Maca, botanisch "Lepidium Meyenii" genannt, stammt aus

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Maca
Ursprung
Maca, botanisch "Lepidium Meyenii" genannt, stammt aus Südamerika. Die
Maca-Wurzel wächst in den Hochebenen der peruanischen Anden in bis zu
5000m Höhe und ist dort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt:
Die Temperaturen liegen zwischen vier und sieben Grad und es weht
kontinuierlich ein starker Wind. Die UV-Strahlung ist intensiv und der Boden
sehr sauer. Die Widerstandskraft der Pflanze ist enorm. Trotzdem wird die
Pflanze seit nachweislich bis 700 vor Christi Geburt angebaut und dient den
Einheimischen seit jeher als vitaminreicher Naturschatz. Sie wird noch ethisch
korrekt in kleinbäuerlicher Weise auf unverbrauchten Böden angebaut und
traditionell verarbeitet.
Die Inkas kauten die Blätter der Pflanze, um körperlich fit zu bleiben. Heute
gibt es Maca in Peru bereits in Form von Pillen oder Gels zu kaufen.
Nährwerte
Die Maca-Wurzel enthält viele wertvolle Eiweiße, viel Eisen, Zink, Magnesium,
Kalzium, 60-75% Kohlenhydrate, 10-14% Protein, Faser 8,5% und 2,2%
Lipide, Fettsäuren (einschließlich Linolen-, Palmitin- und Ölsäuren). Maca
enthält Sterine (ungefähr 0,05% bis 0,1%) , Phosphor, Zucker, Stärkestoffe,
wichtige Mineralstoffe, nahezu alle Vitamine und auch hormonähnliche
Substanzen.
Der Proteingehalt von Maca besteht hauptsächlich in Form von Polypeptiden
und Aminosäuren (einschließlich bedeutende Mengen Arginin, Serin, Histidin,
Asparaginsäure, Glutamin- Säure, Glycin, Valin, Phenylalanin, Tyrosin und
Threonin).
Letztere sorgen für eine bessere Durchblutung des Beckens und regen
gleichzeitig die Testosteron-Bildung beim Mann und die Östrogen-Bildung
bei der Frau an.
Darüberhinaus enthält die Pflanze etwa 300 weitere Substanzen, wie
Farbstoffe und ätherische Öle, die teilweise noch gar nicht genau untersucht
wurden. Die Wirkung auf die Libido des Menschen erklärt sich wahrscheinlich
durch die spezifische Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe.
Nährwertanalyse:
Nährwert 270 kcal / 100g / 1130kJoule / 100g
Fettsäuren:
Einfach ungesättigte (c/s) Omega 9 c: Oelsäure 13,4%
Mehrfach ungesättigte (c/s) total 52,8%
Omega 6 c: Linolsäure 40%
Omega 3 c: alpha Linolensäure 12,8%
Gesättigte total 33,8%
Palmitinsäure 25,4%
Stearinsäure 3,8%
Henicosansäure 3,8%
Behensäure 1,4%
Lignorcerinsäure 1,2%
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Maca
Inhaltsstoffe
per 100g:
Verwendung
Maca ist eines der ältesten peruanischen Volksheilmittel. Man sagt dort, die
Wurzel mache "stark fürs Leben und stark für die Liebe".
Die Pflanze wird etwa 20 Zentimeter hoch, hat eine Hauptwurzel und viele
sekundäre Knollenwurzeln.
Der oberirdisch wachsende, grüne Teil der Pflanze wird von den Peruanern
als Gemüse zubereitet.
Auch ein Teil der Wurzeln wird in den Anden frisch genutzt: sie werden
gewaschen, gekocht und verzehrt.
Die restliche Ernte wird getrocknet und vor dem Verzehr gekocht. Man kann
die Maca-Wurzel auch zu Mehl verarbeiten.
Die ganzen, birnenförmigen Wurzeln werden vor allem als Stärkungsmittel
für den gesamten Organismus und für Rituale verwendet, die im
Zusammenhang mit Männlichkeit und Fruchtbarkeit stehen.
Wechsel und
Nebenwirkung Die Präparate wirken bei Männern und Frauen gleichermaßen.
Es gibt keine bekannten Nebenwirkungen. Im Gegensatz zu pharmazeutischen
Produkten wirkt Maca nicht sofort, sondern langfristig. Es liefert dem Körper
allgemein Energie und neuen Antrieb.
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Maca
Forschung und Erfahrungsberichte
Studien in
Lima, USA,
Canada,
Argentinien
Seit über sieben Jahren laufen in Lima und anderen Universitäten umfangreiche
Untersuchungen über Anwendungsmöglichkeiten der Maca-Wurzel.
Sie haben allerdings leider nicht den "wissenschaftlichen" Charakter, der
von solchen Studien bei uns erwartet wird, sondern es sind eher
"Erfahrungsberichte" von Ärzten. Diese und andere Untersuchungen aus
USA, Argentinien und Kanada haben zu folgenden Ergebnissen geführt:
-Die regelmäßige Einnahme kann helfen, Stress und Stressfolgen abzubauen.
-Man kann mit Maca chronische Müdigkeit bekämpfen.
-Maca hilft, fehlende Energien im Organismus aufzubauen.
-Maca kann zu großer Leistungsfähigkeit verhelfen, zum Beispiel auch im
Leistungssport.
-Sexuelle Lustlosigkeit kann abgebaut werden.
-Maca ist bei Erektionsstörungen hilfreich.
-bei Frauen fördert es die Fruchbarkeit.
-Menschen mit schlechter Laune und Depressionen fühlen sich besser.
-Maca reguliert Menstruationsbeschwerden und -unregelmäßigkeiten.
-Maca kann typische Probleme der Wechseljahre lindern.
Impotenz und
Kinderlosigkeit, Stress,
Schlafstörung,
Wechseljahre
Neben der Wirkung gegen Impotenz und Unfruchtbarkeit sagt man der MacaWurzel Hilfe bei Schlafstörungen und Wechseljahre-Beschwerden sowie die
allgemeine Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
nach.
Die größten Labors zur Herstellung von Maca-Präparaten befinden sich in
Lima. Dort wird seit vielen Jahren ein Pulver produziert, das die männliche
Potenz und die weibliche Fruchtbarkeit gleichermaßen fördern soll.
Die enorme Wirkung auf die Liebeskraft des Menschen dürfte auf die spezielle
Zusammensetzung der Inhaltsstoffe zurückzuführen sein. Im 16. und
17.Jahrhundert haben die Spanier den Maca-Anbau gefördert, haben die
Maca-Wurzel als "Zaubermittel für die Liebe" in ihre Heimat transportiert.
Eine Reihe von Studien und Beobachtungen mit Maca-Extrakt in Kapseln
im Jahr 1998 in Lima haben ergeben: Die regelmäßige Einnahme hilft Stress
und Stressfolgen abbauen. Man kann damit chronische Müdigkeit erfolgreich
bekämpfen und fehlende Energien im Organismus aufbauen. Man wird
leistungsfähiger. Sexuelle Lustlosigkeit kann binnen kurzer Zeit abgebaut
werden, und Frauen, die sich schon lange ein Kind wünschen, haben plötzlich
Erfolg. Menschen mit ständig schlechter Laune, die von traurigen Gedanken
verfolgt werden, fühlen sich wieder besser.
Peruanische
Srtudie von
Gustavo
Gonzales
In seiner Studie hatten zwölf Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren über drei
Monate lang Maca zu sich genommen. Schon nach zwei Wochen sei die
Spermienzahl im Schnitt von 87 Millionen auf 183 Millionen gestiegen,
berichtet Gonzales. Gleichzeitig sein mehr männliche Hormone gebildet
worden, und das sexuelle Verlangen der Männer ha
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Maca
Die Ergebnisse werden durch eine Studie von Qun Yi Zheng von der Firma
PureWorld untermauert, die in der Zeitschrift "Urology" erschienen ist. Qun
Yi Zheng hatte beobachtet, dass Mäuse je nach Menge des Maca-Extraktes
zu 13 bis 67 Orgasmen in drei Stunden fähig waren. Im Unterschied zu
Viagra fördert Maca jedoch nicht die Erektionsfähigkeit, erläutert der emeritierte
Neurologe Fernando Cabieses, der die potenzsteigernde Wirkung von Maca
ebenfalls untersucht hat .
Beurteilung
von Prof.
Hademar
Bankhofer
Anti-Aging mit der Maca-Wurzel
Der Begriff Anti-Aging kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet soviel
wie "Maßnahmen gegen das Alter ergreifen". Bei der Anti-Aging-Therapie
kommen oft auch Hormone zum Einsatz. Dabei können aber Nebenwirkungen
auftreten. Alternativ bieten sich pflanzliche Mittel an.
Die Maca-Pflanze, botanisch "Lepidium Meyenii Walp", stammt aus
Südamerika. Sie wächst in den Hochebenen der peruanischen Anden und
ist dort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt: Die Temperaturen
liegen zwischen vier und sieben Grad; der Wind weht stark; die UV-Strahlung
ist intensiv und der Boden ist sehr sauer. Die Widerstandskraft der Pflanze
ist enorm.
Die Maca-Wurzel enthält viele wertvolle Eiweiße, alle essentiellen Aminosäuren,
viel Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, Kohlenhydrate, Phosphor, Zucker,
Stärkestoffe, wichtige Mineralstoffe, nahezu alle Vitamine und schließlich
Hormonähnliche Substanzen.
Letztere sorgen für eine bessere Durchblutung des Beckens und regen
gleichzeitig die Testosteron-Bildung beim Mann und die Östrogen-Bildung
bei der Frau an. Außerdem enthält die Pflanze etwa 300 weitere Substanzen,
wie Farbstoffe und ätherische Öle, die teilweise noch gar nicht genau
untersucht wurden.
Neben der Wirkung gegen Impotenz und Unfruchtbarkeit sagt man der MacaWurzel Hilfe bei Schlafstörungen und Wechseljahre-Beschwerden sowie
eine allgemeine Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
nach.
Ausführliches Maca kann als hervorragendes, allgemeines Stärkungsmittel zur
Gutachten von Nahrungsergänzung dienen, das traditionell auch eine positive Wirkung auf
Prof. Theimer Potenz und Hormonhaushalt des Menschen ausübt. Lepidium meyenii
Walpers gehört zur Familie der Brassiceae (Cruciferae, Kreuzblütler,
Kohlpflanzen) und wird in Chechua bzw. Spanisch Maca (Maka) genannt,
gelegentlich auch Maca-Maca, Ayak, Chichira oder Ayak Willku. Im Englischen
oft auch Peruvian ginseng.
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Maca
Ausführliches Der essbare, nährstoffreiche Teil der Maca-Pflanze ist das knollenförmig
Gutachten von verdickte Hypokotyl am Übergang zwischen überirdischem Sproß und Wurzel,
Prof. Theimer ähnlich wie bei den Radieschen, aber in der Größe eines kleinen Kohlrabis
mit ca. 8 cm Durchmesser. Diese Knolle kann je nach Sorte unterschiedlich
gefärbt sein, von hellgelb bis tiefrot oder gar schwarz, wobei die gelben
Knollen am beliebtesten sind. Das Speichergewebe („Fruchtfleisch“) ist
perlweiß bis okerfarben und erscheint etwas marmoriert. Die äußeren,
weicheren Schichten sind reich an Zuckern, im inneren, festeren Gewebe
der Knolle werden vor allem Stärke, aber auch wertvolle Proteine gespeichert.
Die Maca-Knolle enthält ca. 60% Kohlenhydrate (vor allem Stärke, aber auch
diverse Zucker), 10-13% Protein, 8-9% Ballaststoffe und 2-3% Lipide. Letztere
liefern besonders wichtige Fettsäuren wie Linol- und Ölsäure, aber auch
Phytosterole. Das Maca-Protein stellt dem Körper alle essentiellen
Aminosäuren, die er zum Aufbau benötigt, zur Verfügung. Darüberhinaus
versorgt Maca mit den wichtigsten Mineralstoffen, vor allem auch Eisen und
Jod, an denen es in Gebirgsregionen oft mangelt, aber auch an Calcium und
Magnesium. Außerdem enthält Maca auch ernährungsphysiologisch wichtige
Alkaloide, Tannine und Saponine, deren biologische Wirkung auf den
Menschen noch weiterer Forschungsarbeit bedarf. Wie andere kohlartige
Pflanzen bildet Maca auch Glucosinolate, aus denen biologisch aktive Isothiocyanate, unter anderem auch p-Methoxy-benzyl-isothiocyanat, entstehen
beim Zerkleinern des Pflanzengewebes. Diese biochemischen Analysen
legen nahe, daß die Maca-Pflanze ein für die menschliche Ernährung
hochwertiges Lebensmittel ist. Vor allem wenn man bedenkt, daß in diesen
unwirtlichen Regionen der Anden die Versorgung der Menschen mit den
nötigen Nährstoffen eher gering ist, wird verständlich, daß Maca mit ihren
optimalen Inhaltsstoffen sehr schnell zu einer von Mystik umgebenen
Heilpflanze wurde. Ähnlich wie in unseren Breiten noch vor wenigen
Jahrhunderten die Hanfsaat eine ideale Versorgung der breiten ländlichen
Bevölkerung mit allen essentiellen Nährstoffen auf allgemein zugängliche
Weise ermöglichte, so mag Maca zur Stärkung der Lebenskraft der
Andenbewohner beigetragen haben. Auf dieser Basis läßt sich die Wirkung
von Maca als allgemeines Stärkungsmittel, und schließlich mythisch verklärt,
als Aphrodisiacum erklären. In der Tat wurde Maca schon seit Urzeiten bei
den Inkas als heilige, heilende Pflanze eingesetzt, wahrscheinlich ähnlich
z.B. dem Rohrzucker, der bis vor 200 Jahren bei uns als Stärkungsmedizin
in der Apotheke verkauft wurde (daher der botanische Name Saccharum
officinarum - Offizin=Apotheke).
Die weltweite Popularität von Maca-Pulver steigt, denn es steigert die
körperliche Energie, Ausdauer und das Durchhaltevermögen, u.a. auch bei
Sportlern. Die allgemeine Verbesserung der körperlichen
Stoffwechselaktivitäten wirkt sich natürlich auch aus auf die männliche Potenz
ebenso wie auf das hormonelle Gleichgewicht bei Frauen während der
Menstruation und in den Wechseljahren und generell auf die Stärkung des
Immunsystems zur Abwehr von Krankheiten. Letztendlich ist der
volkswirtschaftliche Effekt der weltweiten Bedeutung und Nachfrage nach
Maca nicht zu unterschätzen.
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