DO-21.01.2009 - Institut für Wirtschaftsinformatik

Werbung
8. Vorlesung:
Datenorganisation
SS 2007
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
6
Objektorientierte Datenmodelle
6.1
6.2
6.3
Objektorientiertes Datenmodell
Objektrelationales Datenmodell
Konzeptionelle Modellierung mit UML
7
Datenmanipulation
7.1
7.2
Grundlagen
Relationale Abfragesprachen
7.2.1 Überblick
7.2.2 Beispiel: Structured Query Language (SQL)
7.3
Objektorientierte Abfragesprachen
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 2
Datenmanipulation Grundlagen
Operationen zur Speicherung, Nutzung und
Verwaltung von Daten
Verarbeitungsformen von Daten
Verwaltung
von Daten
• kopieren
• neue Datei
anlegen
• Daten zählen
Bereitstellung
von Daten
• lesen
• auswählen
• darstellen
Pflege des
Inhalts
• einfügen
• ändern
• löschen
Änderung
der Ordnung
• sortieren
• Bestand teilen
• Bestände zusammenfügen
Änderung
der Struktur
• Felder ergänzen
• Felder löschen
• Feldlänge
ändern
Vgl. Schwarze, J.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik. Neue Wirtschafts-Briefe, 5. Auflage 2000, S. 213.
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 3
Datenmanipulation Grundlagen
Aufbau eines Datenbankmanagementsystems
Anwender 1
Anwender 2
Anwender n
Anwendungsprogramm 1
Anwendungsprogramm 2
Anwendungsprogramm n
DBMS
Datenmanipulation (DML)
Datendefinition (DDL)
Physische Datenspeicherung (DSDL, DCL)
Hardware: Speichermedium
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 4
Datenmanipulation Grundlagen
Teilprogramme eines DBMS


Datenorganisation SS2007
Datenbanksprache: Data Manipulation Language
(DML) zum Abfragen, Einfügen, Ändern und
Löschen von Daten
Datenbankbeschreibungssprache:
Data Definition Language (DDL) zur Definition von
Tabellen, Objekten, Indizes etc.
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 5
Datenmanipulation Grundlagen
Teilprogramme eines DBMS

Physische Datenspeicherung:
Data Storage Description Language (DSDL) für die
eigentliche (physische) Speicherung der Daten
Speicherverwaltung und Optimierung der
Speicherausnutzung
 Zugriff auf die gespeicherten Daten:
Data Control Language (DCL) zur Definition von
Zugangs- und Zugriffsberechtigungen

Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 6
Datenmanipulation Grundlagen
Operationen auf Datenbanken
Operationen
Abfragen
strukturierte
Abfragen
Datenorganisation SS2007
Mutationen
freie
Abfragen
Leibniz Universität Hannover
Transaktionen
Institut für Wirtschaftsinformatik
einfache
Mutationen
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 7
Datenmanipulation Grundlagen
Definitionen
Eine Abfrage (query) erlaubt,
einen bestimmten Ausschnitt einer Datenbank
abzugrenzen und aufzufinden,
 sowie dessen Inhalt in geeigneter Form darzustellen.

Eine Mutation (update) erlaubt,
einen bestimmten Ausschnitt einer Datenbank
abzugrenzen und aufzufinden,
 sowie dessen Inhalt konsistenzerhaltend zu
verändern.

Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 8
Datenmanipulation Grundlagen
Definitionen
Eine einfache Mutation (Datenmanipulation)

ist eine beliebige Operation auf einer Datenbank.
Eine Transaktion
ist eine konsistenzerhaltende Operation auf einer
Datenbank,
 d.h. sie lässt die Datenbank in konsistenten Zustand
zurück (wenn diese vor Beginn der Transaktion schon
konsistent war).

Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 9
Datenmanipulation Grundlagen
Transaktionstypen




Datenorganisation SS2007
direkte (durch Beschreibung) oder indirekte
(Navigation) Suchanfragen
datensatz- (Tupel) oder datenmengen(Relationen) orientiert
deskriptive (zielorientiert) oder prozedurale
(schrittweise) Beschreibung der Datenauswahl
Liste oder Anzahl von Ergebnissen
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 10
Datenmanipulation Grundlagen
Datenbankeinsatz für Massenarbeiten

Transaktionen lassen sich nicht nur
dialogorientiert (interaktiv) durchführen, sondern
auch als Massenarbeiten (Stapelbetrieb)
automatisieren, z. B.
Monats-, Jahresabschlüsse, Kontoauszüge bei Banken
 Prämienrechnungen bei Versicherungen

Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 11
Datenmanipulation Grundlagen
Transaktionstypen und Benutzerklassen
Benutzerklassen
vorb. Transaktionen
freie Abfragen
geleg. Benutzer,
Dialogbetrieb
ja, falls genügend
einfach und Ergebnis genügend
motivierend
selten und nur,
falls genügend
einfach
prof. Benutzer,
Dialogbetrieb
Normalfall
nein
prof. Auftrag,
Stapelbetrieb
ja, für Massenarbeiten
nein
Suchspezialisten, selten
Dialogbetrieb
ja
Zehnder, C. A.:Informationssysteme und Datenbanken. 6. Aufl. Zürich 1998, S. 161.
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 12
Datenmanipulation Grundlagen
Klassifizierung und Vergleich von DML‘s





Datenorganisation SS2007
Selbstständigkeit: selbstständig (frei) oder
eingebettet
Sprachenparadigma: deskriptiv oder prozedural
Granulation: mengen- (Relationen) oder
datensatzorientiert (Tupel)
Datenmodell: hierarchisch, netzwerkorientiert,
relational, objektorientiert
Darstellungsform: textuell oder grafisch
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 13
Datenmanipulation Grundlagen
Zusammenfassung (I):
 Umfangreiche Anwendungen werden
typischerweise
mit eingebetteten, prozeduralen, textuellen
Sprachen programmiert,
 die über Sprachelemente für den Datenbankzugriff
verfügen.

 Für einfache Anwendungen stehen oft zusätzlich
benutzernahe Entwicklungswerkzeuge zur
Verfügung (z. B. grafische).
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 14
Datenmanipulation Grundlagen
Zusammenfassung (II):
 Freie Abfragen erfolgen in selbstständigen
Sprachen, zunehmend auch mit grafischen
Sprachelementen.
 Deskriptive Sprachen liegen der menschlichen
Denkweise näher als prozedurale.
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 15
7
Datenmanipulation
7.1
7.2
Grundlagen
Relationale Abfragesprachen
7.2.1 Überblick
7.2.2 Beispiel: Structured Query Language (SQL)
7.3
Objektorientierte Abfragesprachen
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 16
Überblick Relationale Abfragesprachen
Operatorensprache: Relationale Algebra

selbstständig, deskriptiv, mengen-orientiert

grundlegende DML zum ursprünglichen
Relationenmodell von E. F. Codd

mathematische Operatorensprache mit
umfassender Ausdrucksfähigkeit

relational vollständig

in ursprünglicher Form nicht praktisch eingesetzt

Grundlage von SQL
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 17
Überblick Relationale Abfragesprachen
Operatorensprache: Relationale Algebra
Mitarbeiter
PersNr Nachname Vorname
623
Voss
Dorothea
255
Schneider
Martin
 Beispiel: Selektion
σNachname='Voss'(Mitarbeiter)
 Beispiel: Projektion
πNachname,Vorname(Mitarbeiter)
 Beispiel: Kombinierte Operationen
πNachname(σPersNr=255(Mitarbeiter))
Mitarbeiter
PersNr Nachname Vorname
623
Voss
Dorothea
Mitarbeiter
Nachname Vorname
Voss
Dorothea
Schneider
Martin
Mitarbeiter
Nachname
Schneider
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 18
Überblick Relationale Abfragesprachen
Eingebettetes SQL

eingebettet, deskriptiv, mengen-orientiert

Einbettung von SQL in Wirtssprache (COBOL,
FORTRAN, C, C++, Pascal usw.)

Erweiterung um Datenbankzugriffe

Datenorganisation SS2007

passt syntaktisch zur Wirtssprache

erhält Funktionalität von SQL als DML
SQL hat dadurch eine sehr starke Stellung auf
dem Markt der DML erlangt!
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 19
Überblick Relationale Abfragesprachen
Grafikorientierte relationale Sprache: Queryby-Example (QBE)




Datenorganisation SS2007
selbstständig, deskriptiv, mengen-orientiert,
grafisch
QBE wurde für den selbstständigen und
interaktiven Gebrauch am Bildschirm entwickelt
grafische und zweidimensionale Syntax
Access-QBE basiert auf relationalen DBMS mit
grafischen Abfrage-Entwurfs-Werkzeug
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 20
Überblick Relationale Abfragesprachen
Query-by-Example (QBE): Beispiele
Orte, in denen es Kunden gibt
KUNDE
kdnr
kname
adresse
ort
P.

Alle Kunden aus Bremen
KUNDE
kdnr
kname
adresse
P.

ort
='Bremen'
Kunden mit Bestellung
KUNDE
kdnr
P.
_kdnr
AUFTRAG
auftragsnr
kname
adresse
ort
kdnr
warennr
menge
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/QBE

_kdnr
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 21
Überblick Relationale Abfragesprachen
Entwurf einer Abfrage in Access-QBE
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 22
Überblick Relationale Abfragesprachen
Prozedurale Datenmanipulationssprache:
Access Basic (ab Version 7: VBA)
 eingebettet, prozedural, mengen- und
tupelorientiert
 ermöglicht zusätzliche Sprachelemente

zum Öffnen von Tabellen,

zur datensatzweisen Navigation,

zum Lesen und Ändern einzelner Attribute,

zum Einfügen und Löschen ganzer Datensätze.
 Einbau in Schleifen, Fallunterscheidungen…
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 23
7
Datenmanipulation
7.1
7.2
Grundlagen
Relationale Abfragesprachen
7.2.1 Überblick
7.2.2 Beispiel: Structured Query Language (SQL)
7.3
Objektorientierte Abfragesprachen
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 24
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Bedeutung und Entstehung
 Verwendung in allen relationalen Systemen
 einzige standardisierte Datenbanksprache
 Erstes kommerzielles System SQL/Data System von
IBM 1981
 1986 Verabschiedung (ANSI) von SQL-86 als kleinster
gemeinsamer Nenner von bestehenden
Implementierungen
 seit 1992 SQL-92 (SQL2)
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 25
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Bedeutung und Entstehung
 SQL3 (1999) für Unterstützung OODB
 SQL2003 für ORDB
 SQL umfasst

DDL

DML

DCL
 ausdrucksstarkes Werkzeug für freie Abfragesysteme
 Verwendung normalerweise für Aufrufe aus
Anwenderprogrammen
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 26
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Bedeutung und Entstehung
Trotz der Standardisierung (ANSI / ISO) existieren
unterschiedliche Dialekte, die oft
 untereinander inkompatible Erweiterungen
definieren,
 nur eine Teilmenge eines der Standards
definieren,
 verschiedene Teilmengen eines Standards
implementieren oder
 gar keiner Variante von ANSI SQL folgen.
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 27
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Erfolgsfaktoren von SQL
 Portabilität – die meisten Produkte bemühen sich,
nicht allzu sehr vom ANSI/ISO Standard abzuweichen
 Einbettung – SQL lässt sich aus prozeduralen
Sprachen (C, COBOL usw.) aufrufen
 Terminalunabhängigkeit – SQL lässt sich
unabhängig von einem bestimmten GUI bedienen (im
Gegensatz zu QBE)
 Deklarativität – keine notwendige Darstellung von
Abfragen als geordnete Folge von Operationen,
umgangssprachliche Abfragen aus einem einzigen SQLAusdruck
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 28
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Kategorien von SQL-Anweisungen
Zweck
SQL-Anweisungen
Data Definition
Language (DDL)
Definition von
Datenbankobjekten
create, alter, drop
table; view, index
Data Manipulation
Language (DML)
Abfrage
Änderung
select
insert, delete, update
Data Control
Language (DCL)
Transaktionssteuerung
Schutz und Sicherheit
lock, commit, rollback
grant, revoke
Lusti, M.: Dateien und Datenbanken. 4. Aufl. Berlin u.a. 2003, S. 171.
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 29
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Erstellen einer Datenbank (DDL)
 Allgemeine Form:
CREATE DATABASE Datenbankname;
 Beispiel:
CREATE DATABASE Vertrieb;
 Anmerkung:
Datenbank wird physisch angelegt, im Data Dictionary
verzeichnet und bekommt eine LOG-Datei als
Wiederherstellungsprotokoll
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 30
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Erstellen einer Tabelle (DDL)
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 31
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Datentypen in SQL
INTEGER oder INT
ganze Zahl zwischen
-2147483648 und 2147483647
SMALLINT
ganze Zahl zwischen
-32768 und 32767
DECIMAL(p,q)
Zahl mit maximal p Ziffern mit q
hinter dem Komma
FLOAT
CHARACTER(p)
CHAR(p)
VARCHAR(p)
Gleitkommazahl
DATE
TIME
Datumsvariable
Datenorganisation SS2007
String mit fixer Länge von
p Zeichen
String mit variabler Länge von
maximal p Zeichen
Zeitvariable
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 32
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Ändern einer Tabelle (DDL)
 Allgemeine Form:
ALTER TABLE Tabellenname
(ADD|DROP AttributnameN Datentyp [NOT
…] [,
ADD|DROP PRIMARY KEY (AttributnameX)]);
NULL] [,
 Beispiel:
ALTER TABLE Abteilung
(DROP Anr INT NOT NULL,
ADD Abtnr INT NOT NULL);
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 33
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Löschen einer Tabelle (DDL)
 Allgemeine Form:
DROP TABLE Tabellenname;
 Beispiel:
DROP TABLE Abteilung;
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 34
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Einfügen von Tupeln in eine Tabelle (DML)
 Allgemeine Form:
INSERT INTO Tabellenname [(Attribut1,…)]
(Attributwert1, Attributwert2, …);
VALUES
 Beispiel:
INSERT INTO Abteilung (AbtNr,Name)
VALUES (18, 'Research');
INSERT INTO Mitarbeiter
VALUES (3685, 'Roßbach', 'Peter', 18);
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 35
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Ändern von Daten in einer Tabelle (DML)
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 36
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Operatoren in SQL
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 37
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Löschen von Daten in einer Tabelle (DML)
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 38
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Einfache Abfragen (DML)
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 39
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Beispiele für einfache Abfragen (I)
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 40
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Beispiele für einfache Abfragen (II)
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 41
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Funktionen in SQL
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 42
Beispiel: Structured Query Language (SQL)
Beispiele für einfache Abfragen (III)
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 43
7
Datenmanipulation
7.1
7.2
Grundlagen
Relationale Abfragesprachen
7.2.1 Überblick
7.2.2 Beispiel: Structured Query Language (SQL)
7.3
Objektorientierte Abfragesprachen
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 44
Objektorientierte Abfragesprachen
Von Simula bis Java

Wesentliche Beeinflussung der Softwareentwicklung
von 2 Programmiersprachen

Simula sollte Ende der 60er Jahre schwer
berechenbare Naturphänomene berechenbar machen

hat Paradigmen Klasse, dynamische Objekte und
Vererbung geprägt

Smalltalk aus 70er Jahren

grafische Benutzeroberflächen und Umgebungen für
Prototyping
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 45
Objektorientierte Abfragesprachen
Objektorientierte Programmiersprachen
Meier, A.; Wüst, T.: Objektorientierte und objektrelationale Datenbanken. 3. Aufl. Heidelberg 2003, S. 58.
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 46
Objektorientierte Abfragesprachen
3 Grundkonzepte für Objektorientierte
Programmiersprachen

Unterstützung von Objekten, die über einen
Zustand (Attribute) und ein Verhalten (Methoden)
verfügen

Definition von Klassen, um gleichartige Objekte
zu erzeugen, zu verändern und zu verwalten

Ermöglichung von Vererbung, in dem Klassen
von anderen Klassen Verhaltensinformationen erben
können
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 47
Objektorientierte Abfragesprachen
Weitere Merkmale für Objektorientierte
Programmiersprachen

Klassen und Basismethoden

Typhierarchie und Wiederverwendung

Arten von Polymorphismus

Aufruf von Methoden
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 48
Objektorientierte Abfragesprachen
Konzepte objektorientierter
Datenbanksprachen

Persistenz und Erreichbarkeit persistenter Objekte

Beziehungen mittels Objektidentifikationen

Unterstützung des Mehrbenutzerbetriebs

Forderung nach Sprachunabhängigkeit
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 49
Datenmanipulation
Literatur:
insbesondere
 Meier, A.; Wüst, T.: Objektorientierte und
objektrelationale Datenbanken. dpunkt-Verlag, 3.
Auflage 2003, S. 57 ff.
 Zehnder, C. A.: Informationssysteme und
Datenbanken. vdf Hochschulverlag, 6. Auflage 1998,
S. 153-196.
Datenorganisation SS2007
Leibniz Universität Hannover
Institut für Wirtschaftsinformatik
Dipl.-Math Frank Köller | 03.07.2007 | Folie 50
Herunterladen