DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG Fachtagung Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen 21.-22. Januar 1999 in der Neuen Messe München DGZfP-Berichtsband 66 CD Vortrag 7 Anwendung der Methode der magnetischen Streufeldmessung zur Ortung von Spannstahlbrüchen G. Sawade, Stuttgart Zusammenfassung Die Methode der magnetischen Streufeldmessung ermöglicht die Untersuchung von Spannbetonbauteilen auf Spannstahlbrüche. Neben der Meßtechnik kommt der Signalverarbeitung eine große Bedeutung zu, da die Interpretation der Streufeldsignale sehr kompliziert ist. Nachfolgend wird die Methode der magnetischen Streufeldmessung erläutert und eine Anwendung in der Praxis vorgestellt 1 Einleitung Schadensfälle an Spannbetonbauwerken, wie z.B. der Teileinsturz der Berliner Kongresshalle im Jahr 1980, zeigen die Gefährdung von Spannbetonbauteilen durch wasserstoffinduzierte Spannungsrißkorrosion der eingebauten Spannstähle. Da das Versagen von Spannbetonbauteilen nahezu vorankündigungslos erfolgt, kommt der Überprüfung der Spannbewehrung auf etwaige vorhandene Spannstahlbrüche eine große Bedeutung im Rahmen der Bauwerksüberwachung zu. Die zerstörungs- und berührungsfreie Methode der magnetischen Streufeldmessung ermöglicht die Ortung von Brüchen der Spannbewehrung. Erstmals wurde von Kusenberger et. al./1/ in den USA dieses Verfahren zur Detektion von Spannstahlbrüchen in Spannbetonbauteilen eingesetzt. In Deutschland wurde das Verfahren an drei verschiedenen Institutionen (Fa. Hochtief, FMPA Stuttgart, TU München) zunächst zur Überprüfung von Fertigteildecken mit sofortigem Verbund entwickelt und eingesetzt. In der Folgezeit wurde das Verfahren weiterentwickelt, so daß auch die Untersuchung von Spannbetonbauwerken mit nachträglichen Verbund ermöglicht wird /2,3/. 2 Grundlagen Bei der magnetischen Streufeldmessung wird das zu untersuchende Bauteil mit einem Magnetfeld Ho beaufschlagt, das im Bauteil (d.h. in der Bewehrung) eine Magnetisierung M erzeugt. Diese Magnetisierung ist die Quelle des magnetischen Streufeldes Hs . Defekte und Fehlstellen in der Bewehrung (wie z.B. Brüche) sind örtliche Störungen der BauteilMagnetisierung, und können anhand charakteristischer Anomalien des magnetischen Streufeldes erkannt werden (s.Bild 1). Zur Durchführung der magnetischen Streufeldprüfung wird ein Prüfkopf, der eine Magnetisiervorrichtung (Jochmagnet) sowie Magnetfeldsensoren enthält, längs der Spannbewehrung bewegt. Die Messung des magnetischen Streufeld erfolgt sowohl im aktiven Feld (während des Einwirkens des äußeren erregenden Feldes Ho), sowie DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 73 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 im Restfeld, wobei das Magnetfeld der im Bauteil nach dem Ausschalten der Magnetisiervorrichtung verbliebenen remanenten Magnetisierung gemessen wird. In Bild 1 ist ein typischer Verlauf des Streufeldes (Messung im aktiven Feld und Restfeldmessung) dargestellt. Bei diesem Beispiel wird der Prüfkopf von x = 0 cm bis x= 200 cm mit eingeschaltetem Feld bewegt. Das Magnetfeld wird bei xh = 200 cm ausgeschaltet. Bei der Messung im aktiven Feld wie bei der Restfeldmessung wird der Bruch durch ein deutliches lokales Maximum sichtbar. Der Peak im Restfeld am Ende der Meßstrecke (bei 200 cm) wird durch eine Magnetisierungsstörung infolge des Ausschaltens des äußeren Magnetfeldes verursacht. In Bild 2 wird eine berechnete Hysteresiskurve für Spannstahl dargestellt. 3 Durchführung der Messungen Die gemessenen magnetischen Signale werden nicht nur durch die Brüche der Spannbewehrung, sondern in einem erheblichen Maße durch die oberflächennahe Bewehrung, insbesonders durch die Querbügel beeinflußt. Durch das Meßverfahren können jedoch die Signalanteile, die auf die schlaffe Bewehrung zurückzuführen sind, zumindestens teilweise unterdrückt werden. Dabei werden folgende Verfahren angewendet: 1. Vergleich bzw. Differenzbildung von Messungen im aktiven Feld, die bei unterschiedlichen Pol (Strom-)Stärken des Jochmagneten (s.Bild 3) durchgeführt worden sind. 2. Herausfiltern der Anteile der Querbügel aus dem Meßsignal. 3. Durchführung von Restfeldmessungen nach unterschiedlichen Magnetisierungszuständen Die erste Methode beruht darauf, daß die Zuwächse der Signale der Spannbewehrung nicht proportional zur Polstärke p bzw. dem Spulenstrom I des Jochmagneten erfolgen. BruchPeaks der Spannbewehrung, die meistens eine größere Betondeckung als die schlaffe Bewehrung hat, werden bei der Messung im aktiven Feld erst bei höheren Spulenströmen sichtbar. Dies ist auf die magnetische Neukurve des Spannstahls zurückzuführen, bei der die Suszeptibilität mit höheren Feldstärken deutlich zunimmt. Damit wird aber der magnetische Fluß von der schlaffen Bewehrung in die Spannbewehrung „umgeleitet“, so daß dort überproportionale Signalzuwächse zu verzeichnen sind, während die Signalzuwächse in der schlaffen Bewehrung geringer ausfallen. In Bild 3 wird diese Meßmethode an einem Beispiel dargestellt. Bei der zweiten Methode werden die Anteile der Querbügel aus dem Meßsignal direkt herausgefiltert. Hierzu wird zunächst die Lage der Querbügel aus dem Restfeldsignal bestimmt. Danach wird mittels der Best-Fit-Methode (unter Berücksichtigung des Signals eines einzelnen Querbügels) der Signalanteil berechnet, der auf die Querbügelsignale zurückzuführen ist und vom Meßsignal subtrahiert. Bei dieser Methode wird vorausgesetzt, daß die Signale der Querbügel und der Spannbewehrung linear superponiert werden können. Die Methode der direkten Filterung ist in Bild 4 dargestellt. Die dritte Methode zur Unterdrückung der Signale der oberflächennahen Bewehrung wird bei der Restfeldmessung angewendet. Bei der Vorgehensweise nach Scheel /5/ wird das gesamte Bauteil zunächst maximal aufmagnetisiert. Anschließend wird die oberflächennahe schlaffe Bewehrung abmagnetisiert, indem die Stromstärke des Jochmagneten bei weiteren Magnetisierungsfahrten ständig abgesenkt wird. Die Abmagnetisierung der schlaffen Bewehrung ist dabei stärker als die Abmagnetisierung der Spannbewehrung, so daß die Bruchsignale der Spannbewehrung deutlicher werden. Eine weitere Möglichkeit zur Unterdrückung der Querbügelsignale besteht darin, die Querbügel gezielt umzumagnetisieren. Während das Bügelsignal bei Messung im aktiven Feld unsymmetrisch (in Bezug auf den Bügelort) ist, wird bei der Restfeldmessung ein antisymmetrisches Bügelsignal gefunden. Je nachdem, ob bei der vorangegangenen Magnetisierung der DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 74 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Jochmagnet am Ende der Meßstrecke ausgeschaltet wurde (Messung R1) oder ob der Jochmagnet mit eingeschalteten Feld wieder an den Startpunkt der Meßstrecke gefahren und erst dann ausgeschaltet wurde (Messung R2), haben die beiden Restfeldsignale bei annähernd gleichem Betrag eine unterschiedliche Polarität. Bei Addition der Restfeldsignale R1 und R2 heben sich die Anteile der Querbügel weitgehend auf, so daß nur noch die Anteile der Längsbewehrung übrig bleiben. Wenn allerdings der Bruchquerschnitt durch intakte Spannstähle abgeschirmt wird, sind die Bruchsignale bei der Restfeldmessung deutlich geringer als bei der Messung im aktiven Feld. In Bild 5 ist die Vorgehensweise des Abmagnetisierens und der Bügelunterdrückung bei der Restfeldmessung dargestellt. 4 Signalanalyse Für die quantitative Signalanalyse wurden folgende Verfahren entwickelt/2,4/: 1. Bewertung der Veränderung der Signalform der Messungen bei unterschiedlichen Stromstärken des Jochmagneten (lokale Korrelation zweier Messungen) 2. Lokale Korrelation des “bügelbereinigten“ Signals mit einem typischen Bruchsignal. Bei dem ersten Verfahren werden zwei Messungen im aktiven Feld, die bei unterschiedlichen Stromstärken I vorgenommen wurden, in einem Korrelationsintervall miteinander verglichen. Dabei wird die lokale Ähnlichkeit beider Meßsignale durch Gleichung (1) beschrieben: (1) H S ( I 2 , x ) = p( x ) ⋅ H S ( I1 , x ) + a( x ) Die Parameter p und a werden im Korrelationsintervall [x-h,x+h] (2h-Korrelationslänge) mittels Best-Fit-Methode bestimmt. Änderungen der Signalform sind aus den Ortskurvenverläufen für den Proportionalitätsfaktor p(x) und dem Offset a(x) ersichtlich (s. Bild 3). Die gleiche Vorgehensweise wird bei der lokalen Korrelation des (bügelbereinigten) Messignals mit einem Bruchsignal angewendet. Als Bruchsignal wird hierzu ein 1/z3 -Signal verwendet, wobei z der kleinste Abstand des Bruchs zum Sensor ist. (2) H ( I 2 , x ) = p( x ) + a( x ) z3 Die „Bruchstärke“ p(x) und der Offset werden ebenfalls wieder mittels Best-Fit-Verfahren im Korrelationsintervall bestimmt. In Bild 4 ist die Bruchstärke für das „bügelbereinigte“ Signal dargestellt. Der Betrag von p ist ein direktes Maß für die Wahrscheinlichkeit eines Bruches. 5 Beispiel In diesem Bespiel werden Ergebnisse der Untersuchung einer Spannbetonbrücke dargestellt. Die Untersuchung wurde in Abschnitten von je 350 cm Länge vorgenommen. An jedem Untersuchungsabschnitt wurden mehrere Meßfahrten des Prüfkopfes durchgeführt, bei denen das erregende Magnetfeld von 2-8 A variiert wurde. Die Bilder 6-8 zeigen Streufeldverläufe in einem Meßabschnitt mit einem gebrochenem Spannglied. In Bild 8 wird das Differenzsignal zweier Meßfahrten (Spulenstrom I = 4 und 8 A) dargestellt. Es wird ersichtlich, daß im Differenzsignal die Querbügelsignale deutlich reduziert sind. Die Streufeldverteilung von Bild 8 zeigt an, daß das nahe der Sonde S1 liegende Spannglied gebrochen war. Das zweite Spannglied hingegen zeigte keine Schäden. Diese Aussage wurde bei einer späteren Öffnung des Spannbetonträgers im vollen Umfang bestätigt. 6 Zusammenfassung und Ausblick DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 75 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Brüche der Spannbewehrung in Spannbetonbauteilen können durch Messung des magnetischen Streufeldes berührungslos detektiert werden. Die Signale der oberflächennahen schlaffen Bewehrung können durch verschiedenene Meß- und Analyseverfahren relativ gut unterdrückt werden, so daß bei der Erstuntersuchung eines Bauteils bei einem regelmäßigen Bewehrungsaufbau durchaus noch Brüche einzelner Spannstähle bei oberflächennahen Spanngliedern detektierbar sind. Gegenwärtig wird an der Automatisierung der Signalauswertung auf der Basis der obigen Analyseverfahren gearbeitet. Eine weitere Anwendung der Methode der magnetischen Streufeldmessung sollte in der routinemäßigen Bauwerksüberwachung (z.B. bei Brückenhauptuntersuchungen) liegen. Der Vorteil liegt dabei in der Tatsache, daß bei immer gleicher Meßgeometrie und eventuell konstanter Vormagnetisierung lediglich Veränderungen der Meßsignale detektiert werden müssen, um Hinweise auf neuhinzugekommene Schäden erhalten zu können. Unter Verwendung von hochauflösenden Magnetfeldsensoren ist bei einer hohen Reproduzierbarkeit der Meßanordnung die Detektion kleiner Defekte (z.B. Anrisse) bei einer Wiederholungsmessung durchaus vorstellbar. Literatur /1/ Kusenberger,F.N.;Barton: Detection of flaws in reinforcement steels in prestressed concrete bridges Final Report FH-WA/RD-81/087, FederalHighway Administration Washington DC 1981 /2/ Sawade,G.; Straub;J., Krause,H.J ; Bousack,H.; Neudert,G.; Ehrlich,R.;: Signal Analysis Methods for the Remote Magnetic Examination of Prestressed Elements Proceedings of Int.Symposium Non-Destructive Testing in Civil Engineering (NDT-CE), Berlin 1995, Vol.II, pp.1077-1084 /3/ Scheel,H.; Hillemeier,B.: The Capacity of the Remanent Magnetism Method to Detect Fractures of Steel in Tendons Embedded in Prestressed Proceedings of Int.Symposium Non-Destructive Testing in Civil Engineering (NDT-CE), Berlin 1995, Vol.I, pp.211-218 /4/ Sawade,G.:HTSL-SQUID in der Bauindustrie, Abschlußbericht Nr. 13N6114 0, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie 1996 /5/ Scheel,H.: Spannstahlbruchortung an Spannbetonbauteilen mit nachträglichem Verbund unter Ausnutzung des Remanenzmagnetismus Dissertation Technische Universität Berlin, 1997 DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 76 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 S treu feld HS M a g n etfeld S en sor H0 x Jo ch m a g n et 1 ,0 0 ,5 0 ,0 R es tfeldm es s u ng -0 ,5 -1 ,0 -1 ,5 -2 ,0 -2 ,5 M essung i. aktiven Feld -3 ,0 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 x [c m ] H 0 = − p ⋅ grad ( 1 1 − ) r1 r2 , r1, 2 = ( x − x h ± L 2) 2 + ( y − y h ) 2 + ( z − z h ) 2 , L = 30 cm , p = 8000, Abstand Prüfkopf 12 cm, Durchmesser 3,0 cm, Rißweite 5 mm) Bild 1: Prinzip der magnetischen Streufeldmessung (numerische Simulation) 15000 10000 M [A/cm] 5000 Neukurve 0 -5000 -10000 -15000 -100 -80 -60 -40 -20 0 20 40 60 80 100 H [A/cm] dM dH M∞ ) ⋅ ( M ∞ tanh H − M ) + = α ⋅ sign ( ⋅ (1 − γ ⋅ exp( − β H ) − γ ⋅ exp( − β H ) dH dt cosh 2 ξH Spannstahl: M ∞ = 15000 A / cm ; α = 0,06 ; β = 0 ; γ = 0.97 ; ξ = 0,06 Baustahl: M ∞ = 15000 A / cm ; α = 0,40 ; β = 0 ; γ = 0.97 ; ξ = 0,40 Bild 2: Hysteresiskurve (rechnerische Simulation) von Spannstahl DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 77 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 4 Bruch-Peak I=8A Querbügel I=4A HSx [A/cm] 2 p(x) a(x) 0 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 x [cm] Spannbündel mit 16 Spannstählen, 1 Spannstahl gebrochen, Abstand Prüfkopf-Querbügel 6 cm, Abstand Prüfkopf-Spannbündel 10 cm Bild 3: Bruchnachweis durch Änderung der Signalform 7 6 Differenzsignal HSx [A/cm] 5 4 Messung, I=8 A 3 2 Best-Fit-Bügelsignal Bruchstärke 1/500*p(x) 1 0 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 x [cm] Abstand a=10 cm, Korrelationslänge 2h=40 cm Bild 4: Unterdrückung von Bügelsignalen und lokale Korrelation mit Bruchsignal DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 78 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 4 Bruch-Peak 3 M3+M4 2 M3 1 HSx [A/cm] 0 M4 -1 M1+M2 -2 M2 -3 -4 M1 -5 -6 -7 -8 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 x [cm] 8 gebrochene Spannstähle im Querschnitt Abstand Prüfkopf-Querbügel 6 cm, Abstand Prüfkopf - Spannglied 10 cm M1,2: Restfeldmessungen R1 und R2 nach Magnetisierung mit I=8 A M3,4: Restfeldmessungen R1 und R2 nach Abmagnetisierung auf I= 2 A Bild 5: Restfeldmessungen T112, I=4A 10 8 S5 6 4 S4 Hx [A/cm] 2 S3 0 -2 S2 -4 S1 -6 -8 -10 0 50 100 150 200 250 300 350 x [cm] Bild 6: Prüfung einer Spannbetonbrücke , Trägerabschnitt mit Spanngliedbruch DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 79 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 T112, I=8 A 10 S5 8 6 4 Hx [A/cm] 2 0 -2 -4 S1 -6 -8 -10 0 50 100 150 200 250 300 350 x [cm] Bild 7: Prüfung einer Spannbetonbrücke , Trägerabschnitt mit Spanngliedbruch T112 , Differenzsignal ( 4 - 8 A) 10 8 S5 6 Hx [A/cm] 4 2 0 -2 S1 -4 -6 -8 -10 0 50 100 150 200 250 300 350 x [cm] Bild 8: Differenz der Streufeldmessungenbei einem Träger mit einem gebrochenem Spannglied DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 80 Bauwerksdiagnose – Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen, 1999 Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Spulenstrom Hinfahrt A 0 2 4 6 8 0 8 0 6 4 2 0 2 0 Spulenstrom Rückfahrt A 2 0 0 0 0 0 8 0 0 0 0 0 2 0 DGZfP-Berichtsband 66-CD: Vortrag 7 Bemerkung Messung der Anfangsmagnetisierung Messung im aktiven Feld “ “ “ Restfeldmessung R1 Messung im aktiven Feld (Ummagn. d. Bügel) Restfeldmessung R2 Abmagnetisierung Abmagnetisierung „“ Restfeldmessung R1 (Ummagn. d. Bügel) Restfeldmessung R2 81