Juni 1979 Fachbereichstandard OK 552.12 Deutsche Demokratische Republik Geologie Bib!iothak der Hocfschule für Archi'r'<'"r •. _, 8 SEDIMENTGESTEINE ... ·~ ~r:., uwesen Abt. wi!u. Information Petrographische Gesteire3 bezeichnungen w „. TGL 23 950/01 ~ rnc r Karl-Marx-Platz 'Gruppe feOJIOfilH -- ....-- 1 973 213 Geology SEDIMENTARY ROCKS OCA,Uüillib!E ITOPC,Illi IleTporpaiJ_M~ecKoe 06osHa~em1e nopo~ Petrographie deeignations of rocke 1 ~eekriptoren: I Sedimentgestein, Bezeichnung verbindlich ab i.12.1979 a'1'13:.LS<lllVUNV.LS D i e e e r S t a n d a r d g i 1 t flir die Ableitung von Bezeichnungen und Benennungen sedimentärer Gesteine (einschließlich Verwitterungsbildungen) aus Daten, die bei geologj.schen und geophysikalischen Arbeiten gewonnen wurden. fUr die lagerstättenkundlich bzw. g i 1 t n i c h t Dieser Standard 6konomisch begriindete spezielle Benennung von Sa.lzgesteinen, Kieselgesteinen, Kohlen, Bitumina und Böden. Sedimentgesteine sind im Bereich der Erdoberfläche durch Verwitterung älterer Gesteine, Transport und Absatz fester Bestandteile bzw. Ausfällung chemisch gel6ster Substanzen und auf biogenem Wege entstanden. Sedimentgesteine k6nnen durch diagenetische Vorgänge beeinflußt sein. Seite Inhaltsverzeichnis 1. 2. 2.1. 2.2. 2.3. 2.3.1. 2.3.2. 3. 3.1. 3.2„ 4. 4.• 1. 4.2. 4.2.1. 4.2.2. 1 Grundprinzipien Definition qualitativer Merkmale zur Gesteinsbezeichnung Stoffbestand Größenbezeichnung der Gesteinsbestandteile Weitere Merkmale Matrix, Zement, Konkretionen Verfestigungsgrad Gesteinskategorien Gesteinshauptgruppen Gesteinsgruppen und Gesteinstypen Regeln zur Bezeichnung der Gesteine in Abhängigkeit vom Untersuchungsgrad Allgemeine Regeln Quantitative Bezeichnungen Halbquantitative Bezeichnungen Numerische Bezeichnungen 2 2 2 3 3 3 .3 3 4 4 4 4 5 5 5 Fortsetzung Seite 2 bis 9 °' ..... r:! ..... Verantwortlich: Zentrales Geologisches Institut, Berlin ~ Bestätigt: 29. Jtm.i 1979 r- ~ Ministerium für Geologie, Berlin Seite 2 TGL 23 950/01 1. Grundprinzipien Die petrographiachen Gesteinsbezeichnungen grUnden eich auf objektiv erkennbare Sachverhalte. Für die Klassifizierung sind Stoffbestand und bestimmte GefUgeeigenachaften maßgebend. Genetische Merkmale werden nur in sehr begrenztem ·Umfang berllckaichtigt. Sie beschränken eich praktisch auf die Begriffe "klastisch", "biogen", "chemogen", "Fossilien". Andere genetische Bezeichnungen, wie z.B. "Äolianit", oder genetisch beeinflußte Bezeichnungen, wie "Talaand", "Geachiebemergel", "Beckenton" sind nicht Gegenstand dieses Standards. Schwerpunkt der petrographischen Gesteinsbezeichnungen bilden die Gesteinshauptgruppen der silikatisohen klastischen Gesteine sowie Karbonatgeateine im Bereich des Staatsgebietes der DDR. Die Spezifizierung anderer seltenerer Gesteinskategorien bzw. Gesteine, wie z.B. silikatische Eisenerze, wasserlösliche Salzgesteine oder Kohlen sing nicht Gegenstand dieses Standards. Sofern jedoch derartige Gesteine in einem Gesamtprofil mit im wesentlichen häufigen Gesteinen entweder als selbständiges Gestein (z.B. Kohlenlage) oder als untergeordnete Komponente (z.B. Halit als Zement) erscheinen, sind sie als selbständige Gesteinskategorie (Abschnitt 3) aufzufassen und dementsprechend zu behandeln. Die Verwendung von Gesteinsnamen, die auf anderen als den hier festgelegten Prinzipien beruhen, ist nicht statthaft. Hierzu gehören Bezeichnungen wie z.B. "Kupferschiefer", "Bendschiefer", "Bröckelten", "Schwimmsand", "Flaschenton", jedoch auch traditionell begrUndete petrographische Bezeichnungen wie "Arkose" und "Grauwacke". Im Bedarfsfall sind derartige Gesteinsbezeichnungen, die nicht Gegenstand des Standards sind, in AnfUhrungszeichen zu setzen und außerhalb der im Rahmen dieses Standards verwendeten Gesteinsbezeichnung zu stellen. Beispiel1 "Grauwacke" GesteinabruchstUckmittelaandstein, , pelitiach, feldapatfUhrend. oder: "Verwitterungabildung" Granitfeinschutt, stark grob- bis feinsandig, schwach tonig. 2. Definition qualitativer Merkmale zur Geateinabezeichnung 2.1. Stoffbestand Im Sinne des vorliegenden Standards sind hi3runter die Minerale, nachfolgend definierte Mineralaggregate sowie organische Komponenten wie kohlige und bituminöse Substanz zu verstehen. Folgende llineralaggregate sind zu unterscheiden1 1. Ge a t e in s b r u c h s t U c k e Synonym1 Li t h o k 1 a s t e n Klastische mono- oder polymineralische Aggregate mit mindestens 2 Kristallindividuen. 2. P a r t i k e l Chemogene und chemisch-biogene mono- oder polJ'lllilleraliache Aggregate einschließlich endemischer !lasten (Intraklasten, Bioklasten). Hierzu gehören1 P o s s i l i e n bzw. P o s s i l b r u c h s t U c k e (Synonymz B i o k 1 a s t e n ) Organil!ß!!8nbartteile und deren Bruchst1lcke. Bei näherer Bestimmung erfolgt Angabe der Organi8111engruppe, Gattung bzw. Art. Herrschen Schalen und BruchstUcke vor, wird der Terminus •Schill• angewendet. Gr a p e s t o n e 'l'raubenartige :Kikritaggregate I n t r a k l a s t e n Syngenetieche Bruch8tticke 111 Ablagerungabereich TGL 2) 950/01 Seite ) 0 n k o i d e Unregelmäßige rundliche Partikel, die aus richtungslos körnigen Kilcritlagen bestehen, die sich um einen eilt- bzw. aandkorngroßen Kern legen. o o i d e t kugelige oder ellipaoidiache Komponenten mit gleichmäßig um einen Kern angelagerten Schalen. Radialgeflige kann vorhanden sein. P e 1 o i d e Runde, achalenloae Milcritaggregate mit ach'ller erkennbarer Internstruktur. S p h ä r o i d e Runde, radialatrahlige Bildungen ohne Kern und Schale. 2.2. Größenbezeichnungen der Gesteinsbestandteile FUr die Gesteinshauptgruppe 1 (klastische ailikatische Sedimentgesteine) gelten die in Bild 1 dargestellten Korngrößengrenzen. PUr die Gesteinshauptgruppen 2 - 10 gelten die Skalen in Bild 2, die sich ~uf die Bezeichnung deT Klassen der Kriatall- und PartikelgröBen beziehen. Ist der Mineralbestand nicht bekannt, so ist die beobachtete Korngröße, ggf. der beobachtete Korngrößenbereich, anzugeben (a. Beispiel im Abschnitt 4.1.). 2.). Weitere Merkmale 2.3.1. Matrix, Zement, Konkretionen Ma ~ r i X Gefügebereich mit geringerer Korn- bzw. Kristallgröße in einem Gestein, dessen Bestandteile eine bimodale Korngrößenverteilung auf'tteiaen. Z e me n t Poatsedimentäre feste Porenflillung. Ko n k r e t i o n e n Rundliche, meist parallel zur Schichtung abgeflachte diagenetiach entstandene Knollen. 2.3.2. Verfeatigungsgrad o c k e r g e a t e i n Gestein, das durch Kneten und/oder Aufschüttelii in Wasser in seine Bestandteile zerlegt werden kann (gilt nicht fllr chloridische Gesteine). L e s t g e s t e i n Gestein, daa durch Kneten und/oder Aufschütteln in Wasser teile zerlegt werden kann. F n i c h t in aeine Beatand- J. Gesteinskategorien Sie sind definiert durch bestimmte Kombinationen von Merkmalen {Abachnitt 2}. Durch hierarchische Gliederung von Stoffbestand und Korngrößenklassen ergeben eich ftlr die Sedimentgea teine 3 Gesteinskategorien: Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Gesteinshauptgruppe Gesteinsgruppe Gesteinstypen Seite 4 TGL 23 950/01 j.1. Gesteinshauptgruppen Sie sind durch den Stoffbestand definiert. Es sind zu unterscheiden: 2 Gesteinshauptgruppe Nr. und Bezeichnung Spezifischer Stoffbestand 1. Silikatische klastische Sedimentgesteine Bild 1 Quarz, Feldspäte, Glimmer, Tonminerale, GesteinsbruchstUcke, untergeordnet Schwerminerale. Zu unterscheiden sind Locker- und Festgesteine. 2. Karbonatische Sedimentgesteine Bild 3 Karbonatminerale und karbonatische Mineralaggregat_e 3. Sulfatische Sedimentgesteine Sulfatminerale, z.B. Anhydrit, Gips, Baryt, Kieserit Bild 4 4. Chloridische Sedimentgesteine Bild 4 Chloridische Minerale, z.B. Hali t, Sylv.in, Carnallit 5. Eisenoxidische und eisenoxidhydratische Sedimentgesteine Bild 4 z.B. Limonit, Goethit, Haema ti t 6. Eisensulfidische Sedimentgesteine Bild 4 Eisensulfidische Minerale, z.B. Pyrit, Markasit 7. Phosphatische Sedimentgesteine Phosphatische Minerale, z.B. Phosphorit Bild 4 s. Silikatische nichtklastische Sedimentgesteine Bild 4 9. Aluminiumoxidische und aluminiumoxidhydra tiache Sedimentgesteine Bild 4 10. Kaustobiolithe 3.2. Gesteinsgruppen Quarz, Chalcedon, Opal, Silikate, z.B. FeSilikate Boehmit, Diaspor, Bayerit, Hydrargillit Kohlen11asserstoffverbindungen: Organisches {humoses und sapropelitisches) Material unr Gesteinstypen Definition und Gliederungsmerkmale s. Bilder 1 bis 5. 4. Regeln zur Bezeichnung der Gesteine in Abhängigkeit vom Untersuchungsgrad 4.1. Allgemeine Regeln - Grundlage fUr die Gesteinsbezeichnung ist das Erkennen und die Zuordnung eines oder mehrerer Merkmale {Abschnitt 2) zu der Bezeichnung "Sedimentgestein" oder zu mindestens e i n e r Gesteinsbezeichnung. - Ist kein Merkmal im Sinne Abschnitt 3 bekannt, so ist die Bezeichnung "Sedimentgestein" anzuwenden. - Entsprechend dem Untersuchungsgrad bzw. dem gewUnschten Verallgemeinerungsgrad ist die eprachliche Form zu wählen. TGL 23 950/01 - Sind Merkmale im Sinne Abschnitt 2 bestimmt, so ist flir die qualitative Gesteinsbezeichnung das unbelastete Adjektiv zuzliglich der Bezeichnung "Sedimentgestein" zu verwenden. Beispiel: "ooidisches Sedimentgestein" "0,2 - 0,6 mm - körniges Sedimentgestein" "karbonatisches Sedimentgestein" - Flir quantitative Bezeichnungen sind Substantive und erläuterte Adjektive zu verwenden. Sie repräsentieren bestimmte quantitative Bereiche (Abschnitt 4.2.). Präpositionale Ausdrlicke sind zu vermeiden. Stattdessen ist die adjektivische Form zu wählen. Beispiel: nicht: "mit ••• Fossilien", sondern: " ••• fossilftlhrend" 4.2. Quantitattve Bezeichnungen Alle Gesteine der Kategorie (Abschnitt J) s011ie Minerale und Mineralaggregate (Abschnitt 2) werden im folgenden als Komponenten bezeichnet. 4.2.1. Halbquantitative Bezeichnungen A. Liegt der Anteil e i n e r Komponente x > 50 %, gilt: 1. Komponente x > 50 % Bezeichnung: Substantiv Beispiele: "Sandstein", "Oolith" 2. Komponente 30 % <: x< 50 % Bezeichnung: Adjektiv mit Zusatz "stark Beispiel: "stark kalkig" " < 3. Komponente 10 %< x JO % Bezeichnung: Adjektiv mit Zusatz "••• mäßig" Beispiel: "mäßig kiesig" 4. Komponente x < 10 % Bezeichnung: Adjektiv mit Zusatz "schwach •••" B. A 1 1 e Komponenten x < 50 % 1. Eine Komponente 30 %< x < 50 % Bezeichnung: Substantiv + " ••• -Mischgestein" Beispiel: "Karbonat-Mischgestein" Me h r k o mp o n e n t e n und Bezeichnung: Substantive + " ••• -Mischgestein" Beispiel: "Sand-Ton-Mischgestein" 2. Z w e i - JO <X <50 % 3. A 1 1 e Komponenten x < 30 % Bezeichnung: Adjektiv + "Mischgestein• Beispiel: "schwach toniges, mäßig dolomitisches ••• Jlischgestein" 4.2.2. Numerische Bezeichnungen Bei Bedarf ist eine exakte quantitative Angabe hinter die Komponentenbezeicbnung zu setzen. Beispiels "Stark sandiger (39 %) Kalkstein (61 %)" "Schwach pyritischer'(8 %) Tonetein" Seite 5 Seite 6 TGL 23 950/01 tlinweise Bei der Abfassung dea vorliegenden Standards wurden folgende Unterlagen mit berttcksichtigt1 • Bezeichnung und Benennung von Gesteinen siehe 'l'GL 23867/01 Bezeichnung von Korngrößenklassen siehe TGL 23984 Aufschluß- und Analysendokumentation Schichtenverzeichnis Bohrungen - Grundtyp siehe TGL 24408/05 " r Bild 1 .. Gesteinskategorie Gesteinsgruppe srazifiz erung ----------Spezielle Gesteinsgruppe Gliederungsmerkmal Korngröße Stoffbestand ·---- Korngröße Gesteinst;rp Spezieller StoffGesteins- bestand t;yp ----0,002 0,006 Gesteinsgruppe 1: Silikatisohe Klastische Sedimentgesteine Looker- und Festgesteine A Lookergesteine - -----------·---·-· 2,0 6,3 0,063 0,2 o,63 0,02 -· ~· z.B. Quarzsand z.B. Kaolinpslit '.l'on ....._ - - Sohluff - Kittel-Feinsohluff sohluff -G,;;b_:- Feinsohluff sand lll.B. Feldspatsohluff -- --- --Illit- - z.B. lll.B. lll.B. ton QuarlllTonmi- Quarlllgrobneral mittelsohluff sohluff Feinsohluff llittelsand Feinkies Feinsohutt Grobsand lll.B. z.B. lll.B. lll.B. Quarz- FeldGesteins- Basaltfeinbruohfeinsrr.~and kies 1 m ttel- atUoksand grobGranitsand feinsohutt ,_____ Gesteinsgrupps srar;ifi-- __ll_!_~g - ------ ------- --- Spezielle Gesteinsgruppe Gliederungsmerkmal Korngröße Stoffbestand Korngröße Tonstein - ---- - - - - - - - z.B. Feldspatsandstein Siltstein Feinsandstein i z.B. Kaolinittonatein z.B. Quarzeiltstein z.B. Quarzfeinsandstein z.B. AnlJ.ydritsteinwerk ·- Mittelkies Mittelsohutt Grobkies Grobsohutt Brookenwerk Blockwerk lll.B. Feuersteinmittelkies Rh;rohthmittelsohu.tt lll.B. Quarlllgobiss Quarr;grobschu.tt z.B. Granitbrockenwerk z.B. Basaltblockwerk z.B. Quarzmittelsandstein 2,0 6,3 1 63 20 mm z.B. Granitkonglomerat z.B. Basaltbrekzie --------=r--------· Mittelkonglomerat Mittel.:. brekzie Grobkonglomerat Grobbrekz:!.e z.B. Gesteins- L;yditbruobfein.etUokkonglomerat grobsandstein z.B. Granitmittelbreklllie Basalt- ! -T z.B. 2000 Konglomerat (Kom~onenten- gerundet) Brekzie (Komponenten ungerundet) Feinkonglomerat Feinbrekzie 14i ttel- Grobsandsandstein stein 1 GesteinstJ'p Spezieller StoffGesteins- bestand t;yp Steinwerk 0,63 Sandstein Pelitatein z.B. Illitpelitstein 0,2 0,063 0,02 mm - B Festgesteine Gesteinskategorie 2000 63 Kies (Komponenten gerundet) Sohutt (Komponenten ungerundet) z.B. Quarzkies z.B. GesteinsbruohstUoksohutt Sand Pelit 20 z.B. i 1 onglo- j r~ merat Brockenkonglomerat Brockenbrekzie Blookkonglomere.t Blookbrekzie z.B. z.B. Gneisblookko11&lomere.t Gneisbrookenkonglomerat "3 !~ N "" ~ ~ 1 - ----------~·--·- CR Cl .... .......: Seite 8 TGL 23 950/01 Bild 2 Größenbezeichnungen fllr die Gesteinshauptgruppen 2 bis 8 A. Bezeichnung der Kristallgrößenklassen 0,1 mikronkörnig 10 mikronkörnig Synonym: mikritisch mikro1 sparitisch 1,0 mm 10 1100 mikronkörnig 1 millimeterkörnig 1 zentimeterkörnig s p a r i t i s c h B. Bezeichnung der Korngrößenklassen von Mineralaggregaten 0,06 lutitisch 0,2 0,6 a r e n i t i s c h feinareni tisch Bild J mittelarenitisch 2,0 6,J 20 r u d i t i s c h feinruditisch grobareni tisch mittelruditisch mm grobrudi tiech Gesteinshauptgruppe 2: karbonatische Sedimentgesteine Kategorie Gliederungsmerkmal Gesteinsbezeichnung Gesteinsgruppe Mineralbestand Kalkstein spezielle Gesteinsgruppe Kristallgröße Kalkstein, mikronkörnig Gesteinstyp lrlineralaggregate z.B. fUr Kalksteine (analoge Bezeichnungen fllr andere Karbonatgesteine bei Bedarf) Dolomitstein Ooidkalkstein Onkoidkalketein Sideritstein Intraklastkalkstein Peloidkalkstein Grapeetonekalkstein Crinoidenkalketein Foesilkalkstein Algenkalkstein { Muschelkalkstein spezieller Gesteinstyp • Korngröße der Partikel Ooidkalkstein, feinarenitiseh andere Karbonatgeeteine z.B. Ankeritstein Ferrodolomitstein llagnesitstein Sphaeroidkalkstein Fossilkalketein Schillkalketein Bild 4 Gesteinshauptgruppen 3 bis 9 Gesteinskategorien 1 Gliederungsmerlaoal Stoffbestand Gesteinshauptgruppen 1 1 Gesteinsgruppen 1 bestand Mineral- KristallgrBße spezielle Gesteinsgruppen 1 Gesteinstyp 1 Mineral- Bild 5 Sulfatisehe Sedimentgesteine Anhydrit- 1 atein Gipsstein Barytatein Kieseritstein u.a. z.B. Anhydrit1 et ein sparihsoh Ge s t e i n s b e z e i e h n u n g 5 6 Chloridisehe Sedimentgesteine 1 Halitit Sylvinit Carnallitit Eisenoxidisehe Eisensulfiund eisenoxid- disehe bydratisehe Sedimentgesteine Sedimentgeste:l,ne 1 Limoni tstein Goethitstein Haematitstein u.a. t kel) PartilCelgrB.!le 1 8 7 rhAmositetein Gibbsitste:Ln Kieselsinter Kieselgur Markasitstein u.a. u.a. 9 Phosphatisehe Silikatische AluminiurnoxidiSedimentnichtklasti- sehe und gesteine sehe alumoniumoxidhydratisehe Sedimentgesteine Sedimentge.:iteine 1 Pyri tstein 1 Phosphorit u.a. 1 u.a. 1 u.a. z.B. Phosfhori t, mikr tisoh u.a. z.B. Halitit, z.B. Goethitstein, zentimeterkBrnig mikritisoh a~fate ( spezieller Gisteinstyp 4 3 -- z.B. Ooidgoe thi ts te in z.B. Fossilphosphorit z.B. Ooidohamositstein z.B. Ooidgoethitstein mitteiarenitisoh z.B. Fossilphosphorit, grobare ni t. z.B. Ooidchamositstein, feinarenitisch Gesteinshauptgruppe 10: Kaustobiolithe lategorie Gliederungsmerkmal Bauptuntergruppe 1Stoffbestand GH teinagruppe Inkohlungsgrad bn. C-Gehal t Gesteinsbezeichnung Humolith Torf 1-3 . Sapropeli t . _ ß N VI Braunkohle Steinkohle Bitumen ~ ~ ~ G ~ " G ....----------------------------------------------------------------------------------------------~~----------....-'~