Prolog Grundfrage der Quantenmechanik: : gewünscht zur Zeit t : gegeben zur Zeit t0 ji (t0 )i hf (t )ji (t0 )i !Wahrscheinlichkeitsamplitude für Prozess Dominik Stöckinger Feynmanregeln Prolog Grundfrage der Quantenmechanik: : gewünscht zur Zeit t : gegeben zur Zeit t0 ji (t0 )i hf (t )ji (t0 )i !Wahrscheinlichkeitsamplitude für Prozess Möglichkeit: Dominik Stöckinger Feynmanregeln Prolog Grundfrage der Quantenmechanik: : gewünscht zur Zeit t : gegeben zur Zeit t0 ji (t0 )i hf (t )ji (t0 )i !Wahrscheinlichkeitsamplitude für Prozess Möglichkeit: hf (t )ji (t0 )i = X hf (t )jai haji (t0 )i a ! Summe von Produkten einfacherer Amplituden Dominik Stöckinger Feynmanregeln Feynmanregeln Hauptseminarvortrag mit zwei Zwecken Dominik Stöckinger Institut für Kern- und Teilchenphysik 19. April 2011 Dominik Stöckinger Feynmanregeln Zweck 1 (für Publikum): Verständnis von Feynmanregeln Was? Woher? Wie? Dominik Stöckinger Feynmanregeln Zweck 1 (für Publikum): Verständnis von Feynmanregeln Was? Woher? Wie? Zweck 2 (für Sprecher): Test einer Mischung Vorlesung/Seminar Dominik Stöckinger Feynmanregeln Outline 1 Was sind Feynmanregeln? 2 Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) 3 Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Dominik Stöckinger Feynmanregeln Was sind Feynmanregeln? Outline 1 Was sind Feynmanregeln? 2 Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) 3 Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Dominik Stöckinger Feynmanregeln Was sind Feynmanregeln? Feynmandiagramme ~t g q q H ~ g ; ~ gq ! g~ q~ Drei Elemente: Linien für ein-/auslaufende Teilchen Linien für innere Teilchen Vertizes (Punkte) für Wechselwirkungen Dominik Stöckinger Feynmanregeln Was sind Feynmanregeln? Feynmandiagramme F: Was bedeuten die Feynmandiagramme? Dominik Stöckinger Feynmanregeln Was sind Feynmanregeln? Feynmandiagramme F: Was bedeuten die Feynmandiagramme? A: Wahrscheinlichkeitsamplitude! Dominik Stöckinger Feynmanregeln Was sind Feynmanregeln? Feynmandiagramme F: Was bedeuten die Feynmandiagramme? A: Wahrscheinlichkeitsamplitude! Bedeutung Wahrscheinlichkeitsamplitude für gegebenen Prozess = Summe aller Feynmandiagramme Feynmanregeln: Welche Diagramme/Elemente, Rechenregeln Dominik Stöckinger Feynmanregeln Was sind Feynmanregeln? Prolog Grundfrage der Quantenmechanik: : gewünscht zur Zeit t : gegeben zur Zeit t0 ji (t0 )i hf (t )ji (t0 )i !Wahrscheinlichkeitsamplitude für Prozess Möglichkeit: hf (t )ji (t0 )i = X hf (t )jai haji (t0 )i a ! Summe von Produkten einfacherer Amplituden Dies liefert die Feynmandiagramme! Allgemein: Viele Versionen von Feynmanregeln, viele Herleitungen Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Outline 1 Was sind Feynmanregeln? 2 Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) 3 Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Fragestellung einfaches System, harmonischer Oszillator: H0 , EZe jai = H0 + V F: Zeitentwicklung des vollen Systems Af i = hf (t )ji (t0 )i kleine Störung: V , volles System: H (andere Fragen: Eigenwerte von H, andere Operatormatrixelemente ! heute nicht) Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Zeitentwicklungsoperator ( ) U t2 ; t1 definiert durch j (t2 )i = U (t2; t1 )j (t1 )i Schrödinger-Gleichung äq. zu ( ) = HU (t ; t1 ); i t U t ; t1 Dominik Stöckinger ( U t1 ; t1 )=1 Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Zeitentwicklungsoperator ( ) U t2 ; t1 definiert durch j (t2 )i = U (t2; t1 )j (t1 )i Schrödinger-Gleichung äq. zu ( ) = HU (t ; t1 ); i t U t ; t1 ( U t1 ; t1 )=1 Damit bei uns: j (t0 )i = ji i Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Zeitentwicklungsoperator ( ) U t2 ; t1 definiert durch j (t2 )i = U (t2; t1 )j (t1 )i Schrödinger-Gleichung äq. zu ( ) = HU (t ; t1 ); i t U t ; t1 ( U t1 ; t1 )=1 Damit bei uns: j (t0 )i = ji i j (t )i = U (t ; t0 )ji i Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Zeitentwicklungsoperator ( ) U t2 ; t1 definiert durch j (t2 )i = U (t2; t1 )j (t1 )i Schrödinger-Gleichung äq. zu ( ) = HU (t ; t1 ); i t U t ; t1 ( U t1 ; t1 )=1 Damit bei uns: j (t0 )i = ji i j (t )i = U (t ; t0 )ji i Af i = hf jU (t ; t0 )ji i Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Ohne Störung (Schr.-Gl. mit H0 ): ( )=e U0 t ; t0 Dominik Stöckinger ( iHo t t0 ) Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Ohne Störung (Schr.-Gl. mit H0 ): ( )=e U0 t ; t0 ( iHo t t0 ) Mit Störung ! def. Wechselwirkungsbild: ( ) := eiH t Ve iH t UI (t ; t0 ) := eiH t U (t ; t0 )e VI t 0 0 Dominik Stöckinger 0 iH0 t0 Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Ohne Störung (Schr.-Gl. mit H0 ): ( )=e U0 t ; t0 ( iHo t t0 ) Mit Störung ! def. Wechselwirkungsbild: ( ) := eiH t Ve iH t UI (t ; t0 ) := eiH t U (t ; t0 )e VI t 0 0 0 iH0 t0 Dieses UI erfüllt eine neue Schr.-Gl.: ( ) = eiH t ( H0 + H )U (t ; t0 )e = VI (t )UI (t ; t0 ) i t UI t ; t0 Dominik Stöckinger 0 iH0 t0 Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Ohne Störung (Schr.-Gl. mit H0 ): ( )=e U0 t ; t0 ( iHo t t0 ) Mit Störung ! def. Wechselwirkungsbild: ( ) := eiH t Ve iH t UI (t ; t0 ) := eiH t U (t ; t0 )e VI t 0 0 0 iH0 t0 Dieses UI erfüllt eine neue Schr.-Gl.: ( ) = eiH t ( H0 + H )U (t ; t0 )e = VI (t )UI (t ; t0 ) i t UI t ; t0 0 Daher lässt sich UI leicht gewinnen durch ( )=1 UI t ; t0 Dominik Stöckinger Zt i t0 iH0 t0 Rt t0 : ( ) ( dt1 VI t1 UI t1 ; t0 ) Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Integralgleichung ( )=1 UI t ; t0 Zt i t0 ( ) ( dt1 VI t1 UI t1 ; t0 ) kann iterativ gelöst werden: Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Integralgleichung ( )=1 UI t ; t0 Zt i t0 ( ) ( dt1 VI t1 UI t1 ; t0 ) kann iterativ gelöst werden: (0) = 1 UI Dominik Stöckinger : : : einsetzen auf r.S. Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Integralgleichung ( )=1 UI t ; t0 Zt i ( ) ( dt1 VI t1 UI t1 ; t0 t0 ) kann iterativ gelöst werden: (0) = 1 : : : einsetzen auf r.S. UI (0;1) = 1 UI Dominik Stöckinger Zt i ( ) dt1 VI t1 1 t0 Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Integralgleichung ( )=1 UI t ; t0 Zt i ( ) ( dt1 VI t1 UI t1 ; t0 t0 ) kann iterativ gelöst werden: (0) = 1 : : : einsetzen auf r.S. UI (0;1) = 1 UI (0;1;2) = 1 U I Zt i Z t0 t ( ) dt1 VI t1 1 ( ) dt2 VI t2 i t0 Zt 2 1 ( ) dt1 VI t1 i t0 ::: Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie Integralgleichung Zt ( )=1 UI t ; t0 i ( ) ( dt1 VI t1 UI t1 ; t0 t0 ) kann iterativ gelöst werden: Allgemeine Lösung: Dyson-Reihe: 1 X (n) UI (t ; t0 ) = UI (t ; t0 ) n=0 Zt Zt (n) (t ; t UI 0 ) = ( i )n Dominik Stöckinger 2 dtn : : : t0 t0 ( ) ( ) dt1 VI tn : : : VI t1 Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie ( ) = P1n=0 U (n) (t ; t0 ) Lösung für UI liefert Lösung für U t ; t0 U (n) t ; t0 ( )= Z t tn ::: t1 t0 dtn : : : dt1 e e ( ) ( iH0 (tn tn 1 ) ( iH0 t tn ::: e Dominik Stöckinger ( iH0 t2 t1 ) ( ) iV ) iV ) iV e ( iH0 t1 t0 Feynmanregeln ) Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie ( ) = P1n=0 U (n) (t ; t0 ) Lösung für UI liefert Lösung für U t ; t0 U (n) t ; t0 ( )= t tn 1 t1 .. . Z t tn ::: t1 t0 dtn : : : dt1 tn e t2 e t0 e Dominik Stöckinger ( ) ( iH0 (tn tn 1 ) ( iH0 t tn ::: ( iH0 t2 t1 ) ( ) iV ) iV ) iV e ( iH0 t1 t0 Feynmanregeln ) Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie ( ) = P1n=0 U (n) (t ; t0 ) Lösung für UI liefert Lösung für U t ; t0 U (n) t ; t0 ( )= t tn 1 t1 .. . Z t tn ::: t1 t0 dtn : : : dt1 tn e t2 e t0 e ::: n Wechselwirkungen, Zeiten t1 Dominik Stöckinger ( ) ( iH0 (tn tn 1 ) ( iH0 t tn ( iH0 t2 t1 ) ( ) iV ) iV ) iV e ( iH0 t1 t0 : : : tn , geordnet Feynmanregeln ) Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie ( ) = P1n=0 U (n) (t ; t0 ) Lösung für UI liefert Lösung für U t ; t0 U (n) t ; t0 ( )= t tn 1 t1 .. . Z t tn ::: t1 t0 dtn : : : dt1 tn e t2 e t0 e ::: n Wechselwirkungen, Zeiten t1 an jeder Wechselwirkung: Dominik Stöckinger ( ) ( iH0 (tn tn 1 ) ( iH0 t tn ( iV ( iH0 t2 t1 ) ( ) iV ) iV ) iV e ( iH0 t1 t0 : : : tn , geordnet ) Feynmanregeln ) Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) U (t ; t0 ) =?: zeitabh. Störungstheorie ( ) = P1n=0 U (n) (t ; t0 ) Lösung für UI liefert Lösung für U t ; t0 U (n) t ; t0 ( )= t tn 1 t1 .. . Z t tn ::: t1 t0 dtn : : : dt1 tn e t2 e t0 e ::: n Wechselwirkungen, Zeiten t1 an jeder Wechselwirkung: ( ) ( iH0 (tn tn 1 ) ( iH0 t tn ( iV ( iH0 t2 t1 ( ) iV e ( iH0 t1 t0 : : : tn , geordnet ) zwischen zwei Wechselwirkungen: e Dominik Stöckinger ) ) iV ) iV ( iH0 tk tk 1 ) Feynmanregeln ) Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Zurück zur Fragestellung = + System mit H H0 V ! Zeitentwicklungsoperator UI ! Störungstheorie ! Dysonreihe ! Feynmanregeln für U Damit auch Feynmanregeln für Af i = hf (t )ji (t0 )i = X hf jU (n) (t ; t0 )ji i n Dominik Stöckinger Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) (n) Feynmanregeln für Af tn 1 (n) (t ; t0 )ji i Z t tn i = hf jU .. . t2 t1 t tn ::: t1 t0 hf j e e ( ) ( iH0 (tn tn 1 ) ( iH0 t tn ::: e dtn : : : dt1 ( iH0 t2 t1 ) ( ) iV ) iV ) iV e ( iH0 t1 t0 t0 Dominik Stöckinger Feynmanregeln ) ji i Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) (n) Feynmanregeln für Af i = hf jU tn t tn ::: t1 t0 .. . t2 t1 dtn : : : dt1 hf je iE (t t ) ( n f 1 (t ; t0 )ji i Z t tn (n) e ( ::: e 1)( iH0 tn tn ( iH0 t2 t1 ) ( ) iV ) iV ) iV e ( iEi t1 t0 t0 Dominik Stöckinger Feynmanregeln ) ji i Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) (n) Feynmanregeln für Af i = hf jU tn a1 t tn ::: t1 t0 .. . e t2 ja1i ha1j t1 dtn : : : dt1 hf je iE (t t ) ( n f 1 (t ; t0 )ji i XZ t tn (n) ( ::: e 1)( iH0 tn tn ( iH0 t2 t1 ) ( ) iV ) iV ) iV e ( iEi t1 t0 t0 Dominik Stöckinger Feynmanregeln ) ji i Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) (n) Feynmanregeln für Af i = hf jU (n) XZ t tn a1 1 .. . hf je iE (t t ) ( e t2 ja1i ha1j t1 dtn : : : dt1 t tn ::: t1 t0 ( iH0 tn tn ::: e ) iV ) n f tn (t ; t0 )ji i ( iEa1 t2 t1 iV 1) ( ) ( ) iV e ( iEi t1 t0 t0 Dominik Stöckinger Feynmanregeln ) ji i Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) (n) Feynmanregeln für Af X t tn an 1 ::: i = hf jU (n) XZ a1 1 .. . t2 hf je iE (t t ) ( jan 1i han 1j e ja1i ha1j e t1 dtn : : : dt1 t tn ::: t1 t0 n f tn (t ; t0 )ji i (t 1 n iEan ::: ( iEa1 t2 t1 tn ) iV 1) ( ( ) iV ) ) iV e ( iEi t1 t0 t0 Dominik Stöckinger Feynmanregeln ) ji i Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) (n) Feynmanregeln für Af X t tn f tn an 1 1 .. . an ::: 1 t2 a1 t1 i i = hf jU (n) XZ a1 dtn : : : dt1 t tn ::: t1 t0 e iEf t tn ( ) e iEan (t 1 n ::: e ( iEa1 t2 t1 (t ; t0 )ji i ( i hf jV jan 1i) tn ) 1) ( i han 1 jV jan 2i) ( i ha1jV ji i)e t0 Dominik Stöckinger Feynmanregeln ( iEi t1 t0 ) Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) (n) Feynmanregeln für Af t (n) A f i = tn i = hf jU (n) f tn an 1 1 .. . t2 a1 t1 i t0 n Wechselwirkungsvertizes (Integrale n (t ; t0 )ji i R dtn : : : dt1 ) 1 innere (“virtuelle”) Linien jai i (Summen Regel für äussere Linie: e Regel für innere Linie: e Regel für Vertex: ( ) etc ti ) P a1 :::an 1 iEf t tn ( iEai ti +1 ( i hai jV jai 1i) sehr anschaulich interpretierbar! Dominik Stöckinger Feynmanregeln ) Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Beispiel (1) A f i = t f i t1 = R dt1e ( iEf t t1 ) ( iEi t1 t0 )( ) i hf jV ji i t0 Integration liefert sin E t E 2 Dominik Stöckinger ! Energieerhaltung für t ! 1 Feynmanregeln Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) Beispiel (2) Af = i = P R a f t2 t a i t1 t0 dt2 dt1 e ( iEf t t2 ) ( iEa t2 t1 ) ( iEi t1 t0 )( Trotz Energieerhaltung tragen Zustände mit Ea Dominik Stöckinger )( i hajV ji i) i hf jV jai Ei ;f bei! Feynmanregeln Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Outline 1 Was sind Feynmanregeln? 2 Woher kommen Feynmanregeln? (Beispiel) 3 Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Dominik Stöckinger Feynmanregeln Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Überblick Feynmanregeln: anschauliche Regeln für Darstellung von Wahrscheinlichkeitsamplituden durch Feynmandiagramme=Produkte von Wahrscheinlichkeitsamplituden von Elementarprozessen Dominik Stöckinger Feynmanregeln Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Überblick Feynmanregeln: anschauliche Regeln für Darstellung von Wahrscheinlichkeitsamplituden durch Feynmandiagramme=Produkte von Wahrscheinlichkeitsamplituden von Elementarprozessen Drei Typen von Feynmanregeln/Elementarprozessen: äussere Linien Teilchen laufen ein/aus innere Linien virtuelle Teilchen breiten sich aus Vertizes Wechselwirkung Dominik Stöckinger Feynmanregeln Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Überblick Feynmanregeln: anschauliche Regeln für Darstellung von Wahrscheinlichkeitsamplituden durch Feynmandiagramme=Produkte von Wahrscheinlichkeitsamplituden von Elementarprozessen Drei Typen von Feynmanregeln/Elementarprozessen: äussere Linien Teilchen laufen ein/aus innere Linien virtuelle Teilchen breiten sich aus Vertizes Wechselwirkung Bestimmt durch H0 (freie Teilchen) und V (Wechselwirkung) Dominik Stöckinger Feynmanregeln Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Feynmanregeln einer Quantenfeldtheorie — QED L = L0 + Lint L0 = 14 F F Lint = eQA ( 1 A 2 )2 + (i m ) ( ) äussere Elektronlinie durch Impuls/Spin bestimmt =u p ; innere Elektronlinie durch L0 bestimmt: = p i Vertex durch Koeffizient in Lint bestimmt: = ieQ Dominik Stöckinger Feynmanregeln m Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Feynmanregeln einer Quantenfeldtheorie — 3 L = L0 + Lint L0 = 12 [ Lint = g 3 ℄ m2 äussere -Linie =1 innere -Linie durch L0 bestimmt: = p2 Vertex durch Koeffizient in Lint bestimmt: = ig Dominik Stöckinger Feynmanregeln i m2 Wie sehen Feynmanregeln genau aus? Zusammenfassung Wahrscheinlichkeitsamplituden durch Feynmandiagramme=Produkte von Wahrscheinlichkeitsamplituden von Elementarprozessen Drei Typen von Feynmanregeln/Elementarprozessen: äussere Linien Teilchen laufen ein/aus innere Linien virtuelle Teilchen breiten sich aus Vertizes Wechselwirkung ( ) ( )i Explizite Herleitung für Quantenmechanik für hf t ji t0 Analoge Herleitungen möglich für ähnliche Fragestellungen in der QFT Dominik Stöckinger Feynmanregeln