In der Kalkulation liegt der Gewinn

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In der Kalkulation liegt der Gewinn 
scharfe Tipps für Ihren Erfolg!
Paderborner Gründerwoche
18. November 2013
Herzlich willkommen
Heike Brinkmann
Jörg Schwichtenberg
brinkmann-unternehmensberatung gmbh
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Paderborner Gründerwoche
18. November 2013
Kalkulation
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Das sind wir
Team brinkmann-unternehmensberatung
 30 Jahre Branchenerfahrung in Gastronomie und Hotellerie
 Beratungskompetenz:
80 feste Mandanten
Mehr als 3.000 durchgeführte Beratungen
 Beratungsleistung:
Existenzgründungen
Betriebswirtschaftliche Beratungen
Intensivberatung
Komplettbetreuung
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18. November 2013
Seminarinhalt
1. Denkanstöße
2. Bedeutung der Kalkulation
3. Wareneinsatz und Kalkulation
4. Kalkulieren mit Rohaufschlägen
5. Der richtige Einkauf
6. Die Psychologie von Preisen
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1. Denkanstöße
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Ziele
„Und als sie das Ziel aus den Augen verloren hatten,
verdoppelten sich ihre Anstrengungen.“
Mark Twain
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Jahresplanung und Budgets
Ziele müssen SMART sein!
S
Spezifisch
M
Messbar
A
Akzeptiert
R
Realisierbar
T
Terminiert
Das Budget ist die Strategie zum Ziel!
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Jahresplanung mit Budgets
Wareneinsatzbudget
Personalbudget
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Wichtige Insolvenzursachen
Zu viel Wechsel
21%
Unkontrollierte Investition und Expansion
21%
Personalprobleme
Mangel an strategischer Reflexion
Egozentrik, fehlende Außenorientierung
Ungenügende Marktanpassung
Dominanz persönlicher über sächlicher Motivation
Falsche Produktionsplanung
Investitionsfehler
Ungenügende Transparenz und Kommunikatuion
Autoritäre, rigide Führung
Unzureichendes Debitorenmanagement
Finanzierungslücken
Fehlendes Controlling
25%
27%
28%
29%
33%
41%
42%
44%
57%
64%
76%
79%
Quelle: Wirtschaft Konkret Nr. 414, Euler Hermes Kreditversicherung
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2. Bedeutung der Kalkulation
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Bedeutung der Kalkulation
Alter Kaufmannsspruch:
„Ich muss meine Verkaufspreise hoch setzen, meine
Unkosten sind wieder gestiegen“.
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Faustformeln –
noch zeitgemäß?
Wareneinsatz x 3 = Verkaufspreis
1/3 Personalkosten
1/3 Warenkosten
1/3 weitere Kosten und Gewinn
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Das Ende der
Bauchkalkulation
3 K-Kalkulation:
 Konsument
 Konkurrenz
 Kalkulation
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3. Wareneinsatz und Kalkulation
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Ermittlung der
Wareneinsatzquote
Wareneinsatz (Einkaufspreis) x 100
WEQ in % =
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Umsatzerlös
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Einflussfaktoren auf die
Wareneinsatzquote
–
–
–
–
–
–
–
–
Einkauf
Schwund
Verderb
Diebstahl
Rezeptur
Portionierung
Kalkulation
Lieferkontrolle
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Da ist etwas dran …
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Orientierungshilfen
 Wareneinsatz Küche
max. 32%
 Wareneinsatz Getränke
max. 22%
Aus einer 60:40-Verteilung (Speisen:Getränke) ergibt
sich eine durchschnittliche Wareneinsatzquote von
28%.
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Sie sind an der Reihe
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Pause
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4. Kalkulieren mit Rohaufschlägen
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Der Rohaufschlag
Ein Rohaufschlag gibt an, um wie viel der (netto)
Verkaufspreis einer Sparte (z.B. Bier, Wein, Kaffee,
etc.) den Einkaufspreis (EKP) für dieses Produkt
übersteigt. Der absolute Rohaufschlag berechnet sich
aus Verkaufspreis minus Einstandspreis.
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Auswertungen
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Target Costing
Früher:
Aufschlagskalkulation – Was muss es kosten?
Heute:
Target Costing – Was darf es kosten?
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Target Costing
Buffetanfrage 60 Personen
Preisvorstellung des Gastes 25,00 €  Einigung auf 28,50 €
früher
heute
Warenkosten
9,65 €
x Kalkulationsfaktor 3
= Nettopreis
28,95 €
+ Umsatzsteuer
19%
Vereinbarter Preis 28,50 €
(Nettopreis
23,95 €)
./. Kalkulationsfaktor 4
Bruttopreis gerundet 34,50 €
Warenkostenbudget
7,13 €
WEQ 40,3 %
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WEQ 29,8 %
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5. Der richtige Einkauf
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Der Einkauf
„Was man beim Einkauf erspart,
muss nicht erst verdient werden.“
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Wareneinkauf
Grundsätzliches
Es muss
 die geeignete Qualität
 im erforderlichen Umfange
 zur richtigen Zeit
 entsprechend den Lagerräumen
 zum optimalen Preis
angeschafft werden.
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Einstandspreise
Preis je Einheit
./. Kalkulationswirksame Preisabschläge (Rabatte, Boni, Skonti)
+
Mindermengenzuschlag
./. Vorsteuer
+
Transportkosten (Frachten, Rollgelder, Porto, Verpackung
+
Bezugsnebenkosten (z.B. Transportversicherung, Wegekosten)
+
Zölle
./. Rückvergütung
= Einstandspreis
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Bierpreisbindung
Ein Beispiel
Thekenfinanzierung 10.000,- Euro – wie finanziert?
Hausbank
Bierpreis/l:
Abnahmemenge:
1,20 €
100hl/p.a.
Wareneinkauf Bier:
12.000,00 €
Zinssatz: 5%
Laufzeit: 5 Jahre
Rate:
190,00 €/Monat
Zinskosten:
1.312,- Euro
Gesamtkosten:
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13.312,00 €
Brauereidarlehen
Bierpreis/l:
1,65 €
Tilgung: 20,00 €/hl
Bereinigter Bierpreis/l:
1,45 €
Abnahmemenge: 100hl/p.a.
Wareneinkauf Bier:
14.500,00 €
Laufzeit: 5 Jahre
Rückvergütung:
10.000,00 €
Gesamtkosten:
14.500,00 €
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Bierpreisbindung
Verlorene Marge
Hausbank
Bierpreis/l: 1,20 €
Verkaufspreis:
2,00 € für 0,25l
Erzielter Nettopreis/l: 6,72 €
Absatzmenge p.a.:
100hl
Rohertrag p.a.:
55.200,00 €
Brauereidarlehen
Bereinigter Bierpreis/l:
Verkaufspreis:
Erzielter Nettopreis/l:
Absatzmenge p.a.:
1,45 €
2,00 € für 0,25l
6,72 €
100hl
Rohertrag p.a.:
52.700,00 €
3.600,00 Euro teurer
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6. Die Psychologie von Preisen
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Psychologische Hürden
8,90 Euro
9,00 Euro
9,20 Euro
9,30 Euro
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Analyse der Speisenkarte
 Renner
 Schläfer
 Gewinner
 Verlierer
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Werden Sie zum Manager
Ihres Betriebes
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Zum Abschluss, etwas
zum Schmunzeln …
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18. November 2013
Dankeschön …
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