Aktiv bleiben - metabolic balance

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Ausgabe 03/2012 | Schutzgebühr 3,50 €
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Das Magazin für Lebensqualität
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SINNdIie Sinne
über
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DER 6
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Vom Stress zur
Entspannung
Teil I: Modephänomen Stress?
Mehr Bewegung bitte!
Wie man den inneren
Schweinehund überlistet
Sommerschätze für
die Winterküche
Konserven einfach selbst
herstellen
Das kulinarische
Quartett
Aus 1 mach 4 –
mit Spinat
Aktiv bleiben
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Herbstzeit ist Fitnesszeit!
Dr. med. Wolf
Fu
Säure-Basen-Haushalt, Teil III | Verbrauchertipp: MHD | metabolic
balance® im Alltag
www.metabolic-balance.com
Inhalt
Editorial
Gesund leben
2Vom Stress zur Entspannung
Teil I: Stress – Der Organismus in Alarmbereitschaft
8Traditionelle Fernöstliche Medizin
Teil II: Ayurveda – Ernährung
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12 Allez hop!
14 Expertenrat Sport
Der Berg ruft!
15 Expertenrat
Apothekerin Schmiedel empfiehlt: So nehmen Sie
Ihre Medikamente richtig ein
Ernährung
16Säure-Basen-Haushalt – in Balance am besten
Teil III: Stoffwechselwiderstand beim Abnehmen.
Säurebremse lösen – aber richtig!
19 Die stille Seite
20Sommerschätze für die Winterküche
22Mit Stiel und Hut: Pilze
29Rezepte
Liebe Leserin, lieber Leser,
31Kräuterkarten
der kommende Herbst mit seinen angenehm tem­
perierten Tagen fördert Ruhe und Entspannung,
die wir beispielsweise ganz leicht bei einem aus­
gedehnten Waldspaziergang finden können. Das
flotte Gehen oder Wandern unter schützenden
Baumkronen macht den Stress des Alltags ver­
gessen, lässt auf einfache Weise inneren Frieden
einkehren und füllt verbrauchte Energiereserven
wieder auf. Der ganze Körper profitiert von der tief
eingeatmeten, sauerstoffreichen Luft, die Sinne
werden belebt, der Organismus entgiftet.
Ein Fest vor allem für die Augen bietet das präch­
tige Farbenspiel bunter Blätter, von denen jedes
einzelne bei genauer Betrachtung ein unverwech­
selbares Kunstwerk zu sein scheint. Für kleine
Basteleien oder hübsch arrangierte Stillleben auf
Tisch oder Fensterbank werden jetzt die Taschen
mit Kastanien und Eicheln gefüllt, einige Hage­
buttenzweige für die Vase geschnitten. Und die
Pilzsammler erleben jetzt im Herbst ihre große
Zeit. Gönnen doch auch Sie sich einmal das Ver­
gnügen des Sammelns! Das macht nämlich nicht
nur eine Menge Spaß, sondern öffnet auch einen
anderen, fast meditativen Blick für die Natur.
34Verbrauchertipp: Haltbarkeit von Lebensmitteln
36Selbst gekocht schmeckt doppelt gut!
38Besseres Essen … mit Vasilij
42Das kulinarische Quartett
Aus 1 mach 4 – mit Spinat
44Emmer: Renaissance des »Steinzeit-Weizens«
Wissenswertes
4620 Minuten täglich: Moderate Bewegung im Alltag
verlängert das Leben
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47 metabolic balance® im Alltag: Leserforum
48 Die Macht des Unbewussten
52 Erfolgsgeschichte
53Neues aus unserer Akademie/Die musikalische Hausapotheke
54 metabolic balance®-Buchempfehlungen
Bunte Seite
56 Rund um den Sanddorn
metabolic balance®
59 Das metabolic balance®-Gewinnspiel
Vorschau/Impressum
Unser Titelmodell
»Nun fühl ich mich wieder leicht und beweglich«, sagt Annelies, und
zwar in Reimform als Dankeschön an ihre Betreuerin Susanne Rauer,
deren kompetente Beratung sie sehr schätzt. Die Bergbäuerin und sechs­
fache Mutter freut sich: »Durch metabolic balance® hab ich sehr viel
an Lebensqualität zurückgewonnen – es hat sich mit mir und um mich
schon so viel zum Positiven gewendet!«
Das komplette Gedicht finden Sie auf Seite 52.
®
Eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen
Ihre Birgit Funfack
Gesund leben 8
9
»Wenn alle Geschmacks­
richtungen zusammen
oder in Kombination richtig
dosiert werden, bewirkt
das Glück und Gesundheit
für alle Lebewesen.«
(Caraka Samhita)
Traditionelle
Fernöstliche
Medizin
Teil II: Ayurveda – Ernährung
Unter Traditioneller Fernöstlicher Medizin versteht man die Medizinlehren Ostasiens, die auf eine Tradi­
tion von bis zu 5.000 Jahren zurückblicken können. Hierzu gehört die Traditionelle Chinesische Medizin
ebenso wie das Ayurveda aus dem alten Indien. Beide Heilsysteme unterscheiden sich grundlegend von
der Medizin des Westens. Denn im Zentrum der heilenden Betrachtungsweise steht nicht die Krankheit,
sondern das Disharmoniemuster eines Organismus, den es wieder ins Gleichgewicht zu bringen gilt.
Text: Petra Neumayer
Damit das Feuer des Lebens lange brennt
Wie die TCM, so kann auch das Ayurveda auf eine Jahr­
tausende alte Tradition zurückblicken. Der Name kommt aus
dem Sanskrit und bedeutet soviel wie »Die Wissenschaft von
einem gesunden, glücklichen und erfüllten Leben«.
Wie in der Traditionellen Chinesischen Medizin spielt auch
hier die Ernährung eine tragende Rolle. Ein altes ayur­
vedisches Sprichwort sagt: »Ohne richtige Essensweise ist
Medizin nutzlos, mit richtiger Essensweise ist Medizin un­
nötig.«
Agni – das Feuer in uns
Im Ayurveda dreht sich alles um »Agni«, was man mit brennen,
umwandeln und wahrnehmen übersetzen kann. Es ist das Feu­
er des Lebens, vergleichbar mit der Bedeutung des Stoffwech­
sels in der westlichen Medizin. Ayurveda-Therapeuten geht
es stets darum, dieses Feuer auf optimaler Flamme zu halten.
Denn wird Agni schwach, dann wird es auch der Stoffwechsel.
Es entstehen Abfallprodukte im Körper, die zunächst zu Dis­
harmonien wie Müdigkeit, schlechtem Schlaf oder Verstopfung
und später zu Krankheiten führen. Erlischt das Feuer, so ster­
ben wir. Damit man möglichst lange in Gesundheit leben kann,
ist das Brennmaterial, das wir unserem Körper zukommen las­
sen, von immenser Bedeutung. Ist es von guter Qualität, dann
ist es auch Agni. Und damit sind wir beim Dreh- und Angel­
punkt des Ayurveda: der Ernährung.
Die drei Doshas
Wie die Traditionelle Chinesische Medizin, so geht man auch
im Ayurveda davon aus, dass jeder Mensch verschieden ist
und deshalb eine andere Nahrung braucht. Eine, die seiner
Konstitution entspricht. Das Ayurveda unterscheidet drei Kons­
titutionstypen, die so genannten Doshas: Vata, Pitta, Kapha.
So verschieden diese auch sind, so hat doch jeder Mensch
Anteile aller drei Typen in sich, allerdings immer mit einem
ausgeprägten Schwerpunkt. Um glücklich und gesund leben
zu können – so die ayurvedische Lehre – sollte jeder das essen
und trinken können, was zu ihm passt.
10
Gesund leben Leicht wie die Luft: Vata
Körperlich erkennt man Vata-Typen an ihrem
schlanken, feingliedrigen Körperbau. Weitere
Merk­male sind oft markante Gesichtszüge, ein
bräunlicher Teint, feines, trockenes und gekräu­
seltes Haar sowie deutlich sichtbare Venen. Die Verdau­
ung ist häufig unregelmäßig. Vom Charakter her sind Vata-Typen
kreativ, kommunikationsfreudig, freiheitsliebend und begeiste­
rungsfähig. Eine rasche Auffassungsgabe und ein musisches
Talent sind ebenso typisch wie ein oft geringfügiges Durchhalte­
vermögen und ein nur oberflächliches Herantasten an eine Sache.
Vata-Typen frieren schnell und können innerlich auskühlen,
weswegen kalte und kühlende Nahrungsmittel nichts für sie
sind. Um ins Gleichgewicht zu kommen, sollten Menschen dieser
Konstitution Nahrungsmittel mit süßem, saurem und salzigem
Geschmack zu sich nehmen. Ideale Vata-Speisen sind:
• G etreide: Reis, Hafer, Weizen, Nudeln (wenig Brot und Back­
waren)
• G emüse: Kürbis, Karotten, grüne Bohnen, Spargel, Zu­cchini,
Avocado, Süßkartoffeln, gekochte Zwiebeln, gekochter Lauch,
gekochter Knoblauch
• Obst: Beeren, Zwetschgen, Kirschen, Trauben, Pfirsiche, Apri­
kosen, Zitronen, Limonen, Orangen, Ananas
• Milchprodukte: alle
• Nüsse: alle
• G etränke: Kräutertee, Getreidekaffee, Obst- und Gemüsesäfte,
Milch-Mix-Getränke.
Heiß wie Feuer: Pitta
Körperlich sind Pitta-Typen meist von durch­
schnittlicher Größe und Muskulatur. Der Teint
ist rötlich, die Haare hellblond oder rötlich. PittaTypen haben ein starkes Verdauungssystem. Vom
Charakter her sind Pitta-Konstitutionen tempera­
mentvoll und schnell erregbar. Sie lieben Herausforderungen,
stehen gerne im Mittelpunkt und sind in der Lage, durch ihre
ausdrucksstarke Sprache Menschen in ihren Bann zu ziehen.
Pitta-Typen haben meistens zu viel Hitze im Körper, weswegen
warme und vor allem heiße Nahrungsmittel in der Regel nicht für
sie in Frage kommen. Den Schwerpunkt der Ernährung sollten
deshalb Nahrungsmittel mit süßem und bitterem Geschmack bil­
den. Ideale Pitta-Speisen sind:
• G etreide: Reis, Gerste, Hafer, Weizen, möglichst keine Brotund Backwaren
• G emüse: grüne Blattsalate, Chicoree, Blumenkohl, Rosenkohl,
grüne Bohnen, Erbsen, Gurken, Kürbis, Zucchini, Kartoffeln,
Kohl, Petersilie, Sellerie, Spargel, gegarte Zwiebeln
• O bst: Äpfel, Aprikosen, Beeren, Birnen, Mangos, Melonen,
Orang­en, Weintrauben, Zwetschgen, Ananas
• M ilchprodukte: Hüttenkäse, milder Joghurt, Kuh- und Ziegen­
milch
• Nüsse: Kürbis- und Sonnenblumenkerne
• G etränke: grüner Tee, Getreidekaffee, milde Obst- und Gemüse­
säfte, Kokosmilch.
Fest wie Erde: Kapha
Der Kapha-Typ ist meist durch einen massiven Kör­
perbau mit starken Gelenken gekennzeichnet. Die
Gesichtszüge sind ausgeprägt, das Haar kräftig
und dicht. Die Verdauung arbeitet eher langsam.
Charakterlich zeichnen sich Kapha-Konstitu­t ionen
durch ein starkes Durchhaltevermögen, Disziplin und eine
ruhige, gelassene Art aus. Kapha-Typen sind häufig Gemüts­
11
»Ohne richtige Essensweise
ist Medizin nutzlos,
mit richtiger Essens­weise
ist Medizin unnötig.«
menschen, die
je­doch zu Völle­
gefühl und Über­
gewicht neigen.
Kapha-Typen haben
keine innere Hitze und
neigen eher zum Frieren.
Sie brauchen Feuer, also warme
und heiße Nahrungsmittel. Die pas­
senden Geschmacksrichtungen für
den Kapha-Typen sind scharf und bit­
ter. Ideale Kapha-Speisen sind:
• G etreide: Basmatireis, Mais, Hirse, Roggen,
Knäckebrot, Reiswaffeln
• G emüse: grüne Blattsalate, Brokkoli, Rosenkohl,
Blumenkohl, Kohl, Paprika, Spinat, Kartoffeln, Petersilie,
Karotten, Zwiebeln, Sellerie
• Obst: Äpfel, Birnen, Beeren, Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen,
Mangos, Granatäpfel
• M ilchprodukte: Frischkäse und Ziegenmilch
• Nüsse: Kürbis- und Sonnenblumenkerne
• G etränke: hin- und wieder Brennnessel- und Löwenzahntee,
Kaffee- und Schwarztee.
Doshas in Disharmonie
Ist ein Dosha besonders stark ausgeprägt, so kann es zu ge­
sundheitlichen Störungen kommen. Dies lässt sich jeweils an
spezifischen Merkmalen erkennen:
Zu starkes Vata an wechselhaftem Appetit, Durst, Blähungen,
hartem Bauch und Verstopfung; zu starkes Pitta an Heißhun­
ger, Aufstoßen, Sodbrennen, Hitzegefühl, Hautrötungen, ho­
hem Blutdruck und weichem Stuhl, zu starkes Kapha an Völle­
gefühl, Appetitlosigkeit, trägem Stoffwechsel und schleimigem
Stuhl.
Natürliche Fähigkeiten wiederentdecken
In der Caraka Samhita, einer 3.500 Jahre alten Schrift heißt es:
»Speisen und Getränke, deren Aussehen, Geruch, Geschmack
und Berührung die Sinne erfreuen und die entsprechend den
Prinzipien von Ayurveda verzehrt werden, schaffen die vitale
Essenz aller Lebewesen. Der gesunde Effekt solcher Nahrungs­
mittel kann von jedem Individuum direkt wahrgenommen
werden.«
Dazu, so die Lehre des Ayureda, ist es zunächst einmal not­
wendig, dass man seine Sinne einsetzt und vor allem Riechen
und Schmecken wieder erlernt – Fähigkeiten, die uns durch
die zu vielen Zusatzstoffe in der Nahrung heute häufig verlo­
ren gegangen sind. Wer seine Speisen nach der ayurvedischen
Küche zubereitet, kommt ganz schnell wieder auf den richtigen
Geschmack, denn alle Gerichte werden frisch zubereitet und
stammen aus natürlichen Quellen. Und wer schmecken kann,
der weiß automatisch auch wieder, welche Speisen gut für sei­
ne Gesundheit sind.
Die sechs Geschmacksrichtungen
Im Ayurveda werden – im Unterschied zur Traditionellen Chi­
nesischen Medizin – sechs Geschmacksrichtungen unterschie­
den: »süß«, »sauer«, »salzig«, »scharf«, »bitter« und »herb«.
Zu den süßen Nahrungsmitteln zählen Wasser, Kohlenhydrate
(Nudeln, Reis, Mehl, Obst, Gemüse), Eiweiß (Fisch) und Fett
(Fleisch). »Nahrung mit süßem Geschmack fördert Wachstum,
Kraft und einen schönen Teint, besänftigt Vata und Pitta und
den Effekt von Giftstoffen«, heißt es im Ayurveda. Und: »Ihre
(Ayurvedisches Sprichwort)
Infotipp zu Ayurvedareisen: www.sri-ayurveda.de
Eigenschaften sind beruhi­
gend, belebend, nährend, kalt
und schwer … Dieser Geschmack
ist sehr wichtig für gesunde Organe
wie Nase, Mund, Hals, Zunge, Lippen
und lindert epileptische Anfälle.«
Zu den sauren Nahrungsmitteln zählen Buttermilch, Kräuter
und Gewürze wie Essig und Petersilie, Früchte
wie Apfel, Sauer­k irsche und Granatapfel, sauer ge­
würzte Suppen wie Linsensuppe. »Heilpflanzen
und Speisen mit saurem Geschmack nähren das
Herz«, heißt es in der Schrift Caraka Samhita.
Saure Speisen verstärken außerdem Pitta, re­
duzieren Kapha und besänftigen Vata.
Zu den salzigen Nahrungsmitteln zählt das Salz in der Suppe
und in allen Speisen. Aber auch bestimmte Fische wie Sar­
dellen und Thunfisch und alle geräucherten Fisch­s orten. In
richtigem Maße genossen, kann Salz viel Gutes bewirken. So
weiß die Caraka Samhita: »Nahrungsmittel mit überwiegend
salzigem Geschmack sind krampflösend und appetit­
anregend, eliminieren Blähungen, fördern die
Durchlässigkeit und Absonderungen,
verflüssigen Kapha und besänftigen
Vata und machen die Organe weich und
geschmeidig.«
Thymian oder Rosmarin, Gemüse
wie Chicoree, Feldsalat oder Rosen­
kohl. »Bittere Nahrungsmittel besei­
tigen Brennen, Jucken, Durst, Fieber
und schwere Hautkrankheiten. Sie fördern
eine feste Haut und Muskeln, sind appetit- und verdauungsan­
regend, reduzieren Pitta und Kapha«, besagt die Caraka Samhita.
Bittere Nahrungsmittel sind besonders wichtig für den Fettstoff­
wechsel.
Zu den herben Nahrungsmitteln zählen Schwarztee, nicht ganz
reife Bananen, Walnüsse. Das Merkmal herber Nahrungsmittel
ist ihr adstringierender, also zusammenziehender Geschmack.
»Nahrungsmittel mit herbem Geschmack wir­
ken beruhigend und verstopfend. Sie ab­
sorbieren Flüssigkeiten, sind blutstillend,
bewirken Festigkeit und Druck auf verletz­
te Körperteile, fördern die Heilung und das
Zusammenwachsen.«
Da Heilung und Energiebalance im Ayurveda über die Nah­
rungszusammensetzung erfolgt, ist ein Ayurveda-Therapeut
stets darum bemüht, für den Speiseplan seines Patienten die op­
timale Zusammenstellung dieser sechs Geschmacksrichtungen,
auch Rasa genannt, zu finden. Denn, »wenn alle Geschmacks­
richtungen zusammen oder in Kombination richtig dosiert wer­
den, bewirkt das Glück und Gesundheit für alle Lebewesen«, so
die Caraka Samhita.
Zu den scharfen Nahrungsmitteln zählen hauptsächlich Gewür­
ze und Kräuter wie Chili, Curry oder Pfeffer, außerdem Meerret­
tich, Zwiebel und Ingwer. Scharfe Speisen wer­
den im Ayurveda immer dann empfohlen,
wenn Agni schwach ist. Denn Scharfes
heizt das Lebensfeuer an und baut
Stoffwechselendprodukte ab.
Neben der Ernährung spielen weitere Behandlungsmöglich­
keiten im Ayurveda eine wichtige Rolle. Denn genau wie die
Auswahl der richtigen Speisen sind sie in der Lage, das Lebens­
feuer Agni zu stärken. Dazu zählen die Panchakarma Kur, ver­
schiedene Arten von Massagen, der Stirnguss, ayurvedische
Kräutermedikamente und das Kräuterbad.
Zu den bitteren Nahrungsmitteln
zählen Kräuter und Gewürze wie
In der nächsten Ausgabe erfahren Sie mehr über diese Behand­
lungsmöglichkeiten in Teil III: Ayurveda – Anwendungen.
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