LOGA® Oracle 8.1.7 Dokumentation SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 P&I Personal & Informatik AG Kreuzberger Ring 56 65205 Wiesbaden Telefon: Telefax Geschäftsleitung: Telefax Service: Telefax Seminare: +49 (0) 611 71 47 - 0 +49 (0) 611 71 47 - 220 +49 (0) 611 71 47 - 230 +49 (0) 611 71 47 - 240 © 2002 by P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der P&I Personal & Informatik AG Wiesbaden ist es nicht gestattet, die vorliegende Schrift oder Teile daraus in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren, auch auszugsweise, zu vervielfältigen oder zu verbreiten. Dasselbe gilt auch für das Recht der öffentlichen Wiedergabe. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 2 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Inhalt Oracle 8.1.7 Installation .........................................................................................................4 1.1. Voraussetzung ............................................................................................................4 1.2. Installation...................................................................................................................4 1.3. Listener konfigurieren ................................................................................................7 1.4. Datenbank einrichten .................................................................................................8 1.5. Net Service Name konfigurieren ..............................................................................13 1.6. NLS_Lang..................................................................................................................15 2. LOGA® installieren..................................................................................................16 2.1. Vorbereitung .............................................................................................................16 2.2. Installation.................................................................................................................16 3. Oracle Client installieren ..........................................................................................20 4. Datenbank Verbindung erstellen und prüfen..........................................................23 4.1. sql.ini .........................................................................................................................23 4.2. Prüfen der Verbindung .............................................................................................23 5. Datenbank für LOGA® vorbereiten.........................................................................23 5.1. Anlegen der Tabellen................................................................................................23 5.2. Umstellung der Datenbank.......................................................................................24 5.3. Basisdaten und Testmandant anlegen....................................................................25 6. Weitere Clients einbinden ........................................................................................27 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 3 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 ORACLE 8.1.7 INSTALLATION zurück zum Inhalt. 1.1. Voraussetzung zurück zum Inhalt. Diese Installationsbeschreibung wurde exemplarisch auf einem Windows 2000 System vorgenommen und stellt eine Standardinstallation dar. Da eine Installation und Migration in bestehenden Netzwerken von vielen Faktoren beeinflusst wird, ist häufig eine Standardinstallation nicht möglich. LOGA® bietet hier zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten, die den Rahmen dieser Dokumentation sprengen würde. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Unterlagen als Richtlinie zu verstehen ist und somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit hegt. Dem erfahrenen Administrator möchten wir darauf hinweisen, dass eine, von dem Standard stark abweichende Installation, eine mögliche Fehleranalyse sehr beeinträchtigen kann. 1.2. Installation zurück zum Inhalt. Legen Sie die Oracle8i–CD ein und starten Sie die Installation. Geben Sie das Zielverzeichnis für Oracle an. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 4 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Wählen Sie im folgendem Fenster die Oracle8i Enterprise Edition 8.1.7.0.0. aus. Als Installationsart sollte Sie Standard oder Benutzerdefiniert auswählen. Folgende Komponenten sollten Sie installieren: • • • • • • • • • • Oracle8i Server Net8 Products Net8 Client Net8 Server Oracle Names Oracle Connections Manager Oracle Enterprise Manager Produkte Oracle DBA Studio Oracle Konfigurations- Assistenten Oracle Konfigurations-Assistenten für Oracle-Datenbanken Wenn Sie die Auswahl mit weiter bestätigen, können Sie im folgendem Fenster den Speicherort der Komponenten auswählen. Bitte behalten Sie die Voreinstellung bei und klicken Sie auf weiter. Erstellen Sie gleich eine Datenbank bestätigen die folgende anfrage mit Yes. Legen Sie die Datenbank-Identifikation wie folgt fest: • • Globaler Datenbankname SID 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden = = LOGA LOGA 5 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Überprüfen Sie die Komponentenauswahl und beginnen die Installation. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 6 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 1.3. Listener konfigurieren zurück zum Inhalt. Nach der erfolgreichen Installation der Oracle-Komponenten konfigurieren Sie nun den Listener. Klicken Sei hier auf weiter. Die Konfiguration Directory Service Access überspringen Sie bitte. Der Listener-Name sollte LISTENER lauten. Bei anderen Bezeichnungen muss der ListenerName dem Datenbankname vorangestellt werden. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 7 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Als Protokoll wählen Sie TCP aus und als Port der Standard-Port. Weitere Listener brauchen Sie nicht konfigurieren. 1.4. Datenbank einrichten zurück zum Inhalt. Der Konfigurationsassistent für die Datenbank startet während des Setup automatisch. Als Anwendungstyp wählen Sie bitte Mehrzweck aus und kicken auf weiter. Im folgenden Fenstern geben Sie bitte die Anzahl der erworbenen Lizenzen an. Als Server-Modus geben Sie bitte dediziert an und wählen sie bitte keine Optionen für die Benutzung der Datenbank aus. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 8 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 • • • Globaler Datenbankname SID Parameter Compatible = = = LOGA LOGA 8.1.0 Achten Sie auf den Zeichensatz und die Ländereinstellung. Legen Sie Steuerdateien in das Datenbankverzeichnis, z. B. C:\logadb. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 9 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Die folgenden Einstellungen dienen als Richtwerte und müssen den individuellen Bedürfnissen des Kunden angepasst werden. Die automatische Erweiterung sollte ausgeschaltet werden. Der Wachstum der Datenbank sollte vom DB-Administrator manuell überwacht und durchgeführt werden. • • • • • • System/System Werkzeuge/Tools Benutzer/L2001 Rollback/RBS Index/INDX Temporär/TEMP 150 MB 12 MB 500 MB - 2000 MB 200 MB - 500 MB 5 MB 200 MB Passen Sie die Pfade und Bezeichnungen entsprechend der Abbildungen an. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 10 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Der Checkpoint-Intervall kann bei Bedarf um drei Stellen heraufgesetzt werden. redo.logs auch in logadb-Verzeichnis 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 11 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 In den folgenden Default-Einstellung können Sie übernehmen. Klicken Sie jetzt auf Fertig um die Datenbank zu erstellen. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 12 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 1.5. Net Service Name konfigurieren zurück zum Inhalt. Als Netzwerkprotokoll wählen Sie TCP aus und die SID bezeichnen Sie bitte mit LOGA . Geben Sie die IP Adresse des DB-Servers an und übernehmen Sie den Standard-Port. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 13 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Führen Sie die anschließende Testverbindung aus. Achten Sie auf die richtigen Anmeldeinformationen! Geben Sie LOGA als Net Service Name an und beenden die Konfiguration. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 14 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 1.6. NLS_Lang zurück zum Inhalt. Für eine fehlerfreie Installation und Benutzung von LOGA® muss die Sprach- und Ländereinstellung von Oracle in der Registry definiert werden. Diese Einstellungen müssen an den Clients analog vorgenommen werden. Ändern, bzw. nehmen Sie folgende Einträge in der Registry vor. • • ORACLE NLS_LANG Æ AMERICAN_AMERICA.WE8ISO8859P1 ORACLE Æ HOME0 NLS_LANG Æ AMERICAN_AMERICA.WE8ISO8859P1 Neue Zeichenfolge anlegen ORAOCI Æ ORACLIENT8.dll Sollte die feste Spracheinstellung nicht gewünscht sein, so muss diese beim start von LOGA® über ein Startskript definiert werden. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 15 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 2. LOGA® INSTALLIEREN zurück zum Inhalt. 2.1. Vorbereitung zurück zum Inhalt. Für die Client-Server-Installation müssen noch einige Vorarbeiten geleistet werden. Legen Sie bitte folgende Verzeichnisse auf dem Server an: • • • • • C:\LOGA C:\LOGA\L2001 C:\LOGA\LISTEN C:\LOGA\BIN C:\LOGA\LOG (Programmordner für die Clientabrechnung) (Listenordner) (Programmordner für die Serverabrechnung) (Alternativ) Geben Sie die Ordner L2001 und Listen frei. Erstellen Sie am Client folgende Netzlaufwerke: P:\ L:\ Æ Æ L2001 LISTEN Legen Sie auf dem Client ein lokales Log-Verzeichnis an. C:\LOGA_LOG Alternativ können Sie auch den Ordner LOGA freigeben und mappen. Erstellen Sie zu folgenden Dateien eine Desktop-Verknüpfung: • • LOGA.EXE P2001ADM.EXE 2.2. Installation zurück zum Inhalt. Legen Sie am Client die LOGA® -CD in das Laufwerk und starten die Installation. Bitte beachten Sie die wichtigen Informationen. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 16 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Als Setup-Typ wählen Sie bitte Installation der Clientsoftware aus. Geben Sie Ihr Kundenkürzel und Ihre Kundennummer ein. Die Angaben werden geprüft. Da es sich um eine Neuinstallation handelt, muss die P2001.ini erst erstellt werden. Bestätigen Sie die Meldung mit OK. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 17 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Passen Sie die Pfade an. Installieren Sie die Beispielabfragen für SCOUT. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 18 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Wählen Sie bitte Ihre Datenbank aus und geben Sie den Programmordner für LOGA® an. Starten Sie nun die Installation. Nach der Installation können Sie eine Verknüpfung zu LOGA® auf den Desktop anlegen. Die Datenbankumstellung dürfen Sie in diesem Stand der Installation nicht durchführen. Die Installation der Clientsoftware ist somit abgeschlossen. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 19 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 3. ORACLE CLIENT INSTALLIEREN zurück zum Inhalt. Legen Sie die Oracle8i–CD ein und starten Sie die Installation am Client. Folgen Sie der Installation wie bereits beschrieben. Wählen Sie als Produkt den Oracle 8i Client aus. Als Installationsart sollte Sie Anwenderbenutzer oder Benutzerdefiniert auswählen. Folgende Komponenten sollten Sie installieren: • • • Net8 Client SQL Plus Oracle Universal Installer Im folgendem Fenster können Sie den Speicherort bestimmen. Behalten Sie die Standardeinstellungen bei. Bei der Protokollauswahl reicht die obligatorische Auswahl von Oracle. Installieren Sie nun die ausgewählten Komponenten. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 20 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Der Net8-Konfigurationsassistent startet automatisch. Überspringen Sie auch hier die Konfiguration des Directory Service Access. Als Benennungsmethode wählen Sie bitte Lokal aus. Achten Sie bei der Auswahl des Net Service Name auf die Kompatibilität zu Ihrem DBMS. Der Oracle Client benötigt für eine Verbindung zu der DB noch folgende Informationen: SID = Protokoll= Hostname= LOGA TCP Rechnername des DB-Servers Nach diesen Angaben sollten Sie diese durch den Test prüfen. Achten Sie auch hier auf die richtige Anmeldung. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 21 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Nach erfolgreicher Verbindung fehlt dem System nur noch der Net Serice Name. Die Installation und Konfiguration ist abgeschlossen. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 22 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 4. DATENBANK VERBINDUNG ERSTELLEN UND PRÜFEN zurück zum Inhalt. 4.1. sql.ini zurück zum Inhalt. Für die Verbindung zu der DB benötigt LOGA® Angaben zu der Art der Verbindung. Diese Angeben werden über die SQL.INI dem Programm übergeben. Erstellen Sie im Verzeichnis L2001 diese Datei mit folgendem Inhalt. [win32client] clientname=Win32User [win32client.dll] comdll=sqlora32 [ORAGTWY] remotedbname=LOGA,@TNS:LOGA substitute=SYSADM,SYSSQL substitute=sysadm,syssql 4.2. Prüfen der Verbindung zurück zum Inhalt. Starten Sie die SQLTalk.EXE in L2001 und stellen Sie ein eine Verbindung her. Die Verbindung war erfolgreich! 5. DATENBANK FÜR LOGA® VORBEREITEN zurück zum Inhalt. 5.1. Anlegen der Tabellen zurück zum Inhalt. Starten Sie das Programm WRX2RY.EXE in L2001 und ergänzen die Angaben. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 23 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Geben Sie hier den LOG-Pfad an. Tragen Sie hier L2001 ein. 5.2. Umstellung der Datenbank zurück zum Inhalt. Starten Sie nun das LOGA® -Setup erneut und folgen der Installation wie bekannt. Wählen Sie diesmal als Setup-Typ Umstellung der Datenbank aus. l2001 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 24 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Die Datenbank Konvertierung wurde fehlerfrei beendet. 5.3. Basisdaten und Testmandant anlegen zurück zum Inhalt. Kopieren Sie folgende Dateien von der LOGA®-CD nach L2001. • • • alwaysin.sql end.sql z. B. Indus.sql (Basisdaten) (Testmandant) Fragen Sie Ihren Fach-Consultant, welchen Testmandant Sie einspielen sollen. Sie finden die Skripte in dem Ordner NEUINST. Zum Einspielen der Grunddaten starten Sie bitte WRX2RY.EXE erneut und klicken Sie auf Merge. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 25 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Im folgenden Fenster wählen sie bitte unter Eingabe Datei das Skript ALWAYSIN.SQL aus. Zum Einlesen der Daten klicken Sie nun Start. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 26 SEMINAR LOGA® ORACLE 8.1.7 Die Daten werden eingelesen. Diese Schritte wiederholen Sie mit dem Skript für den Testmandant und für END.SQL. Die Installation ist damit abgschlossen. 6. WEITERE CLIENTS EINBINDEN zurück zum Inhalt. Erstellen Sie analog zum Kapitel 2.1 die Netzlaufwerke und richten sie DesktopVerknüpfungen ein. Installieren Sie den Oracle Client wie in Kapitel 3 beschrieben. Kopieren Sie die P2001.INI des bereits installierten Clients in das WINNT-Verzeichnis des zweiten Clients. 2002 P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden 27