zahnoramanews Patienteninformation der Praxis Dr. Jochen Rosbach Lockere Verhältnisse AUSGABE Wackelt es bei Kindern im Mund, muss man sich meist keine Sorgen machen: Die Milchzähnchen lockern sich, um für die neuen Zähne Platz zu machen. Bei Erwachsenen sieht es leider anders aus: Häufigster Grund für lockere Zähne ist die Parodontitis – eine Erkrankungen des Zahnhalteapparates, die unbehandelt gravierende Folgen haben kann. 1 2 0 15 Liebe Patienten, wir gehen mit der Zeit und präsentieren Ihnen unsere Praxiszeitung ab sofort in einem neuen frischen Look. Inhaltlich bleibt natürlich alles genau so, wie Sie es gewohnt sind: Interessante Artikel aus dem Bereich der Zahnmedizin und aktuelle News aus der Praxis warten auf Sie! Das ganze Team freut sich über Ihre positiven Reaktionen auf unsere ZahnoramaNews und ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Ihr Dr. Jochen Rosbach In aller Munde: Fast jeder zweite Erwachsene ist von Zahnfleischentzündungen betroffen – oft ohne es zu wissen. Denn Entzündungen im Mundraum bleiben meist lange schmerzfrei und deshalb häufig unbemerkt. Wird die Entzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sich mit fatalen Folgen ausbreiten: Das Zahnfleisch zieht sich zurück und es entstehen tiefe Zahnfleischtaschen, zudem ist das Voranschreiten mit einem kontinuierlichen Abbau des Zahnhalteapparates verbunden – am Ende lockern sich die Zähne und fallen aus. fleischrand entfernt und im Anschluss die Zahnfleischtaschen mit speziellen Instrumenten und Ultraschall bis in die Tiefe gesäubert. Mit der modernen Parodontitisbehandlung können wir aber nicht nur die Entzündung erfolgreich aufhalten, sondern mit speziellen mikrochirurgischen Verfahren verlorengegangene Parodontalstrukturen wie Gewebe und Knochen regenerieren, um den Zähnen wieder festen Halt zu geben: Die Membrantechnik oder das chirurgische Einbringen von Knochenaufbaumaterial sind hier erfolgreiche Methoden. Lebensrettung für die Zähne Doch soweit muss es nicht kommen: Eine Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung gestoppt werden. Wie aufwändig die Therapie ist, hängt immer vom Grad der Erkrankung ab, der erste Schritt ist aber immer gleich wichtig: Die Entfernung der entzündungsverursachenden bakteriellen Beläge. Zunächst werden alle weichen und harten Ablagerungen gründlich bis unter den Zahn- Lebenslange Therapie Da es sich bei der Parodontitis um eine chronische Erkrankung handelt, bleibt die Anfälligkeit für eine erneute Entzündung ein Leben lang bestehen. Eine konsequente Nachsorge in Form von regelmäßiger Kontrolle inklusive Professioneller Zahnreinigung und eine sorgfältige Mundhygiene sind daher unverzichtbare Faktoren, um den Behandlungserfolg dauerhaft zu sichern. • Natürlich schöne Zähne Vom ersten bis zum letzten Zahn Die Frontzähne sind das Aushängeschild des Lächelns: Die moderne Zahnmedizin erzielt hier mit minimalen Eingriffen maximale Erfolge und hilft Ästhetik und Funktion auf die Sprünge. wertvolle Zahnsubstanz verloren. Und das Ergebnis ist meist so perfekt, dass es mit bloßem Auge kaum zu erkennen ist. Professionelle Vorsorge ist die Basis für gesunde und schöne Zähne: Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist daher die Prophylaxe für jede Altersgruppe und für jede Lebenslage. Ungleiche Zahnlängen, Lücken, Absplitterungen oder leichter Schiefstand – Schönheitsfehler im Frontzahnberich stören nicht nur die Optik, sondern auch die Funktion. Eine Möglichkeit, das Lächeln schonend zu korrigieren, ist das sogenannte Contouring: Kleine Formver- Schön geklebt Ist eine „Generalüberholung“ nötig, bietet sich das Veneering an – hauchdünne keramische Verblendschalen werden auf die sichtbaren Flächen der Zähne geklebt, um das Erscheinungsbild dauerhaft zu verschönern. Gesunde Zähne sind ein Stück Lebensqualität – in jedem Alter. Und weil vorbeugen besser ist als heilen, schenken wir der Prophylaxe besonders viel Aufmerksamkeit. Die Basis für ein gesundes Lächeln ist natürlich die sorgfältige Reinigung der Zähne – zuhause und professi- änderungen an den Zähnen werden mit plastischer Keramik modelliert. Dazu verwenden wir eine spezielle Mischung aus Kunststoff und Keramik, die schichtweise aufgetragen und unter UV-Licht ausgehärtet wird. Der Zahn muss dafür nur ein wenig angeraut werden, es geht keine Die letzten Monate waren ganz schön turbulent und aufregend bei Zahnorama – vor allem der Kinderbereich wurde umgestaltet. Beginnend mit einem neuen Logo, dem Erdmännchen, hat das Team um Dr. Ursula Schönleber mit dem Zahnorama Junior Club eine ganz neue Welt für unsere kleinen Erhellende Reaktion Wenn die Zähne dunkler werden, knipsen wir mit einem professionellen Bleaching das Strahlen wieder an. Kaffee, Tee oder Nikotin – es gibt viele Ursachen, die das Lächeln mit der Zeit verdunkeln. Einfaches Zähneputzen, auch mit speziellen Zahnpasten, kann da nicht helfen. Nur durch ein professionelles Bleaching können verfärbte oder nachgedunkelte Zähne schonend 2 dentalnews • Patienten geschaffen: Der Wartebereich wurde zu einer richtigen Erlebnislandschaft, der Junior Club hat nun einen eigenen Eingang und einen eigenen Empfang. Zudem ist der Junior Club ab sofort unter einer eigenen Telefonnummer für Sie erreichbar: Bitte wählen Sie zukünftig 07145 - 7070. Übrigens: Ab sofort bieten wir in unserer Zahnputzschule Putzkurse für Kinder (mit Eltern) an – fragen Sie uns einfach. • onell bei uns in der Praxis. Weil aber jedes Alter andere Anforderungen hat, gibt es bei uns keine Prophylaxe von der Stange, sondern individuelle Maßnahmen. Ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene, werdende Mütter oder Senioren: Wir bieten optimal abgestimmte Konzepte für die Häufig ist Mundgeruch ein Zeichen mangelnder Mundhygiene. Schlechter Atem kann aber auch ein Hinweis auf eine Erkrankung sein, etwa eine Entzündung des Zahnfleisches – und sollte entsprechend ernst genommen werden, um mögliche Folgen zu verhindern. • AUS UNSERER PRAXIS Lohnende Bemühungen Übrigens helfen die Vorsorgeuntersuchungen nicht nur, die Zähne gesund zu erhalten, sie lohnen sich auch finanziell: Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht und sich dies im Bonusheft bestätigen lässt, den belohnt die Krankenkasse mit höheren Zuschüssen zum Zahnersatz. • Dem Geruch auf der Spur Mundgeruch ist ein echtes Volksleiden: Fast jeder Vierte hat zeitweilig mit schlechtem Atem zu kämpfen. und nachhaltig aufgehellt werden. Dabei wird ein konzentriertes Bleichgel direkt auf den Zahn aufgetragen und unter spezieller Lichteinwirkung aktiviert – so erreichen wir in kürzester Zeit ein sichtbares Ergebnis. Da weder Kronen, Brücken oder Füllungen aufgehellt werden können, bietet sich ein Bleaching insbesondere vor der Versorgung mit neuem Zahnersatz an, damit dieser dem Farbton der gebleichten Zähne optimal angepasst werden kann. richtige Zahnpflege und Vorsorge, maßgeschneidert für jede Generation. Mundgeruch auf die Spur kommen Mit einem speziellen Messgerät, dem Halimeter, können wir präzise feststellen, ob und in welchem Maße Mundgeruch vorliegt. Ist das Ergebnis positiv, machen wir uns ein Bild von der Situation im Mund und beginnen mit der notwendigen Behandlung. In den meisten Fällen ist schlechter Atem durch eine Professionelle Zahnreinigung (PZR), verbunden mit einer Zungenreinigung, schnell und einfach zu eliminieren. • dentalnews 3 Im Fokus: Gesunde Zähne bis ins hohe Alter Auch an der Zahnmedizin geht der viel diskutierte demografische Wandel nicht vorbei: Der Anteil an älteren Patienten nimmt zu und stellt Zahnarztpraxen vor die Herausforderung, sich auf die Bedürfnisse dieser Generation einzustellen. Welche Möglichlichkeiten die moderne Zahnheilkunde speziell für ältere Patienten bietet, erklärt Dr. Jochen Rosbach. Ist die Angst begründet, dass mit zunehmenden Alter Zähne verloren gehen? Absolut nicht! Alter und Zahnlosigkeit sind heutzutage nicht mehr zwingend miteinander verbunden. Im Gegenteil: Immer mehr Senioren besitzen noch bis ins hohe Alteralle oder einen großen Teil ihrer eigenen Zähne. Aber natürlich gehen die Jahre am Mundraum nicht spurlos vorbei und Zahnschäden können entstehen. In unserer Praxis bieten wir ein 4 dentalnews auf ältere Patienten angepasstes Prophylaxeprogramm und eine altersgerechte zahnmedizinische Betreuung an, um die Zähne und Zahnfleisch langfristig gesund zu erhalten. Trotz regelmäßiger Vorsorge und Prophylaxe kann man einen Zahn manchmal aber leider doch nicht retten. Unser oberstes Ziel ist immer, dass der Patient seine eigenen Zähne möglichst lange behält. Sollte aber doch Zahnersatz nötig sein, bietet die moderne Zahnmedizin heute eine komfortable Lösung: Implantatgetragenen Zahnersatz. Über Jahrzehnte geben Implantate Kronen, Brücken und sogar ganzen Zahnreihen einen sicheren Halt. Zahnersatz sitzt damit perfekt und ist von den eigenen Zähne kaum zu unterscheiden. Das klassische "Gebiss" hat also ausgedient? Die Zeit, in der abends die Zähne im Wasserglas abgelegt wurden, sind vorbei. Mit Wenn das Zahnfleisch weicht, geht es an die Substanz: Parodontitis ist eine der am häufigsten auftretenden Zahnkrankheiten im Alter. Doch so weit muss es nicht kommen. Normalerweiser hat ein Mensch mindestens 28 gesunde Zähne. Damit dieser Zustand möglichst lange erhalten bleibt, braucht es eine kontinuierliche Pflege und Vorsorge. (K)eine Frage des Alters Welche Bedeutung haben gesunde Zähne im Alter? Die heutige Generation der über 60-Jährigen ist selbstständig und legt auf ihr Aussehen und ihre Gesundheit größten Wert. Dazu zählen natürlich auch makellose und gesunde Zähne. Denn: Sprechen, Essen und Lachen – wer dies unbeschwert tun will, muss sich auf seine Zähne verlassen können – seien es die eigenen oder ein guter Zahnersatz. Kurzum: Gesunde Zähne sind Lebensqualität in jeder Lebenslage. Wichtige Basisarbeit Implantaten können wir nicht nur einzelne Zähne absolut naturgetreu ersetzen, sondern nahezu jede denkbare Situation versorgen – auch für Patienten, die gar keine Zähne mehr haben, bietet die moderne Implantologie individuelle Konzepte mit hohem Tragekomfort: Heute können wir zum Beispiel über eine Art „Druckknopfsystem“ eine Prothese einsetzen, die so fest sitzt, als sei sie aus dem eigenen Kiefer gewachsen. Aber Sie haben nicht nur die Zähne im Blick. Warum ist gerade im Alter eine ganzheitliche Beratung nötig? Gesunde Zähne stehen im engen Zusammenhang mit einem gesunden Körper – und anders herum. Gerade im Alter, wenn vermehrt Krankheiten auftreten, die eine regelmäßige Medikamenteneinnahme verlangen, kann es zu Nebenwirkungen im Mund kommen. Deshalb sollten wir darüber informiert sein. Dann können wir frühzeitig reagieren und Zahnschäden langfristig vorbeugen oder behandeln. • Mit zunehmendem Alter spielt bei der Mundhygiene aber auch das Zahnfleisch eine wesentliche Rolle, denn mit den Jahren wird es immer anfälliger für Bakterien und andere Krankheitserreger. Schon ab dem 25. Lebensjahr weicht das Zahnfleisch jedes Jahr um circa einen Millimeter zurück. Das hört sich erst einmal harmlos an, kann aber gravierende Folgen im Alter haben: Denn wenn das Zahnfleisch so weit zurückgetreten ist, dass die Zahnhälse frei liegen, sind die Zähne besonders empfindlich. Zudem können Zahnfleischtaschen entstehen, in denen sich unbemerkt Bakterien einnisten und eine Parodontitis auslösen können – eine ernst zu nehmende Erkrankung, die nicht nur hauptverantwortlich ist für den Verlust von Zähnen, sondern dem ganzen Organismus nach- haltig schaden kann: Studien belegen ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, für Herzinfarkt und Schlaganfall. Deshalb gilt es, den Bakterien konsequent zu Leibe zu rücken: Eine sorgfältige Zahnpflege zu Hause, regelmäßige Kontrollen und die professionelle Zahnreinigung sind das beste Fundament, um Zahnfleisch und Zähne dauerhaft gesund zu erhalten. Und die Grundlage für ein schönes und sorgloses Lächeln. • Wenn die Spucke wegbleibt Eines der häufigsten Probleme bei älteren Menschen ist Mundtrockenheit – mit unangenehmen Folgen. Ein trockener Mund ist unangenehm. Und nicht zu unterschätzen: Neben Schluckbeschwerden, Geschmacksstörungen und Mundgeruch kann die sogenannte Xerostomie auch der Zahngesundheit schaden. Denn Speichel hat für die Zähne eine bedeutende Schutzfunktion. Er bildet die erste Barriere gegenüber Krankheitserregern, neutralisiert Säuren nach dem Essen oder Trinken und remineralisiert den Zahnschmelz. Ohne Speichel steigt das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen deutlich. Wenn sprichwörtlich „die Spucke weg bleibt“, kann das viele Gründe haben: So lässt die Speichelproduktion mit zunehmendem Alter oft nach. Aber auch bestimmte Medikamente und Schmerzmittel können als Nebenwirkung eine Verringerung des Speichelflusses bewirken. Oft helfen schon recht einfache Maßnahmen, um die Speichelproduktion wieder anzukurbeln. Dazu gehört reichliches Trinken oder das Kauen von zuckerfreien Kaugummis. Hilft das nicht, können wir in der Praxis nach der Ursache für den trockenen Mund suchen und mit verschiedenen Therapieformen entsprechend weiterhelfen. • dentalnews 5 Eine sichere Sache Wenn das Lächeln "Nachschub" braucht: Wer Zähne verliert, wünscht sich Ersatz, der funktional und ästhetisch von echten Zähnen nicht zu unterscheiden ist. 40 Jahre wissenschaftliche Forschung und praktische Erfahrung beweisen, dass Implantate die sicherste Lösung bei Zahnverlust sind: Denn keine andere Methode füllt eine Lücke Testlauf fürs perfekte Lächeln so naturgetreu wie die künstlichen Wurzeln, die fest im Kiefer verankert werden und den festsitzenden Zahnersatz tragen – meist aus Keramik, einem zahnfarbenen Material, das dem natürlichen Zahn sehr nahe kommt. Hightech aus Expertenhand Soviel Perfektion verlangt neben modernster Technik auch viel Fingerspitzengefühl und Know-how von uns Behandlern – sowohl bei der Implantation als auch bei der anschließenden Versorgung mit Zahnersatz, damit am Ende Ästhetik und Funktion so optimal wie möglich wiederhergestellt sind. Aber auch der Patient kann wesentlich zum Langzeiterfolg beitragen: Mit einer guten häuslichen Mundhygiene und regelmäßigen Kontrollen mit professioneller Implantat- und Zahnreinigung können Implantate ein Leben lang halten. • Perfekter Zahnersatz: Alles aus einer Hand Wenn's um Zahnersatz geht, machen wir keine Kompromisse bei Qualität, Kommunikation und Service. Weil perfekter Zahnersatz nie Massenware, sondern immer ein Unikat ist – so wie der Patient, der ihn trägt – überlassen wir hier nichts dem Zufall und vertrauen aus gutem Grund auf unser praxisinternes Labor. Ob treffsichere Fundamentale Maßnahmen Zahnersatz einfach mal zur Probe tragen – mit individuell gefertigten Attrappen können Patienten hautnah erleben, wie das künftige Lächeln aussieht. Moderne Computersimulationen sind hilfreich, um sich ein Bild davon zu machen, wie Restaurationen im Mund aussehen werden. Aber wie sich neuer Zahnersatz tatsächlich anfühlt, das kann Bestimmung der individuellenZahnfarbe und Zahnform, Materialauswahl oder zahntechnische Beratung: In präzise verzahntem Teamwork sorgen wir gemeinsam mit den Expertinnen der Zahntechnik dafür, dass Sie genau die langlebige, ästhetische Lösung bekommen, die perfekt zu Ihnen passt. Und dank hochmoderner, computergesteuerter Frästechnik kann jede Restauration zudem in kürzester Zeit angefertigt und eingesetzt werden. • die bildliche Darstellung nicht vermitteln. Darum bieten wir Patienten die Möglichkeit, künftigen Zahnersatz vor der eigentlichen Behandlung zu testen. Vorführmodell aus Kunststoff Mit Hilfe eines Wachsmodells werden im Labor provisorische Schalen aus Kunststoff, sogenannte Mock-ups, angefertigt und exakt an die individuelle Zahnsituation angepasst. Ob Zahnfarbe, Ästhetik, Stellung, Funktionalität oder Aussprache, das alles lässt sich mit Mock-ups unter realen Bedingungen ausprobieren – ganz unverbindlich, denn während des Testlaufs werden keine Veränderungen an den eigenen Zähnen vorgenommen. Und weil sich Form, Länge und Farbe der Probezähne jederzeit nachjustieren lassen, gibt es keine unerwarteten Überraschungen beim endgültigen Einsetzen des Zahnersatzes. • Glasklare Lösungen Mit Implantaten lässt sich fast jede Lücke problemlos schließen. Voraussetzung für die künstlichen Wurzeln ist allerdings eine stabile Basis. Ästhetik ist, wenn's niemand sieht: Wer heute Zahnersatz benötigt, erwartet eine hochwertige Qualität in absolut natürlicher Optik. Fehlen Zähne, bildet sich der darunter liegende Knochen langsam zurück, weil ihm der entsprechende "Gegendruck" fehlt. Implantate benötigen aber ein solides Fundament, damit die künstlichen Wurzeln im Kiefer eine tragende Rolle spielen können. Hat sich das Knochenvolumen bereits zurückgebildet, ist es daher vor dem Einsetzen eines Implan- Trotz aller Vorsorge – manchmal brauchen wir Zahnersatz. Wenn Karies sich einen Weg gebahnt hat, ein Zahn verloren gegangen ist oder eine alte Krone einfach nicht mehr richtig sitzt, braucht es eine Lösung, die ästhetisch und funktionell höchste Ansprüche erfüllt. Kurzum: Eine, die am besten gar nicht auffällt. Ästhetisch besonders ansprechend sind 6 dentalnews tats notwendig, den Kieferknochen wieder aufzubauen. Je nach Ausmaß des Knochenschwunds stehen uns dafür verschiedene Verfahren zur Verfügung: Mit Hilfe von körpereigenem Knochen oder künstlichen Ersatzmaterialien können wir den Kieferknochen erfolgreich rekonstruieren, sodass ein Implantat den Halt findet, den es braucht. • AUS UNSERER PRAXIS Restaurationen aus Glaskeramik: Mit diesem modernen und absolut bioverträglichen Hightech-Werkstoff erreichen wir ästhetisch und funktional hochwertige Resultate, die „Mutter Natur“ erstaunlich nahe kommen – gerade im sichtbaren Bereich die perfekte Lösung für alle, die beim Zahnersatz keine Kompromisse machen wollen. • dentalnews 7 Jedes Zähnchen zählt! Die Milchzähne: Sie sind zwar nicht von Dauer, bei der Pflege sollte ihnen aber trotzdem viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Denn sie sind die Grundvoraussetzung für ein gesundes bleibendes Gebiss. Immer noch glauben viele Eltern, dass die Milchzähne nicht richtig gepflegt werden müssen, da sie ja ohnehin ausfallen. Ein weit verbreiteter Irrtum: Denn nur bei gesunden Milchzähnen können sich die bleibenden Zähne ebenfalls gesund entwickeln – ist einer an Karies erkrankt, kann er den Nachbarzahn „anstecken“ und sogar die bleibenden Zähne beschädigen, die noch auf ihren großen Auftritt warten. Platzhalter für die bleibenden Zähne Zudem haben die kleinen Beißerchen einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Ober-und Unterkiefers und auf die richtige Stellung der bleibenden Zähne: Gehen Milchzähne zu früh verloren, können die Nachbarzähne in die Lücke kippen und der bleibende Zahn kann sich nicht in seinen vorgesehenen Platz einordnen – die Folge sind Fehlstellungen, die später durch langwierige kieferorthopädische Behandlungen behoben werden müssen. Aber nicht nur für die Entwicklung von Gesicht, Gebiss und Kiefer ist die Gesundheit der (Milch-) Zähne wichtig: Sie spielt zudem eine große Rolle für die Sprachentwicklung und einen reibungslosen Sprachablauf. Die moderne Zahnmedizin bietet zwar auch für die Kleinsten zahlreiche Möglichkeiten, die Mundgesundheit wieder herzustellen, am besten ist aber, diese kommen gar nicht erst zum Einsatz. Darum sollten Eltern von Anfang an größten Wert auf sorgfältige Pflege legen, sobald das erste kleine Zähnchen zu sehen ist. Dr. Jochen Rosbach, MSc ZAHNORAMA 360° Zahngesundheit Elly-Beinhorn-Straße 9 71706 Markgröningen Tel. 07145 - 936660 Fax 07145 - 6833 E-Mail [email protected] Webwww.zahnorama.de Unsere Öffnungszeiten Wir bitten um telefonische Terminabsprache unter Tel. 07145 – 936660 Montag bis Freitag 08:00 Uhr – 20:00 Uhr Samstags nach Vereinbarung. Sprechen Sie uns auf unsere Good-Morningund After-Work-Termine an! Vor der Praxis stehen 30 kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Unsere Praxis ist barrierefrei! • Checkliste: Die richtige Kinderzahnbürste Ab einem Alter von drei Jahren kann Ihr Kind seine Zahnbürste selbst benutzen. Es gibt spezielle Kinderzahnbürsten, die besonders leicht zu handhaben sind. ■■ Die Borsten sind abgerundet, um das empfindliche Zahnfleisch nicht zu verletzen. ■■ Der Bürstenkopf ist klein, damit Ihr Kind auch die Backenzähne leicht erreichen kann. ■■ Der Griff ist dick und hat eine "Rutschbremse", um den kleinen Kinderhänden die Handhabung zu erleichtern. ■■ Die Zahnbürste sollte gut nachgeben, damit Ihr Kind nicht zu fest auf das Zahnfleisch drückt. ■■ Ganz wichtig: Wechseln Sie die Zahnbürste alle vier bis acht Wochen aus. Folgen Sie uns auf Facebook! Impressum: Dr. Jochen Rosbach, MSc ZAHNORAMA, 360° Zahngesundheit Erscheinungsweise: 2 x pro Jahr dentalnews ist ein persönliches Informa­tionsmedium Ihres Zahnarztes. Fotos: Zahnorama