Die HistaminAmpel Foto: © Fotolia.com anti pain program anti pain program Verschiedene Lebensmittel haben einen sehr hohen Histaminwert* und können dadurch Migräne auslösen**. In unverarbeiteten Lebensmitteln ist der Gehalt generell sehr gering, allerdings kann er durch mikro­biologische Prozesse wie Gärung, Reifung oder Fermentation und durch Lagerung stark ansteigen. Daher können insbesondere fermentierte Lebens­mittel, z.B. Sauerkraut, Bier, Wein und Käse, vor allem lang gereifte Sorten, sowie Wurst – speziell Salami *Histamin ist ein Botenstoff, der im Immunsystem des Körpers eine wichtige Rolle spielt. Es ist an der Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt und kann allergische Reaktionen auslösen. **Eine Histaminintoleranz muss vom Arzt diagnostiziert werden. und roher Schinken – einen hohen Histaminwert haben. Dies gilt auch für leicht verderbliche Lebensmittel wie Thunfisch oder Makrelen. Es gibt aber auch Lebensmittel, die als Histaminliberatoren dienen. Histaminliberatoren sind Lebensmittel, die selbst keine hohen Histaminwerte haben, aber das im Körper gebundene Histamin freisetzen indem sie die Ausschüttung des körpereigenen Histamins anregen und den Histaminspiegel so nach oben treiben. Zu den Nahrungsmitteln, die einen hohen Histamingehalt haben, g ­ ehören: •Rotwein (enthält am meisten ­Histamin!) •Eingelegte / konservierte Lebens­ mittel •Fleisch •Meeresfrüchte •Einige Obstsorten (Bananen, rote Pflaumen, Birnen, Kiwi, Erdbeeren, Himbeeren, Trauben, sowie daraus hergestellte Fruchtsäfte) •Einige Gemüsesorten, sowie Pro­ dukte aus dem Glas / aus der Dose (Sauerkraut, Aubergine, Avocado, Pilze, Knoblauch, Spinat, Tomaten) •Bohnen und Hülsenfrüchte •Sojaprodukte •Biersorten (z.B. Hefeweizen) •Milch und Milchprodukte (umso r­ eifer / älter, desto histaminhaltiger) •Lactosefreie Milch •Schwarzer Tee, grüner Tee, Mate Tee •Schokolade, Kakao, Marzipan, ­ ougat, Knabbergebäck, Süßigkeiten N mit Konservierungs- oder Farbstoffen •Nüsse, Walnüsse, Cashewkerne •Hefe •(Rot-)Weinessig, Tafelessig Nahrungsmittel, die Histamin freisetzen (Histaminliberatoren): •Zitrusfrüchte, Ananas, Papaya •Fruchtsäfte •Nüsse (Walnüsse, Cashewkerne) •Erdbeeren, Himbeeren •Tomaten •Hülsenfrüchte, Weizenkeime •Avocado •Kiwi •Champignons •Kakao, Schokolade •Zusatzstoffe (z.B. Glutamat, Benzoate, Farbstoffe, Sulfite, Nitrite) ACHTUNG: Glutamat wird oft durch Hefeextrakt ersetzt, da dieses nicht bei den Inhaltsstoffen angegeben werden muss! Histaminarme Nahrungsmittel: •Fisch: frisch oder tiefgefroren, •Getreide, Teigwaren: Dinkel-, Mais-, besonders Meeresfische •Obst (frisch): Melone, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Litschi, Mango, Khaki (Sharonfrucht), Rhabarber, Kirschen, Blaubeeren, Johannisbeeren, Aprikosen, Äpfel • Gemüse (frisch): Grüner Salat, Kohlsorten, Rote Beete, Kürbis, Zwiebel, Radieschen, Rettich, Rapunzel, Paprika, Karotten, ­Brokkoli, Kartoffeln, Gurke, Lauch, ­Zucchini, Mais, Spargel, Knoblauch Reisnudeln, hefefreies Roggenbrot, Mais-Reis-Knäckebrot, Reis, Haferflocken, Reiswaffeln, Mais-, Reis-, Hirsemehl •Milchersatz: Reis-, Hafer-, Kokosmilch •Getränke: alle nicht zitrushaltigen Obstsäfte, alle Gemüsesäfte (­außer Sauerkraut, aber nicht zu viel), ­Kräutertee, klare Alkoholika, Yogi-Tee, Kaffee •Proteine: Eigelb Dolortriptan bei Migräne®. Wirkstoff: Almotriptan in Form von Almotriptan[(RS)-hydroxysuccinat]. Anw.: Zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit oder ohne Aura. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pharmazeutischer Unternehmer: Almirall, S.A., General Mitre, 151, 08022 Barcelona, Spanien. Mitvertrieb: McNeil GmbH & Co. oHG, 41430 Neuss. Stand: 01/2013