Ein Unternehmen schafft am Beginn einer Periode eine Maschine

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Beispiel 30
Ein Unternehmen schafft am Beginn einer Periode eine Maschine zum Preis von
20.000 Euro an. Der tatsächliche Wertverlust der Maschine beträgt 15 % in der
ersten Periode. Durch die Investition entsteht ein Rückfluss nach Abzug von Lohnund Materialkosten von e = 4.500, der am Ende dieser Periode zur Verfügung steht.
a) Lohnt sich die Vornahme der Investition bei einem einperiodigen Planungshorizont,
wenn sie durch einen Kredit zu 6 % finanziert wird? Stellen Sie dazu auch die mit der
Maschine verbundene Nettovermögensposition des Unternehmens am Ende der
Periode dar. (Sie ist 0 am Beginn der Periode, wird am Ende erhöht um den Rückfluss
und verringert durch Zinszahlung und Abschreibung.)
b) Wie ändert sich diese Überlegung in a), wenn es eine Reingewinnsteuer von 25%
gibt? Lohnt sich die Investition weiterhin? Wenn ja, wie hoch ist die am Ende von
Periode 1 zu zahlende Steuer?
c) Wie sieht die Überlegung des Unternehmens aus, wenn das Unternehmen die
Maschine aus Eigenmitteln finanziert, für die keine Zinskosten steuerlich geltend
gemacht werden dürfen, aber weiterhin die Abschreibung (derzeitige KöSt)?
Unterstellen Sie dabei einen Kalkulationszinssatz von 4,5 %. Lohnt sich die Investition
weiterhin? (Hinweis: Ziehen Sie vom Rückfluss e die zu zahlende Steuer sowie die
tatsächliche Abschreibung ab. Sind dadurch die – kalkulatorischen –
Eigenkapitalzinsen gedeckt?)
d) Wie sieht die Überlegung des Unternehmens in c) aus, wenn die steuerlich akzeptierte
Abschreibung auf 10 % des Anschaffungswertes beschränkt ist.
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