Jeder Dritte hat eine kranke Schilddrüse. Und Sie? Vorträge im Rahmen der Schilddrüsen-Gesundheitswoche im Klinikum Freising Freising, 15. April 2013: Die Schilddrüsen-Initiative Papillon ruft dieses Jahr in der letzten Aprilwoche erneut zur Schilddrüsenwoche auf. Unter dem Motto „Jeder Dritte hat eine kranke Schilddrüse. Und Sie?“ beteiligt sich auch das Klinikum Freising an der Aktion. Bereits am Dienstag, den 23. April sind alle Bürger eingeladen, sich ab 18.30 Uhr im Hörsaal des Klinikums zu informieren. Dr. Florian Zeller, Chefarzt der Allgemein-, Thorax- und Gefäßchirurgie, erklärt den Besuchern die Funktionsweise der Schilddrüse. Über die operative Behandlung von Schilddrüsenveränderungen referiert Frau Dr. Rita Peller. Sie ist niedergelassenen Allgemeinchirurgin, Konsiliarärztin im Klinikum und Schilddrüsenexpertin in Freising. Anschließend berichtet Dr. Bernhard Scher, Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizin im Klinikum Landshut über die nuklearmedizinische Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen kurzen Vortrag von Diätassistentin Anna Reichel. Sie stellt verschiedene Salzarten vor, berichtet über jodhaltige Nahrungsmittel und im Anschluss daran gibt es die Gelegenheit diese bei einem kleinen Buffet zu probieren. Jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat Veränderungen an der Schilddrüse - oft ohne es zu wissen! Dies zeigt eine Untersuchung der SchilddrüsenInitiative Papillon mit knapp 100.000 Teilnehmern. Am häufigsten unter den Schilddrüsenerkrankungen ist eine Vergrößerung, eine sogenannte Struma, im Volksmund als Kropf bekannt. Wird ein Kropf nicht rechtzeitig entdeckt, kann eine Operation nötig werden. In Deutschland ist dies jedes Jahr rund 120.000 mal der Fall. So klein die Schilddrüse auch ist, so hat sie doch großen Einfluss: Sie produziert Hormone, die den Stoffwechsel steuern. Diese Hormone spielen zudem eine wichtige Rolle für Wachstum und Entwicklung des Körpers sowie für das seelische Gleichgewicht. Bei einer kranken Schilddrüse geraten zentrale Körperfunktionen schnell aus dem Gleichgewicht. Um über die Bedeutung des sogenannten „Schmetterlingsorgans“ aufzuklären und über Vorsorge, Diagnose und die Besonderheiten der Therapie zu informieren, organisiert die Schilddrüsen-Initiative Papillon in regelmäßigen Abständen eine bundesweite Gesundheitswoche. Pressekontakt: Karin Schinnerl Klinikum Freising GmbH Alois-Steinecker-Str. 18 85354 Freising T 08161 24-3005 F 08161 24-3099 Mobil 0172 8683408 [email protected] Das Klinikum Freising ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München. In zehn medizinischen Hauptabteilungen und drei Belegabteilungen mit 353 Betten werden jährlich rund 17.000 Patienten versorgt. Das Klinikum bietet das klassische Spektrum an operativer und konservativer Medizin und ist durch ein Linksherzkatheterlabor, komplette radiologische Diagnostik und eine eigene Schlaganfalleinheit erste Adresse in der Notfallversorgung. Darüber hinaus bestehen Therapiemöglichkeiten in den Bereichen Wirbelsäulenchirurgie, Palliativmedizin, Lymphangiologie und Psychosomatik. Durch die Kooperation mit dem Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München können den Patienten zusätzliche Leistungen angeboten werden. Das Klinikum ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Es hat die Rechtsform einer GmbH, Geschäftsführer ist Dr. Harald Schrödel. Einziger Gesellschafter ist der Landkreis Freising, der durch den Landrat Michael Schwaiger vertreten wird. Weitere Informationen unter www.klinikum-freising.de. Pressemitteilung 1/1