Nukleotide - medvetico

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Nukleotide
Funktion und Einsatz
Was sind Nukleotide?
 Grundbausteine (Komponenten) von DNA und RNA
 Die Riesenmoleküle DNA und RNA sind aus 5 verschiedenen
Nukleotiden zusammengesetzt, die in beliebiger Reihenfolge
verknüpft werden können.
 3 miteinander verbundene Nukleotide bilden die kleinste
Informationseinheit, die in der DNA und RNA zur Kodierung
der genetischen Information zur Verfügung steht.
(DNA ist der Träger der genetischen Information und RNA
vermittelt die genetische Information in die Proteine)
 die DNA ist die Substanz, aus welcher die Gene bestehen.
18.03.2013
© medvetico
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18.03.2013
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Welche Funktion haben Nukleotide?
• Ein lebender Organismus muss ständig neue Zellen bilden, in der Menge,
wie Zellen sterben. Zellteilung ist zentrale Lebensvoraussetzung für alle
Organismen (Pferd mehrere Millionen/sec)
• Bevor sich eine Zelle teilt, muss sie ihre Masse verdoppeln und all ihre
Inhalte duplizieren. Nur so enthalten die zwei Tochterzellen alle
Komponenten, welche für ihr eigenes Leben gebraucht werden.
Es ist wichtig, dass alle Zellinformationen genau kopiert und auf die
nachkommenden Zellen übertragen werden.
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Welche Funktion haben Nukleotide?
•
•
•
die gesamte Zellinformation ist auf der DNA im Zellkern gespeichert (sowohl
von der Zelle, als auch vom ganzen Körper)
Die Multiplikation einer Zelle beginnt mit der Verdoppelung ihrer
Erbinformation, d.h. die DNA im Zellkern wird zuerst verdoppelt. Erst danach
werden 2 Zellkerne gebildet und anschließend beginnt die Zelle sich in 2 Zellen
zu teilen.
Die Formation der Nukleotide benötigt 10-14 biochemische Schritte, welche
Zeit und Energie verbrauchen.
 eine typische DNA eines Pferdes enthält ca. 3 x 109 Nukleotide und ist bis
zu ca. 1 m lang.
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Wie werden Nukleotide gewonnen ?
•
•
•
•
•
früh in der Menschheitsgeschichte wurden echte gesundheitsfördernde
Eigenschaften mit der Verwendung von Bierhefen in Zusammenhang gebracht.
UGF (nicht-identifizierbare Wachstumsfaktoren)
Moderne Wissenschaft entschlüsselt die Zusammenhänge
Inhaltsstoffe wie B-Vitamine, ß-Glukane und Nukleotide (identisch mit
körpereigenen Nukleotiden)
Extraktion aus Hefezellkernen
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Wie versorgt sich der Körper mit Nukleotiden?
• die meisten Körperzellen sind in der Lage, durch Eigensynthese so viele
Nukleotide herzustellen, dass eine ausreichende Versorgung gewährleistet
ist.
• für einen gesunden Organismus ist dieser Versorgungsweg ausreichend für
die Aufrechterhaltung der normalen Stoffwechselvorgänge und
Stressbewältigung
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Wie versorgt sich der Körper mit Nukleotiden?
Die Natur hat 3 Mechanismen installiert:
•
1.) Nukleotidversorgung durch Eigensynthese
- ist zeitintensiv und benötigt viel Energie
- dieser Prozess kann nicht beschleunigt werden, wenn z.B. Mehrbedarf
nötig ist
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Wie versorgt sich der Körper mit Nukleotiden ?
• 2.) Salvage (Rückgewinnung)
ein Großteil des Nukleotidbedarfs wird durch „Recycling“ gedeckt, d.h.
unter normalen Umständen können bis zu 90 % der Nukleotide aus
abgestorbenen Zellen zurückgewonnen werden.
Dieser Mechanismus ist limitiert, da er abhängig von abgestorbenen
Zellen ist
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Wie versorgt sich der Körper mit Nukleotiden ?
• 3.) Aufnahme aus der Nahrung
ist die einzige Möglichkeit, einen kurzzeitigen Mehrbedarf
abzudecken!
der Gehalt an Nukleotiden in Lebens- und Futtermitteln
ist sehr gering und hat eine Bioverfügbarkeit von ca. 5 %
(Ausnahme: Bierhefe, Eigelb, Kolostrum)
Aufnahme nur im Dünndarm
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Wissenswertes zu Nukleotiden
Es gibt Zellen, die gar keine Fähigkeit zur Eigensynthese haben:
→ Knochenmarkzellen
→ Zellen der Darmschleimhaut
→ Leukozyten/Lymphozyten (weiße Blutkörperchen)
→ Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
→ Einige Gehirnzellen „sind auf die Zufuhr angewiesen“
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Wissenswertes zu Nukleotiden
Nukleotide sind niedermolekulare Substanzen und spielen bei vielen
biochemischen Prozessen eine zentrale Rolle:
→ Grundbausteine für die Synthese der DNA und RNA
→ ATP-Stoffwechsel (wichtigstes Molekül beim Energietransfer)
→ Adeninderivate (z.B. Coenzym Q10) Schlüsselrolle bei Fett-, Zucker- und
Proteinsynthese
→ Signaltransfer in den Zellen wird durch Nukleotidderivate ausgelöst
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Warum Nukleotid-Supplemente ?
Eine besonders große Rolle spielen Nukleotide in Organen, in denen eine schnelle
Zellmultiplikation stattfinden muss:
→ Zellen des Verdauungstraktes
→ Zellen der Darmflora
→ Immunkompetente Zellen
→ Leberzellen
→ Muskelzellen bei sportlichen Höchstleistungen
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Nukleotide für den Verdauungstrakt
→ beschleunigen das Wachstum und die Erneuerung der Darmschleimhäute
(Schutzfunktion und Nährstoffaufnahme)
→ beschleunigen das Wachstum der Darmzotten
Das führt zu :
→ Besserer Nährstoffaufnahme, insbesondere Spurenelemente, Mineralstoffe, Vitamine
→ weniger Verletzungen der Darmschleimhäute durch Entzündungen, Darmtoxine und
„Abrieb“
→ mehr Ansiedelung von Bifidobakterien (Vergrößerung der Darmoberfläche)
→ Kürzere Erholungszeiten z.B. nach Durchfällen
→ kräftigere Darmmuskeln (Peristaltik)
→ Reduktion stressinduzierter Magenprobleme (z.B. Magengeschwüre)
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mit Nukelotiden
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ohne Nukelotide
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Nukleotide für die Darmflora
Nukleotide und Bausteine der Nukleotide sind
zwingend notwendig für das Wachstum der
Bifidobakterien (zuckerverbrauchende Bakterien)
→ Untersuchungen zeigten ca. 40 % mehr
Bifidobakterien
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Nukleotide für das Immunsystem
Ein starkes Immunsystem ist „extrem“ wichtig für die
Leistungsfähigkeit des Pferdes:
schon eine „kleine Infektion“ verhindert, dass ein Pferd seine
max. Leistungsfähigkeit erreicht (z.B. bei einer Grippe-Infektion
verbraucht das Immunsystem bis zu 80 % der Nahrungsenergie)
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Einfluss-Faktoren auf das Immunsystem
Immunstimulantien
Ernährung
Viren
Bakterien
Immun
system
Stress
Toxine
Umwelt
Schwermetalle
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Nukleotide für das Immunsystem
• Nukleotide beschleunigen die Antikörperbildung
• Nukleotide beschleunigen die gesamte Immunantwort
(schnelle Vermehrung aller Immunzellen)
 Natürliche Killerzellen, Makrophagen, usw.
• Geringere Allergieneigung
• schnelles Überwinden von Mangel- oder Unterernährungszuständen
• Verbessern die Resistenz des Körpers gegen bakterielle- und
virale Infekte
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Immunsystem und Stress
• Stress hemmt die Bildung von Immunzellen
• geringer Stress reicht schon aus, um dem Gehirn zu signalisieren,
Cortisol (Stresshormon) zu produzieren
• Cortisol verhindert (unterdrückt) die Zellvermehrung des
Immunsystems, da alle Energie in der Muskulatur ist (Flucht!!!)
• Hohe Cortisolspiegel (Blut) schädigen das Immunsystem
→ Krankheitsanfälligkeit
→ Müdigkeit
→ schlecht anpassungsfähig
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Stressoren
Zentrales Nervensystem
Nebennierenrinde
Cortisol
Unterdrückung des Immunsystems
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Cortisol-Konzentration im Blut (in Ruhe)
115
110
105
%
100
95
Nukleotide
90
Kontrolle
85
80
75
70
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
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leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
abtrainiert
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L. MC Naughton et al., 2006
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Cortisol-Konzentration im Blut (nach Belastung)
115
110
105
%
100
95
Nukleotide
90
Kontrolle
85
80
75
70
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
18.03.2013
leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
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abtrainiert
L. MC Naughton et al., 2006
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Allgemeiner Signalweg der Immunantwort
fremder Eindringling (z.B. Virus, Bakterium)
T-Lymphozyten
Makrophagen
B-Lymphozyten
ERKENNUNG
Nukleotide
HUMORALE ANTWORT
Brandon Plus
B-Lymphozyten
Plasma-Zellen
VERMEHRUNG
Zellteilung
T-Lymphozyten
Aktivierte Makrophagen
Direkte intra-zelluläre
Tötung
CMI RESPONSE (zellvermittelte
Immunantwort)
spezifische Antikörper
zerstörter Eindringling
T- und B-Erinnerungszellen
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VERNICHTUNG
ERINNERUNG
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Nukleotide für die Leber
→ Nukleotide haben protektive (schützende) Effekte
→ entgiftende Effekte
→ schnellere Erholungsphasen nach Leberproblemen
→ günstige Effekte auf Lipoproteinstoffwechsel
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SGOT-Konzentration im Blut (in Ruhe)
400
350
300
250
%
Nukleotide
Kontrolle
200
150
100
50
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
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leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
abtrainiert
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T. Art et al., 1999
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Nukleotide für die Muskulatur
Effekte auf gute Muskelfunktionen durch:
→ schnellere Zellteilung
→ bessere Sauerstoffversorgung, weniger Laktat
→ weniger Muskelabbau als Folge von Stressfaktoren
→ weniger Läsionen als Folge hoher Belastung
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O2-Verbrauch bei 9 m/sek.
150
140
%
130
Nukleotide
120
Kontrolle
110
100
90
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
18.03.2013
leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
abtrainiert
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T. Art et al., 1999
30
O2 -Verbrauch bei 11 m/sek.
150
140
%
130
Nukleotide
120
Kontrolle
110
100
90
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
18.03.2013
leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
abtrainiert
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T. Art et al., 1999
31
CO2-Produktion bei 11 m/sek.
140
130
%
120
Nukleotide
110
Kontrolle
100
90
80
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
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leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
abtrainiert
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T. Art et al., 1999
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O2-Volumen pro Herzschlag bei 9 m/sek.
150
140
%
130
Nukleotide
120
Kontrolle
110
100
90
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
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leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
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abtrainiert
T. Art et al., 1999
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O2-Volumen pro Herzschlag bei 11 m/sek.
140
135
130
%
125
120
Nukleotide
115
Kontrolle
110
105
100
95
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
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leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
abtrainiert
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T. Art et al., 1999
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Herzfrequenz bei 9 m/sek.
105
104
103
102
%
101
100
Nukleotide
Kontrolle
99
98
97
96
95
94
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
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leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
abtrainiert
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T. Art et al., 1999
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Proteinanteil im Blut (nach Belastung)
112
110
108
106
%
104
102
Nukleotide
100
Kontrolle
98
96
94
92
90
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
18.03.2013
leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
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abtrainiert
T. Art et al., 1999
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Laktat-Konzentration im Blut (nach Belastung)
110
105
%
100
Nukleotide
95
Kontrolle
90
85
80
1
2
3
4
5
Belastungstest 1 - 5
Akklimat.
Training
18.03.2013
leichtes
Training
aerobes
Intervalltr.
anaerobes
Training
abtrainiert
© medvetico
T. Art et al., 1999
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Literatur
L. MC Naughton, D.J. Bentley, P. Koeppel The effects of nucleotide supplement on salivary IgA and coritsol
after moderate endurance exercise, J. Sports Med. and Phys. Fitness, 2006, 46
T. Art, D. Votion, K. McEntee, H. Amory, A. Linden, R. Close, P. Lekeux Cardio-respiratory, haematological and
biochemical parameter adjusments to exercise: effects of a probiotic in horses during training, Vet.
Res., 1994, 25, 361-370
M. Kovacs-Zomborsky Reduction of stress in pigs by feed supplements, Proceedings of the 3rd International
Symposium on Animal Nutrition
J.D. Carver Dietary nucleotides: effects on the immune and gastrointestinal systems, Acts Paediatr Suppl. 1999,
430: 83-88
K. Hoffmann The use of nucleotides in animal feeds, 2007 Feed Mix, Vol 15, No 4
K. Hoffmann Managing the immunological challenges of modern poultry production, 2008 Feed business Asia,
July – August, 6 - 9
K. Hoffmann, M. Horne Nucleotides, non-essential nutrients turn essential, 2008, International Aquafeed,
Jan Feb, 10 - 17
18.03.2013
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