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Avidität, oder Sicherheit durch Stärke
Diagnostik – schnell gehört, schnell gewusst
Was ist Avidität?
• Avidus (lat.) = gierig
• Beschreibt die Summer aller Affinitäten eines Antikörpers
• Affinität: Stärke einer einzelnen Bindung zwischen AK und Ag
Physiologie
• Am Beginn einer Infektion: große Mengen Antigen
• Im Körper zirkulierende B-Zellen tragen vorwiegend Antikörper, die eine
geringe Avidität zum Antigen haben
• Anzahl der Antigene im Körper nimmt ab
• Es werden B-Zellen selektiert, die hoch-avide Antikörper für dieses Antigen
bilden
• = Reifung der Immunantwort
• Nach der Infektion: B-Zellen differenzieren zu Gedächtniszellen
bei
Reaktivierung oder Zweitinfektion sofortige Bildung von hoch-aviden
Antikörpern
Einsatzmöglichkeiten (Beispiele)
• Toxoplasma gondii
• Cytomegalievirus
Literatur
• Friese K, Mylonas I, Schulze A: Infektionserkrankungen der Schwangeren
und des Neugeborenen; Springer: 3. Auflage, 2013.
• Kayser FH, Böttger EC, et al.: Taschenlehrbuch Medizinische Mikrobiologie;
Thieme: 12. Auflage, 2010;
• Mahlke K (Hrgb.) Murphy KH, Tavers P et.al.: Janeway Immunologie;
Spektrum Akademischer Verlag: 7. Auflage 2009
• Thomas L: Labor und Diagnose – Indikation und Bewertung von
Laborbefunden für die medizinische Diagnostik; TH-Books: 8. Auflage,
2012.
• Weyerstahl T, Stauber M: Gynäkologie und Geburtshilfe; Thieme: Duale
Reihe. 4. Auflage, 2013.
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