Flöhe – schnell wieder los werden

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Flöhe – schnell wieder los werden
Flöhe sind der Schrecken der meisten Katzenbesitzer. Einmal ins Haus gebracht, können
sich die Plagegeister explosionsartig vermehren und auch den Menschen befallen, vor
allem wenn Ihre Katze gerne in den Betten und Decken der Familienmitglieder schläft. Im
Folgenden erfahren Sie, was man wissen sollte, um die Parasiten möglichst gründlich zu
bekämpfen.
1. Reagieren Sie schnell
Jedes Flohweibchen legt pro Tag bis zu 50 Eier, aus denen die Larven schlüpfen.
Innerhalb weniger Wochen entwickeln sich diese zu ausgewachsenen Flöhen weiter.
Daher können schnell hunderte bzw. tausende Flöhe in einer Wohnung heranwachsen.
2. Unterschätzen Sie nicht die Anzahl der Flöhe
Als Faustregel gilt: Für jeden Floh, den Sie im Fell Ihrer Katze entdecken, existieren 10
bis 30 weitere in ihrer häuslichen Umgebung. Dort liegen sie als Eier, Larven sowie in
Form der Puppen vor, in die sich die Larven für ihren letzten Entwicklungsschritt
einspinnen. Diese Nachkommenschaft verbirgt sich im Teppich und dunklen Ritzen und
ist darüber hinaus so klein, dass sie nur sehr selten auffällt.
3. Behandeln Sie zunächst Ihre Katze
Die Katze stellt die Nahrungsgrundlage der Parasiten dar und muss daher als erstes von
Flöhen befreit werden. Fragen Sie beim Tierarzt nach einem wirksamen Parasitenmittel.
Die verschiedenen Wirkstoffe unterscheiden sich beispielsweise in der Zeitspanne bis
zum Wirkungseintritt. So verursacht der Wirkstoff Imidacloprid bereits nach Minuten die
Lähmung und nachfolgend den Tod des Flohs. Dem Parasiten bleibt somit keine Zeit zum
Blutsaugen (Anti-Feeding-Effekt). Geeignete Produkte bekämpfen gleichzeitig die Larven
in der näheren Umgebung, etwa im Korb oder auf der Decke. Außerdem raten die
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meisten Tierärzte, im Falle eines Flohbefalls auch direkt eine Entwurmung durchzuführen,
da Flöhe Bandwürmer übertragen können.
4. Waschen Sie alle Stoffe und Bezüge, mit denen Ihre Katze Kontakt hatte
Die Textilien sollten bei höchstmöglichen Temperaturen gewaschen werden, um Eier und
Puppen sicher abzutöten. Dies gilt vor allem für Betten und Decken, in denen Ihre Katze
gerne schläft. Polster und Teppiche können mit Reinigungsschaum behandelt werden,
Fliesen und andere glatte Flächen sollten gründlich abgewischt werden. Umgebungssprays
gegen Flöhe können unterstützend wirken.
5. Achten Sie beim Staubsaugen darauf, jedesmal den Beutel zu wechseln
Untersuchungen zufolge entfernt das tägliche Staubsaugen etwa 20 Prozent der
Flohpopulation aus dem Teppich. Allerdings leben und entwickeln sich die Parasiten
im Staubsaugerbeutel weiter. Daher sollte der Beutel nach getaner Arbeit entweder
verbrannt oder, in eine Plastiktüte gewickelt, in den Hausmüll geworfen werden.
6. Halten Sie die Wohnung warm
Von allen Entwicklungsstufen der Flöhe sind die Puppen am schwierigsten zu bekämpfen,
da sie im Allgemeinen widerstandsfähiger gegenüber Parasitenmitteln sind und sich sehr
fest in rauen Materialien verankern. Je wärmer eine Wohnung gehalten wird, desto schneller
entwickeln sich die Flohpuppen zum erwachsenen Floh, der leichter zu bekämpfen ist.
Umgekehrt können Flohpuppen in ungeheizten Räumen (wie in Garagen oder
Gartenhäuschen) mehrere Monate überleben, was zu bösen Überraschungen beim
Aufheizen der Räume führen kann.
7. Schützen Sie Ihre Katze vor einem Neubefall, indem Sie sie regelmäßig mit
einem Flohmittel behandeln
Geeignete Flohpräparate zum Auftropfen im Nacken der Katzen (sogenannte Spot-onProdukte) schützen bei monatlicher Anwendung vor einem neuen Befall. Informationen
dazu erhalten Sie von Ihrem Tierarzt oder in der Apotheke.
Weitere Informationen für Tierhalter zum Thema Parasiten von Hund und Katze gibt es
unter www.parasitenfrei.de
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Ihr Ansprechpartner:
Erwin Filter, Tel. +49 214 30-57280, Fax: +49 214 30-57283
E-Mail: [email protected]
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