Der Kreis schließt sich

Werbung
Jahrgang 2 - September 2014 - kostenlos
LOKALES LEBEN
Weinfest: Angebote
Wer ist beim Weinfest am 6. und 7.
September dabei? Wer verwöhnt
die Gäste mit welchem Angebot?
Restaurant Nero’s
Fisch der Saison
Mode Ostendorf
Zehn Prozent Rabatt
Schnittpunkt Claire
Sekt & „Tag der Haare“ (So.)
Gesund & Schön
Vernissage Pierre Dietz
Edeka-Boßler
Possmann-Apfelwein & Backfisch
Goldschmiede
10 Prozent auf Lederwaren, Sekt
Backstube Radke
Süßes aus der Konditorei,
herzhafte heiße Snacks, Getränke
MaSchoko
Deutsche & französische Weine,
Schmalzbrote, Tapenade
Ildikos am Stand
Internationale Weine, Spundekäs’
Ferrari-Sekt
Ildikos (Geschäft)
14 Uhr: Verkostung argentinischer Weine an beiden Tagen
Eisdiele
Italienische Weine
Deko-Harmonie
10 Prozent Rabatt auf alles
Gesangverein Eintracht
Weine, Brezel
Wein-Handlung Michel
Südfranzösische Weine, Sekt
Sportverein 07
Rheinhessische Weine
Feuerwehr
Bratwürste, Steaks, Pommes
Kerweborsch
Deutsche Weine &
Speck-Pfannenkuchen
Schausteller Biebel
Karussell, Crepes
Veranstaltungzeiten
Samstag (6.) 14 bis 20 Uhr
Sonntag (7.) 11 bis 18 Uhr
Angaben auszugsweise; mehr: Rückseite
Runde Sache
Der Marktplatz
ist mittlerweile
so attraktiv,
dass immer
wieder Besuchergrupppen
zum Sightseeing kommen
MARKTPLATZ
Der Kreis schließt sich
Die Zukunft des Marktplatzes wird
gesichert. Niemand muss nach
Lage der Dinge fürchten, dass der
wunderschöne Brunnen, die Palmen oder auch das Fontänenfeld
eines Tages verschwinden, weil
niemand mehr bereit ist, die Betriebskosten zu zahlen.
Atrium-Bauherr Michael Adrian will
auch dieses Areal von der Gemeinde kaufen. Er bietet der Kommune
dafür mehr als eine halbe Million
Euro. Im September soll der Vertrag geschlossen werden. Das waren zumindest die gemeinsamen
Pläne Anfang August.
Die Gemeindevertretung hat dem
Vorhaben prinzipiell zugestimmt.
Bürgermeister Jan Fischer begründete im Parlament, warum der Ver-
kauf des Marktplatzes für die Gemeinde vorteilhaft ist.
Zum Verständnis sollte jeder Leser wissen, was bislang vertraglich vereinbart war. Nämlich, dass
die Brunnenanlage 15 Jahre nach
Kauf der Feldchen-Nordspitze
durch Michael Adrian an die Gemeinde übergeht.
Bis dahin sei der Brunnen ein „gewohnter Baustein im Herzen der
Gemeinde“, sagte der Bürgermeister. Die Gemeinde könne sich die
Anlage nach dieser Zeit wohl nicht
leisten. Was passiert dann? Alles
müsste zurück gebaut werden.
Oder die Anlage bleibt ungepflegt,
liegt einfach brach. Wie traurig
sähe das denn aus?
Fortsetzung auf der Rückseite
GOLDSCHMIEDE
Einst Lapislazuli, heute Saphir
Und wieder präsentiert die Goldschmiede einen neuen Monatsstein. Diesmal ist es der Saphir,
über den es interessante Fakten
zu berichten gibt.
Als Saphir bezeichnet man im weiteren Sinne jeden Edelstein aus
dem Mineral Korund, mit Ausnahme des Rubins. „Die Herkunft des
Namens ist bis heute nicht ganz
entschlüsselt worden“, informiert
die Goldschmiede.
Der Name stamme wahrscheinlich
aus dem Griechischen und gehe
daher womöglich zurück auf „sapheiros“. Bis ins Mittelalter habe
man den Saphir als Lapislazuli bezeichnet.
Die ältesten Saphir-Vorkommen
sind aus Sri-Lanka bekannt. Als bedeutendste Fundorte gelten seit 25
Jahren Indien und Australien. Der
Saphir kommt auch in Tansania,
Malawi, Kambodscha, Myanmar,
Rhodesien, Oberbirma, Vietnam,
Brasilien, den USA und vor allem in
Thailand vor.
Die bekannteste Farbe des Saphirs
ist blau. Es gibt allerdings auch gelbe, grüne, violette, rosa, braune,
orange und weiße, ja sogar farblose Saphire.
Die blauen Saphire entstehen
durch die farbgebende Substanz
von Eisen und Titan. Das Vanadium bewirkt die violette Farbe, der
geringe Eisengehalt die gelbe und
grüne Farbe. Chrom wiederum
führt zu Rosa, Eisen und Vanadium
ergeben zusammen auch orangene Töne.
Blaue Saphire finden sich in verschieden Tönungen, sie schimmern auch farblos oder getönt in
Rosa, Orange, Gelb, Grün und Violett. Ihre Kristalle sind doppelseitig zugespitzt, tonnenförmig oder
kommen als sechsseitige Pyramiden vor, bisweilen sind sie taflig.
In der Goldschmiede erhalten
Kunden exklusiv angefertigte
Schmuckstücke aus Saphiren.
Auf Kundenanfrage legt das Unternehmen gerne eine Auswahl von
Saphiren und anderen Edelsteinen
sowie Perlen vor.
Wer möchte, kann Goldschmiedemeisterin Elke Wölter in der Werkstatt über die Schulter schauen,
wenn sie ein Unikat herstellt. Neben dem begehrenswerten Unikatschmuck führt die Goldschmiede
auch Lederwaren der Marke Voi.
Saphire
HURLIN BRILLEN & HÖRAKUSTIK
Außerordentliche Zufriedenheit der Kunden
Laut einer Umfrage des Augenoptikerverbunds IGA Optic haben 97
Prozent der Kunden erklärt, dass
sie den Brillen- und Hörgerätespezialist Hurlin weiterempfehlen würden.
Das Unternehmen hatte eine repräsentative Zahl zufällig ausgewählter Kunden gebeten, an der
Umfrage teilzunehmen. „Wir wollten wissen, wo wir im Vergleich mit
Kollegen stehen“, teilt Hurlin mit.
Ein Grund für die gute Bewertung
ist sicherlich auch das geschulte
Fachpersonal. Im Atrium trifft dies
insbesondere auf Rudi Helmenstein zu, der aus dem Hurlin-Geschäft gar nicht mehr wegzudenken ist. Helmenstein stammt aus
Köln. Die Optikerlehre absolvierte
er in Leverkusen.
Nach der erfolgreich bestandenen
Gesellenprüfung besuchte er die
Meisterschule in Köln. Vor 24 Jahren erhielt er die erste Anstellung
als Meister bei der Firma Hurlin.
Also, schon mal vormerken: 2015
feiert er sein 25-Jähriges.
Schmuck
mit diesem
Edelstein
gibt es in der
Goldschmiede
in Hülle und
Fülle
Rudi Helmenstein
Aus der beliebten Filiale von
Hurlin ist der gebürtige Kölner
nicht mehr wegzudenken
MARKTPLATZ
Längst Vorzeigeobjekt
Im August war die Kreistagsfraktion der SPD im Atrium, um sich den
Marktplatz anzuschauen. Solche
Stippvisiten, auch von anderen
Gruppierungen, kommen häufig
vor. Die Nachbarkommunen wollen
sehen, was Nauheim Tolles bietet.
Der Marktplatz mit dem Brunnen
ist längst ein Vorzeigeobjekt geworden. Das wurde auch in den Kommentaren der Sozialdemokraten
deutlich. Nicht wenige schwärmten
davon, wie schön es wäre, wenn
auch ihr Ort so etwas hätte. Neben
Michael Adrian verdeutliche Projektleiter Waldemar Kleingärtner,
IMPRESSUM
Herausgeber: Michael Adrian
Redaktion: Presseservice RheinMain, Gundbachstraße 19,
65428 Rüsselsheim-Königstädten
Texte und Gestaltung: R. Beutel
Fotos und Recherche: A. Weber
Titelgrafik: M. Liedtke
Kontakt: 06142 - 177 3 667
E-Mail: [email protected]
WOCHENMARKT
Knackfrischer Warenkorb
Alexander Forster hat sich vorgenommen, jeden Freitag beim Wochenmarkt dabei zu sein. Der 37
Jahre junge Mann vertritt einen
Familienbetrieb aus Sprendlingen
in Rheinhessen.
eta-blieren. Es sind zwar - urlaubsoder saisonbedingt - nicht immer
alle Anbieter jede Woche vertreten.
Aber die Bereitschaft, frische Waren auf dem Marktplatz feil zu bieten, scheint ungeborchen.
Bei ihm gibt es das Obst knackfrisch. „Obst-Forster“, wie die
Landwirtsfamilie in seiner Heimat
genannt wird, baut zum Beispiel
Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Himbeeren, Mirabellen und Aprikosen an.
Und fehlt mal einer, fragen die Kunden schon nach. Das ist ein gutes
Zeichen und zeigt, wie gern die
Nauheimer das Angebot annehmen und dort einkaufen.
Doch das ist nicht alles in seinen
Auslagen. Zu finden ist dort auch
Gemüse aus kontrolliertem Anbau.
„Wir kaufen den Rest dazu, alles ist
ökologisch behandelt und kontrolliert. Nichts wird gespritzt“, berichtet er unserem Magazin.
Vom guten Geschmack können
sich die Kunden freitagmorgens
auf dem Wochenmarkt gerne überzeugen. „Jeder darf mal probieren“, verspricht Alexander Forster.
Natürlich geht das bei den Eiern
verständlicherweise nicht. Die
kommen aus der Bodenhaltung
vom Hühnerbauern aus Stromberg
direkt in seinen Warenkorb.
Mittlerweile scheint sich der
Wochenmarkt immer weiter zu
wie sehr das Atrium-Team bemüht
ist, in der neuen Ortsmitte Menschen zusammenzuführen.
Michael Adrian versicherte, ins Atrium weiter investieren zu wollen,
um die Ortsmitte noch zu verschönern. Die Besucher merkten: Der
Mann nimmt seine Vision ernst
und hat weitere Ziele.
Der Gemeinde und Vereinen garantiert der Bauherr, dass der Marktplatz für Veranstaltungen zugänglich bleibt.
Die Kommune bekommt Wegeund Leitungsrechte. Dies soll auch
im Grundbuch festgeschrieben
werden, wenn Michael Adrian das
Areal erworben hat.
Die Nauheimer Klubs könnten auf
dem Marktplatz mehrere Feste im
Jahr veranstalten. Es seien alle
Bürger willkommen, eigene Ideen
einzubringen, hieß es.
„Der Marktplatz soll auch in der
Zukunft ein Schmuckstück bleiben und nicht zerstückelt werden“,
betonten alle Beteilgten abschließend. „Es ist eine Besonderheit.
Das Atrium zeichnet Nauheim
aus“, bestätigte die örtliche SPD.
Frisches Obst
Alexander
Forster bietet
heimische
Erzeugnisse
auf dem Wochenmarkt am
Atrium an
LOKALES LEBEN
Weinfest: Programm
Samstag (6.) - 14 bis 20 Uhr
Eröffnung 14 Uhr
Musik vom Duo Domino
18 bis 21 Uhr:
Argentinischer Tango,
Schrammelmusik,
Deutsche Weinlieder &
Französische Musette
Sonntag (7.) - 11 bis 18 Uhr
Frühschoppen ab 11 Uhr
Musik vom Trio HEF
11 bis 14 Uhr:
Swing & Dixieland
Hispanos & Friends
15.30 bis 18.30 Uhr:
Spanische Gitarrenmusik
Angaben bis Redaktionsschluss, ohne Gewähr, kurzfristige Änderungen möglich.
Mittlerweile stehen rund um den Brunnen sechs Ruhebänke
Die neuen Sitzgelegenheiten werden eifrig genutzt. Zum Beispiel, wie
auf unserem Foto, von der Familie Seil aus Königstädten, die dort kürzlich das leckere Eis aus dem Delizia genossen hat.
MARKTPLATZ
Der Kreis schließt sich
Fortsetzung von Seite 1
Der Bürgermeister findet die neue
Lösung sympathisch. Michael Adrian pflege mit seinem Team die
Anlage weitaus besser, als es die
klamme Gemeinde könne, räumte Fischer ein. Und das sei gut so,
denn es sei ein Platz, „wie es ihn
im gesamten Kreis nicht gibt“.
GESUND & SCHÖN
Zucker und Blutdruck jetzt ok
Dieser Tage war Ullrike Grillmann
bei „Gesund & Schön“ anzutreffen.
Die 55-jährige Frau hat sich am 7.
Mai dazu entschlossen, bei „Gesund & Schön“ das Leberfasten zu
beginnen.
Gesundheitliche Gründe bewegten
die Frau zu dieser Entscheidung.
„Meine Zuckerwerte waren einfach
zu hoch, der Blutdruck ebenfalls“,
berichtet sie. Da wurde sie auf Lina
Müller aufmerksam.
Die Inhaberin von „Gesund &
Schön“ empfahl Ullrike Grillmann
das Leberfasten, um das Organ
zu entgiften und den Stoffwechsel
umzustellen.
Nach einer Weile schlug die Behandlung an. Ullrike Grillmann versichert, nie gehungert oder irgendwas vermisst zu haben. „Ich fühle
mich vital“, betont sie inzwischen.
Was hat sie unternommen? Vor
allem änderte sie ihre Essgewohnheiten, stellte also die Nahrung
um. Mehr Obst, Gemüse und Eiweiß, weniger Fett und Kohlehydrate prägen nun ihren Speiseplan.
Klar, dass Linda Müller ihre Kundin
nicht einfach auf sich allein gestellt
lässt. Sie begleitet das Leberfasten
regelmäßig, gibt Tipps, erklärt alles
und motiviert, wenn es nötig ist.
Messungen der Körperwerte und
Einzelgespräche gehören selbstverständlich dazu.
Dass Ullrike Grillmann auch abnahm, sei ein positiver Nebeneffekt des Leberfastens, erklärt
Linda Müller. Nun will Ullrike Grillmann weiter machen, um ihre Werte zusätzlich zu verbessern und
noch ein paar Pfunde loszuwerden.
Was hat sie vor? „Ich achte noch
mehr auf frische Lebensmittel“,
erklärt die Frau, die nun stolz verkündet: „Durch die Therapie hat
sich mein Blutdruck normalisiert“.
Auch ihre Diabetestabletten könne
sie nun ganz absetzen.
Beratung
Ganz begeistert lobt Ullrike Grillmann die gute Betreuung durch
Linda Müller. Sie fühle sich bestens beraten. „Hier läuft alles ganz
persönlich und entspannt ab, ohne
irgendeinen Druck“, erzählt sie.
Linda Müller
(l.) nimmt sich
für ihre Kundinnen wie Ullrike
Grillmann (r.)
gerne Zeit
Viele sagten, „da hat die Gemeinde etwas Schönes geschaffen“.
Das sei aber falsch. „Es ist das Verdienst von Michael Adrian“, lobte
Fischer den Investor.
Auch im Parlament gab es zustimmende und anerkennde Worte. Die
Kommunalpolitik zeigt sich dankbar für das, was Michael Adrian geschaffen hat. Die Bereitschaft, den
Verkauf zu genehmigen, scheint
also vorhanden. Zumal Adrian
der Gemeinde weitreichende Nutzungsgarantien zugesichert hat.
Herunterladen