Die Schauspieler Die S SP P II E EG GE E LL- B BÜ ÜH HN NE E spielt Die Aufführungen Die Aufführungen finden alle in der Aula der Spiegel-Schulen statt. An unserer Bar werden Getränke, Sandwiches etc. angeboten. Wir bieten Platz für rund �� Zuschauer an Bistro-Tischen. Aufführungsdaten: Dorimène, Marquise Rebekka Psota Graf Dorante, ihr Anbeter Niklaus Siegenthaler ��.�� Uhr Première ��.�� Uhr ��.�� Uhr ��.�� Uhr ��.�� Uhr ��.�� Uhr ��.�� Uhr Matinée mit Mittagessen ��.�� Uhr ��.�� Uhr ��.�� Uhr Dernière Eintrittspreise Erwachsene . . . . . . . . . . . Fr.��.– Studenten . . . . . . . . . . . . Fr. ��.– Kinder . . . . . . . . . . . . . . . Fr. ��.– Hugo Kropf Tel. ��� ��� �� �� oder über die Webseite www.spiegelbuehne. ch rals tras se la Au Stoney Amstutz der Philosoph sse eg enw Krista Schromm Covielle, Diener von Cleonte Cha rub ing Ste Vorverkauf ab ��. März ���� Montag – Freitag, ��.�� – ��.�� Uhr Nicole, Dienerin bei Jourdains Aufführungsort se Raphael Gonseth Nicole Guggisberg Mittwoch ��.April ���� Freitag ��.April ���� Samstag ��.April ���� Mittwoch ��.April ���� Freitag ��.April ���� Samstag ��.April ���� Sonntag ��.April ���� Donnerstag ��.April ���� Freitag ��.April ���� Samstag ��.April ���� as Cleonte Barbara Schweizer Lucille tr Beat Wittwer Frau Jourdain Sp Ki ieg rc he els Herr Jourdain Aula Spiegel-Schule ���� Spiegel (vis à vis Kirche) Bus Nr. ��, Haltestellen Spiegel oder Steingrubenweg. Autoparkplatz vor der Schule Hinter der Bühne Bühnenbild, Requisiten: Niklaus Siegenthaler, Theres Hess, Denise Spring, Alain Blaser Kostüme: Martin Schürch, Annemarie Bachofner Ober-Lakai Anita Bürki Unter-Lakai Ueli Kunz Fotos: Simon Schwab Bar: David Stauffer & Team Technik: Peter Mäder, Urs Fink Maske: Anita Bürki Projektleitung: Renate Essen Tänzerin des Mufti Denise Spring-Bürki Werden Sie Mitglied der Spiegel-Bühne. Anmeldung unter www.spiegelbuehne.ch Molière Der Bürger als Edelmann XU Inhalt Den anderen und sich selber ein X für ein U vormachen, das ist so alt und so aktuell wie die Klassengesellschaft. Jourdain, ein reicher Kaufmann, will hoch hinaus, will aufrücken in die oberen gesellschaftlichen Ränge. Er ist bereit, alles zu tun, um als Edelmann zu gelten. Lehrer für Musik und Tanz, sowie ein Fechtmeister werden angestellt und fürs Geistige ein Philosoph. Vergebliche Mühe. Jourdain erweist sich als bildungsresistent. Als „eingebildeter“ Edelmann will er seine Tochter zur Marquise machen, sie aber liebt einen bürgerlichen Kaufmann. Jourdain selbst verliebt sich in eine Marquise und wirbt manierlich, indem er sie reichlich beschenkt. Dorante, ein verarmter Edelmann, intrigiert bei dem Liebeshandel und lässt sich von Jourdain seine Schulden bezahlen. Jourdain wird schliesslich das Opfer eines raffinierten Familienkomplotts. Freuen Sie sich auf eine saftige Komödie mit einem unerwarteten Ausgang. An der Uraufführung im Schloss Chambord vor Ludwig XIV. (Oktober ����) spielte Molière den Monsieur Jourdain und der Komponist Jean-Baptiste Lully den Diener Covielle. Die Komödie mit Musik und Tanz war ein Auftragswerk des Königs. Das Stück sollte auch eine Persiflage einer Türkenzeremonie enthalten. Grund dafür war eine abfällige Bemerkung des osmanischen Botschafters über einen Empfang in Saint-Germainen-Laye. Der Sonnenkönig schrieb Molière: „Ich dachte, die glänzende Aufführung habe mich irregeführt und beeinflusst. Jetzt aber sehe ich, dass ich mich über das Stück selbst so gut amüsiert habe, es ist eine Ihrer besten Sachen.“ Der Autor – Molière 1622 – 1673 Molières Leben: ein Abenteuer-Roman mit dramatischem Ende Vater Poquelin rauft sich die Haare! Für viel Geld hat er seinen Ältesten studieren lassen und ihm das ehrenhafte Amt eines Königlichen Kämmerers vererbt. Der Filius aber verliebt sich in eine Schauspielerin und gründet mit ihr ein Theater. Nach einigen Vorstellungen geht das „Illustre Théâtre“ pleite und Molière sitzt im Schuldenturm. Ein Freund bezahlt die Schulden, Molière will aber nicht vernünftig werden. Bald ist er Hauptdarsteller in einer Schauspielgruppe, die in Schlössern und Städten Südfrankreichs unterwegs ist. Mit dabei seine Geliebte, Madeleine Béjart und ihre Familie. Für ein längeres Gastspiel im Languedoc quittiert Molière eine Gage von ���� Livres (ca. Fr. ��'���). Man lebt nicht schlecht, allerdings müssen davon etwa �� Leute leben. Die Truppe aber strebt zur Hauptstadt, wo sie ���� als „Truppe von Monsieur, dem einzigen Bruder des Königs“ im Louvre vor König und Hof gastiert. In der ersten Vorstellung möchte Molière in einer dramatischen Rolle glänzen. Eine Katastrophe! Der König gähnt. Molière bittet darum, nach der Tragödie eine Komödie zu spielen und gewinnt. Louis XIV., und das Volk wollen immer mehr Komödien! ����: Molière heiratet Armande Béjart, die Tochter seiner einstigen Geliebten; das bringt üble Nachrede. Der König hält zu ihm und wird Pate seines Sohnes. Armande ist dem zwanzig Jahre älteren Gatten nicht lange treu. Ein immer wiederkehrendes Thema seiner Stücke. Es folgen prachtvolle Singspiele, die Molière zusammen mit dem Hofkomponist Lully im Auftrag des Königs schreibt. Die enorme Belastung als Direktor einer grossen Truppe mit Musikern und Tänzern, das Stücke schreiben, die Proben, Vorstellungen, Bitt- und Kampfschriften, viel Essen und Trinken, fordern ihren Tribut. Molière wird krank. Wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt, werden seine letzten Jahre zur Qual. „The Show must go on“. Ein Blutsturz reisst Molière in der vierten Vorstellung von „Der eingebildete Kranke“ aus seiner Welt: Der Bühne! Er stirbt in der folgenden Nacht im Kleid des Argan, am ��. Februar ����. Berndeutsche Bearbeitung und Regie – Hugo Kropf Bis zur Pensionierung Werbe- und Marketingfachmann, Ausbildner und Prüfungsexperte, Fachreferent. Während sieben Jahren nebenberufliche Schauspielausbildung bei Edith Langer-Tolnay, FCB, mit Auftritten unter ihrer Regie. Es folgen zahlreiche Kurse für Darstellendes Spiel, Sprechtechnik, Atmung, Regie, Pantomime usw. Drehbücher, Regie und Kamera für Amateurspielfilme. Theater-Autor und Übersetzer u.A. „Häxewahn“; Molière: „Dr Gyzig“, „George Dandin“ (Elgg-Verlag). „Der Revisor“ von Gogol. Strassentheater, Literarisches Cabaret. Conferencen. Darsteller, Regisseur beim NVB-Theater Bern und anderen Theatergruppen. Freier Mitarbeiter bei der Theater-Zytig. ���� erstmals bei der Spiegelbühne als Chasuble in Oscar Wildes „Bunbury“. Sponsoren Bucher Baugeschäft Ruedi Malerei-Gipserei AG AMB-Clean Hauswart-, Reinigungund Unterhaltsdienst Technische Lösungen Wir danken ebenfalls herzlich: A.Bill AG, Ulrich Pulver AG, Rolli Transporte AG www.stevengoetz.com Der Bürger als Edelmann