imupro @ home ihr start für eine gezieltere ernährung

Werbung
IMUPRO @ HOME
IHR START FÜR EINE GEZIELTERE ERNÄHRUNG
Liebe(r) ImuPro@Home-Kunde /in,
Danke, dass Sie ImuPro@Home durchgeführt haben!
Haben Sie keine Angst – diese Broschüre hilft Ihnen bei der Ernährungsumstellung auf Basis Ihres individuellen ImuPro@home-Testergebnisses.
So können Sie Ihr Ergebnis verstehen und Ihre neue Ernährungsstrategie
erfolgreich umsetzen. Diese Broschüre begleitet Sie während Ihrer Ernährungsumstellung und gibt Ihnen hilfreiche Tipps und Tricks auf Ihrem Weg
zu mehr Wohlbefinden.
Erfahren Sie mehr über den Unterschied zwischen IgG- und IgE-Nahrungsmittelallergien auf Seite 5.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg!
Ihr MySelftest-Team
2
INHALT
1.Einführung
1.1 ImuPro@home - zuverlässige Labordiagnostik plus Ernährungsempfehlungen
1.2 Was ist eine IgG-Nahrungsmittelallergie?
1.3 Interpretation der Labor-Ergebnisse
2.Ernährungsstrategie
2.1 Eliminationsphase
2.2Provokationsphase
2.3Stabilisierungsphase
3. Tipps und Tricks
3.1 Allgemeine Empfehlungen
3.2 Wie Sie mit folgenden Lebensmitteln umgehen können:
3.2.1 Gluten
3.2.2 Kuhmilch
3.2.3 Hühnerei
3.2.4 Hefe
3.3 FAQs
3
1. EINFÜHRUNG
1.1 ImuPro@home: zuverlässige Labordiagnostik und
Ernährungsempfehlungen
ImuPro@home, das Diagnosekonzept bei chronisch entzündlichen
Erkrankungen, besteht aus zwei Komponenten:
einem Bluttest auf erhöhte spezifische Gesamt-IgG-Antikörper gegen Nahrungsmittel
einer Ernährungsumstellung auf Basis des IgG-Befundes
Schritt 2
Ernährungsumstellung auf Basis des
individuellen ImuPro@homeTestergebnisses
Schritt 1
Blut-Test auf erhöhte Gesamt
IgG-Antikörper-Werte gegen
Nahrungsmittelproteine
Ihre Blutprobe wurde von unserem Speziallabor untersucht, das erhöhte GesamtIgG-Antikörper-Werte gegen verschiedene Nahrungsmittel festgestellt hat.
Zusätzlich zu Ihrem Testergebnis erhalten Sie nun auch Ihre Ernährungsempfehlungen. Beide zusammen erleichtern Ihnen den Einstieg in Ihre
Ernährungsumstellung. Ihre neue ImuPro-Ernährung, basierend auf Elimination
und Provokation, verfolgt das Ziel, Entzündungsprozesse zu reduzieren und Ihre
persönlichen Trigger-Lebensmittel herauszufinden.
Hinweis:
Zeit spielt eine wichtige Rolle bei dem ImuPro-Prozess. Ihr
Körper und Ihr Darm brauchen Zeit, um sich zu regenerieren. Vielleicht
müssen Sie manche Lebensmittel für mehr als ein Jahr meiden. Außerdem
könnte es sein, dass Sie das eine oder andere Lebensmittel für immer
vermeiden müssen. Daher sollten Sie ImuPro als lebenslangen Begleiter
sehen und Ihre Ernährungsumstellung zur Gewohnheit werden lassen.
4
1.2 Was ist eine IgG-Nahrungsmittelallergie?
IgG-Nahrungsmittelallergien, auch Nahrungsmittelallergien vom Typ III genannt, bleiben oft unerkannt, da Symptome
erst mehrere Stunden oder sogar Tage nach der Aufnahme eines bestimmten Nahrungsmittels auftreten können. Das
macht es schwierig, die Beschwerden dem auslösenden Nahrungsmittel zuzuordnen.
Der Körper nutzt sein Immunsystem, um eindringende Fremdstoffe zu bekämpfen. Das Immunsystem des Menschen
bekämpft eindringende Fremdkörper, üblicherweise Bakterien, Parasiten und Viren. Normalerweise sind Nahrungsmittel für den menschlichen Organismus nicht schädlich – im Gegenteil, der Körper benötigt die Nährstoffe. Eine verzögerte IgG-Nahrungsmittelallergie wird jedoch dadurch verursacht, dass der Körper harmlose Nahrungsmittelproteine
als schädlich einstuft und das Immunsystem darauf reagiert. Hält unser Körper ein Nahrungsmittel bzw. Nahrungsmittelproteine, die ins Blut gelangt sind, für schädliche Fremdstoffe, werden Antikörper produziert, um auf diese Proteine
zu reagieren.
Symptome
z.B.
Anaphylaktischer Schock
Jucken
Hautrötungen/Ausschlag
Bei einer Allergie vom Typ III produziert
Anschwellen der Schleimhäute
das Immunsystem spezifische IgG-Antikörper gegen Nahrungsmittelproteine.
Liegen erhöhte IgG-Antikörper im Blut
Chronische Entzündungsbeschwerden, z.B.
Hautprobleme ähnlich einer atopischen Dermatitis
Verstopfung
Morbus Crohn
Durchfall
Ekzeme
Blähungen
Reizdarmsyndrom
Kopfschmerz/Migräne
Übergewicht
vor, kann dies ein Indiz für eine erhöhte
Darmdurchlässigkeit sein. Ihr Immunsystem reagiert möglicherweise mit
einer ungünstigen Reaktion auf Nahrungsmittel, auf die es normalerweise
nicht reagieren würde. Diese Antikörper
können
Entzündungsprozesse
verursachen, die chronisch werden
können. Die Symptome sind vielfältig.
Sofort-Reaktion innerhalb weniger Minuten
(Histaminausschüttung ausgelöst durch
IgE-Antikörper)
Auftreten kann mit einer
Verzögerung von bis zu drei Tagen
Ihr
Verzögerte Reaktion nach mehreren Stunden
bis zu drei Tagen (Ausschüttung von Entzündungsmediatoren verursacht durch die
Bindung von IgG-Antikörpern)
Zeitliches Auftreten
der Symptome
nach Verzehr des unverträglichen Nahrungsmittels erfolgen.
Hinweis: Allergien vom Typ III sind nicht zu verwechseln mit klassischen
Nahrungsmittelallergien (Typ I). Bei einer Allergie vom Typ I produziert das
Auf folgender Website finden
Sie mehr Informationen über
Nahrungsmittelallergien:
imupro.de
Immunsystem sogenannte spezifische IgE-Antikörper. Diese Antikörper
führen zu einer unmittelbaren allergischen Reaktion. Symptome treten
innerhalb von Sekunden oder Minuten auf. ImuPro dient nicht zur Feststellung klassischer Nahrungsmittelallergien. Bei einer bekannten Sofort-Reaktion oder einer anderen Nahrungsmittelunverträglichkeit dürfen
Sie das Nahrungsmittel nicht essen, auch wenn es keine ImuPro-Reaktion
aufweist.
5
1.3 Interpretation der Testergebnisse
Die Testergebnisse zeigen Ihnen, bei welchen Nahrungsmitteln Ihre IgG-Werte erhöht sind und was Ihre potentiellen
„Trigger-Nahrungsmittel“ sind, die Sie im Zuge der Eliminations- und Provokationsphase identifizieren müssen. Bitte
beachten Sie, dass eine IgG-Nahrungsmittel-Allergie nicht mit der klassischen Nahrungsmittelallergie (IgE- vermittelt,
Typ I) verwechselt werden darf.
Auf der ersten Seite Ihres Laborberichts werden Sie eine Übersicht über Ihre Testergebnisse finden. Außerdem können Sie
dieser Übersicht die Anzahl der ermittelten Lebensmittel pro
Klasse entnehmen.
Die ermittelte IgG-Menge wurde nach Reaktionsstärke eingeteilt, um Ihnen eine bessere Übersicht zu ermöglichen. Auf den
folgenden Seiten Ihrer Testergebnisse sehen Sie eine Übersicht
aller getesteten Lebensmittel, mit der jeweiligen Reaktionsstärke.
Erfahrungen haben uns gezeigt, dass es sinnvoll ist, nicht einfach nur die positiv getesteten Lebensmittel zu vermeiden,
sondern darüber hinaus nach einem Rotationsprinzip zu verfahren, um Mangelernährung vorzubeugen (auf Seite 7 erhalten
Sie mehr Informationen über die ImuPro-Ernährungsstrategie).
Hinweis:
Ob ein durch erhöhte IgG-Antikörper ermitteltes Nahrungsmittel die
Ursache für ein Symptom ist oder nicht, hängt nicht von der gemessenen Reaktionsstärke der IgG-Antikörper ab. Auch Nahrungsmittel, welche einen niedrigen
IgG-Antikörper-Level
aufweisen,
können
Symptome
verursachen,
während
höhere IgG-Antikörper-Level eventuell nicht für ein Symptom verantwortlich sind. Dies
bedeutet, dass alle als erhöht ermittelten IgG-Antikörper-Level gleich wichtig für Ihre
Ernährungsumstellung sind.
6
2. ERNÄHRUNGSSTRATEGIE
Die Ernährungsstrategie basiert auf drei wichtigen Bausteinen:
Elimination, Provokation und Stabilisierung.
2.1 Eliminationsphase
Die Eliminationsphase besteht aus zwei Teilen: Rotation und Elimination
Part 1: Rotation
Rotation bedeutet, dass Sie alle erlaubten Lebensmittel jeweils im 4-Tages-Rhythmus verwenden. So können Sie sich
Ihren individuellen Ernährungsplan zusammenstellen und gewährleisten damit, dass alle notwendigen Nährstoffe mit einer
abwechslungsreichen Ernährung aufgenommen werden. Dies unterstützt den Körper bei der Erholung von vorliegenden
IgG-Nahrungsmittelallergien und reduziert gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit der Entstehung neuer Allergien vom Typ III. Sie
sollten die Rotation auch später im Zuge der Stabilisierungsphase wieder verwenden.
Essen Sie die Lebensmittel, die eine negative Reaktion (grüne Balken) im Test zeigten.
F ügen Sie alle Lebensmittel hinzu, die im Test nicht
untersucht wurden und die Sie weniger als zweimal pro Woche verzehren.
otation bedeutet, dass Sie die erlaubten LebensR
mittel, die Sie heute am Tag X gegessen haben,
für die nächsten drei Tage vermeiden sollen. Dies
bedeutet, dass Sie möglicherweise an einem bestimmten Tag weniger abwechslungsreich essen,
sich aber im Hinblick auf eine Woche abwechslungsreich ernähren. Sie können beispielsweise ein
und dasselbe Lebensmittel zum Mittagessen und
Abendessen an einem Tag verzehren, einmal roh
und das andere Mal gekocht.
V erwenden Sie einen Rotationsplan (siehe Beispiel
unten). Dieser Plan ist hilfreich, um Ihre Mahlzeiten
zu planen. Schreiben Sie alle Zutaten auf, die Ihr
Snack, Ihre Mahlzeit oder Ihr Getränk enthält.
Hinweis: Die Rotation der Lebensmittel hilft Ihrem Körper, sich von der IgG-Nahrungsmittelallergie Typ III zu erholen, und soll die Ausbildung von neuen IgG-Reaktionen verhindern. Darüber hinaus wird damit sichergestellt, dass
Sie – wie bei einer ausgewogenen Ernährung sonst auch - alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe erhalten.
Beispiel “Rotations Plan”:
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Frühstück
Kaffee mit Milch
Cornflakes mit Milch
Frühstück
schwarzer Tee
Reis-Waffel mit ErdbeerMarmelade
Frühstück
Quinoabrot aus meinem
Rezeptbuch
Provence Spinatcreme aus
meinem Rezeptbuch
Frühstück
Rooibos Tee
Honig Porridge mit
Himbeeren
Snack
Banane
Snack
Nektarine
schwarzer Tee
Snack
Soja Joghurt (Vanille)
Snack
Himbeerquark mit Kokosnussmilch
7
Teil 2: Elimination
Ziel der Eliminationsphase ist es, Ihren Körper auf die nachfolgende Provokationsphase vorzubereiten. Nahrungsmittel mit
erhöhten IgG-Antikörper-Werten werden in dieser Phase strikt gemieden. Die Elimination wird Ihrem Körper dabei helfen,
sich zu erholen. Die anfängliche Eliminationsphase dauert fünf bis acht Wochen. In dieser Zeit stellt sich in der Regel eine
deutliche Besserung der Beschwerden ein.
Praktische Tipps:
L esen Sie alle Etiketten auf Nahrungsmittel-Verpackungen, damit Sie genau wissen, was Sie zu sich nehmen. Manche Nahrungsmittel verstecken sich hinter
anderslautenden Bezeichnungen oder sind in verarbeiteten Nahrungsmitteln enthalten, wie z. B. Eier. Sie werden unter anderem in Kuchen, Nudeln, Speiseeis
oder Mayonnaise verwendet und verbergen sich hinter Zutatennamen wie Albumin, Lysozym, Ovalbumin oder Ovoglobulin. Denken Sie auch daran, Kosmetik
und Haushaltsprodukte zu überprüfen.
B
evorzugen Sie nach Möglichkeit nicht verarbeitete Nahrungsmittel. In verarbeiteten Nahrungsmitteln stecken in der Regel zahlreiche Zusatzstoffe.
M
eiden Sie auch Produkte, die auf Nahrungsmitteln basieren, bei denen Ihr
Testergebnis positiv ist. Wenn Sie beispielsweise auf Getreide bzw. Hefe reagieren, vermeiden Sie auch Bier. Sollten Sie Schwierigkeiten mit Trauben haben, so
vermeiden Sie auch Wein, Traubensaft und Rosinen. Dasselbe gilt für Fruchtsäfte
und für Öle.
Hinweis: Am Anfang der Ernährungsumstellung fühlen Sie sich eventuell schlechter
als davor. Dies können Entgiftungszeichen sein. Daher ist es wichtig, dass Sie viel
trinken, um den Entgiftungsprozess zu unterstützen. Wenn Ihr Körper sich von den
schädlichen Substanzen befreit hat, werden Sie sich viel besser fühlen. Diese Phase
kann bis zu zehn Tage anhalten. Wenn sich Ihr Zustand extrem verschlechtert oder der
Prozess länger als zehn Tage dauert, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt.
8
2.2 Provokationsphase
Wichtig:
Sollte bei Ihnen eine bestehende klassische
IgE-Allergie (Typ I) oder eine sonstige Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegen, nehmen Sie das betreffende
Nahrungsmittel bitte nicht wieder zu sich. Diese Nahrungsmittel sind von der Provokationsphase auszuschließen.
Nicht alle IgG-reaktiven Nahrungsmittel verursachen Symptome. Die Provokationsphase hilft Ihnen bei der Ermittlung derjenigen Nahrungsmittel, die bei Ihnen tatsächlich Symptome
auslösen – Ihre individuellen Symptomauslöser.
Sie beginnen nun mit der Provokationsernährung und führen
die zuvor ausgeschlossenen Nahrungsmittel nach und nach
wieder in Ihre Ernährung ein, jeweils mit drei Tagen Abstand
(siehe Beispiel Seite 10).
Hinweis:
Die Provokationsphase fällt Ihnen unter Um-
ständen leichter, wenn Sie mit einigen Ihrer Lieblingsnahrungsmittel beginnen, die ein positives Testergebnis
zeigen. So können Sie unmittelbar feststellen, ob Ihre Favoriten zum Wiederauftreten von Symptomen führen oder
nicht. Bitte beachten Sie, dass Nahrungsmittel, die zu einem solchen Wiederauftreten von Symptomen führen, für
mindestens ein Jahr zu meiden sind.
Ein symptomauslösendes Nahrungsmittel kann ein ganz bestimmtes Symptom verursachen oder
zu einer Gewichtszunahme führen. Die Gewichtszunahme beruht auf der Einlagerung von Wasser
im Zuge der durch das Nahrungsmittel ausgelösten Entzündungsreaktion. Auch wenn bisher noch
kein spezifisches Symptom ausgelöst wird, stellen auch diese Nahrungsmittel ein Gesundheitsrisiko für die Zukunft dar. Wir empfehlen daher: Wenn ein wieder eingeführtes Nahrungsmittel zum
Wiederauftreten von Symptomen oder einer Gewichtszunahme von ca. 1kg oder mehr von einem
Tag zum nächsten führt, so ist es für mindestens ein Jahr aus der Ernährung auszuschließen. Führt
ein Nahrungsmittel nicht zum Wiederauftreten von Symptomen oder zu einer Gewichtszunahme,
so kann es wieder in die Ernährung integriert werden (siehe Stabilisationsphase S. 11).
9
Praktische Tipps:
Haben Sie negative Symptome festgestellt? Ist ein Symptom wieder
aufgetreten, das während der Eliminationsphase verschwunden war?
Haben Sie von einem Tag zum nächsten an Körpergewicht
zugenommen, wie in Kapitel 2.2 beschrieben? Falls nein, so
können Sie das Nahrungsmittel wieder einmal pro Woche zu sich
nehmen. Tragen Sie in die Spalten „Symptom/Gewichtszunahme“
und „1 Jahr meiden“ jeweils „Nein“ ein.
Mit Hilfe eines Provokationstagebuches (vgl. unten
auf der Seite) behalten Sie den Überblick über wieder
eingeführte Nahrungsmittel und solche, die ein Jahr
lang zu meiden sind.
ählen Sie ein Nahrungsmittel aus dieser KategoW
rie und essen Sie es an diesem Tag mehrmals in
größeren Mengen. Wenn Sie es in eine Mahlzeit integrieren, stellen Sie sicher, dass Sie es in seiner
puren Darreichungsform zu sich nehmen (nicht in
verarbeiteter Form, z.B. sollten Sie bei Haselnüssen
mit der ganzen Nuss beginnen, nicht mit einem Haselnusskuchen). Notieren Sie das Nahrungsmittel
sowie das Datum der Wiedereinführung in der Tabelle.
Sind Symptome wieder aufgetreten oder haben sich neu entwickelt,
so ist das Nahrungsmittel für mindestens ein Jahr zu meiden. Vermerken Sie die Symptome in der Spalte „Symptom/ Gewichtszunahme“ und tragen Sie in die Spalte „1 Jahr meiden“ ein „Ja“ ein. Tragen Sie dann das Datum des entsprechenden Tages ein Jahr später
in die Spalte „Datum der nächsten Provokation“ ein.
Wiederholen Sie diese Schritte für die weiteren Nahrungsmittel, jeweils
mit drei Tagen Abstand bis zur nächsten Wiedereinführung.
otieren Sie während der folgenden drei Tage Ihr
N
Wohlbefinden und prüfen Sie täglich Ihr Körpergewicht. Führen Sie während dieser insgesamt vier
Tage kein weiteres Nahrungsmittel ein.
Beispiel Provokationstagebuch
Wieder eingeführtes
Nahrungsmittel
Datum der ersten
Provokation
Symptom/
Gewichtszunahme 1 Jahr meiden
Datum der nächsten
Provokation
Ananas
01/09/2014
Nein
Nein
-
Milch (Kuh)
05/09/2014
Migräne
1.2 kg
Ja
05/09/2015
Vanille
09/09/2014
Nein
Nein
-
10
2.3 Stabilisierungsphase
Die Provokationsphase dient dazu, Ihre persönlichen symptomauslösenden Nahrungsmittel zu identifizieren. Während der Stabilisationsphase sind diese Nahrungsmittel nun
mindestens ein Jahr lang zu meiden. In dieser Zeit können IgG-Antikörper abgebaut
werden und der Körper erhält die Möglichkeit, sich zu erholen.
Die Nahrungsmittel, die während der Provokationsphase keine Symptome oder Gewichtszunahme von einem
Tag auf den nächsten verursachen, können vorsichtig wieder in die Ernährung integriert werden. Obwohl diese
Nahrungsmittel bisher nicht zu Symptomen geführt haben, stellen sie dennoch ein potenzielles gesundheitliches Risiko dar. Um Ihrem Körper die Möglichkeit zu geben, IgG-Antikörper gegen diese Nahrungsmittel
abzubauen, empfehlen wir die Beschränkung des Verzehrs auf einmal pro Woche.
Hinweis: Treten alte oder neue Symptome während der Stabilisierungsphase auf, könnten ein oder
mehrere der IgG-positiven Nahrungsmittel die Ursache sein, auch wenn sie während der ersten Provokation keine Symptome hervorgerufen haben. In diesem Fall wiederholen Sie die fünfwöchige Eliminationsphase für alle Nahrungsmittel mit erhöhten bzw. stark erhöhten IgG-Werten. Bessert sich
das Symptom, so ist eines der gemiedenen Nahrungsmittel dafür verantwortlich. Um die/das Nahrungsmittel zu ermitteln, wiederholen Sie die Provokationsphase, wie zuvor beschrieben. Verschwindet das Symptom nicht, so haben Sie entweder eine Reaktion auf ein neues Nahrungsmittel entwickelt oder die Ursache ist keine IgG-Nahrungsmittelallergie. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an
Ihren behandelnden Therapeuten.
Nach einem Jahr können Sie eine neue Provokationsphase durchführen und die bislang gemiedenen Nahrungsmittel eines nach dem anderen wieder einführen. Möglicherweise werden Sie feststellen, dass Sie ein
oder zwei Nahrungsmittel vielleicht sogar dauerhaft meiden müssen, da sie immer wieder Symptome verursachen. Führt ein Nahrungsmittel nach der zweiten Provokation nicht mehr zum Wiederauftreten von Symptomen oder zu einer Gewichtszunahme, so kann es, wie für die erste Provokation beschrieben, wieder in die
Ernährung aufgenommen werden.
Praktische Tipps:
Wenn Ihnen einmal ein Fehler unterläuft, machen Sie sich keine
Sorgen. Ein einzelnes Versehen wird Sie nicht allzu weit zurückwerfen. Es ist möglich, dass es Ihnen ein paar Tage etwas schlechter
geht. Wenn Sie jedoch weiterhin konsequent alle problematischen
Nahrungsmittel meiden, werden Sie sich bald wieder gut fühlen.
V ersuchen Sie, Nahrungsmittel mit erhöhten IgG-Antikörper-Werten
nicht zu häufig zu sich zu nehmen. Wenn Sie den Verzehr solcher
Nahrungsmittel auf einmal pro Woche beschränken, können die
Antikörper abgebaut werden und die Entstehung von Symptomen ist
dann sehr unwahrscheinlich.
G
ewöhnen Sie sich eine abwechslungsreiche Ernährung an, um die
Zufuhr aller notwendigen Nährstoffe zu gewährleisten. Durch die
Rotation von Nahrungsmitteln reduziert sich zwar möglicherweise
die Abwechslung an einem Tag, innerhalb einer Woche wird sie
jedoch größer.
F ühren Sie Buch über Ihr Körpergewicht, auch wenn
Sie keine Gewichtsprobleme haben. Eine Gewichtszunahme von ca. 1 kg oder mehr von einem Tag
auf den nächsten ist ein Anzeichen dafür, dass Sie
am Vortag ein nicht verträgliches Nahrungsmittel zu
sich genommen haben.
T ritt ein neues Symptom, das mit chronischer
Entzündung im Zusammenhang stehen könnte, innerhalb oder nach Ablauf von zwölf Monaten auf,
während Sie sich noch an die Ernährungsrichtlinien halten, so kann es sich um ein neues Auslöser-Nahrungsmittel handeln. In diesem Fall kann
ein neuer ImuPro-Test sinnvoll sein.
11
3. TIPPS UND TRICKS
3.1 Allgemeine Empfehlungen
öglicherweise sind einige Ihrer Lieblings-Frühstückszutaten nun
M
nicht mehr erlaubt. Kein Grund zur Panik! Nutzen Sie Ihre Fantasie
und kombinieren Sie aus der Vielfalt der verbleibenden Nahrungsmittel leckere Alternativen. Sie müssen nur vier verschiedene Frühstücksvarianten finden. Darüber hinaus gibt es eine immer größer
werdende Auswahl von tollen Rezepten im Internet. Nehmen Sie
sich doch ein paar Minuten Zeit und stöbern Sie nach Ideen!
A uch wenn Sie keine Reaktion auf Kaffee haben,
sollten Sie Kaffee in der Anfangsphase Ihrer Ernährungsumstellung meiden oder den Konsum
reduzieren. Insbesondere die bei der Röstung
entstandenen Röststoffe können die Schleimhäute reizen und damit die Abheilung verzögern oder
behindern.
A lkoholische Getränke sollten anfangs vermieden werden, damit
sich das Immunsystem stabilisieren kann. Dies unterstützt auch den
Entgiftungsprozess.
D
er hohe Phosphatgehalt einiger Cola-Getränke
und anderer Softdrinks kann zu einer Bindung von
Kalzium führen, wodurch der Körper dieses nicht
mehr verarbeiten kann. Der hohe Zuckergehalt sowie Farb- und Zusatzstoffe legen es zusätzlich nahe,
solche Getränke zu meiden.
bst- und Gemüse-Smoothies und -Säfte sind eiO
gentlich weniger Getränke, sondern vielmehr Flüssignahrung. Ihre Ballaststoffe sind sehr wichtig für
die Verdauung. Besteht ein Smoothie oder Saft nur
aus einer Zutat, wird jedoch zu viel von einem einzigen Protein aufgenommen, da große Mengen des
jeweiligen Gemüses/Obstes notwendig sind, um
ein Glas davon zu erhalten. Wenn Sie Smoothies
oder Saft zu sich nehmen möchten, verdünnen Sie
diese mit etwas Wasser.
In Restaurants oder Kantinen verbergen sich in
Soßen oft Nahrungsmittel, die Sie meiden sollten. Gegrilltes Fleisch oder Fisch mit Kartoffeln
oder Reis, Gemüse oder Salat sind üblicherweise
unproblematisch. Sie können ggf. den Salat ohne
Dressing bestellen und ein selbst mitgebrachtes
Dressing verwenden.
12
3.2 Wie Sie mit folgenden Lebensmitteln umgehen können….
3.2.1 Gluten
Gluten ist ein Eiweiß, das in den meisten Getreidesorten enthalten ist. Es ist dafür verantwortlich, dass aus Mehl und Wasser eine gummiartige und elastische Masse – der Teig –
entstehen kann. Teige ohne Gluten sind meist bröseliger und fallen leichter auseinander.
Gluten kann im Körper unterschiedliche Reaktionen auslösen. Meist wird allerdings nur
der schwerwiegendste Typ erkannt: die Zöliakie.
Die nachfolgenden Getreidearten und Getreideerzeugnisse
Gluten wird in vielen verarbeiteten Lebensmitteln
enthalten Gluten:
verwendet, wie:
Weizen
Gerste
Kamut
Hamburger
Suppen
Chutneys
Roggen
Hafer
Dinkel
Soßen
Essiggurken
Würstchen
Ebenfalls glutenhaltig sind folgende Lebensmittel:
Brot
Kuchen
Nudeln
Mehl
Törtchen
Malz
Kekse
Pizza
Bier
Glutenfreie Nahrungsmittel:
Amaranth
Flohsamen
Pfeilwurz
Quinoa
Buchweizen
Reis
Kastanienmehl
Einige Reiscracker
Kokosnussmehl
Reismehl
Maisstärke
Reisnudeln
Maismehl
Sago
Linsenmehl
Hirse
Hirsemehl
Sojamehl
Polenta
Soja-Lecithin
Kartoffelmehl
Tapioka
Lesen Sie alle Zutatenlisten aufmerksam, um sicherzugehen, dass kein Gluten enthalten ist.
13
3.2.2 Kuhmilch
Wenn Sie eine positive Reaktion auf Kuhmilch haben, ist es wichtig sicherzustellen, dass Sie die wichtigen
Vitamine und Mineralstoffe, die Sie durch die Kuhmilch erhalten würden, durch andere Lebensmittel oder
Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.
Milch und Milchprodukte werden in vielen verarbeiteten Lebensmitteln eingesetzt, zum Beispiel in Soßen,
Schokoladen, Keksen oder Salat-Dressings. Milcheiweiße können unter verschiedenen Zutatenbegriffen
gefunden werden, zum Beispiel Beta-Lactogobulin, Butter, Kasein, Sahne, Milchpulver, Lactalbumin oder
Laktose. Lesen Sie daher alle Zutatenlisten aufmerksam, um sicherzugehen, dass kein Milcheiweiß enthalten ist.
Hinweis: ImuPro erfasst Ihre Reaktion auf die Proteine in der Milch. Hierbei handelt
es sich nicht um einen Laktose-Intoleranztest. Daher sind auch laktosefreie Produkte
für Sie nicht geeignet.
Alternativen zu Kuhmilch:
Mandelmilch
Hanfmilch
Büffelmilch
Stutenmilch
Cashewnuss-Milch
Hafermilch
Kakaobutter
Reismilch
Kokosmilch
Schafsmilch
Ziegenmilch
Sojamilch
Wichtig: Rotieren Sie die Alternativen zu Kuhmilch. Verwenden Sie nicht täglich Soja-Drinks,
auch wenn Soja bei den erlaubten Lebensmitteln steht. Am besten ist es, wenn Sie nur eine
der Alternativen pro Tag verwenden.
14
3.2.3 Hühnerei
Wenn Sie eine positive Reaktion auf Hühnereier haben, dann fällt es Ihnen zu Beginn wahrscheinlich schwer,
diese zu vermeiden, da Eier in vielen Gebäcken und Rezepten verwendet werden. Wir möchten Ihnen daher
einige hilfreiche Tipps geben.
Lesen Sie die Zutatenlisten auf verarbeiteten Produkten gründlich, denn auch Lebensmittel, von denen man
es nicht erwartet, können Ei/Eiprodukte enthalten. Beachten Sie auch, dass in manchen Medikamenten
Ei-Bestandteile enthalten sein können. Lesen Sie daher Beipackzettel aufmerksam.
Produktliste mit Lebensmitteln, die Ei
enthalten:
Glutenfreies Brot
Pfannkuchen
Quiches
Brotaufstriche
Desserts
Soßen
Bonbon
Kuchen
Suppen
Fleischwaren
Süßwaren
Mayonnaise
Eintöpfe
Teigmasse
Fertiggerichte
Senf
Eiscreme
Hamburger
Wurstwaren
Torten
Ketchup
Gratins
Eigelb
Ovalbumin
Globulin
Lecithin E322
Eiweiß
Lysozyme E1105
Ovomucoid
Albumin
Zutaten, die Ei
enthalten:
Alternativen zu Hühnereiern:
Es ist nicht notwendig, die Proteine aus dem Ei mit eifrei-Nahrungsmitteln zu
ersetzen. Wenn Sie sich vollwertig ernähren, werden Sie durch die verschiedenen Proteinquellen den Bedarf an essentiellen Aminosäuren decken. Neben vielen tierischen Proteinquellen gibt es auch viele vegetarische wie: Sojabohnen (sowie verarbeitete Produkte daraus), Leguminosen, Nüsse, Samen,
Reis, Kartoffeln und Getreide. Die Schwierigkeit wird wahrscheinlich eher darin
liegen, die charakteristischen Eigenschaften von Hühnereiern beim täglichen
Kochen zu ersetzen.
Praktische Tipps:
Um den Bindungseffekt von 1 Ei zu ersetzen, mischen Sie 1 EL Sojamehl mit 2 EL Wasser.
Falls Sie an einer Sojabohnen-Allergie leiden, können Sie auch Reis- oder Maismehl verwenden.
15
3.2.4 Hefe
“Hefe” ist ein sehr nützlicher Mikroorganismus, den wir bereits seit langer Zeit kennen. Der wissenschaftliche
Name ist Saccharomyces cerevisiae. Hefen werden zum Backen verwendet und sorgen dafür, dass der Teig
schön locker bleibt. Hefe wird frisch in Würfeln oder getrocknet als Pulver angeboten.
Hefe kann auch als Hefeextrakt Anwendung finden und ist in vielen Fertiggerichten wie Suppen oder tiefgefrorenen Pizzen enthalten. Auch vegetarische Brotaufstriche enthalten Hefen. In dieser Kategorie finden Sie
verschiedene Brote, Gebäcke, Snacks, Suppen, Soßen, Fleischbrühe etc., die Hefen enthalten.
Die folgenden Lebensmittel können Hefen enthalten:
Brot
und Backwaren:
Brot, Knäckebrot, Kuchen, Feingebäck, Brezel, Backmischung, Zwieback
Delikatessen:
Mayonnaise, Trüffel, Salatdressing (Fertigmischung), Fertiggerichte, besonders vegetarische
(z.B. Brotaufstriche, Suppen)
Andere:
Pilze, Meerrettich, Essig, Peperoni, Gewürze, Essiggurken, Ketchup, Tomatensoße, Konserven
Getränke:
Fruchtsäfte, eingemachte Früchte, Wein, Bier, Malzbier, Schaumwein
Milchprodukte:
Buttermilch, Kefir, Käse
Alternativen zu Hefe:
Backpulver, Natron, Sauerteig / Back Fermente (Reformhaus)
Hinweis:
Brot wird in der Regel unter Verwendung von Hefen hergestellt. Jedoch kann es sein,
dass Sie im Falle einer Typ-III-Allergie nicht vollständig auf den Konsum von Brot verzichten müssen.
Dies hängt u.a. von Ihren Reaktionen auf die verschiedenen Getreidearten und auf Gluten ab. Einige
Bäckereien, vor allem jene, die auf gesunde Lebensmittel spezialisiert sind, wie auch Reformhäuser
bieten meist hefefreie Brote an. Lesen Sie in jedem Fall aufmerksam die Zutatenlisten der Produkte.
16
4. FAQ
Ist es möglich, dass ich auf ein Lebensmittel reagiere, das mit dem ImuPro-Test nicht
festgestellt wurde?
Ja, denn das bei Ihnen verwendete Testpanel umfasst nur eine begrenzte Anzahl an Nahrungsmitteln. Daher ist es möglich,
dass Sie auf Nahrungsmittel reagieren, die mit Ihrem ImuPro-Test nicht untersucht wurden. ImuPro bietet auch größere Testpanels an, um weitere Nahrungsmittel zu untersuchen. Darüber hinaus kann es sein, dass Sie positiv auf Lebensmittel reagieren, diese aber vor dem Test mehrere Wochen oder Monate lang gar nicht verzehrt haben. Mit Ihrem ImuPro-Test konnten
diese Lebensmittel dann nicht ermittelt werden.
Wenn ich einen Fehler in meiner Ernährungsumstellung gemacht habe, muss ich dann von
ganz vorne beginnen?
Ein einzelner Fehler während Ihrer Ernährungsumstellung ist nicht allzu schlimm. Wenn Sie versehentlich ein Lebensmittel
verzehrt haben, das eine verbotene versteckte Zutat enthält, fühlen Sie sich wahrscheinlich während der nächsten drei Tage
weniger gut. Wenn Sie diesen Fehler nicht wiederholen, wird sich Ihr Körper schnell erholen.
Ist es mir erlaubt, Kaffee zu trinken, während ich meinen ImuPro-Empfehlungen folge?
Kaffee wird nicht empfohlen. Gerade die Röststoffe im Kaffee besitzen eine reizende Wirkung auf die Darmschleimhaut. Dadurch erhöht sich die Durchlässigkeit des Darms für Lebensmittel. Röststoffe erhöhen auch die Säureproduktion im Magen.
Dies führt zu Sodbrennen, Völlegefühl und Übelkeit und belastet die Darmschleimhaut zusätzlich. Unsere Erfahrungen mit
ImuPro haben gezeigt, dass ohne Kaffee bessere Effekte erzielt werden. Es ist daher zu empfehlen, auch dann Kaffee zu
vermeiden, wenn keine Reaktion im Test festgestellt wurde. Es ist am besten, wenn Sie auf Kräuter- oder Fruchtgetränke
ausweichen. Die stimulierende Wirkung von Koffein kann auch durch das Trinken von schwarzen oder grünen Tee erreicht
werden – auch Tee sollte jedoch jeden Tag in Rotation und nicht immer derselbe getrunken werden. Eine weitere Alternative
für Koffein ist Guarana, eine tropische Pflanze.
Ich habe auf Lebensmittel reagiert, die ich zuvor noch nie verzehrt habe. Wie ist das möglich?
Dies lässt sich durch Kreuzreaktionen erklären. Es hängt davon ab, gegen welche spezifischen Proteine Ihr Organismus
Antikörper gebildet hat. Einige Patienten können bestimmte Fische essen, während sie auf andere reagieren. Es gibt keine
endgültigen Daten zu Kreuzreaktivitäten, die wir anwenden können, um den Patienten bei der Auswahl von Lebensmitteln
z.B. Fischarten zu unterstützen. Die Kreuzreaktivität zwischen den verschiedenen Fischgattungen ist sehr komplex und wurde
unserem Wissen nach noch nicht abschließend definiert. Die Tatsache, dass Fische unterschiedlichen Gattungen angehören,
schließt jedenfalls eine mögliche Kreuzreaktivität nicht aus. Darüber hinaus gibt es keine endgültigen Daten, um sicher vorherzusagen, ob klinische Kreuzreaktionen auftreten. Außerdem sollten Sie sich auch bewusst machen, dass Fischproteine in
verarbeiteten Lebensmitteln, in denen man sie nicht erwarten würde, zu finden sind - zum Beispiel in Caesar-Salad und Caesar-Dressing, Worcestershire-Sauce, Bouillabaisse, Fisch-Imitaten (z.B. Surimi) oder Muscheln, Hackbraten, Barbecue-Sauce
oder in Caponata, einem süßsauren sizilianischen Gericht aus Auberginen und anderem Gemüse.
17
MySelftest AG
Poststrasse 18
6300 Zug
Schweiz
[email protected]
Herunterladen