William Forsythe - One Flat Thing, reproduced Rafael Bonachela

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Rob Fordeyn
Als Tänzer navigiert er seit über zehn Jahren zwischen
klassischem und zeitgenössischem Tanz. Nach seiner
Ausbildung an der Royal Ballet School of Antwerp
begann er seine Laufbahn am Royal Ballet of
Flanders. Dort fiel er William Forsythe auf, der ihn
zur Mitarbeit an seiner Performance-Installation
Human Writes und seiner Arbeit Heterotopia
einlud. Während der Arbeit mit Forsythe entdeckte
Rob ein von Forschung geleitetes Tanzidiom und
neue Wege im Zusammenhang mit der Stimme.
‘Noise’ wurde zu seiner neuen Sprache. 2008
kehrte er für kurze Zeit zum Ballett an die
Opéra de Lyon zurück, wo er einen weiteren
unbeirrten Neuerer kennenlernte: Alain
Buffard. Mit ihm erarbeitete er Mauvais
Genre #10, ein von Bewegungsmaterial
der amerikanischen Tanzpionierin
Anna Halprin inspiriertes Stück. Seit
2009 tanzt Rob frei in Projekten
KRISTýNA NěMEčKOVá
zeitgenössischer Choreografen
Geboren in Berlin.
wie Jean-Luc Ducourt, Lisbeth
Sie studierte am
Gruwez, Marc Vanrunxt, Arco
Tanzkonservatorium in
Renz und Trajal Harrell;
Prag und an der Staatlichen
2012 erfolgte ein Ausflug
Ballettschule Berlin. Im Anschluss
in die hypertheatralische
an ihr Studium ging sie 2008 zum
‘Opernarbeit’ von Claudia
Ballett des Nationaltheaters Prag, wo
Castelucci, deren
sie nach drei Jahren Halbsolistin wurde.
theoretischen Intellekt
Während ihrer Zeit in Prag arbeitete sie
er schätzen lernte. Seit
regelmäßig mit kleinen, auf modernen
Sommer 2015 ist er
und zeitgenössischen Tanz konzentrierten
Mitglied der Dresden
Kompanien. Außerdem war sie an vielen lokalen
Frankfurt Dance
und internationalen Tanzprojekten und Festivals
Company.
beteiligt. Sie hat in Werken von Marius Petipa, Javier
Daphne Fernberger
Aufgewachsen in New York City in einer amerikanischaustralischen Familie. Ihre Ausbildung erhielt sie an
der Jacqueline Kennedy Onassis School des American
Ballet Theatre (2006-2010) und danach an der
Juilliard School (mit Bachelor-Abschluss 2014). Sie
hatte die Ehre, unter anderem in Werken von Margie
Gillis, Pina Bausch, Nacho Duato, Alexander Ekman
und Crystal Pite aufzutreten. Sie ist Mitglied des
“Legacy Project” der Margie Gillis Dance Foundation.
Nach ihrer Lehrzeit beim Cedar Lake Contemporary
Ballet (2014-2015) gehört sie nun seit Sommer 2015
zur Dresden Frankfurt Dance Company.
Liebes Publikum,
es ist mir eine große Ehre, unsere zweite Saison als Dresden
Frankfurt Dance Company mit der Premiere eines Ballettabends
mit Choreografien von William Forsythe und Rafael Bonachela
zu eröffnen.
Dies ist der erste mit Gästen gestaltete Abend der Company
unter meiner künstlerischen Leitung. Ich habe mir sehr
gewünscht, er möge aussagekräftig und außergewöhnlich
werden – für uns alle und in erster Linie für unser Publikum.
Er bietet die Chance, Werke anderer Choreografen an unseren
beiden Residenzen, Dresden und Frankfurt am Main, zu
erleben und er ermöglicht es unseren Zuschauern, das gesamte
Potenzial und die Individualität der Company auch außerhalb
meiner eigenen Arbeit zu entdecken. Meine tiefe Dankbarkeit
gilt den Gastkünstlern, die unserer Einladung zu diesem
außergewöhnlichen Projekt gefolgt sind.
Aus William Forsythes Repertoire habe ich gemeinsam mit ihm
One Flat Thing, reproduced für diese Premiere ausgewählt.
Ich habe zehn Jahre beim Ballett Frankfurt gearbeitet –
die beste Erfahrung, die man sich damals als Tänzer und
Choreograf wünschen konnte. Aus genau diesem Grund wollte
ich den Tänzern der Dresden Frankfurt Dance Company die
Gelegenheit bieten, Bills Universum ausgiebig zu erkunden.
Mit One Flat Thing, reproduced ist diese spannende
Chance gegeben. Unser Publikum in Frankfurt am
Main und Dresden kann sein Werk durch die
frische Herangehensweise der Company neu
Felix Berning
entdecken.
Geboren 1995 in Deutschland. Er begann mit seiner
Tanzausbildung am Gymnasium-Essen-Werden und in
2014 mit seinem Studium an der Palucca Hochschule für
Tanz Dresden. Dort intensivierte er die Arbeit an klassischen,
modernen und improvisatorischen Tanztechniken. Während
dieser Zeit war er unter anderem in Stücken von Jiří Kylián,
Andreas Heise oder Felix Landerer zu sehen. Seit August 2016
ist er Mitglied der Dresden Frankfurt Dance Company.
Torres, Kenneth Greve, Jiří Kylián, Jean-Christophe
Maillot, William Forsythe, Youri Vàmos, Jacopo Godani,
Ohad Naharin, Jerome Robbins, Johan Greben und Uri
Ivgi, Christopher Bruce, Petr Zuzka und Jan Kodet getanzt.
Seit Sommer 2015 ist sie Mitglied der Dresden Frankfurt Dance
Company.
Emilie Nguyen
Geboren 1983 in Belgien. Mit 18 Jahren kam sie zum Royal Ballet of Flanders unter der Leitung von Robert Denvers und wurde
dort 2005 Halbsolistin unter der Leitung von Kathryn Bennetts. 2008 bot Heinz Spoerli ihr einen Vertrag als Solistin beim
Ballett Zürich an. Ein Jahr später kam sie zum Leipziger Ballett, 2010 zum Ballett Dortmund, wo sie fünf Spielzeiten blieb.
Im Zuge ihrer Laufbahn hatte sie Gelegenheit, mit Choreografen wie William Forsythe, Jiří Kylián, Jacopo Godani,
Mauro Bigonzetti, Christian Spuck und anderen zu arbeiten. Außerdem übernahm sie Solopartien in Balletten von
George Balanchine, Marius Petipa, Uwe Scholz und Márcia Haydée. Während der letzten fünf Jahre hat sie sich
neben dem Tanz als Trainerin für Gyrokinesis und Pilates qualifiziert. Seit Sommer 2015 ist sie Mitglied der
Dresden Frankfurt Dance Company.
Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden sind im Zuge
dieses Abends an One Flat Thing, reproduced beteiligt. Sie nehmen am täglichen Training, an den Proben und Aufführungen teil. Diese
Praxis ist Teil unseres Engagements und unseres Einsatzes im Bereich Ausbildung. Als Dresden Frankfurt Dance Company möchten
wir unsere Erfahrungen teilen und dadurch das Wachstum, die Aufmerksamkeit und die künstlerische Verantwortung zukünftiger
Tänzergenerationen fördern.
Im zweiten Teil dieses Abends zeigt Rafael Bonachela mit Lux Tenebris sein Talent und seinen unendlichen Enthusiasmus. Er
ist mir ein sehr guter Freund und hat sich als Choreograf der künstlerischen Innovation verschrieben. Seine Arbeit stellt
die Poesie der Physis in einer ganz besonderen Weise heraus, die Tänzer zugleich gefährlich und außergewöhnlich
schön aussehen lässt. Rafael ist in jeder Hinsicht einer der einfallsreichsten Choreografen, die heute weltweit
tätig sind.
Ich bin darüber hinaus sehr stolz, dass es 2016 mit Lux Tenebris zu einer Kooperation der Dresden
Frankfurt Dance Company mit der Sydney Dance Company kommt, schlägt sie doch eine Brücke
künstlerischer Kommunikation – nicht nur zwischen Ländern, sondern auch zwischen Kontinenten.
Während meiner Zeit beim Ballett Frankfurt durfte ich ebenfalls mit Shun Ito einen
außergewöhnlichen japanischen Tänzer und Künstler kennenlernen. Er hat Cosmic
Birds geschaffen – eine performative kinetische Installation, die während der
Vorstellungsserien in den Residenzen, Dresden und Frankfurt, ausgestellt wird.
Cosmic Birds besteht aus einer faszinierenden Ansammlung von Objekten
und meditiert über jene unsichtbaren Regeln, denen das Universum
unterliegt. Im Rahmen dieses ätherischen Exponats vermischt Ito
Tanz, Wissenschaft und Bildende Kunst. Seine mechanischen
Skulpturen wirken auf mich wie eine Vision, durch die sich
IOLANDA FILIPA ALMEIDA
die Wirkung der Schwerkraft in ihrer faszinierenden
Geboren
in Lissabon. Sie
Schönheit zeigt – einer Kraft, die in Tanz und
begann ihr Studium am
Choreografie allgegenwärtig ist.
Konservatorium in Lissabon unter
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen des ganzen
der Leitung von Pedro Carneiro
Teams, eine spannende Vorstellung.
und setzte es 2012 an der Académie
Ihr JACOPO GODANI
Princesse Grace in Monaco unter der
KÜNSTLERISCHER DIREKTOR /
Leitung von Luca Masala fort. Während
ihrer Ausbildung tanzte sie in Balletten von
CHOREOGRAF
George Balanchine, Sidi Larbi Cherkaoui, Mats
Ek, Jean-Christophe Maillot und Eugenio Buratti.
Seit Sommer 2015 ist sie Mitglied der Dresden
Frankfurt Dance Company.
Barbora Kubátová
Geboren im slowakischen
Trnava. Sie studierte am
Tanzkonservatorium von
Eva Teplá-Jaczová in Bratislava
mit Abschluss 2006. In den
darauffolgenden Jahren tanzte sie am
Slowakischen Nationaltheater und wurde dort
Solistin. Sie nahm in Wolfsegg am Hausruck und
in Berlin an Sommer-Tanzworkshops teil. Von 2013
bis 2015 gehört sie dem Finnish National Ballet an.
Während ihrer Laufbahn hatte sie Gelegenheit, in Balletten
und Choreografien von George Balanchine, Marius Petipa,
John Cranko, Uwe Scholz, Jiří Kylián, Patrice Bart, Heinz Spoerli
und Jerome Robbins aufzutreten. Darüber hinaus arbeitete sie mit
Choreografen wie Vladimir Malakhov, James Kudelka, Lukáš Timulak,
Giorgio Madia, Paul Lightfoot, Nacho Duato, Jorma Elo und Jacopo Godani.
Seit Sommer 2015 gehört sie zur Dresden Frankfurt Dance Company.
William Forsythe - One Flat Thing, reproduced
Gustavo Gomes
Geboren in Brasilia. Gustavo begann
seine Ausbildung an der Cia Josac und
der Academia Sarene Castro. 2007 erhielt
er vom Brasilia International Dance
Festival ein Stipendium, mit dem er bei
RNB Dance, Pacific DanceArts und EDAM
Dance in Vancouver studierte. Seither trat
er in Werken von Lara Barclay, Monica
Proenca, Li Yaming, Marie Chouinard,
Nanine Linning, Farley Johansson, Shannon
Moreno, Mauro di Candia, Shang-Chi
Sun und anderen auf. Als Choreograf
erarbeitete er Stücke für mehrere
Kompanien, darunter Cia Josac, Rhema
Cia de Danca, Pacific DanceArts sowie
das Tanz Theater Osnabrück. Als Lehrer
war er an der Hochschule Osnabrück
und unlängst in China beim Beijing
International Dance Festival tätig. Als
freier Künstler hat er mit einer Vielzahl von
Künstlern aus unterschiedlichen Bereichen
zusammengearbeitet, darunter Arne Bense
und Shang-Chi Sun. Gustavo studierte
Bildende Kunst einschließlich Zeichnung
und Malerei bei Papel ArtShop in Brasilia.
In jüngerer Zeit stellte er in Deutschland
Arbeiten an Orten wie der Galerie Letsah
und Pollyesters aus. Seit Sommer 2015
gehört er zur Dresden Frankfurt Dance
Company.
One Flat Thing, reproduced beginnt mit einem Brüllen. Kantigen Eisschollen gleich fliegen zwanzig Tische nach vorne und werden
Oberfläche, Untergrund und Himmel für einen wilden Schwarm von Tänzern. Eine Meute von Körpern tobt voller Eifer, peitscht
messerscharf in gefährlichen Verflechtungen, mit rasender Intelligenz. Thom Willems Musik beginnt leise und schwillt langsam
an zu einem Orkan, der die Tänzer zum Ende hin schleudert, ihre Körper heulen in einem unersättlichen, detailgenauen Gewitter.
In Kooperation mit der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
artistic director | Choreographer
jacopo godani
„Bei der Arbeit mit einer Company ist die Kohärenz des Ensembles als Gesamtkörper von oberster Bedeutung – abgesehen davon, wie gut die einzelnen Tänzer
tanzen, lernen, sich wandeln und performen können. Eine Gruppe von Künstlern arbeitet gemeinsam auf dasselbe Ziel hin.
Mit der Dresden Frankfurt Dance Company haben sich all diese Erwartungen erfüllt. Die Company hat es nicht nur geschafft, One Flat Thing, reproduced zu
verlebendigen, sie hat das Stück auch über seine Grundlagen hinausgeführt. Es ist mir eine Ehre, mit Jacopo Godanis Company gearbeitet zu haben. Sie verdient
unsere volle Aufmerksamkeit.“
Cyril Baldy
„Als ehemalige Tänzerin beim Ballett Frankfurt habe ich erlebt, wie
wichtig neben der Bewegung auch das Bewusstsein für die anderen
Tänzer, die Präzision und die Einheit dieser Individuen ist. Diese
Charakteristiken, die Forsythes Arbeiten prägen, sind insbesondere bei
One Flat Thing, reproduced gefragt. Im Zuge meiner Arbeit mit Jacopo
Godanis Company wurden all diese Attribute durch die großartigen
Tänzer lebendig. Ich kenne die Tänzer der Dresden Frankfurt Dance
Company von Anbeginn und schätze die Entwicklung, Professionalität
und künstlerische Fähigkeiten sehr. Diese Company wird auch mit dieser
Produktion ihr Können unter Beweis stellen.“
FRancesca Caroti
William Forsythe
RAFAEL BONACHELA
Rafael begann seine Tanzausbildung in Barcelona. Danach war er Mitglied der legendären Rambert Dance Company sowohl als
Tänzer als auch als stellvertretender Choreograf. 2006 gründete er die Bonachela Dance Company (BDC). Als Choreograf hat er unter
anderem Werke für Candoco, George Piper Dances, ITDANSA, Danza Contemporanea de Cuba, Transitions Dance Company und Dance
Works Rotterdam geschaffen.
Rafael Bonachela ist seit 2009 Künstlerischer Direktor der Sydney Dance Company. Er hat mehrere Stücke für die Sydney Dance Company
kreiert, darunter 360° (2008), we unfold (2009), 6 Breaths (2010), LANDforms (2011), 2 One Another (2012), Project Rameau (2012),
Emergence (2013), Les Illuminations (2013), 2 in D Minor (2014), Scattered Rhymes (2014) und Frame of Mind (2015). Darüber
hinaus hat er bedeutende Stücke der Bonachela Dance Company ins Repertoire der Sydney Dance Company übergenommen, wie
zum Beispiel Soledad and Irony of Fate (2010) und The Land of Yes & The Land of No (2011).
Rafaels Frame of Mind gewann 2015 den Helpmann Award für ‘Beste Choreografie’ und ‘Bestes Tanzstück’. 2 One Another
gewann 2012 den Green Room Award in der Kategorie ‘Bestes Ensemble’ und 2013 den Australian Dance Award für
‘Herausragende choreografische Leistung’ und ‘Herausragende Company-Leistung’.
2013 nahm Kaldor Public Art Projects Rafael mit an Bord, um die Choreografie für die Arbeit Revolving
Door der Künstler Jennifer Allora und Guillermo Calzadilla zu entwickeln, die Teil der gefeierten
Live-Performance Kunstausstellung 13 Rooms war. Für das Sydney Festival 2015 entwickelte Rafael
gemeinsam mit der Künstlerin Mira Calix die Choreografie für die Installation Inside There Falls
im Carriageworks.
Als international anerkannter Choreograf hat er nicht nur auf hohem Niveau im
zeitgenössischen Tanz gearbeitet, sondern auch mit Künstlern aus der Popkultur
wie Kylie Minogue, Tina Turner, Sarah Blasko und Katie Noonan sowie
führenden Modedesignern wie Dion Lee und Toni Maticevski. Diese
gemeinschaftlichen Arbeiten spiegeln die Inspiration wieder, die er aus
der heutigen Kultur zieht.
Im Februar 2013 wurde Rafael mit einem Offizierskreuz
des Ordens für zivile Verdienste von Seiner Majestät
dem König von Spanien ausgezeichnet.
Choreografie William Forsythe Musik Thom Willems Bühne und Lichtdesign William Forsythe
Kostümdesign Stephen Galloway Einstudierung Cyril Baldy, Francesca Caroti
Uraufführung 2. Februar 2000, Ballett Frankfurt, Bockenheimer Depot, Frankfurt am Main Länge 16 Min.
JACOPO GODANI
DR. VERA BATTIS-REESE
Kaufmännische Direktorin
impressum
ANDREA BAUER
Herausgeber
Presse / PR / Marketing Managerin
RUSLAN BEZBROZH
Kostümassistenz
Joel Small
Geboren im australischen Sydney. Joel
erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule
des Hamburg Ballett, die er 2008 abschloss, um
anschließend der Kompanie selbst beizutreten. 2012
zog er nach Perth in Westaustralien, wo er als Gast
am West Australian Ballet tanzte und an freien Projekten
mitarbeitete. 2013 begann er das Honours Program
bei der LINK Dance Company der Western Australian Academy of
Performing Arts. Während seiner Zeit dort lernte er zeitgenössische
Herangehensweisen an Training, Probenarbeit und Aufführung
kennen, insbesondere mit der Choreografin bzw. den Choreografen
Rachel Ogle, Alessio Silvestrin und Michael Whaites. Er besuchte
Workshops in David Zambranos Flying Low and Passing Through, in Ohad
Naharins Gaga sowie in Anouk Van Dijks Countertechnique. 2014 stellte er an
der Edith Cowen University seine Abschlussarbeit über Kognitionswissenschaft
und deren Bedeutung für die zeitgenössische Tanzpraxis fertig. Seit Sommer 2015
gehört er zur Dresden Frankfurt Dance Company.
Karin Weiszhaupt*
Korrepetitor
TÄNZER/INNEN
Übersetzung
RAFFAELE IRACE
Iolanda Filipa Almeida, Daphne Fernberger
Barbora Kubátová, Zoe Lenzi (Praktikantin)
Kristýna Němečková, Emilie Nguyen, Claudia
Phlips, Carola Sicheri, Felix Berning
Rob Fordeyn, Gustavo Gomes, Julian Nicosia
Michael Ostenrath (Praktikant), Joel Small
David Leonidas Thiel, Michael Joshua Tucker
Ulysse Zangs
Studierende der Palucca
Hochschule für Tanz Dresden*
Katharina Fixel, Theresa Funk, Jacqueline Krell,
Alina Lucifero, Julia Rusevica
Leonore Schill, Kristina Stebner
Studierende der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Frankfurt am Main*
Astrid Smits, Romain Thibaud-Rose, Andrea
Schuler, Haruka Kawauchi, Valeriya Dmitrenko
Assistent des künstlerischen Betriebs / Social
Media
DIETRICH KRÜGER
Technischer Direktor / Tonmeister und
Videogestaltung
Anne-Sophie Lohmann*
Kostümassistenz
DOROTHEE MERG
Leiterin des Kostümwesens
ULF NAUMANN
Technische Produktion / Beleuchtung
SANGRAM SINGH PABLA
Assistent Presse / PR / Marketing
redaktion
Andrea Bauer, Sangram Singh Pabla
Mechthild Rühl, Luisa Sancho Escanero
Assistentin der Geschäftsführung
Ballettmeisterin
Dresden Frankfurt Dance Company
Schmidtstrasse 12, D-60326 Frankfurt am Main
MARTINA ZIMMER
SANDRINE CASSINI
Künstlerische Koordinatorin / Referentin des
Künstlerischen Direktors
David Leonidas Thiel
Geboren in Deutschland. Er erhielt seine Ballettausbildung an der Staatlichen
Ballettschule Berlin. Von 2005 bis 2012 studierte er an der Palucca Hochschule
für Tanz Dresden und erwarb den Bachelor of Arts in Tanz. Außerdem nahm
er an Workshops mit Gerald Casel, Tamas Moricz sowie Peter Breuer teil
und tanzte in choreografischen Werken von Hugo Viera und Avâtara
Ayuso. Seine erste Bühnenerfahrung war ein Auftritt als Gast an der
Semperoper Dresden in Six Dances von Jiří Kylián. 2012 erhielt
er sein erstes festes Engagement am Staatstheater Mainz,
wo er in Werken wie Raw Models von Jacopo Godani und
Minus 16 von Ohad Naharin sowie in Stücken von Pascal
Touzeau tanzte. 2014 kam er zur Delattre Dance
Company. Hier trat er in Werken von Stéphen
Delattre, Can Arslan und Regina van Berkel
auf. Seit Sommer 2015 ist er Mitglied der
Dresden Frankfurt Dance Company.
MECHTHILD RÜHL
Produktionsleitung / Disponentin / Tour
Managerin
LUISA SANCHO ESCANERO
Michael Joshua Tucker
Geboren in Austin, Texas. Er begann sein Studium am
Ballet Austin und schloss die Ausbildung später an der School
of American Ballet am Lincoln Center in New York City ab. Von
2008 bis 2009 ging Michael beim New York City Ballet und später
beim Semperoper Ballett Dresden in die Lehre, während er gleichzeitig
an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden studierte. Nachdem er 2010
in das Corps de Ballet des Semperoper Ballett Dresden aufgenommen wurde,
tanzte er in zahlreichen Werken und stieg 2014 schließlich in den Rang eines
Zweiten Solisten auf. Für das New York Choreographic Institute und das Dresdner
Semperoper Ballett hat er eigene Werke choreografiert. Seit Sommer 2015 ist er
Mitglied der Dresden Frankfurt Dance Company.
Rafael Bonachela - Lux Tenebris (Europapremiere)
Künstlerischer Direktor / Choreograf
*Gast
Barbara Christ
KONZEPT/DESIGN & Layout
GRAFIKSHOP.CZ - Panik Polyviou
Druck
GRAFIKSHOP.CZ
Fotos
Jacopo Godani © Rahi Rezvani
William Forsythe © Dominik Mentzos
Rafael Bonachela © Ben Symons
Produktionsfotos © Raffaele Irace
Kampagnenfoto © Dominik Mentzos
Rechtsträger
Rafael Bonachelas Uraufführung Lux Tenebris erkundet Licht und
Finsternis durch leidenschaftliche physische Bewegung und die
satten elektronischen Beats des Komponisten Nick Wales.
Ein Koproduktion der Dresden Frankfurt Dance Company
mit der Sydney Dance Company
„Als Jacopo mich einlud, mit seiner Company zu arbeiten, fühlte
ich mich sehr geehrt. Es war phantastisch, so intensiv mit den
Tänzerinnen und Tänzern im Studio an der Bewegung und an den
Zusammenhängen hinter meinem Stück Lux Tenebris zu arbeiten.
Sie waren während des Lernprozesses unglaublich offen und
engagiert – es macht immer einen Unterschied mit Künstlern zu
arbeiten, die einem als Choreograf etwas zurückgeben! Große
Anerkennung gebührt dem Umstand, dass sie das Repertoire in
kürzester Zeit erlernt haben. Sie waren schnell, mit Begeisterung
dabei und haben vom ersten Tag an, bis ich zurück nach Australien
musste, sehr hart gearbeitet. Die Ensemblearbeit ist großartig,
doch es war auch sehr interessant, im Lauf der Zeit alle einzeln
kennenzulernen, mit ihren unterschiedlichen Qualitäten, die
letztlich in das Ergebnis eingeflossen sind.
Dass die Sydney Dance Company Gelegenheit hat, sich mit einer
weltweit renommierten Company wie der Dresden Frankfurt
Dance Company zusammenzutun, ist wunderbar und der Beginn
hoffentlich langfristiger Beziehungen mit unserem europäischen
Pendant.“
Rafael Bonachela
Forsythe wuchs in New York auf und begann seine Ausbildung bei Nolan Dingman und Christa Long in Florida. Er tanzte mit dem Joffrey
Ballet und später mit dem Stuttgarter Ballett, dessen Hauschoreograf er 1976 wurde. 1984 begann seine 20-jährige Tätigkeit als Direktor
des Ballett Frankfurt. Nach dessen Auflösung formierte Forsythe ein neues Ensemble, The Forsythe Company, das er von 2005 bis
2015 leitete. Forsythes jüngere Werke wurden ausschließlich von dieser neuen Kompanie entwickelt und aufgeführt, während
seine früheren Arbeiten einen zentralen Platz im Repertoire praktisch aller wichtigen Ballettensembles der Welt einnehmen,
wie beispielsweise dem Mariinsky Ballett, New York City Ballet, und Ballet de l’Opéra de Paris.
Seit 1989 entwickelt William Forsythe Installationen, die er als Choreographic Objects bezeichnet und welche
weltweit ausgestellt werden. Fernerhin ist William Forsythe derzeit Professor für Tanz und Künstlerischer
Berater des Choreografischen Instituts an der University of Southern California Glorya Kaufman School of
Dance.
The Forsythe Company GmbH
Geschäftsführer
Jacopo Godani, Dr. Vera Battis-Reese
www. dresdenfrankfurtdancecompany.de
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen.
Company-in-Residence in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main
Choreografie Rafael Bonachela Musik Nick Wales Bühne und Lichtdesign Benjamin Cisterne
Kostümdesign Aleisa Jelbart Choreografische Assistenz Sandrine Cassini
Uraufführung 26. Februar 2016, Sydney Dance Company, Roslyn Packer Theatre Walsh Bay, Sydney Länge 40 Min.
Ulysse Zangs
Geboren 1996 in Frankreich. Er studierte an der
Ballettschule der Opéra national de Paris wo er
eine ausgeprägt klassische Ausbildung erhielt.
2014 wechselte Ulysse an die Palucca Hochschule
für Tanz Dresden, um sein Studium im Modernen
und Zeitgenössischen Tanz fortzuführen. In
dieser Zeit absolvierte er Workshops in Ohad
Naharins Gaga-Technik und William Forsythes
Improvisationstechniken. Er hatte die Möglichkeit
u.a. in Werken von Ohad Naharin, George
Balanchine, Jiří Kylián, Nils Christe und Roland
Petit zu tanzen. Ab Sommer 2015 war er mit
Unterstützung des Fördervereins Palucca e.V.
Praktikant und ist seit Februar 2016 Mitglied der
Dresden Frankfurt Dance Company.
William Forsythe ist seit nunmehr über 45 Jahren als Choreograf tätig. Seine Werke sind dafür bekannt, die Praxis des
Balletts aus der Identifikation mit dem klassischen Repertoire gelöst und zu einer dynamischen Kunstform des 21. Jahrhunderts
transformiert zu haben. Forsythes tiefgreifendes Interesse an organisatorischen Grundprinzipien hat ihn dazu geführt, ein breites
Spektrum von Projekten in den Bereichen Installation, Film und internetbasierte Wissensentwicklung zu realisieren.
BENJAMIN
CISTERNE
BÜHNENBILD &
LICHTDESIGNER
Benjamin Cisterne ist bekannt
für seine kühnen, auf Licht
basierenden Bühnenbilder. Er ist
von den Fähigkeiten des Lichts im
Performancedesign und deren Rolle in der
Kunst begeistert. Seit dem Abschluss an der
Western Australian Academy of Performing Arts
im Jahr 2002 hat Benjamin Cisterne maßgeblich an
der Entwicklung neuer Techniken im Lichtdesign für die
Darstellenden Künste sowie für die Ausstellungsindustrie
mitgewirkt und Designerteams bei der Entwicklung von Licht- und
Multimediakonzepten für Performance-, Ausstellungs-, Museumsund Architekturprojekte angeleitet. Benjamin Cisternes Lichtdesign
für 2 One Another wurde 2012 für den Green Room Award nominiert.
Weitere Projekte für die Sydney Dance Company sind u.a. Project Rameau,
Contemporary Women, Emergence, Les Illuminations, 2 in D Minor, L’Chaim!,
Scattered Rhymes, Parenthesis, Frame of Mind und Triptych.
STEPHEN GALLOWAY KOSTÜMDESIGNER
Stephen Galloway ist sowohl Model, Sänger als auch als Tänzer, Choreograf und Kostümbildner.
1985 begann er seine Tänzerlaufbahn beim Ballett Frankfurt unter der Leitung von William
Forsythe, wo er bis 2004 als Erster Solist engagiert war. Für die Kostüme von William Forsythes
Eidos:Telos gewann er den Bessie Award. Er entwarf Kostüme für das Kirow Ballett St. Petersburg,
American Ballet Theatre New York, Ballett der Scala di Milano, Ballet de l‘Opéra de Paris und das Théâtre
du Capitole Toulouse. Von 1993 - 1997 war er Art Director bei Issey Miyake, entwickelte darüber hinaus mit
Gucci, Calvin Klein und Yves Saint Laurent Werbekampagnen und choreografierte für Versace, Yves Saint Laurent
und Costume National Modeschauen. Für das Mode-Fotografen-Duo Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin ist
er als Bewegungsberater für Zeitschriften wie Vogue oder W Magazine tätig. Seit über 15 Jahren ist er künstlerischer
Berater der Rolling Stones.
ALEISA JELBART KOSTÜMDESIGNERIN
Als Designerin ist Aleisa Jelbart besonders an visueller, bewegungsbasierter Arbeit interessiert. Nach Abschluss ihres Studiums 2011 am
Design Centre Enmore, assistierte sie verschiedenen Designern, übernahm die Position als Designerin am Matriark Theatre und entwarf
die Kostüme für einen Kurzfilm. Ende 2013 erhielt Aleisa Jelbart das 2014/15 Hephzibah Tintner Stipendium für Ausstattung und arbeitete
mit einigen führenden Kulturorganisationen in Australien zusammen. 2014 assistierte sie bei Interplay und Louder Than Words der Sydney Dance
Company sowie dem Designer Robert Jones bei Don Giovanni an der Opera Australia. 2015 entwarf Aleisa Jelbart an der Opera Australia Kostümund Bühnenbild für das Kinderstück Cinderella und assistierte Designerin Jenny Tiramani bei Die Hochzeit des Figaro, realisierte die Kostüme für Frame
of Mind, Le Grand Tango und die Saison New Breed der Sydney Dance Company.
Michael Ostenrath
Geboren in Deutschland. Er begann sein Studium an der
Folkwang Universität der Künste in Essen und wechselte
nach dem ersten Jahr im Bachelorprogramm an die
Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Dort schloss er
das Studium 2016 ab und erwarb den Bachelor of Arts
in Tanz. Michael absolvierte Workshops in William
NICK WALES
Zoe Lenzi
Forsythes Improvisationstechniken, in Ohad
KOMPONIST
Geboren im
Naharins Gaga-Technik und mit Russell Maliphant.
Nick Wales Musik ist eine
kenianischen Nairobi.
In seinem Studium tanzte er in Werken von Ihsan
Mischung aus klassicher,
Zunächst studierte sie Ballett
elektronischer und populärer
Rustem, Ohad Naharin und Katharina Christl.
am Proscaenium in Italien. Von
Musik. Lux Tenebris ist seine fünfte
Seit August 2016 ist er Praktikant bei der
Arbeit mit Rafael Bonachela und sein
2012 bis 2016 studierte sie an der
Dresden Frankfurt Dance Company.
sechstes Werk für die Sydney Dance
Palucca Hochschule für Tanz in Dresden
Company. Mit dem Choreografen Shaun
und machte dort ihren Bachelor of Arts.
Parker hat Nick an einer Reihe von Werken
Im Lauf dieser Jahre nahm sie an Workshops
zusammengearbeitet, darunter AM I (2014) sowie
zu Balanchine, zu Ohad Naharins Gaga und zu
Spill und Trolleys und hat für verschiedene Film- und
William Forsythe teil und arbeitete – unter anderen
Fernsehprojekte gearbeitet. Für Sarah Blaskos Album I
– mit Choreografen wie Ihsan Rustem und Katharina
Awake aus dem Jahr 2012 hat er die Orchesterarrangements
Christl. Seit August 2016 ist sie Praktikantin bei der Dresden
geschrieben und zwei Songs auf ihrem Album Eternal Return
Frankfurt Dance Company.
2015 mitverfasst. Zusammen komponierten sie die Musik für
Rafael Bonachelas Emergence, welche 2015 vom Label Create Control
veröffentlicht wurde. Mit dem Performance-Künstler Justin Shoulder
entwickelte er Arbeiten für die MMCA Galerie Seoul für New Romance
und die Asia Pacific Triennale 2015/2016 in der GOMA in Brisbane. Er ist
Gründungsmitglied und Mitkomponist von CODA.
THOM WILLEMS KOMPONIST
In der 30 jährigen Zusammenarbeit (1985-2015) mit dem Choreografen William Forsythe
entstanden mehr als 65 Werke für das Ballett Frankfurt und die Forsythe Company, darunter
In the Middle, Somewhat Elevated (1987), The Loss of Small Detail (1991), Impressing the
Czar (1988), Limb’s Theorem (1990), A L I E / N A(C)TION (1992), Eidos:Telos (1995) One Flat Thing,
reproduced (2000), Sider (2011) sowie Study #3 (2013), die Teil des Repertoires praktisch aller großen
Ballett-Kompanien wie dem Mariinsky Ballet, New York City Ballet, San Francisco Ballet, Ballet de l’Opéra de
Paris, Corpo di ballo del Teatro alla Scala Milano, Royal Ballet London, Wiener Staatsballett und Semperoper Ballett
Dresden sind. William Forsythes Kurzfilm Solo mit Thom Willems Musik wurde 1997 im Rahmen der Whitney Biennial
präsentiert. Er arbeitete mit Modedesignern wie Issey Miyake und Versace, seine Musik wurde 2000 zur Eröffnung der
Tate Modern in London aufgeführt. 2007 war er an Tadao Andos Forschungszentrum für Design «21_21 Design Sight» in
Tokyo beteiligt, 2008 an Matthew Ritchies Installation The Morning Line für die Thyssen-Bornemisza Art Contemporary.
Julian Nicosia
Geboren im französischen Saint-Étienne. Er studierte am
Conservatoire National Supérieur Musique et Danse in Lyon.
Von 2010 bis 2015 war er Tänzer am Ballet de l’Opéra de
Lyon unter Leitung von Yorgos Loukos, wo er die Möglichkeit
hatte, Werke von Choreografen wie William Forsythe, Jiří
Kylián, Mats Ek, Trisha Brown, Ohad Naharin und Emanuel
Gat zu tanzen. Seit Sommer 2015 ist er Mitglied der Dresden
Frankfurt Dance Company.
Claudia Phlips
Geboren im belgischen Uccle. Nach dem Studium an der Royal Ballet
School of Antwerp war Claudia an einem sechsmonatigen Projekt von
Europa Danse in Cannes beteiligt. 2007 kam sie zum Royal Ballet
of Flanders unter der Leitung von Kathryn Bennetts und wurde
dort Halbsolistin. Claudia tanzte in choreografischen Werken
von William Forsythe, George Balanchine, Jorma Elo,
Nicolo Fonte, Alexander Ekman, Márcia Haydée, John
Cranko, Edward Clug, André Mesquita, Christian
Spuck, Ashley Page, Glen Tetley, Jiří Kylián
und arbeitete mit Matjash Mrozewski,
Jacopo Godani and Sidi Larbi Cherkaoui.
Seit Sommer 2015 ist sie Mitglied
der Dresden Frankfurt Dance
Company.
Carola SicherI
Geboren im italienischen Valle d’Aosta. Carola begann Ihre Tanzausbildung im Alter von 5 Jahren in Ihrer
Heimatstadt und besuchte mit 13 Jahren die Ballettschule der Mailänder Scala. Ein Jahr später trat sie dem
Institut del Teatre in Barcelona bei und studierte dort bis zu ihrem Abschluss bei Esmeralda Maycas. Während
der Ausbildung tanzte sie in Choreografien von Jean-Christophe Maillot, Eugenio Buratti, William Forsythe,
Jose Cruz, George Balanchine und Sidi Larbi Cherkaoui. Darüber hinaus hatte sie Gelegenheit, bei Gabriella
Cohen, Lazaro Carreño, Isabel Romero, David Makhateli und Althea Nuñez zu studieren. Seit August 2016
gehört sie zur Dresden Frankfurt Dance Company.
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