Panoramabilder

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Die Milchstraße
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Die Masse der Milchstraße beträgt etwa 200 Milliarden
Sonnenmassen.
Die Milchstraße ist ungefähr 15 Milliarden Jahre alt.
Ihr Durchmesser in der galaktischen Ebene beträgt
100.000 Lichtjahre. Unser Sonnensystem hat zum
Vergleich eine Ausdehnung von 12 Lichtstunden.
Der Kern der Milchstraße nimmt einen Raum mit einem
Durchmesser von 12.000 Lichtjahren ein.
Kugelsternhaufen sind in einem Raum mit einem
Durchmesser von 150.000 Lichtjahren verteilt.
Die Galaxie rotiert im Raum, wobei sich die inneren
Objekte schneller als die äußeren bewegen.
Unsere Sonne befindet sich einem Abstand von 60.000
Lichtjahren zum Kern unserer Galaxis.
Ihre Umlaufgeschwindigkeit beträgt 250 km/s. Für einen
Umlauf benötigt unsere Sonne 250 Millionen Jahre.
Der Andromedanebel
Der Andromedanebel - M 31 - ist eine Spiralgalaxie, die in
Größe und Form unserer Milchstraße ähnelt. Er ist als kleiner,
schwachleuchtender Nebelfleck am Himmel zwischen den
Sternbildern Andromeda und Cassiopeia mit bloßem Auge
sichtbar. Seine Entfernung vom Milchstraßensystem beträgt 2,2
Millionen Lichtjahre, sein Durchmesser 160.000 Lichtjahre. Die
Gesamtmasse hat eine Größe von 300 Milliarden Sonnenmassen.
Das nebenstehende Panoramabild zeigt seine Form als
typische Spiralgalaxie. Er besitzt ein großes helles Zentralgebiet, um das sich mehrere Arme schlingen. Das ganze
System rotiert. In einem Abstand von 33.000 Lichtjahren vom
Zentrum - das ist gleich dem Abstand der Sonne vom Zentrum
des Milchstraßensystems - beträgt die Umlaufzeit der Sterne im
Andromedanebel etwa 250 Millionen Jahre. Das entspricht etwa
der Umlaufperiode der Sonne um das galaktische Zentrum.
Die Charakterisierung des Andromedanebels als eigenständiges Sternsystem außerhalb unserer Milchstraße konnte
erst zu Beginn unseres Jahrhunderts erfolgen, obwohl bereits
seit Jahrhunderten die Diskussion um das Wesen solcher
„Nebel“ geführt wurde. Schon Emanuel Kant vermutete, daß sie
große Weltinseln außerhalb unserer Milchstraße seien. Den
ersten Nachweis der extragalaktischen Natur des Andromedanebels erbrachte 1898/1899 der Potsdamer Astronom Julius
Scheiner mit der Entdeckung von stellaren Absorptionslinien in
seinem Spektrum auf photographischen Platten.
Er schrieb dazu 1899 in der Zeitschrift Himmel und Erde:
„Hiermit ist der definitive Beweis erbracht, daß der Andromedanebel ein Fixsternsystem ist, und ferner, daß die große Mehrzahl seiner Sterne der 2. Spektralklasse, dem Sonnentypus
angehört. „... und man wird deshalb auf den Gedanken geführt,
auch unser System als einen Spiralnebel zu betrachten ...“
Mehr als ein viertel Jahrhundert später - im Jahre 1926 - gelang
es dem amerikanischen Astronomen Edwin Hubble, die Spiralpartien des Andromedanebels in Einzelsterne aufzulösen. Erst
1944 konnte der deutsche Astronom Baade erstmalig zeigen,
daß auch das Zentralgebiet des Andromedanebels aus Sternen
besteht. Dieses Zentralgebiet - der Kern - hat eine Masse von
etwas mehr als 10 Millionen Sonnenmassen.
Der Andromedanebel besitzt zwei kleinere Begleiter - M 32 und
NGC 205. Alle drei gehören wie auch unser Milchstraßensystem zur Lokalen Gruppe.
Infotafeln
M 1 : 5,
Höhe 2,20m (nicht maßstäblich dargestellt)
Der Andromedanebel
Kaminabzug
Der Andromedanebel - M 31 - ist eine Spiralgalaxie, die in
Größe und Form unserer Milchstraße ähnelt. Er ist als kleiner,
schwachleuchtender Nebelfleck am Himmel zwischen den
Sternbildern Andromeda und Cassiopeia mit bloßem Auge
sichtbar. Seine Entfernung vom Milchstraßen-system beträgt
2,2 Millionen Lichtjahre, sein Durchmesser 160.000 Lichtjahre.
Die Gesamtmasse hat eine Größe von 300 Milliarden Sonnenmassen.
Das nebenstehende Panoramabild zeigt seine Form als
typische Spiralgalaxie. Er besitzt ein großes helles Zentral gebiet, um das sich mehrere Arme schlingen. Das ganze
System rotiert. In einem Abstand von 33.000 Lichtjahren vom
Zentrum - das ist gleich dem Abstand der Sonne vom Zentrum
des Milchstraßensystems - beträgt die Umlaufzeit der Sterne im
Andromedanebel etwa 250 Millionen Jahre. Das entspricht etwa
der Umlaufperiode der Sonne um das galaktische Zentrum.
Die Charakterisierung des Andromedanebels als eigenständiges Sternsystem außerhalb unserer Milchstraße konnte
erst zu Beginn unseres Jahrhunderts erfolgen, obwohl bereits
seit Jahrhunderten die Diskussion um das Wesen solcher
„Nebel“ geführt wurde. Schon Emanuel Kant vermutete, daß
sie große Weltinseln außerhalb unserer Milchstraße seien. Den
ersten Nachweis der extragalaktischen Natur des Andromedanebels erbrachte 1898/1899 der Potsdamer Astronom Julius
Scheiner mit der Entdeckung von stellaren Absorptionslinien in
seinem Spektrum auf photographischen Platten.
Er schrieb dazu 1899 in der Zeitschrift Himmel und Erde:
„Hiermit ist der definitive Beweis erbracht, daß der Andromedanebel ein Fixsternsystem ist, und ferner, daß die große Mehrzahl seiner Sterne der 2. Spektralklasse, dem Sonnentypus
angehört. „... und man wird deshalb auf den Gedanken geführt,
auch unser System als einen Spiralnebel zu betrachten ...“
Mehr als ein viertel Jahrhundert später - im Jahre 1926 - gelang
es dem amerikanischen Astronomen Edwin Hubble, die Spiralpartien des Andromedanebels in Einzelsterne aufzulösen. Erst
1944 konnte der deutsche Astronom Baade erstmalig zeigen,
daß auch das Zentralgebiet des Andromeda-nebels aus
Sternen besteht. Dieses Zentralgebiet - der Kern - hat eine
Masse von etwas mehr als 10 Millionen Sonnenmassen.
Der Andromedanebel besitzt zwei kleinere Begleiter - M 32 und
NGC 205. Alle drei gehören wie auch unser Milchstraßensystem zur lokalen Gruppe.
M 1:10
Panoramabild:
Breite 2,40m (2 x 1,20m)
Höhe 2,20m
Infotafel:
Breite 0,50m
Die Milchstraße
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M 1:10
Panoramabild: Breite
Höhe
3,00m (3 x 1,00m)
2,20m
Die Masse der Milchstraße beträgt etwa 200 Milliarden
Sonnenmassen.
Die Milchstraße ist ungefähr 15 Milliarden Jahre alt.
Ihr Durchmesser in der galaktischen Ebene beträgt
100.000 Lichtjahre. Unser Sonnensystem hat zum
Vergleich eine Ausdehnung von 12 Lichtstunden.
Der Kern der Milchstraße nimmt einen Raum mit einem
Durchmesser von 12.000 Lichtjahren ein.
Kugelsternhaufen sind in einem Raum mit einem
Durchmesser von 150.000 Lichtjahren verteilt.
Die Galaxie rotiert im Raum, wobei sich die inneren
Objekte schneller als die äußeren bewegen.
Unsere Sonne befindet sich einem Abstand von 60.000
Lichtjahren zum Kern unserer Galaxis.
Ihre Umlaufgeschwindigkeit beträgt 250 km/s. Für einen
Umlauf benötigt unsere Sonne 250 Millionen Jahre.
Infotafel: Breite 0,50m
Merkur
M 1:12
Venus
Erde
Mars
Jupiter
Panoramabild:
Breite
Höhe
Saturn
4,50m ( 5 x 0,90m )
2,20m
Uranus
Neptun
Pluto
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