Heißluftmotor als Kältemaschine Oberem Raum wird Wärme entzogen! Kühlwasser Arbeitsgas oben a-b:Expansion: Arbeitsgas entzieht der Umgebung Wärme b-c: Verdrängerkolben hoch T2 Kupferwolle wird Wärme entzogen c-d: Kompression àWärme geht ins Kühlwasser d-a: Verdrängerkolben nach unten T1 Kupferwolle nimmt Wärme auf,Gas kühlt ab Der Heißluftmotor als Wärmepumpe Unterem Raum wird Wärme entzogen und oben zugefügt Arbeitsgas unten: a-b: Expansion: Wärme aus dem Kühlwasser b-c: Verdrängerkolben nach unten T2 Kupferwolle wird Wärme entzogen c-d: Kompression àWärme an oberen Zylinderraum Wärme an oberen Zylinderraum 5.8.Thermodynamische Arbeit Gas (P,V,T),(P,V,T) sind die Zustandsgrößen 1,2,3,4 sind Gleichgewichtszustände Wir betrachten quasistatischen Prozess: Änderung von P,T,V ''sehr langsam, sehr klein'' Prozess ist reversibel! z.B: Sand: + Sandkörnchen Kolben runter - Sandkörnchen Kolben zurück Irreversible Prozesse: z.B: Chemische Reaktionen, Parfüm à Luft Die vom System geleistete Arbeit 5.9.Der Carnot -Zyklus (Der effizienteste Wärmezyklus) Wärmeaustausch möglich oder unterbrochen! 1,3: Isotherm 2,4: Adiabatisch Prozesse reversibel! 1: positiv, 2: positiv, 3: 4: für die adiabatischen Prozesse gilt: Insgesamt: Wirkungsgrad der CARNOT- Maschine mit = Volumen nach Durchlaufen von 1 etc.) analog: Resultat: Nur ein Teil von kann in Arbeit umgewandelt werden! Es ist unmöglich einen thermodynamischen Prozess zu durchlaufen, dessen einziges Resultat es ist, Wärme aus einem Resevoir ganz in Arbeit umzuwandeln! Kelvin(1824-1907) 5.10. Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik R. Claudius (1822-1888) ab 1865 in Bonn: Nicht alle energieerhaltenden Prozesse sind möglich Wärme, wenn keine Arbeit geleistet wird, fließt immer von hoher zu niedriger Temperatur! Clausius führte den Begriff der Entropie S ein. mit oder Reversibel! da (s.o): Irreversible Prozesse haben Clausius: 1. Die Energie der Welt ist konstant 2. Die Entropie der Welt strebt einem Maximum zu!'' 5.11. Entropie und Wahrscheinlichkeit (Boltzmann) N= Beispiel: N Teilchen in I und II Wahrscheinlichkeit II in I und z.B.: N=8 Eine Möglichkeit 8 in I 8 Möglichkeiten 1 in I, 7 in II Bei Gleichverteilung: d.h: 4 in I 4 in II je größer P, desto kleiner P maximal: Bei sind alle anderen Zustände höchst unwahrscheinlich! Realisierungsmöglichkeiten P allgemein: Boltzmann: Irreversibles Wachstum von S entspricht wachsender molekularer Unordnung! Zusammenhang zwischen P und S S= k* lnP im obigen Beispiel, ist der Endpunkt einer irreversiblen Entwicklung! Entropie wächst in Richtung Zukunft, nicht Vergangenheit Pfeil für die Zeit! 5.12. Dritter Hauptsatz der Thermodynamik Der thermodynamische Gleichgewichtszustand am absoluten Nullpunkt ist ein Zustand maximaler Ordnung, der nur eine Realisierungsmöglichkeit P=1 hat!