pdf 30 Jahre Bekämpfung des Weissen Germers

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PRODUCTION FOURRAGERE
FUTTERBAU
30 Jahre Bekämpfung des Weissen Germers
Vial-Magnin Céline
[email protected] - 026/305 58 76
Institut agricole de l’Etat de Fribourg, Landwirtschaftliches Institut des Staates Freiburg, route de Grangeneuve 31, 1725 Posieux
Der Weisse Germer ist eine konkurrenzfähige und giftige Pflanze welche vorwiegend in spät oder wenig genutzten
Weiden der Alpin- und Montanzone zu finden ist. Die Pflanze ähnelt dem Enzian, ihre Blüte besteht jedoch aus
weissen Trauben. Seit 1982 wurden auf verschiedenen Alpweiden im Kanton Freiburg diverse
Bekämpfungsmethoden getestet (mechanisch und chemisch). Dies ist die Erstveröffentlichung der Resultate.
Schneiden des Germers: Oroja-Derery, Villars-sous-Mont
Ausreissen
Schneiden
Bekämpfung von Weissem Germer: Alp Belle Chaux, Châtel-St-Denis
Anzahl Germer pro m2
Anzahl Germer pro m2:
Anzahl Germer pro m2:
Bekämpfung von Weissem Germer: Oroja-Derrey, Villars-sous-Mont
Schnitt
Stängel
abreissen
0-Parzelle
Die Versuche wurden auf Sömmerungsweiden durchgeführt (Versuchsparzellen zwischen 100 und
150 m2). Die Zählung der Pflanzen erfolgte zwischen Juni und Juli.
Um den Anteil an Weissem Germer zu senken, darf die Pflanze nicht «ruhen». Egal ob
eine chemische oder mechanische Bekämpfung angestrebt wird, ist eine ständige
Bekämpfung notwendig. Ausser bei der Bekämpfung durch Ausreissen oder MCPP +
2.4-D ist der Unterschied zwischen den Methoden gering.
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