Tage
zu sich nehmen. Trifft dies z.B. für Weizen zu, könnten Sie an Tag 1 Weizenbrot, an Tag 2 Haferbackwaren,
an Tag 3 Maisbrot, an Tag 4 Roggenbrot und an Tag 5 Nudeln essen, etc.
Manche Menschen fühlen sich für ein paar Tage nach Verzicht auf ein Nahrungsmittel schlechter, jedoch
sollten Sie hier Ausdauer zeigen, selbst wenn es unter Umständen schwierig ist, bestimmte Nahrungsmittel
weg zu lassen. Ersetzen Sie Ihr problematisches Nahrungsmittel durch andere, für die keine Reaktion
angezeigt wurde (in dieser Broschüre werden später einige Anregungen für Ersatznahrungsmittel
gegeben). Das Ausprobieren neuer Nahrungsmittel kann Ihr Verlangen nach bestimmten Produkten
verringern und den Genuss am Essen steigern.
Viele Betroffene hätten innerhalb eines kurzen Zeitraum (z.B. ein bis drei Monaten) eine Verbesserung ihrer
Symptome festgestellt, nachdem sie die Nahrungsmittel von ihrem Speiseplan gestrichen haben, auf die
sie mit Nahrungsmittelantikörpern reagieren. Allerdings ist ein Zusammenhang von der Schulmedizin durch
placebo-kontrollierte klinische Studien nicht abgesichert.
6
Bevor Sie Ihre Ernährung umstellen
Ernährung und Gesundheit sind eng miteinander verknüpft und es gibt einige Grundregeln, die Sie vor
Umstellung Ihres Ernährungsplans beachten sollten:
Wenn Sie an einer Krankheit leiden, schwanger sind oder Medikamente einnehmen, empfiehlt
es sich, jegliche Änderungen Ihrer Ernährung mit einem medizinisch qualifizierten Spezialisten zu
besprechen, z.B. einem Arzt, Ernährungsberater oder -wissenschaftler.
Planen und organisieren Sie Ihre Mahlzeiten soweit wie möglich im Voraus. Wenn Sie z.B.
Rezeptideen für die Nahrungsmittel sammeln, auf die Sie nicht reagieren, und im Voraus einkaufen,
vermeiden Sie Situationen, in denen Sie nicht wissen, was Sie essen sollen.
Sie sollten die Nahrungsmittel kennen, die Sie essen dürfen. Obwohl es vielleicht einige
Nahrungsmittel gibt, auf die Sie reagieren, so wird es doch auch viele andere geben, die Sie
gut vertragen und unbesorgt zu sich nehmen können. Anstatt sich auf die Lebensmittel zu
konzentrieren, die man nicht essen darf, erweist es sich oft als besser, den Blick auf die vielen
guten Sachen zu richten, die man verzehren darf.
Wenn Sie ein Nahrungsmittel von Ihrem Speiseplan streichen, versuchen Sie, es durch ein anderes
aus der selben Nahrungsmittelgruppe zu ersetzen, auf das Sie nicht reagieren.
Meiden Sie auch weiterhin die Nahrungsmittel, bei denen Sie glauben Anzeichen für eine verzögerte
Nahrungsmittelallergie Typ III erkannt zu haben, auch wenn das Ergebnis für diese Nahrungsmittel
bei Ihrem FoodDetective™ Test negativ ausgefallen ist.
Sie sollten erkennen, welche Bestandteile die Nahrungsmittel enthalten, auf die Sie reagieren.
Viele Fertiggerichte und Soßen enthalten eine Vielzahl verschiedener Inhaltsstoffe, die Sie
nicht unbedingt mit diesem Produkt in Verbindung gebracht hätten. Überprüfen Sie stets die
Inhaltsstoffangaben.
Es ist sehr wichtig, sich gesund und nahrhaft zu ernähren. Indem Sie viele verschiedene
Nahrungsmittel zu sich nehmen, erhalten Sie eine große Menge unterschiedlicher Nährstoffe.
77
Die Bedeutung
einer gesunden,
nährstoffreichen
Ernährung
Ihre Ernährung wirkt sich direkt auf Ihre
Gesundheit aus. Ausgewogene Ernährung wird
empfohlen, weil sie Krankheiten vorbeugen
kann. Der Begriff „ausgewogen“ steht hierbei
unter anderem für eine regelmäßige Zufuhr von
Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen
und Mineralien.
Proteine
Proteine sind ein wichtiger Baustein für
die Gesundheit und von entscheidender
Bedeutung für das Wachstum und die
Regeneration des Gewebes. Sie spielen für fast
alle Vorgänge im Körper eine lebenswichtige
Rolle, so z.B. für die Muskelkontraktion,
Enzymproduktion, Immunabwehr sowie die
Gesundheit von Haut und Knochen. Protein
kann auch eine Energiequelle darstellen. In allen
Nahrungsmitteln ist etwas Protein enthalten.
Allerdings sind Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier, Soja,
Nüsse und Milchprodukte sehr reichhaltige
Proteinlieferanten.
Fette
Fette sind an vielen Vorgängen im Körper beteiligt
und sehr wichtig für den Erhalt der Zellwände
und des Nervengewebes. Sie sind auch eine
gute Energiequelle und helfen bei der Aufnahme
bestimmter Vitamine. Obgleich Fette in unserer
Ernährung wichtig sind, ist darauf zu achten, die
richtigen Fettarten zu sich zu nehmen.
Dies sind die verschiedenen Arten von Fetten:
8
mehrfach ungesättigte Fette
finden sich in Sonnenblumenöl, Maisöl und
Erdnussöl, in Nüssen, Samen, Avocados und
Fettfisch.
einfach ungesättigte Fette
finden sich in Oliven- und Rapsöl.
gesättigte Fette
finden sich in rotem Fleisch,
Wurstwaren, Butter, Käse, Sahne,
Palmöl und Kokosnussöl.
Transfette
finden sich in Kuchen, Keksen, Fast Food
und Torten/Backwaren. Es handelt sich
dabei um Pflanzenfette, die während
der Verarbeitung verändert werden.
Zur Förderung der Gesundheit sollte man den
Verzehr von einfach ungesättigten und kalt
gepressten, mehrfach ungesättigten Fetten
erhöhen und den Verzehr von gesättigten
Fetten und Transfetten verringern.
Gesättigte Fette und Transfette erhöhen
das Risiko von Herzkrankheiten, während
ungesättigte Fette diese verhindern können.
Die ungesättigten Fette sind auch gute
Lieferanten von essentiellen Fettsäuren, die
der Körper nicht selbst produzieren kann.
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate ist der Sammelbegriff für eine
Vielzahl verschiedener Stärken und Zucker in
unserer Ernährung. Sie stellen aufgrund ihrer
raschen Freisetzung und Nutzbarkeit durch den
Körper eine Hauptenergiequelle dar.
Dies sind die
Kohlenhydraten:
verschiedenen
Arten
von
komplexe Kohlenhydrate
oder natürliche Stärken finden sich
in Vollkornprodukten, Gemüse, Obst
und Hülsenfrüchten. Sie werden vom
Körper langsam abgebaut und stellen
so eine kontrollierte, gleichmäßige
Energiequelle dar. Sie enthalten viele
Nähr- und Ballaststoffe und fördern
eine gesunde Verdauung, senken die
Blutcholesterinwerte und verringern das
Krebsrisiko.
einfache Kohlenhydrate
oder Zucker finden sich in Honig, Sirup,
Obst und Obstsäften. Sie können
einen raschen Anstieg und Abfall Ihrer
Blutzuckerwerte verursachen, was man
jedoch durch Kombination mit komplexen
Kohlenhydraten oder Protein kontrollieren
kann.
raffinierte Kohlenhydrate
werden industriell verarbeitet und verlieren
viele ihrer Nährstoffe. Auch sie können
einen raschen Anstieg und Abfall der
Blutzuckerwerte verursachen. Sie finden
7
sich z.B. in normalem Küchenzucker,
Süßstoffen,
Süßigkeiten,
Maissirup,
verarbeiteten Zerealien, Kuchen, Keksen,
Pizzen und Erfrischungsgetränken. Den
7
Verzehr dieser Kohlenhydrate sollte man
auf ein absolutes Minimum beschränken.
9
Vitamine und
Mineralien
Eine ausgewogene
Ernährung
Vitamine und Mineralien sind Inhaltstoffe
unserer Ernährung, die für die normalen
Körperfunktionen äußerst wichtig sind,
z.B. für Energieproduktion, Wachstum
und
Regeneration
des
Gewebes,
Hormongleichgewicht sowie Gesundheit von
Haut und Nerven. Sie werden nur in geringen
Mengen, aber einem ausgewogenen
Verhältnis benötigt, was jedoch im Normalfall
durch eine gesunde, nahrhafte Ernährung
gewährleistet ist. Das bedeutet, dass Sie für
eine hinreichende Versorgung des Körpers
täglich eine Vielzahl verschiedene, frische
Nahrungsmittel verzehren sollten, unter
anderem Vollwertkost, Körner, Obst und
Gemüse.
Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass die
Ernährung in ausreichendem Maße Kalorien
und Nährstoffe enthält, und dass sie sich
aus einer Vielzahl verschiedener Arten von
Nahrungsmitteln zusammen setzt.
Der Vitamin- und Mineraliengehalt der
Nahrungsmittel kann durch deren Frischegrad,
den Anbau- und Lagerungsort und die
Zubereitungsweise beeinflusst werden. Der
beste Rat lautet, so viel wie möglich regional
produzierte, frische Bio-Lebensmittel zu
verzehren und sie nicht zu lange zu kochen.
10
Nachfolgend die üblicherweise empfohlenen
Tagesportionen der Hauptnahrungsmittelgruppen.
EINFACHZUCKER
SIMPLE SUGARS
Honig, Melasse, Reis- oder
getrockneten
inFound
in dried Früchten,
fruits,honey,
Maissirup
molasses, rice,or corn syrups.
Milch
Milk
Chicken
Huhn
Pute
Turkey
Schalentiere
Shellfish
Free rangeEier
eggs
KOHLENHYDRATE
CARBOHYDRATE UND
Green
grünes
BALLASTSTOFFE
& FIBRE
leafy
Blattgemüse
in wholegrain
Vollkornzerealien,
inFound
vegetables
cereals, wholemeal
Brot,
Vollwertkost,
breads, potatoes,
Wurzelgemüse,
root vegetables,
Kartoffeln,
pasta & rice
Nudeln
Rice
Pasta
Reis
Nudeln
und Reis
Salat
Salad
Potatoes
Kartoffeln
sparsam
Sparingly
Nuts
Fats
Fette
undoils
Öle
and
FETTE
FATS
rotem Fleisch, Geflügel und
Samen,
Nüssen,
inFound
in nuts,
seeds,red
Milchprodukte
meat, poultry & dairy food
PROTEINE
PROTEIN
Fleisch, Fisch,
und rotem
weißem
in
Found
in white
& red
Sojabohnen,
Schalentieren,
meat, fish,shellfish,
soya
Nüssen
beans, und
nutsSamen
& seeds
Naturally
natürlich
occurring
vorkommenden
Zucker
sugars
Nüsse
and
und
Samen
1 portion
Portion
seeds
„lebende“
Live
(oder probiotische)
yoghurt
Joghurts
Käse
Cheese
Bohnen
Beans
Linsen
lentils
Hülsenfrüchte
Tofuquinoa
(Soja)
tofu, peas
Erbsen
Oily
Fettfisch
fish
Fruit
or
Obst
Vegetables
Corn
Mais
1-2 portions
1-2
Portionen
Fruit
or
Gemüse
Vegetables
Hafer
Oats
2-3 portions
2-3
Portionen
Fruit
Obstor
oder
Gemüsesaft
Vegetable
juice
Bread &
Brot und
bakery
Backwaren
goods
5 portions
Portionen
Rye
Roggen
3-7 portions
3-7
Portionen
11
Die Gruppe Wurzelgemüse,
Vollkornprodukte, Reis und Nudeln
Diese Gruppe bildet das Fundament der Pyramide.
Alle diese Nahrungsmittel sind reichhaltige
Kohlenhydratquellen.
Ernährungsfachleute
empfehlen, von dieser Gruppe drei bis
sieben Tagesportionen zu essen. Viele dieser
Nahrungsmittel werden weiter verarbeitet und sind
in verschiedenen Produkten enthalten. Stellen Sie
jedoch sicher, dass Sie weitgehend Natur belassene
Nahrungsmittel ohne Zuckerzusätze zu sich
nehmen. Dies trifft z.B. auf Kartoffeln, Vollkornbrot
und viele verschiedene Vollkornzerealien zu.
Interessanterweise haben Kartoffeln einen viel
höheren Nährwert als Reis oder Nudeln, deshalb
sollten Sie Kartoffeln mehrmals pro Woche essen.
Bedenken Sie, dass Brot und Nudeln aus
Weizen hergestellt werden. Wenn Sie Toastbrot
frühstücken, mittags ein Sandwich und abends
Nudeln essen, nehmen Sie damit an diesem Tag nur
eine Getreideart zu sich. Versuchen Sie, im Verlauf
des Tages verschiedene Getreidearten zu essen, z.B.
Haferkekse, Reiskuchen, Buchweizenpfannkuchen,
Polenta oder Roggenbrot. Für manche Menschen
kann die Aufnahme zu vieler Kohlenhydrate aus
dieser Gruppe ungeeignet sein oder eventuell ein
Gewichtsproblem verschärfen. Trifft dies für Sie
zu, sollten Sie einen Ernährungstherapeuten oder
-berater zu Rate ziehen, um die für Sie richtigen
Nahrungsmittel auszuwählen.
12
Beispiele für eine Einzelportion:
• 1 Scheibe Brot à 40 g
• 40 g (Trockengewicht) gekochter Reis
• oder Nudeln (Hinweis: weniger als ein halber
Teller!)
• 40 g (Trockengewicht) gekochtes Getreide,
wie z.B. Haferflockenbrei
• 40 g Zerealien, wie z.B. Cornflakes oder
Müsli
• 1/2 Brötchen, Semmel oder Ähnliches
• 1 Ofenkartoffel oder 4-5 kleine, neue
Kartoffeln
Die Gruppe Obst und Gemüse
Obst und Gemüse stellen eine sehr gute Quelle
von zahlreichen Vitaminen, Mineralien und
Ballaststoffen dar, und trotzdem essen die
meisten von uns zu wenig davon. Es wird mehr
und mehr nachgewiesen, dass ein erhöhter
Verzehr von mindestens 5 Portionen pro Tag
die Gesundheit vieler Menschen drastisch
verbessern und das Risiko chronischer Krankheiten,
wie z.B. Herzgefäßerkrankungen, vermindern
würde. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen trägt
auch in erheblichem Maße zur Gesundheit des
Verdauungstraktes bei.
Diese Nahrungsmittel sind alle reich an
Nährstoffen, jedoch liefern unterschiedliche
Gruppen spezifische Nährstoffe:
Grünblättrige Gemüsearten, wie z.B. Grünkohl
und Frühkohl, sind reich an Chlorophyll,
Magnesium, Folsäure, Vitamin C und Kalium
(unerlässlich für Nerven, Muskeln und Hormone).
Orange, gelbe und rote Nahrungsmittel, wie
z.B. Karotten und Tomaten, beziehen ihre Farbe
häufig aus Beta-Carotin, einem hoch wirksamen
Antioxidanz, das vor Krebs schützt.
Rote Beete, rote Weintrauben, Brombeeren
und Heidelbeeren beziehen ihre Farbe aus
Flavonoiden, bei denen es sich ebenfalls um
Antioxidanzien handelt, manche von ihnen
wirksamer als Vitamin C.
Daher können Sie, wenn Sie bei möglichst
jeder Mahlzeit eine Mischung aus Obst- und
Gemüsearten verschiedener Farben essen, auf
einfache Art sicher stellen, dass Sie alle wichtigen
Nährstoffe zu sich nehmen. Der Nährwert
ist geringer, wenn die Nahrungsmittel nicht
frisch oder unter unnatürlichen Bedingungen
gereift sind. So müssen z.B. viele Früchte
aufgrund des langen Transportweges und
der Vertriebsstrukturen unreif gepflückt und
Vakuum gelagert werden, um den natürlichen
Reifungsprozess zu stoppen. Deshalb empfiehlt
es sich, nach Möglichkeit regionale Produkte von
einem Bio-Bauern aus Ihrer Gegend zu kaufen.
Beispiele für eine Einzelportion:
•
•
•
•
•
mittelgroße/r Apfel, Banane oder Orange
1
2 Satsumas, Pflaumen oder Kiwis
80 g Erdbeeren oder eingekochtes Obst
100 ml frischer Obst- oder Gemüsesaft
3 mittelgroße Brokkoliröschen oder 1 große
Karotte
• 80 g gekochte/r Kohl oder Erbsen
• 1 Müslischüssel mit Salat oder Blattgemüse
Hinweis: Mehrere Gläser Fruchtsaft pro Tag zählen
nur als eine Portion.
13
Die Gruppe Fleisch, Fisch, Eier und
Hülsenfrüchte
Die Hauptmahlzeit des Tages sollte stets eine
gute Portion tierischen oder pflanzlichen
Proteins enthalten. Tierisches Protein befindet
sich in rotem Fleisch, Huhn, Pute, Fettfisch,
Schalentieren und Milchprodukten.
Pflanzliches
Protein
befindet
sich
in
Vollkornprodukten, Bohnen, Linsen, Quinoa
(Reismelde), Tofu (Soja), Nüssen und Eiern.
Eine zu geringe Aufnahme von Protein kann
zu niedrigen Werten von Nährstoffen wie
Eisen, Zink und den B-Vitaminen führen,
was wiederum erhöhte Infektionsgefahr,
verringerte Muskelfunktionen und Mattigkeit
zur Folge haben kann. Man nimmt an, dass zu
viel Protein (insbesondere aus rotem Fleisch
und Milchprodukten) ein erhöhtes Risiko von
Osteoporose und Herzerkrankungen zur Folge
haben kann, deshalb spielt hier das richtige Maß
eine große Rolle.
Wir empfehlen Ihnen, aus dieser Gruppe täglich
nur 2 bis 3 Portionen zu essen und im Idealfall
zu versuchen, mehr pflanzliche als tierische
Proteine zu sich zu nehmen.
14
Es empfiehlt sich, mehrmals pro Woche
Fettfisch zu essen, da er große Mengen der
Vitamine A und D sowie mehrfach ungesättigte
Fette (vom Typ Omega-3) enthält. Diese
Fette tragen zur Verringerung des Risikos von
Herzkrankheiten bei, indem sie die “Klebrigkeit”
des Blutes vermindern, die zu Herzinfarkten
führen kann.
•
Beispiele für eine Einzelportion:
• 8
0 g gekochtes Huhn, mageres rotes
Fleisch
• 80 g Lachs, Sardinen oder Makrele
• 1-2 Eier
• 80 g Bohnen oder Linsen
Die Gruppe Milch, Joghurt und
Käse
Die Gruppe der Nüsse und Körner/
Samen
Milchprodukte sind ein wichtiger Bestandteil der
gesunden Ernährung, insbesondere für Kinder
im Wachstum. Jedoch kann ihr übermäßiger
Verzehr das Risiko von Herzerkrankungen im
späteren Leben erhöhen. Ein exzessiver
Konsum
stark
fetthaltiger
Milchprodukte wie Butter, Käse
und Sahne sollte vermieden
werden, während fettarme
Milch und Joghurts in Maßen
verzehrt
werden
können.
Insbesondere “lebende” (oder
probiotische) Joghurts sind
nützlich, da sie die Gesundheit
des
Verdauungstraktes
verbessern und die Abwehrkräfte
gegen Infektionen steigern können.
Nüsse und Körner/Samen sind überraschend
gesund und werden häufig von vielen Menschen
übersehen. Sie sind sehr nahrhaft und reich an
Protein, Magnesium, Zink und Vitamin B. Sie
können sehr gut als Zwischenmahlzeit mit
einem Stück Obst gegessen werden,
da sie lang anhaltende Energie und
nicht nur einen raschen Schub
liefern, wie z.B. Kuchen, Kekse und
Süßigkeiten.
Es empfiehlt sich, täglich 1 bis 2 Portionen
Milchprodukte zu sich zu nehmen.
Nüsse und Körner sind auch
eine sehr gute Quelle essentieller
Fettsäuren, die der Körper nicht selbst
produzieren kann, weswegen sich der
tägliche Verzehr einer Handvoll davon, als
Zwischenmahlzeit oder über Salat gestreut,
empfiehlt. Es wird 1 Portion pro Tag empfohlen.
Beispiele für eine Einzelportion:
Beispiele für eine Einzelportion:
• 2
00 ml Milch (am besten fettarm)
• 1 kleiner probiotischer Joghurt
• 50 g Hartkäse, z.B. Cheddar
• 2
0 g Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse
• 20 g Sonnenblumenkerne, Sesam,
Leinsamen oder Kürbiskerne
• 20 g einer Mischung aus den
vorgenannten Sorten
15
Fette und Öle
Einfachzucker
Wenn Sie die Empfehlungen aus den vorstehenden
Gruppen befolgen, werden Sie leicht auf Ihre
notwendige Tagesmenge an Fetten und Ölen
kommen, da sie in vielen Nahrungsmitteln
enthalten sind, hauptsächlich in Milchprodukten,
Fleisch, Fettfisch, Nüssen und Samen.
Den Verzehr von Zucker und stark zuckerhaltigen
Nahrungsmitteln, wie z.B. alle verarbeiteten Kuchen,
Kekse, Speiseeis, Süßigkeiten, Schokolade und
Nachspeisen sollten Sie drastisch verringern.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie Öle und Fette
sparsam verwenden, wenn Sie diese z.B. in Form
von Brotaufstrichen oder Ölen zum Kochen und
als Salatdressing einsetzen.
Der beste Rat für Ihre Ernährung lautet, viele
verschiedene Arten von Fetten und Ölen zu sich
zu nehmen, wie dies auch bei Obst und Gemüse
der Fall ist.
Mehrfach ungesättigte Fette (z.B. aus
Sonnenblumen, Sesam und Kürbis) sind
ausgesprochen Hitze empfindlich (sie produzieren
dann schädliche “Transfette”) und sollten daher
am besten in Form von kalt gepressten Ölen
in Salatdressings, Soßen und Dips zum Einsatz
kommen. Das Kochen mit einfach ungesättigten
Fetten (z.B. Olivenöl) oder gesättigten Fetten
(z.B. Butter in kleinen Mengen) ist gesünder
als das mit industriell verarbeiteten Mais- oder
Sonnenblumenölen. Butter bzw. Olivenöl wird als
Aufstrich für Brot und Toastbrot empfohlen.
16
Diese Nahrungsmittel stehen an der Spitze der
Pyramide und sollten somit am wenigsten verzehrt
werden, und wenn, dann nur als besondere Leckerei.
Versuchen Sie, an Stelle von Zucker in Tees oder
Backwaren besser Honig, Reissirup oder Apfelsaft
zu verwenden. Sie könnten Bananenstückchen,
geriebenen Apfel oder anderes Obst zu Ihren
Zerealien oder in Ihren Joghurt geben. Essen Sie
als Zwischenmahlzeit eine Handvoll Trockenfrüchte
oder einen zuckerfreien Frucht-Müsliriegel.
Vielleicht kommt Ihnen das anfangs ungewohnt vor,
wenn Sie sich jedoch Ihre Zuckeressgewohnheiten
abgewöhnt haben, sind Sie vielleicht überrascht,
wie stark sich Ihr Geschmacksempfinden und
Verlangen verändern.
Eine ausgewogene Ernährung
praktizieren und bestimmte
Nahrungsmittel meiden
Wenn die Ergebnisse Ihres FoodDetective™ Tests auf einen erhöhten Antikörperwert für ein bestimmtes
Nahrungsmittel hindeuten, könnte dies ein Hinweis sein dieses Nahrungsmittel für einen längeren
Zeitraum (z.B. 3 Monate) zu meiden. Allerdings ist ein Zusammenhang von der Schulmedizin durch
placebo-kontrollierte klinische Studien nicht abgesichert. Durch Verzicht auf die problematischen
Nahrungsmittel erhalten Sie die Gelegenheit, Ihre Lebensführung und Essgewohnheiten neu zu
bewerten. Wir empfehlen sich von einem Ernährungstherapeuten oder –berater unterstützen zu
lassen, um Ihre Ernährung aus zu werten und die Nahrungsmittelgruppen zu identifizieren, deren
Verzehr eventuell fehlt oder eingeschränkt werden muss. Es ist wichtig, eine Vielzahl verschiedener
Nahrungsmittel zu sich zu nehmen.
In den folgenden Absätzen werden wir uns mit einigen der Nahrungsmittel befassen, die am
häufigsten verzögerte Nahrungsmittelallergien Typ III auslösen.
17
Kuhmilch-Eiweiß
Wenn Ihre Ergebnisse eine Reaktion auf Kuhmilch-Eiweiß
angezeigt haben, kann dies ein Hinweis darauf sein
vollständig auf Kuhmilch zu verzichten oder den Konsum
zumindest einzuschränken.
Milch ist eine wichtige Quelle von Protein, Calcium und
den Vitaminen A und B. Wenn Sie keine Kuhmilch mehr zu
sich nehmen, ist es wichtig, dass Sie diese Nährstoffe aus
alternativen Nahrungsmitteln erhalten.
Bedenken Sie bitte, dass auf Kuhmilch reagierende
Personen in manchen Fällen eine Schaf- oder ZiegenmilchAllergie Typ III entwickeln können, wenn diese als
Ersatznahrungsmittel verzehrt werden.
18
18
Quellen von Milchproteinen
• Butter
• entmineralisierte Molke
• fettfreie Milch
• Butterschmalz
• Fettersatz
• fettfreie Milchtrockenmasse
• Calciumkaseinat
• Lactalbumin
• Natriumkaseinat
• Kasein
• Lactoglobulin
• Süßmolkepulver
• Kaseinat
• fettarme Sahne
• Molke
• Käse
• Milchpulver
• Molkeproteinkonzentrat
• Schokolade
• fettarmes Milchpulver
• Sahne
• Milchtrockenmasse
• Molkeerzeugnis/trockenmasse
Die vorstehenden Inhaltsstoffe finden sich in
einer Vielzahl verschiedener Nahrungsmittel, z.B.:
Backwaren (Kuchen, Donuts, Waffeln,
Teegebäck, Kekse, Pfannkuchen), Brot,
Pizza, Bratensoße
Instant-Kartoffelpüree,
Rahmsuppe,
Fertiggerichte,
verarbeitete
Fleischprodukte und Wurstwaren
verpackte Snacks, Schokolade, Süßigkeiten
Vanillesoßen, Puddings, Soßen, Joghurt,
Frischkäse, Eiscreme, Brotaufstriche
Alternativen zu Milch
Es gibt heute eine Reihe anderer Milcharten,
die Sie anstatt Kuhmilch verwenden können,
wie z.B. Reismilch, Sojamilch, Kokosnussmilch,
Kartoffelmilch, Ziegen- oder Schafmilch,
Büffelmilch und Hafermilch. Sie können auch
Nusssahne an Stelle von Sahne, weichen
Tofu an Stelle von Frischkäse und Tahin oder
kalt gepresstes Olivenöl an Stelle von Butter
verwenden.
Sie können die Aufnahme von Protein, Calcium
und den Vitaminen A und B durch Verzehr
vieler verschiedener anderer Nahrungsmittel
19
sicher stellen, wie z.B. Soja, Lebertran, Sardinen,
Jungfische/junge Heringe, Nüsse, rotes Fleisch,
frisches Obst und Gemüse, besonders grünes
Blattgemüse wie Frühkohl, Brunnenkresse,
Spinat, Brokkoli, Rhabarber, Feigen, Pilze,
19
Orangen, Aprikosen, Pflaumen, Kürbiskerne und
Hülsenfrüchte.
19 19
Weizen
Wenn Ihre Ergebnisse eine Reaktion auf Weizen angezeigt haben, kann dies ein Hinweis
darauf sein auf Weizen zu verzichten oder den Konsum zumindest einzuschränken.
20
Quellen von Weizenproteinen
Es sind nicht nur die offensichtlichen Quellen wie Brot, Kekse und Frühstückszerealien, die Weizen enthalten. Er findet sich auch in zahlreichen anderen Produkten – Weizen ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten, bei denen diese Inhaltsstoffe auf dem Etikett genannt werden:
• Amp-Isostearoylhydrolisiertes
Weizenprotein
• Bindemittel
• gebleichtes Mehl
• dunkles Mehl/Vollkornmehl
• Paniermehl
• Bulgurweizen
• Getreidebindemittel
• Kuskus
• Speisestärke
• hydrolysiertes
Weizenprotein
• hydrolysierte Weizenstärke
• modifizierte Stärke
• einfaches Mehl
• Puffweizen
• Grieß
• Weizenkleie
• Weizenkeimextrakt
Weizen wird sogar in manchen Kräuter- und
Gewürzprodukten eingesetzt, um die Zutaten
von einander zu trennen. Hier einige Beispiele für
Nahrungsmittel, die Weizen enthalten:
Hamburger, Pommes Frites, Salami,
Wurstwaren, Fleisch oder Fisch mit
Panade, Corned Beef/Pökelfleisch, Patés
und Brotaufstriche, Pizzen, industriell
hergestellte
Soßen,
Salatdressings,
Schinken,
Bratensoße,
Brühwürfel,
Backpulver, Nahrungsmittel und Gerichte in
Dosen wie Bohnen, Spaghetti und Suppe.
•
•
•
•
•
•
•
•
Vollkorn(-schrot)
Lebensmittelstärke
Kaugummibase
Vollkorn-/Vollwertmehl
Weizenschrot
gemahlener Weizen
Weizenkeime
Weizenflocken
Eiscreme, Getränkepulver, Schokoladenriegel, Lakritze und die meisten Puddings
Bier, Starkbier, Lager-Bier und die meisten
Spirituosen
Verarbeitete und Fertigprodukte, Chips und
Fast Food enthalten im Allgemeinen Weizen,
deshalb ist es notwendig, vor dem Kauf die
Inhaltstoffangaben aller Produkte zu lesen.
19
21 21
Alternativen zu Weizen
Auch
wenn
Weizen
eine
wichtige
Nährstoffquelle darstellt, gibt es alternative
Nahrungsmittelprodukte, die die gleichen
Vitamine und Mineralien liefern. Wenngleich es
etwas aufwändiger sein kann, so können Sie doch
auf die folgenden Alternativprodukte für eine
genussvolle, vielseitige und gesunde Ernährung
zurück greifen.
Brot - Weizenfreies Brot ist heute fast überall
erhältlich und wird im Allgemeinen aus Reismehl,
Roggenmehl oder aus Mischungen von Kartoffeln
und Mais hergestellt. Diese Brotsorten enthalten
die lebenswichtigen B-Vitamine, Eisen und
Folsäure, die sich sonst in Weizenbrot finden.
Sie können zwischen 100%-igem Roggenbrot,
Pumpernickel oder Sodabrot wählen oder
ersatzweise Reis- oder Hafergebäck verwenden.
Nudeln - Sie können zwischen Nudeln aus Reis,
Quinoa (Reismelde), Mais oder Buchweizen
wählen, die alle auch die B-Vitamine enthalten.
Auch Eiernudeln sind mit Buchweizen oder Reis
erhältlich.
Kekse - Es gibt eine große Auswahl an Keksen
aus Mais oder Hafer in süßen oder herzhaften
Geschmacksrichtungen.
22
Frühstückszerealien - Zerealien ohne Weizen,
wie z.B. weizenfreie Müslis, Haferflocken, Puffhirse,
brauner Puffreis, Puffbuchweizen, geschrotete
Haferbites und Quinoaflocken sind gute Lieferanten
für B-Vitamine und Eisen.
Zum Backen - Sie können zwischen Linsenmehl,
Natriumhydrogencarbonat/Natron,
Weinstein,
Desserts mit Gelatine oder Vegegel-Gelatineersatz,
reinen Gewürzen, Maismehl, Reis und Pfeilwurz
wählen.
In Reformhäusern, Supermärkten und im Internet
steht Ihnen ein breit gefächertes Angebot
weizenfreier Produkte zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass “glutenfrei” nicht
zwingend weizenfrei bedeutet - prüfen Sie
die Inhaltsstoffangaben.
Ei (Vollei)
Wenn Ihre Ergebnisse eine
Reaktion auf Ei angezeigt haben,
kann es ein Hinweis darauf sein
auf Eiproteine zu verzichten
oder den Konsum zumindest
einzuschränken.
Ei
ist
eine
exzellente
Proteinquelle
und
liefert
uns beträchtliche Mengen
verschiedener Vitamine und
Mineralien.
Jedoch
bilden
sie keinen lebenswichtigen
Bestandteil unserer Ernährung,
da es zahlreiche andere
Nahrungsmittel gibt, die die
gleichen Nährwerte aufweisen.
23
Quellen von Eiproteinen
Eierzeugnisse werden bei den Inhaltstoffangaben der Nahrungsmittel im Allgemeinen wie folgt angegeben:
•
•
•
•
•
Albumin
Eiweiß
Gefrierei
Ovalbumin
Ovovitellin
•
•
•
•
•
Eipulver
Eigelb
Globulin
Ovoglobulin
pasteurisiertes Ei
•
•
•
•
•
Eierzeugnisse können
enthalten sein, z.B.:
Eiprotein
Trockenei
Livetin
Ovomucin
Vitellin
in
vielen
Produkten
Kuchen, Pfannkuchen, Desserts
Yorkshirepudding und Fertiggerichte
Mayonnaise
Bei frischen Backwaren sind häufig die
Inhaltstoffe nicht angegeben, daher bitte
mit dem Bäcker abklären.
24
Ei-Ersatzprodukte
Ei wird im Allgemeinen beim Backen als Glasur,
zum Binden oder wie ein Triebmittel eingesetzt,
man kann jedoch auf die folgenden Alternativen
zurück greifen:
Anstatt Ei können Sie folgende Produkte
verwenden:
1 Esslöffel/Gramm, Kichererbsen- oder
Sojamehl und 1 Esslöffel Wasser
1 Esslöffel Pfeilwurz, 1 Esslöffel Sojamehl
und 2 Esslöffel Wasser
2 Esslöffel Mehl, 1/2 Esslöffel Backfett,
1/2 Teelöffel Backpulver und 2 Teelöffel
Wasser
50 g Tofu, gemischt mit dem Flüssiganteil
des Rezeptes
1/2 große, pürierte Banane
Tipps zu Triebmitteln
Verwenden Sie
versetztes Mehl.
mit
Backtriebmittel
Geben Sie extra Öl und Backtriebmittel zu.
Nehmen Sie ca. 2 gehäufte Teelöffel
Backpulver pro Kuchen.
Verwenden Sie an Stelle von Backpulver
einen 3/4 Teelöffel Natriumbicarbonat und
1 Dessertlöffel Apfelessig.
Versuchen Sie, das Mehl und die trockenen
Zutaten zu sieben und anschließend
vorsichtig unter den Flüssiganteil zu heben,
um Luft einzuschließen.
19
Alternative Bindemittel
Sojamilch, Sojadessert, Bananenpüree, einfacher
19
Seidentofu, Sojasahne, süße helle Soße
(Pflanzenmargarine, Zucker und Maismehl),
19
Agar-Agar.
50 ml helle Soße
Vollei-Ersatzprodukte aus Sojaprotein und
Kartoffelstärke, wenn erhältlich
19
19
19
25
Hefe
Wenn Ihre Ergebnisse eine Reaktion auf Back- oder
Brauhefe angezeigt haben, kann dies ein Hinweis
darauf sein vollständig auf Hefe zu verzichten oder
den Konsum zumindest einzuschränken.
Hinweis: Back- und Brauhefe sind zwei Stämme des
gleichen Organismus, deshalb reagieren Menschen,
die auf die eine reagieren, auch auf die andere.
Von allen zu meidenden Nahrungsmitteln ist Hefe
wahrscheinlich das schwierigste, da sie in so vielen
verarbeiteten Nahrungsmitteln versteckt ist.
Deswegen ist es extrem wichtig, dass Sie Ihr Vorgehen
vor Beginn der hefefreien Ernährung gut planen.
Lebende Hefe kommt bei der Zubereitung und
Verarbeitung von Nahrungsmitteln zum Einsatz und
wandelt Zucker in Kohlendioxid und Alkohol um. Sie
ist ein guter Lieferant von Vitamin B, das man jedoch
auch mit anderen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch,
Vollkornprodukten, Nüssen und dunkel gefärbtem
Gemüse aufnehmen kann.
Bei einer hefefreien Ernährung müssen Sie sowohl
natürliche Hefequellen als auch Nahrungsmittel mit
Hefezusatz meiden. Eine zuckerarme Ernährung kann
auch nützlich sein, da dadurch das Wachstum der
Hefezellen im Verdauungssystem vermindert wird.
26
Quellen von Hefeproteinen
• Brote, Pizzaböden, Backwaren wie Croissants und sonstige brotartige Kuchen
• Hefeextrakte wie Marmite, Vegemite, Bovril, Brühwürfel und Bratensoßen
• fermentierte/vergorene Nahrungsmittel und Getränke wie Bier, Wein, Apfelwein, Essig,
Sojasoße und Dressings
• essighaltige Nahrungsmittel wie saure Gurken, eingelegte Gemüse, Salatdressings,
Tomatenketchup und Chilisoße
• abgelagerte/gereifte Nahrungsmittel, insbesondere sehr reife Käsesorten wie Brie und
Camembert
• Malzmilch, Malzgetränke und hausgemachtes Ingwerbier
• texturiertes, nicht tierisches Protein, wie z.B. Quorn, und hydrolisiertes Pflanzenprotein
• Hutpilze und andere Pilze enthalten der Hefe nahe stehende Organismen und sollten ebenfalls
gemieden werden
• Trockenfrüchte
• Fruchtsäfte – nur frisch gepresste sind hefefrei
• einige Nahrungsergänzungsmittel
Hefeersatzprodukte
Sojasoße kann man durch geröstetes Sesamöl ersetzen.
Champagner, Tequila, Gin und Wodka sind praktisch hefefrei.
hefefreie Sodabrote und sonstige Alternativen wie Ryvita, Reiskuchen, Hafergebäck und RoggenPumpernickel
Zitronensaft an Stelle von Essig
27 27
Soja
Wenn Ihre Ergebnisse eine Reaktion auf Soja angezeigt haben, kann dies ein Hinweis darauf sein
vollständig auf den Verzehr von Soja zu verzichten oder den Konsum wenigstens einzuschränken.
Soja wird von Vegetariern bevorzugt und ist eine exzellente Proteinquelle, arm an gesättigten
Fetten und Cholesterin frei.
Wenn Sie Soja meiden, ist es wichtig, dass das Protein mit anderen Nahrungsmitteln aufgenommen
wird.
28
Quellen von Sojaproteinen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Sojahack
Sojamehl
Sojasahne
Miso
Sojaöl
Sojakäse
Sojanüsse
Sojagerichte
Sojablöcke
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Sojalecithin
Sojaproteinisolat
Sojajoghurt
Sojamilch
Sojasprossen
Sojamargarine
Sojaflocken
Sojasoßen
Tamari
Die vorstehenden Inhaltsstoffe finden sich
typischerweise in einer Vielzahl verschiedener
Nahrungsmittel, z.B.:
vegetarische und fleischhaltige Fertiggerichte
vegetarische
“Fleisch”-Produkte
wie
vegetarische Hamburger und vegetarische
Würstchen
Einige Brotsorten enthalten Soja.
Nahrungsmittel in Dosen und verpackte
Nahrungsmittel
Kekse, Tiefkühlkost, Pizzen und Nudeln
Schokolade, Frühstückszerealien, Eiscreme,
Margarine, Süßigkeiten
• Tempeh
• Tofu
• texturiertes pflanzliches/
nicht tierisches Protein
• Protein
• Natto
• Yuba
Daher
ist
es
sehr
wichtig,
Inhaltsstoffangaben zu überprüfen.
die
Neben der nahe liegenden Kuhmilch gibt es
heute eine Reihe anderer Milcharten, die Sie
anstatt von Sojamilch entweder als Getränk
oder zum Kochen verwenden können, wie z.B.
Reismilch, Kokosnussmilch, Kartoffelmilch und
Hafermilch.
Die Proteinzufuhr kann durch den Verzehr
19
anderer Nahrungsmittel wie Nüsse, Fleisch,
Fisch, Eier, Zerealien und Hülsenfrüchte (alle
19
Nahrungsmittel, die in einer Hülse wachsen,
wie z.B. Erbsen, Bohnen, Kidneybohnen,
Gartenbohnen, Limabohnen, grüne Bohnen
19
und Linsen) ergänzt werden.
29
19
Beobachtung Ihrer Ernährung
und deren Symptome
Manche Menschen finden es hilfreich, ein Ernährungs- und Symptomtagebuch zu
führen, um ihre Fortschritte zu kontrollieren.
Darin können Sie alle Nahrungsmittel (inkl. Getränke) vermerken, die Sie vor
Umstellung Ihrer Ernährung zu sich genommen haben, und fortlaufend die
Änderungen Ihrer Ernährung aufführen.
Wenn Sie aufschreiben, wie
Sie sich fühlen, und jegliche
Veränderungen der Symptome
vermerken (d.h. Besserungen oder
Verschlechterungen), dann können
Sie eventuell ein Bezugsmuster
zu bestimmten Nahrungsmitteln
erkennen.
30
30
Wiederaufnahme
von Nahrungsmitteln
in Ihre Ernährung
Vermeiden neuer
verzögerter
Nahrungsmittelallergien
Typ III
Wenn Ihre Symptome nach einem längeren
Zeitraum (z.B. drei Monaten) zurück
gegangen sind, möchten Sie vielleicht
einige der Nahrungsmittel, auf die Sie
reagiert haben, wieder in Ihren Speiseplan
aufnehmen.
Sobald Sie Ihre Ernährung umstellen und
eventuell viele neue Nahrungsmittel
verzehren, ist es möglich, dass Sie verzögerte
Nahrungsmittelallergien Typ III gegen diese
neuen Nahrungsmittel entwickeln können.
Um diese Gefahr zu minimieren, nehmen Sie
eine Vielzahl verschiedener Nahrungsmittel
zu sich und verzehren Sie jedes davon nur
alle drei oder vier Tage.
Dies sollte ein allmählicher Prozess sein.
Nehmen Sie nur je ein Nahrungsmittel zur
gleichen Zeit wieder auf und beobachten Sie
Ihre Symptome fünf Tage lang. Stellen Sie
das erneute Auftreten der Symptome fest,
können Sie davon ausgehen, dass dieses
Nahrungsmittel immer noch problematisch
ist und für einen oder zwei weitere Monate
gemieden werden sollte. Bemerken Sie
jedoch keine Rückkehr der Symptome,
können Sie dieses Nahrungsmittel wieder in
Ihre Ernährung aufnehmen. Danach nehmen
Sie das nächste Nahrungsmittel wieder auf
und beobachten ebenfalls fünf Tage die
Reaktionen, usw..
31
9 Tipps für eine bessere Gesundheit
1
2
3
4
5
Verzehren Sie so oft
wie möglich frische
Nahrungsmittel,
die sich aus vielen
unterschiedlichen Farben
und Aromen zusammen
setzen sollten. Versuchen
Sie, jeden Tag mindestens
10 verschiedene
Nahrungsmittel zur
Auswahl zu haben, z.B.:
Haferflocken, Nüsse und
Samen mit Banane und
Milch zum Frühstück;
Thunfisch, Käse oder
Huhn mit einem Salat aus
grünem Salat, grünen
Bohnen, Tomaten und ein
wenig Vinaigrettedressing
zum Mittagessen; Fisch,
Kartoffeln, Karotten,
Brokkoli und Erbsen
zum Abendessen. Und
schon haben Sie 12
ganz unterschiedliche
Nahrungsmittel zu sich
genommen und sich
gut und vielseitig mit
Nährstoffen versorgt.
Kauen Sie Ihr Essen
sehr gründlich.
Trinken Sie täglich
mindestens 1 - 1,5
Liter Wasser.
Nehmen Sie sich die
Zeit, für fünf Tage
über alle von Ihnen
verzehrten Nahrungsmittel
(inkl. Getränke) ein
Tagebuch zu führen.
Meiden Sie
angebrannte,
gebräunte
und gebratene
Speisen, gehärtete
Pflanzenfette und
zu viele tierische
Fette. Verbrannte
Nahrungsmittel
enthalten freie
Radikale, die die
Zellen des Körpers
schädigen können.
Um diese Schäden
zu minimieren,
benötigen wir reichlich
Antioxidanzien, die
z.B. in Gemüse,
Obst und Rotwein
enthalten sind.
Meiden Sie gehärtete
Pflanzenfette.
32 32
Dies ist der erste
Schritt bei der
Verdauung. Die
Verdauung nicht
gründlich zerkauten
Essens dauert länger.
Viele Symptome
können sich schon
durch längeres
Kauen vor dem
Herunterschlucken des
Essens bessern.
Dies kann in Form
von gut verdünnten
Frucht- oder
Gemüsesäften
geschehen, wenn Sie
mögen. Frucht- und
Kräutertees sind
ebenfalls eine gute
Alternative. Sie können
es auch mit einem
Heißgetränk aus
gekochtem Wasser
mit einer Scheibe
Zitrone oder etwas
Minze versuchen.
Vermeiden Sie Kaffee
und Tee, da beides
harntreibend wirkt und
zu einer verstärkten
Ausscheidung
von Wasser und
lebenswichtigen
Mineralien aus dem
Körper führt.
Zählen Sie auf, wie
viele unterschiedliche
Nahrungsmittel Sie
zu sich nehmen.
Gerader
Nahrungsmittel,
die sie häufig zu
sich nehmen,
können Reaktionen
hervorrufen.
Versuchen Sie diese
Nahrungsmittel zu
meiden und durch
Alternativen zu
ersetzen. Mit den
Informationen in
dieser Broschüre
sollten Ihnen
ausreichend
Alternativen
aufgezeigt werden.
6
7
8
9
Beschränken Sie die
Aufnahme von Zucker
und verarbeiteten
Nahrungsmitteln mit
chemischen Zusätzen
und verringern Sie
Ihren Konsum von
Alkohol, Kaffee und
Tee. Gelegentlich kann
es nötig werden, ein
schnelles Fertiggericht zu
essen, dies sollte jedoch
die Ausnahme bleiben.
Genießen Sie täglich
ein paar Nüsse oder
Sämereien/Körner,
um eine ausreichende
Aufnahme von
essentiellen
Fettsäuren zu
gewährleisten.
Essen Sie drei Mal
wöchentlich Fettfisch
und probieren Sie
verschiedene kalt
gepresste Öle zur
Verfeinerung Ihrer
Salate. In den meisten
Reformhäusern,
Naturkostläden und
Supermärkten werden
Sie leicht Kürbis-,
Walnuss- oder Leinöle
finden.
Stellen Sie sicher, dass
Sie in ausreichendem
Maße Ballaststoffe
und Wasser zu sich
nehmen, um für eine
gute Darmtätigkeit
zu sorgen. Täglicher
Stuhlgang dient der
Gesundheit.
Treiben Sie regelmäßig Sport.
Sollten Sie nicht an körperliche Betätigung
gewöhnt sein, empfiehlt sich ein
Gesundheits-Check beim Arzt, bevor
Sie regelmäßig Sport treiben. Zudem
kooperieren viele Arztpraxen mit örtlichen
Fitness-Centern. Informieren Sie sich,
welche Angebote es in Ihrer Gegend gibt.
Beachten Sie, dass sich eine Verbesserung
des Gesundheitszustands zu 50% auf
sportliche Aktivitäten und zu 50% auf
eine gesunde Ernährung zurück führen
lassen. Unterschätzen Sie diesen wichtigen
Sachverhalt nicht. Sport hält die Gelenke
geschmeidig, verbessert den Zustand des
Herz-Kreislaufsystems und erhöht die
Fettverbrennungsrate.
33 33
Die besten Quellen der wichtigsten
Vitamine und Mineralien
Mineralien
34
gute Quellen
Optimálne
zdroje
Anmerkungen
Poznámky
Calcium
Calcium ist an der
Muskelaktivität, Blutgerinnung,
Steuerung der Nerven und
Zellteilung beteiligt.
Käse, Ricotta/Hüttenkäse,
angereicherter Sojakäse,
Kidneybohnen, Mandeln, grünes
Blattgemüse, Sirup, Samen,
Lachs, Fischgräten.
Milch und Käse werden
herkömmlich als lebenswichtige
Quellen von Calcium zur
Vermeidung von Osteoporose
genannt. Wenn Sie diese
Nahrungsmittel meiden,
müssen Sie sicher stellen,
dass Sie ausreichend andere
calciumreiche Nahrungsmittel in
Ihren Speiseplan aufnehmen.
Magnesium
Magnesium ist an den
Muskelfunktionen, den
Nervenleitungen, der
Energieproduktion und als
Kofaktor an Enzymreaktionen
beteiligt.
Spinat, Rote Beete, Blattgemüse, Brokkoli, Nüsse,
Bohnen (Kidney-, Sau- und
Sojabohnen), Erbsen.
Auch Fleisch und Tierprodukte
enthalten Magnesium, doch
kann es durch die gleichzeitige
Zufuhr von Calcium, Phosphat
und Protein nicht so leicht
aufgenommen werden, da diese
Substanzen die Bioverfügbarkeit
des Magnesiums hemmen.*
*Ernährungsreferenzwerte zu
Nahrungsmitteln, Energie und
Nährstoffen für Großbritannien.
Gesundheitsministerium 1991.
Mineralien
gute Quellen
Anmerkungen
Eisen
Eisen ist ein Bestandteil der roten
Blutzellen, die den Sauerstoff im
Körper transportieren.
Es gibt zwei Arten von Eisen in
Nahrungsmitteln:
a) Hämeisen ist einfacher zu
resorbieren und findet sich
üblicherweise in tierischen
Nahrungsmitteln.
b) Nicht-Hämeisen stammt
aus Pflanzen und für seine
Resorption wird Vitamin C
benötigt, z.B. in Form von
Orangensaft.
Hämeisenverbindungen finden
sich in Rinderleber, Hühnerleber,
Rindfleisch, Schweinefleisch,
Austern, Garnelen und Sardinen.
Die folgenden Faktoren
wirken sich hemmend auf die
Resorption von Nicht-Hämeisen
aus:
• große Mengen von Tee
oder Kaffee zum Essen (die
Polyphenole binden das
Eisen)
• Übermäßiger Verzehr
von stark Ballaststoff
haltigen Nahrungsmitteln
oder Kleiezusätzen, die
Phytate enthalten, kann die
Resorption hemmen.
• Aufnahme großer Mengen
von Milchprodukten oder
Calcium.
Zink
Zink ist wichtig für Wachstum,
sexuelle Entwicklung, gesunde
Haut, Insulinproduktion und
als Kofaktor für Hunderte von
Enzymreaktionen.
Rindfleisch, Schweinefleisch,
Lammfleisch, dunkles
Hühnerfleisch, Erdnüsse,
Hülsenfrüchte (Erbsen,
Bohnen, Linsen, Samen etc.),
Milchprodukte, Hefe, Nüsse,
Körner und Vollkornzerealien;
Kürbiskerne sind eines der
vegetarischen Nahrungsmittel
mit dem höchsten Zinkgehalt.
Ballaststoffe und Phytinsäure
in Kleie, Vollkornzerealien,
Hülsenfrüchten und Nüssen
hemmen die Resorption von
Zink. Durch Kochen kann
diese ungünstige Wirkung
abgeschwächt werden. Auch
verschiedene Chemikalien, die
verarbeiteten Nahrungsmitteln
zugesetzt werden, können die
Zinkresorption verringern, z.B.
Phosphate und EDTA.
Selen
Selen ist an der Abwehr zum
Schutz des Körpers vor Schäden
durch freie Radikale beteiligt,
die degenerative Krankheiten
und vorzeitiges Altern nach sich
ziehen.
Fisch, Schalentiere, rotes Fleisch,
Körner/Getreide, Eier, Huhn,
Leber, Knoblauch, Brauhefe und
Weizenkeime.
Alle Nahrungsmittel verlieren
bei der Verarbeitung Selen, und
der Selengehalt pflanzlicher
Nahrungsmittel ist generell
begrenzt und hängt vom
Selengehalt der Böden ab, auf
denen sie angebaut werden.
Nicht-Hämeisen ist in
gebackenen Bohnen,
Kidneybohnen, Spinat, Sirup,
Pflaumensaft, angereicherten
Nudeln, Brot und Reis,
Limabohnen, Kichererbsen,
Brunnenkresse, Sojabohnen,
Kürbiskernen, Quinoa
(Reismelde), Linsen und
Kartoffeln enthalten.
35
Mineralien
Vitamin A und Beta-Carotin
Diese Substanzen
unterstützen das Wachstum
und die Regeneration von
Körpergeweben wie der äußeren
Haut des Körpers und den
inneren Schleimhäuten, die den
Körper innen und außen gegen
invasive Mikroorganismen und
schädliche Partikel schützen.
Wichtig für gutes Sehen und die
Immunabwehr.
B-Vitamine
B1, B2, B3, B5, B6, B12, Biotin
und Folsäure. Die B-Vitamine
sind für alle Zellfunktionen
notwendig. Ein Mangel daran
führt zu unspezifischen
Symptomen wie allgemeiner
Abgeschlagenheit.
36
gute Quellen
Anmerkungen
Vitamin A findet sich als Retinol
in Lebertran, Milch, Käse, Butter,
Ei und Fleisch.
Es handelt sich um ein Fett
lösliches Vitamin.
Das Provitamin Beta-Carotin
findet sich in dunklem
Blattgemüse sowie in Obst- und
Gemüsearten (gelb/orange).
Es handelt sich um ein Wasser
lösliches Vitamin.
Sie finden sich im Allgemeinen
in Brauhefe, Leber,
Vollkornzerealien und grünem
Gemüse.
Die B-Vitamine versorgen den
Körper mit Energie, indem sie
ihn bei der Umwandlung von
Kohlenhydraten unterstützen.
Auch die “nützlichen”
Darmbakterien liefern diese
Vitamine in beträchtlichem
Umfang, deshalb ist ein
gesunder Magen-Darmtrakt
für die allgemeine Gesundheit
von größter Bedeutung.
Zusätzlich nennen wir hier auch
für die Versorgung mit den
einzelnen B-Vitaminen wichtige
Nahrungsmittel.
B1: Schweinefleisch, Innereien
und Vollkornprodukte; B2: Zunge,
Innereien, Milch, Joghurt, Eier;
B3: mageres Fleisch, Geflügel,
Fisch, Erdnüsse; Biotin: Gelée
Royale, ungeschälter Reis und
Vollkornprodukte, Sardinen,
Sojabohnen, Linsen; Folsäure:
grüne Blattgemüse, Orangen,
Bohnen, Reis.
Mineralien
gute Quellen
Anmerkungen
Vitamin B12
Leber, Niere, Muskelfleisch,
Fisch und Milchprodukte.
Die vegetarischen oder
makrobiotischen Ernährungsweisen
sind häufig arm an B12 und reich an
Folsäure, dadurch kann ein Vitamin
B12-Mangel unbemerkt bleiben.
Vegetarier, die keine Eier essen, und
Veganer müssen ihre Ernährung
ggf. durch Vitamin B12-Gaben
anreichern. Es handelt sich um ein
Wasser lösliches Vitamin, das über
den ganzen Tag verbraucht wird und
ständig ersetzt werden muss.
Paprika, Brunnenkresse,
Brokkoli, Obst, Beeren,
Hagebutten, Kohl, Tomaten.
Bei Stress werden große Mengen
von Vitamin C verbraucht.
Vitamin D
Vitamin D wird für gesunde
Knochen, das Nervensystem
und das Herz-Kreislaufsystem
benötigt.
Eigelb, Fettfisch, Leber und
Milch.
Es handelt sich um ein Fett
lösliches Vitamin. Durch
leichte Sonnenbestrahlung
der ungeschützten Haut wird
dem Körper die Produktion von
Vitamin D ermöglicht.
Vitamin E
Vitamin E schützt die Zellen
und Organe vor Schäden durch
freie Radikale, unterstützt die
Funktionen des Herzens und der
Skelettmuskeln und spielt eine
Rolle bei der Blutgerinnung.
kalt gepresste Öle, alle rohen
Vollkornsamen und Nüsse,
Sojabohnen, Weizenkeimöl,
grünes Blattgemüse und andere
Gemüsearten.
Es handelt sich um ein Fett
lösliches Vitamin und wichtiges
Antioxidanz.
Vitamin C
Dieses Vitamin erhält das
Bindegewebe in Haut, Bändern
und Knochen sowie die Wände
der Blutgefäße, indem es für
Stärke und Elastizität sorgt. Es
wirkt auch als Antioxidanz und
stärkt das Immunsystem.
37
Referenzen
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Mental and Elemental Nutrients
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Glossar und Abkürzungen
Antikörper Ein vom Immunsystem des Körpers produziertes Protein, das
Infektionen und andere Fremdstoffe im Körper erkennt und zu deren
Bekämpfung beiträgt.
zu meidendes
Nahrungsmittel Ein Nahrungsmittel, für das bei Ihrem Test auf verzögerte
Nahrungsmittelallergie Typ III ein positives Ergebnis angezeigt wurde,
und auf das sie für einen längeren Zeitraum (z.B. drei Monate)
verzichten sollten.
Candidiasis
Ein übermäßiges Wachstum eines Hefe ähnlichen Organismus namens
Candida im Verdauungstrakt, das eine Reihe verschiedener Symptome
zur Folge hat.
Zöliakie
Zöliakie ist keine Allergie. Sie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der
Körper Antikörper produziert, die sein eigenes Gewebe angreifen. Bei
Menschen mit Zöliakie wird dieser Angriff durch Gluten ausgelöst, ein
Protein, das in Weizen, Roggen und Gerste enthalten ist. Manche an
dieser Erkrankung leidenden Menschen reagieren auch auf Hafer. Die
Diagnose wird mit Hilfe einer Biopsie aus der Darmwand bestätigt,
deren anormale Eigenschaften sich normalisieren, wenn der Betroffene
auf eine glutenfreie Ernährung umstellt, während gleichzeitig die
Symptome zurück gehen.
Dysbiose
Ein gestörtes mikrobakterielles Gleichgewicht, bei dem normalerweise
harmlose Bakterien, Hefen und Protozoen Erkrankungen auslösen,
indem sie die Nährstoffversorgung oder Immunreaktionen des
Wirtskörpers verändern.
Nahrungsmittelallergie Eine üblicherweise rasche und schwere immunologische Reaktion auf
Typ I
ein Nahrungsmittel, die mit einer Zunahme der IgE-Antikörper-Werte
einher geht.
Nahrungsmittelallergie Eine üblicherweise chronische und langwierige immunologische
Typ III
Reaktion auf ein Nahrungsmittel, die mit einer Zunahme der IgGAntikörper-Werte einher geht, oder andere Ursachen hat.
39
g
Gramm
Glutenunverträglichkeit Unverträglichkeit auf Gluten, einer Proteingruppe, die in Weizen- und
anderen Mehlsorten enthalten ist und an der Strukturbildung von
Brotteig beteiligt ist. Glutenin und Gliadin sind zwei Gluten bildende
Proteine.
IBS
Das Reizdarmsyndrom oder IBS wird generell als “Funktionsstörung”
eingestuft, bei der die normalen Aktivitäten des Körpers im Hinblick
auf die Darmbewegungen, die Empfindlichkeit der Darmnerven
oder die Art der Steuerung einiger dieser Funktionen durch das
Gehirn beeinträchtigt sind. Jedoch liegen keine strukturellen
Anomalien vor, die durch Endoskopie, Röntgenaufnahmen oder
Bluttests sichtbar wären. Der Nachweis von IgG-Antikörpern gegen
Nahrungsmittelproteine wird als nützlicher Hinweis im Rahmen der
Ernährungsplanung bei IBS betrachtet.
IgG
Immunoglobulin G – eine spezielle Gruppe von Antikörpern, die bei
verzögerter Nahrungsmittelallergie Typ III eine Rolle spielen.
IgE
Immunoglobulin E – eine spezielle Gruppe von Antikörpern, die bei
Sofortallergein eine Rolle spielen.
Immunoglobulin
Das Protein, das die Struktur der vom Immunsystem produzierten
Antikörper bildet.
ml
Milliliter
problematisches/
reaktives
Nahrungsmittel
siehe “zu meidendes Nahrungsmittel”.
abwechselnd verzehrtes Ein Nahrungsmittel, das Sie nur alle vier Tage zu sich nehmen sollten.
Nahrungsmittel
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