Klinik für Nuklearmedizin Krankenhaus St. Franziskus, Viersener Str. 450, 41063 Mönchengladbach E-Mail: [email protected] Sie erreichen das Sekretariat der Klinik für Nuklearmedizin imrenü Ve nn Gebäude G, Erdgeschoss. Sch Krankenhaus St. Franziskus, er . ne den bur gst r. ch e Hin tr. er r. Aa ch en tr. Staufenstr. rS hstr. Filet ne se St tr. S Sandradstr. ique O r ne se er Vi P Herm r. St Staufenstr. N Viersener Str. str. Hohenzo lle eg nw tze Me tr. r S Burggrafenstr.St Hohenzol letrn erns r str. eg nw tze Me Aa rks tas Pique Vi er Burggrafenstr. Str Stern str. . ma r Viersener Str. r. Bis Geropark Hit r. Aachener St S Sandradstr. P N . Aachener Str sp are n z u n d Q u a li t ä t im ndh K o o p er ati o n fü su rT r an Ge at TQ • e it s w e s e n Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen zertifiziert nach KTQ K 49864 01/16 Bei Anreise mit dem Bus Haltestelle „Franziskushaus“, Linie 009 und 019. • Kliniken Maria Hilf Ihre Gesundheit - bei uns in guten Händen! MG Hbf ann Herm O Weitere Informationen rund um die Kliniken Maria Hilf und die Klinik für Nuklearmedizin erhalten Sie im Internet unter www.mariahilf.de Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. Wolfgang Schäfer Krankenhaus St. Franziskus ann P C M allgemeine Sprechstunde täglich, nach Vereinbarung Anmeldung unter (02161) 892 2420 ne C se AS MGNordpark Nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie Fil . nl cq-A er 10 W Klinik für Nuklearmedizin tr. eths Herm.-Pie Vi Str. er iel 61 Ambulanz Bunter Garten Krankenhaus MariaHilf tr. r. Sekretariat Str. . tas St Str n ald en- ür Sch MG Hbf r er 61 ne nn Geropark Hit eg W er Ve se Nordpark ide he oß Gr er 10 Vi ld Wa AK Mönchengladbach AS MG- Str. er . nl cq-A Herm.-Pie t rks ma Bis Krankenhaus St. Franziskus l nie Bunter Garten Krankenhaus Richtung MariaHilf AS MG-Nord 52 52 Str. . 61 Renate Zöhren Telefon (02161) 892 2431 Telefax (02161) 892 66 2431 W ner Str Chefarzt Prof. Dr. med. Dr. rer. medic. Dipl.-Phys. Wolfgang Schäfer Facharzt für Nuklearmedizin, PET-Zertifikat der DGN eg Vierse 61 M Apparative Ausstattung • PET/CT (Siemens Biograph) • vier Gamma-Kameras, davon zwei Doppelkopfkameras, ein SPECT/CT und eine dedizierte Herzkamera • Technegas®-Generator zur Lungenventilation • Ergometer-Untersuchungsplatz • Ultraschall-Diagnostik • Sondenmessplatz zur intraoperativen Diagnostik • moderne Therapiestation mit 8 Betten • eigenständiges Labor für Schilddrüsendiagnostik (RIA-Labor) ANFAHRT n Vierse Therapeutisches Spektrum • Radiojod-Therapie gutartiger und bösartiger Schilddrüsenerkrankungen • Palliative Schmerztherapie bei Skelettmetastasen • Radiosynoviorthese zur Behandlung von entzündlichen Gelenkerkrankungen und „aktivierten“ Arthrosen KONTAKT Hin den bur g G Nuklearmedizinische Therapie Das Prinzip nuklearmedizinischer Behandlungen ist das gleiche wie bei der Diagnostik: Eine radioaktive Substanz reichert sich nach bekannten Regeln in bestimmten Geweben an. Bei der Therapie nutzt man die biologische Strahlenwirkung am Ort der Anreicherung. Mit Abstand am häufigsten werden in der Nuklearmedizin Schilddrüsenerkrankungen behandelt, sowohl Überfunktionen, vergrößerte Schilddrüsen als auch bösartige Tumoren der Schilddrüse. Außerdem sind Behandlungen von schmerzhaften Gelenkerkrankungen und Schmerzbehandlungen bei Knochenmetastasen möglich. Die Therapiestation verfügt über acht Betten in hellen und freundlichen Räumen. Alle Zimmer verfügen über eine kleine Terrasse. ide he roß rnstr. AK Mönchengladbach - Z e rtifik Die Klinik für Nuklearmedizin unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. med. Dr. Wolfgang Schäfer betreibt Diagnostik und Therapie mit offenen radioaktiven Substanzen. Die Klinik bietet das gesamte Spektrum der konventionellen nuklearmedizinischen Methoden einschließlich Immun- und Rezeptorszintigraphie sowie Positronen-Emissions-Tomographie (PET/CT) und SPECT/CT an. Nuklearmedizinische Diagnostik Die nuklearmedizinische Diagnostik kann unter dem Oberbegriff „Funktionsdiagnostik“ zusammengefasst werden. Es geht weniger um die anatomische Struktur und Beschaffenheit eines Organs, sondern vielmehr darum, ob die Organe ihren speziellen Aufgaben gerecht werden bzw. worin eine Störung besteht. Zudem kann eine Beurteilung von speziellen Stoffwechselprozessen erfolgen, diese Fragestellung spielt insbesondere bei der Tumordiagnostik eine wesentliche Rolle. Technisch läuft eine nuklearmedizinische Untersuchung meist so ab, dass dem Patienten zunächst eine kleine Menge einer radioaktiven Substanz verabreicht und im Anschluss die Verteilung im Organismus verfolgt wird. So können z.B. die Durchblutung von Herz und Lunge oder die Nierenfunktion aber auch z.B. der Knochenstoffwechsel sichtbar gemacht werden. LEISTUNGSSPEKTRUM SCHWERPUNKTE Szintigraphische Diagnostik • Herzszintigraphie (Durchblutung und Pumpfunktion unter Belastung und in Ruhe) • Lungenszintigraphie zur Lungenemboliediagnostik sowie Quantifizierung im 3D-Verfahren • Komplette Schilddrüsendiagnostik (Ultraschall, Szinti- graphie einschließlich Supressionsszintigraphie, Feinnadelpunktion) • Skelettszintigraphie bei gut- und bösartigen Erkrankungen • Nierenszintigraphie (Funktion und Abflussverhältnisse) • Hirnszintigrafie bei Parkinsonerkrankungen • Lymphabstromszintigraphie (Sentinel-Wächterlymphknoten) • Nebenschilddrüsenszintigraphie • Funktionsszintigraphie von Leber, Speiseröhre und Magen • Somatostatinrezeptorszintigraphie PET/CT-Untersuchungen Diese Methode vereint ein modernes nuklearmedizinisches Verfahren, die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Computertomographie (CT), einer radiologischen Untersuchung, die höchste Detailerkennung ermöglicht. Zum Einsatz kommt dieses Verfahren in erster Linie bei der Diagnose und Stadienbeurteilung von Tumorerkrankungen, z.B. bei Lungenkrebs. Auch kardiologische und neurologische Fragestellungen, z. B. Demenzerkrankungen können mit dieser Methode beantwortet werden. Zudem steht mit Gallium-PSMA eine neue Substanz für Patienten mit Prostatakrebs zur Verfügung. PET/CT • mittels FDG (radioaktiver Zucker): Tumordiagnostik und – ausbreitung, Therapieansprechen • Bestrahlungsplanung • Neurologische Fragestellungen: Demenz, Parkinsonerkrankung • Kardiologische Fragestellungen: Vitalitätsdagnostik des Herzmuskels • PSMA: Erkennung von Tumorherden beim Prostatakarzinom • Somatostatinrezeptor-PET • Entzündungssuche Therapie • Radiojodtherapie (inkl. Hochdosistherapie bei Schilddrü senkrebs) • Schmerztherapie bei Skelettmetastasen • Gelenktherapie (Radiosynoviorthese) Kliniken Maria Hilf Ihre Gesundheit – bei uns in guten Händen! Nuklearkardiologie Diese Methode dient der Beurteilung von Durchblutung und Pumpfunktion des Herzmuskels und erlaubt Rückschlüsse auf die Durchgängigkeit der Herzkranzgefäße. Sowohl bei Verdacht auf das Vorliegen einer Durchblutungsstörung als auch bei bekannten Veränderungen der Herzkranzgefäße (etwa nach Bypassoperation oder gefäßerweiternden Maßnahmen) können wegweisende Aussagen getroffen werden. Nuklearmedizinische Schilddrüsendiagnostik (Sonografie, Szintigraphie, Labordiagnostik) Im Rahmen der Schilddrüsendiagnostik, z.B. bei einer Funktionsstörung der Schilddrüse (Autonomien, „heiße/kalte“ Knoten) werden meist eine Blutuntersuchung, eine Ultraschalluntersuchung und je nach Fragestellung auch eine Szintigraphie durchgeführt. Die Feinnadelpunktion von kalten Knoten erfolgt routinemäßig. Auch Patienten mit Schilddrüsenvergrößerung und/oder Knoten (Struma/Kropf), Autoimmunerkrankungen und Entzündungen (Morbus Basedow, Hashimoto-Thyreoidits) sowie Schilddrüsentumoren können untersucht und sowohl ambulant als auch stationär behandelt werden (falls erforderlich). Nuklearmedizinische Lungendiagnostik Zur Diagnose eine Lungenembolie wird dieses Verfahren in moderner SPECT/CT-Technik eingesetzt. Die Belüftung und Durchblutung der Lunge wird unter Verwendung spezieller radioaktiver Substanzen abgebildet, so dass Störungen erkannt werden können. Zudem kann eine CT-basierte Quantifizierung vor Lungenoperationen, z.B. bei Krebserkrankungen, COPD oder Lungenemphysem zur Beurteilung der postoperativ zu erwartenden Lungenfunktion durchgeführt werden. Hierbei können mittels eines neuen 3D-Auswerteverfahrens die Anteile der einzelnen Lungenlappen an der Gesamtfunktion der Lunge berechnet werden. Nuklearmedizinische Hirndiagnostik Im Vordergrund stehen die Untersuchungen der ParkinsonErkrankungen mit DaTSCAN®. Diese spezielle radioaktiv markierte Substanz dient der molekularen Bildgebung der Dopaminrezeptordichte im Gehirn, wodurch sich Details der Signalübermittlung beurteilen lassen.