Dresden Frankfurt Dance Company Saison 2016/2017

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Dresden Frankfurt Dance Company
Saison 2016/2017
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Dresden Frankfurt Dance Company
Saison 2016/2017
Die Dresden Frankfurt Dance Company residiert zu gleichen Teilen in Dresden und Frankfurt am Main. Künstlerischer Leiter des Ensembles ist der
international renommierte Choreograf Jacopo Godani.
Das Repertoire der Dresden Frankfurt Dance Company wird maßgeblich von den Werken Jacopo Godanis geprägt. Sein Ziel ist es, eine neue
choreografische Sprache zu entwickeln, die Virtuosität und physische Herausforderung verlangt und mit einbezieht. Auf dieser Reise werden sich
traditionelles Erbe und zeitgenössisches Denken vermischen und ein in seiner Identität einzigartiges Ensemble zum Leben erwecken.
Kooperationspartner sind die Länder Sachsen und Hessen, die Städte Dresden und Frankfurt am Main sowie private Förderer und Sponsoren.
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen. Company-inResidence in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main.
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Dresden Frankfurt Dance Company
Spielzeit 2016/2017
8., 9., 10., 11., 14., 15., 16., 17., 18., 19. September 2016, 20 uhr
im Bockenheimer Depot, Frankfurt am Main
16., 17., 18., 19., 20. November 2016, 20 uhr
im Bockenheimer Depot, Frankfurt am Main
29., 30. September & 1., 2., 5., 6., 7., 8., 9., 10. Oktober 2016, 20 uhr
in HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden
2., 3., 7., 8., 9., 10. Dezember 2016, 20 uhr
in HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Gemischter ballettAbend
Choreografien von William Forsythe und Rafael Bonachela mit
dem Ensemble der Dresden Frankfurt Dance Company
Dreiteiliger Ballettabend
Choreografie Jacopo Godani
Musik Béla Bartók, Streichquartett Nr. 4, live gespielt von
Mitgliedern des Ensemble Modern
Maurice Ravel, ondine & Le Gibet aus Gaspard de la Nuit, live gespielt
von Ruslan Bezbrozh, Soundhintergrund von 48nord (Ulrich Müller
& Siegfried Rössert)
48nord (Ulrich Müller & Siegfried Rössert)
Licht, Bühne, Kostümdesign Jacopo Godani
One Flat Thing, reproduced
Choreografie William Forsythe
Musik Thom Willems
Bühne und Lichtdesign William Forsythe
Kostümdesign Stephen Galloway
Einstudierung Cyril Baldy, Francesca Caroti
Uraufführung 2. Februar 2000, Ballett Frankfurt, Bockenheimer
Depot, Frankfurt am Main
Länge 16 Min.
In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Frankfurt am Main und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden
Europapremiere
Lux Tenebris
Choreografie Rafael Bonachela
Musik Nick Wales
Bühne und Lichtdesign Benjamin Cisterne
Kostümdesign Aleisa Jelbart
Choreografische Assistenz Sandrine Cassini
Uraufführung 26. Februar 2016, Sydney Dance Company, Roslyn
Packer Theatre Walsh Bay, Sydney
Länge 40 Min.
Lux Tenebris ist eine Koproduktion der Dresden Frankfurt Dance Company
mit der Sydney Dance Company, unterstützt durch die Nelson Meers
Foundation und den Sydney Dance Company Commissioning Fund.
In Kooperation mit dem Ensemble Modern
27., 28., 29., 30. April & 3., 4., 5., 6., 7., 10.,11., 12., 13. Mai 2017, 20 uhr
im Bockenheimer Depot, Frankfurt am Main
24., 25., 26., 27., 31. Mai & 1., 2., 3., 4., 5. Juni 2017, 20 uhr
in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Uraufführung
Neuproduktion
Choreografie Jacopo Godani
Musik 48nord (Ulrich Müller & Siegfried Rössert)
Licht, Bühne, Kostümdesign Jacopo Godani
Gastspiele sind in Rom, Madrid und Belgrad geplant.
Außerdem ist ein Abend mit Choreografien von und mit den Tänzerinnen und
Tänzern der Dresden Frankfurt Dance Company in vorbereitung.
10. september 2016, 22 uhr
im Bockenheimer Depot, Frankfurt am Main
2. oktober 2016, 22 uhr
in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden
dresden frankfurt dance company featuring Shantel
Änderungen vorbehalten
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One Flat Thing, reproduced
One Flat Thing, reproduced beginnt mit einem Brüllen. Kantigen Eisschollen gleich fliegen zwanzig Tische nach vorne und werden Oberfläche, Untergrund
und Himmel für einen wilden Schwarm von Tänzern. Eine Meute von Körpern tobt voller Eifer, peitscht messerscharf in gefährlichen Verflechtungen, mit
rasender Intelligenz. Thom Willems Musik beginnt leise und schwillt langsam an zu einem Orkan, der die Tänzer zum Ende hin schleudert, ihre Körper
heulen in einem unersättlichen, detailgenauen Gewitter.
Die zehnjährige Zugehörigkeit zum Ballett Frankfurt unter der Leitung von William Forsythe war für Jacopo Godani die beste Erfahrung, die man sich
damals als Tänzer und Choreograf wünschen konnte. One Flat Thing, reproduced bietet den Tänzerinnen und Tänzern der Dresden Frankfurt Dance
Company die große Möglichkeit, William Forsythes Universum zu erkunden.
Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden werden im Zuge dieses
Programms an One Flat Thing, reproduced beteiligt sein – indem sie am täglichen Training, an den Proben und Aufführungen der Company teilnehmen.
Die Dresden Frankfurt Dance Company möchte ihre professionellen Erfahrungen teilen und dadurch das Wachstum, die Aufmerksamkeit und die
künstlerische Verantwortung zukünftiger Tänzergenerationen fördern.
Choreografie William Forsythe
Musik Thom Willems
Bühne und Lichtdesign William Forsythe
Kostümdesign Stephen Galloway
Einstudierung Cyril Baldy, Francesca Caroti
One Flat Thing, reproduced, Ballet de l’Opéra de Lyon (c) E.Zeizig (Mascarille.com)
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Lux Tenebris
Als Tänzer und freie Choreografen bewundern Rafael Bonachela und Jacopo Godani schon lange die Arbeit des anderen. Die beiden kannten sich bereits
flüchtig, als Bonachela in London Tanz studierte und in diesem Rahmen vorübergehend zum Ballett Frankfurt unter der künstlerischen Leitung von
William Forsythe stieß. Damals gehörte Godani zu den wichtigsten Tänzern der Kompanie. In den darauffolgenden Jahrzehnten kreuzten sich ihre Wege
durch Tanz- und soziale Netzwerke, 2010 lud Bonachela Godani ein, eine Arbeit für die Sydney Dance Company zu kreieren.
“Licht in der Dunkelheit. Ausgangspunkt dieser Arbeit war die Auseinandersetzung damit, wie die Musik klingen sollte. Ich habe mit Nick Wales beim
Komponieren zusammengearbeitet, habe an diesem Prozess mitgewirkt, um ihn emotional zu erfassen. Ich wollte Kontrast und viszerale Kanten. Ich
war am Ungewohnten und Industriellen interessiert. Ich wollte eine instinktive Verbindung zwischen den Menschen evozieren und die Spannung hervorbringen, die aus diesen Interaktionen entsteht: Menschen kommen miteinander in Berührung, bewegen sich in den Fokus und das Licht und wieder
heraus, manchmal direkt geblendet oder seitlich in den Rand des Schattens schauend.
Der Einfluss von Licht und Dunkelheit auf unsere Stimmungen, unsere Erinnerungen an bestimmte Zeiträume in unserem Leben - das körperliche Gefühl
von Licht und Dunkelheit, überlagert mit den emotionalen Verbindungen zu diesen gegensätzlichen Welten - waren treibende Kräfte in der Arbeit. Meine
Kollegen haben zum Ergebnis enorm viel beigetragen. Ben Cisternes Design löst eigene Evokationen aus. Intime Räume werden vom größeren Ganzen
abgegrenzt oder durch Schattenränder zusammen gehalten, die durch die Glühbirnen erzeugt werden. Ich war besonders an den Übergängen der
Zwischenräume an diesen Rändern interessiert, dem Übergang zwischen dem pechschwarzen und dem gebündelten Licht.
Die Tänzer sind stets meine treuen Mitarbeiter. Bevor irgendeine Bewegung ins Spiel kam, lud ich sie ein, sich kreativ auf die Partitur einzulassen, auf
welche Weise auch immer sie wollten. Einige reagierten mit Zeichnungen, andere mit Poesie, wieder andere mit Prosa. Diese anfänglichen Reaktionen
wurden Teil des Prozesses und der Schöpfung. Die Tänzer bringen etwas Persönliches von sich ein. Sie bringen ihre Erfahrungen in das Studio, das
Vertrauen, das wir als Ensemble haben, erzeugt seine eigene Authentizität und Offenheit. Dafür bin ich sehr dankbar.” (Rafael Bonachela)
Choreografie Rafael Bonachela
Musik Nick Wales
Bühne und Lichtdesign Benjamin Cisterne
Kostümdesign Aleisa Jelbart
Choreografische Assistenz Sandrine Cassini
Lux Tenebris, Sydney Dance Company (c) Peter Greig
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dresden frankfurt dance company featuring Shantel
Shantel ist ein guter Freund der Dresden Frankfurt Dance Company, der die künstlerische Arbeit der Kompanie nach Kräften unterstützt. Durch den
gemeinsamen Gedanken „Intoleranz hat nichts Intelligentes“, entstand der Wunsch, in Dresden und Frankfurt am Main zusammen zu arbeiten und
hiermit auch die Initiative #WOD Initiative für ein weltoffenes Dresden zu unterstützen.
Am 10. September 2016 im Bockenheimer Depot und am 2. Oktober 2016 in Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden stehen im
Anschluss an unsere Vorstellungen Shantel und seine Band, das Bucovina Club Orkestar, gemeinsam mit Tänzerinnen und Tänzern der Dresden Frankfurt
Dance Company auf der Bühne, die zu Beginn des Konzerts eigene Choreografien zu Shantels Songs entwickeln werden.
(c) essayrecordings.com
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Dreiteiliger Ballettabend
Für die zweite Produktion der Spielzeit 2016/2017 ist ein dreiteiliger Ballettabend geplant, in dem Jacopo Godani nicht nur in choreografischer,
sondern auch in musikalischer Hinsicht eine neue Herangehensweise wagt.
Erstmals wird die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem renommierten Ensemble Modern kooperieren. Zur Neufassung des Stücks Magnitude 9,
2001 uraufgeführt, wird Béla Bartóks Streichquartett Nr.4 live von Mitgliedern des Ensemble Modern gespielt.
Der zweite Teil des Abends ist eine Neuproduktion. Die choreografischen Elemente bilden einen Strang, der mit der faszinierenden musikalischen
Landschaft von Maurice Ravels Ondine & Le Gibet aus Gaspard de la Nuit - Soundhintergrund von 48nord - zusammengeführt wird. Das Werk wird live
von Ruslan Bezbrozh, dem Pianisten und Korrepetitor der Dresden Frankfurt Dance Company, aufgeführt.
Den Abschluss des Abends bildet ein Auszug aus dem ersten Programm der Dresden Frankfurt Dance Company – The Primate Trilogy. Für Godani
spiegelt diese Choreografie Kernwerte der Kompanie wider: physische Intensität – voller Aktion und Genauigkeit, sowie mathematische Präzision.
Choreografie Jacopo Godani
Musik Béla Bartók, Streichquartett Nr. 4, live gespielt von Mitgliedern des Ensemble Modern | Maurice Ravel, ondine & Le Gibet aus
Gaspard de la Nuit, live gespielt von Ruslan Bezbrozh, Soundhintergrund von 48nord (Ulrich Müller & Siegfried Rössert) | 48nord
(Ulrich Müller & Siegfried Rössert)
Licht, Bühne, Kostümdesign Jacopo Godani
The primate trilogy, dresden frankfurt dance company (c) Dominik Mentzos
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Uraufführung
Neuproduktion
In dieser Neuproduktion zeigt die Dresden Frankfurt Dance Company eine Folge kürzerer Choreografien, die eine Landschaft der Virtuosität umreißen.
Aus einer Reihe von Pas de deux entsteht ein Mosaik, mit dem Godani komplexe und unendliche Kombinationen einer formalen Beziehung, des Pas de
deux mit seinem Ursprung im klassischen Ballett, präsentiert. Er kreiert Freiheit innerhalb festgelegter ästhetischer Parameter.
Choreografie Jacopo Godani
Musik 48nord (Ulrich Müller & Siegfried Rössert)
Licht, Bühne, Kostümdesign Jacopo Godani
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Biografie
Jacopo Godani
Der international renommierte Choreograf Jacopo Godani wurde im italienischen La Spezia geboren. 1984 begann er dort sein Studium des Klassischen
Balletts und moderner Tanztechniken am Centro Studi Danza unter Leitung von Loredana Rovagna. Außerdem widmete er sich drei Jahre lang dem
Studium der Bildenden Kunst an der Accademia Carrara. 1986 wurde Godani zur Fortsetzung seiner Studien an Maurice Béjarts internationalem
Tanzzentrum Mudra in Brüssel aufgenommen.
Sein professionelles Debüt gab Godani 1988 mit Auftritten bei verschiedenen in Paris ansässigen Kompanien für zeitgenössischen Tanz. Mit der
Gründung einer eigenen Kompanie 1990 in Brüssel begann er seine Laufbahn als Choreograf. Godanis Arbeit in Brüssel wurde vom Theater L’Atelier
Saint-Anne produziert und vom Théâtre Plateau unterstützt. Von 1991 bis 2000 war er führender Solist bei William Forsythes Ballett Frankfurt und
arbeitete mit Forsythe bei der choreografischen Kreation vieler charakteristischer Stücke des Ballett Frankfurt zusammen. Im Zuge seiner Laufbahn als
Choreograf hat Godani Werke für eine Vielzahl internationaler Kompanien kreiert, darunter das Royal Ballet Covent Garden, das Bayerische Staatsballett,
die Compañía Nacional de Danza, das Nederlands Dans Theater, das Royal Danish Ballet, das Ballet British Columbia, das Ballet du Capitole de Toulouse,
das Corpo di ballo del Teatro alla Scala, das Royal Ballet of Flanders, das Ballet de l’Opéra national du Rhin, das Finnish National Ballet, das Semperoper
Ballett, die Sydney Dance Company, das Israeli Opera Ballet & Suzanne Dellal Centre, Het Nationale Ballet, Aterballetto, Les Ballets de Monte Carlo, das
Cedar Lake Contemporary Ballet und viele mehr.
Seit der Spielzeit 2015/2016 ist Jacopo Godani Künstlerischer Direktor und Choreograf der Dresden Frankfurt Dance Company.
Godanis Werk ist differenziert und bleibt dabei doch sehr körperlich und rau. Seine Arbeit versteht er als Organismus, den er in überaus strukturierter
Weise nutzt. Godani konzipiert sämtliche Stadien des Werks von der grundlegenden Choreografie bis hin zu den Entwürfen für Räume, Objekte,
Environments und den Details der Bühnenbilder, die seine Aktionen umgeben. Er schreibt Texte und Konzeptionen im Rahmen seiner dramaturgischen
Arbeit, gestaltet Kostümentwürfe, plant und entwickelt innovative Wege für den Einsatz von Licht, Video und Projektionen und kreiert oder bearbeitet
Musik für einige seiner Stücke. Godani hat ein Team gleichgesinnter Profis um sich versammelt, um mit ihnen an der Entwicklung neuartiger Ideen zu
arbeiten und diese auf allen Gebieten anzuwenden, die unsere zeitgenössische Welt mithilfe kreativer und innovativer Konzepte reflektieren.
Jacopo godani (c) dominik Mentzos
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Biografie
William Forsythe
Forsythe wuchs in New York auf und begann seine Ausbildung bei Nolan Dingman und Christa Long in Florida. Er tanzte mit dem Joffrey Ballet und
später mit dem Stuttgarter Ballett, dessen Hauschoreograf er 1976 wurde. In den folgenden sieben Jahren schuf er neue Werke für das Stuttgarter
Ensemble und Ballett-Kompanien in München, Den Haag, London, Basel, Berlin, Frankfurt am Main, Paris, New York und San Francisco.
1984 begann seine 20-jährige Tätigkeit als Direktor des Ballett Frankfurt, mit dem er Arbeiten wie Artifact (1984), Impressing the Czar (1988), Limb’s
Theorem (1990), The Loss of Small Detail (1991), A L I E / N A(C)TION (1992), Eidos:Telos (1995), Endless House (1999), Kammer/Kammer
(2000) und Decreation (2003) schuf.
Nach der Auflösung des Ballett Frankfurt im Jahr 2004 formierte Forsythe ein neues Ensemble, The Forsythe Company, die er von 2005 bis 2015
leitete. Mit diesem Ensemble entstanden u.a. die Werke Three Atmospheric Studies (2005), You made me a monster (2005), Human Writes (2005),
Heterotopia (2006), The Defenders (2007), Yes we can’t (2008/2010), I don’t believe in outer space (2008), The Returns (2009) und Sider
(2011) . Forsythes jüngste Werke wurden ausschließlich von dieser neuen Kompanie entwickelt und aufgeführt, während seine früheren Arbeiten einen
zentralen Platz im Repertoire praktisch aller wichtigen Ballettensembles der Welt einnehmen, wie beispielsweise Mariinsky Ballet, New York City Ballet,
San Francisco Ballet, National Ballet of Canada, Semperoper Ballett Dresden, Royal Ballet Covent Garden und Ballet de l’Opéra de Paris.
Forsythe und seine Ensembles haben u.a. folgende Auszeichnungen erhalten: den New Yorker Tanz- und Performance «Bessie» Award (1988, 1998,
2004, 2007) sowie den Laurence Olivier Award der Stadt London (1992, 1999, 2009). In 1999 wurde Forsythe von der französischen Regierung
zum Commandeur des Arts et Lettres ernannt. Darüber hinaus wurden ihm der Hessische Kulturpreis (1995), das Bundesverdienstkreuz (1997),
der Wexner Prize (2002), der Goldene Löwe der Biennale Venedig (2010), der Samuel H. Scripps/American Dance Festival Award for Lifetime
Achievement (2012) und die schwedische Carina Ari Medaille (2014) verliehen.
Forsythe hat Architektur/Performance-Installationen als Auftragswerke für den Architekten/Künstler Daniel Libeskind (Groningen, 1989), ARTANGEL
(London, 1997), Creative Time (New York, 2005) und die SKD – Staatliche Kunstsammlungen Dresden (2013, 2014) entwickelt. Zu diesen von
Forsythe als «Choreographic Objects» bezeichneten Werken, zählen u.a. White Bouncy Castle (1997), City of Abstracts (2000), The Fact of Matter
(2009), Nowhere and Everywhere at the Same Time No. 2 (2013) und Black Flags (2014). Seine Performance-, Film- und Installations-Arbeiten
werden in zahlreichen Museen und Ausstellungen gezeigt, u.a. auf der Whitney Biennial (New York, 1997), Festival d’Avignon (2005, 2011), Louvre
Museum (2006), Pinakothek der Moderne (München, 2006), 21_21 Design Sight (Tokyo, 2007), Wexner Center for the Arts (Columbus, 2009),
Tate Modern (London, 2009), Hayward Gallery (London, 2010), MoMA (New York, 2010), ICA Boston (2011), und der Biennale Venedig (2005,
2009, 2012, 2014), MMK - Museum für Moderne Kunst (Frankfurt am Main 2015).
In Zusammenarbeit mit Medien-Spezialisten und Pädagogen entwickelt Forsythe neue, innovative Ansätze der Tanz-Dokumentation, -Forschung und
-Lehre. Seine CD-ROM Improvisation Technologies: A Tool for the Analytical Dance Eye, die 1994 in Zusammenarbeit mit dem ZKM/Zentrum für Kunst
und Medientechnologie Karlsruhe entwickelt wurde, wird weltweit in professionellen Kompanien, Tanzhochschulen, Universitäten, der PostgraduiertenAusbildung von Architekten und in Schulen eingesetzt. In 2009 wurde Synchronous Objects for One Flat Thing, reproduced vorgestellt, eine digitale,
webbasierte Partitur, die zusammen mit der Ohio State University entwickelt wurde. Sie zeigt die Organisationsprinzipien der Choreografie und führt vor,
wie sie auch im Rahmen anderer Disziplinen verwendet werden können. Synchronous Objects stellte das Pilotprojekt im Rahmen von Forsythes „Motion
Bank“ dar, einer Forschungsplattform zur Erstellung und Erforschung digitaler Tanzpartituren in Zusammenarbeit mit Gastchoreograf/innen.
Forsythe wird regelmäßig eingeladen, an Universitäten und kulturellen Einrichtungen Vorträge zu halten und Workshops zu leiten. 2002 war er ein
Gründungs-Mentor im Bereich Tanz der Rolex Mentor and Protégé Arts Initiative. Forsythe ist Ehrenmitglied des Laban Centre for Movement and
Dance in London und Ehrendoktor der Juilliard School in New York. Fernerhin ist Forsythe derzeit Professor für Tanz und Künstlerischer Berater des
Choreografischen Instituts an der University of Southern California Glorya Kaufman School of Dance.
Seit 2015 ist William Forsythe zudem als Chorégraphe associé des Balletts der Pariser Oper tätig.
William Forsythe (c) dominik Mentzos
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Biografie
Rafael Bonachela
Rafael begann seine Tanzausbildung in Barcelona. Danach war er Mitglied der legendären Rambert Dance Company sowohl als Tänzer als auch als
stellvertretender Choreograf. 2006 gründete er die Bonachela Dance Company (BDC). Als Choreograf hat er unter anderem Werke für Candoco, George
Piper Dances, ITDANSA, Danza Contemporanea de Cuba, Transitions Dance Company und Dance Works Rotterdam geschaffen.
Rafael Bonachela ist seit 2009 Künstlerischer Direktor der Sydney Dance Company. Er hat mehrere Stücke für die Sydney Dance Company kreiert,
darunter 360° (2008), we unfold (2009), 6 Breaths (2010), LANDforms (2011), 2 One Another (2012), Project Rameau (2012), Emergence
(2013), Les Illuminations (2013), 2 in D Minor (2014), Scattered Rhymes (2014) und Frame of Mind (2015). Darüber hinaus hat er bedeutende
Stücke der Bonachela Dance Company ins Repertoire der Sydney Dance Company übergenommen, wie zum Beispiel Soledad and Irony of Fate (2010)
und The Land of Yes & The Land of No (2011).
Rafaels Frame of Mind gewann 2015 den Helpmann Award für ‘Beste Choreografie’ und ‘Bestes Tanzstück’. 2 One Another gewann 2012 den
Green Room Award in der Kategorie ‘Bestes Ensemble’ und 2013 den Australian Dance Award für ‘Herausragende choreografische Leistung’ und
‘Herausragende Company-Leistung’.
2013 nahm Kaldor Public Art Projects Rafael mit an Bord, um die Choreografie für die Arbeit Revolving Door der Künstler Jennifer Allora und Guillermo
Calzadilla zu entwickeln, die Teil der gefeierten Live-Performance Kunstausstellung 13 Rooms war. Für das Sydney Festival 2015 entwickelte Rafael
gemeinsam mit der Künstlerin Mira Calix die Choreografie für die Installation Inside There Falls im Carriageworks.
Als international anerkannter Choreograf hat er nicht nur auf hohem Niveau im zeitgenössischen Tanz gearbeitet, sondern auch mit Künstlern aus der
Popkultur wie Kylie Minogue, Tina Turner, Sarah Blasko und Katie Noonan sowie führenden Modedesignern wie Dion Lee und Toni Maticevski. Diese
gemeinschaftlichen Arbeiten spiegeln die Inspiration wieder, die er aus der heutigen Kultur zieht.
Im Februar 2013 wurde Rafael mit einem Offizierskreuz des Ordens für zivile Verdienste von Seiner Majestät dem König von Spanien ausgezeichnet.
Rafael Bonachela (c) Ben Symons
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Biografie
Shantel
Stefan Hantel aka SHANTEL, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Er studierte Grafik Design und Kunstgeschichte u.a. in Paris und genießt seit
Mitte der 90er Jahre internationales Ansehen als Allround-Electronica-Musiker. Anfang 2003 produzierte und kuratierte er am schauspielfrankfurt,
den Bucovina Club. Shantel ist ein Ausnahmekünstler mit internationalem Radius. Mehrere weltweit ausgezeichnete Alben, die ein weites Spektrum
von Stilen abdecken, hunderte von Konzertauftritten, Festivals und Club-Shows. Shantel dreht seit jeher popkulturelle Klischees und sicher geglaubte
Genredefinitionen auf links. Wenn er dann auch noch mit seinem Bucovina Club Orkestar die komplette Bühne mit Leben füllt, wenn globale Sounds in
kompakte, anarchische Hymnen gegossen werden, dann sind Eklektizismus und Eskapismus gar nicht mehr weit voneinander entfernt.
Shantel gewinnt den BBC Award for World Music 2006.
Auszeichnungen: Sieger des BBC World Music Awards 2006 / Platz 1 der World Music Charts Europe Juli & Jahrescharts 2005 Platz 10 / Best Album
of 2005 (Songlines) / Bestes Worldmusic-Album 2005 (Concerto)
Sein bisher erfolgreichstes Album Disko Partizani war in vielen europäischen Charts in den Top 20 vertreten, war wochenlang auf Platz 1 der türkischen
Charts und hatte Platinstatus in ganz Südosteuropa. Er schrieb Filmmusik für Fatih Akin und Sasha Baron Cohen, spielte auf dem Filmfestival von
Cannes und als einer der ersten deutschen Musiker auf dem legendären englischen Glastonbury Festival, in Montreux (unter den Augen der sichtlich
beeindruckten Kollegen Prince & Quincy Jones), bei der Milano Fashion Week, dem Cerventino Festival in Mexiko, dem Tim Festival in Rio de Janeiro
(als Co-Headliner mit Daft Punk und den Beastie Boys) und auch sonst auf allen wichtigen Festivals der Welt. Shantel hat es nach vielen Jahren
hartnäckiger Basisarbeit in Europa zur wohlverdienten internationalen Prominenz gebracht, mit über 1.000 gespielten Shows ist er mit seinem Bucovina
Club Orkestar Garant für ein Live-Spektakel der absoluten Spitzenklasse und eine traumwandlerisch enge Kommunikation mit seinem Publikum.
Es gibt keinen anderen deutschen Musiker, der von einer Metropole in Griechenland, Italien oder Frankreich bis hin zum englischen Mega-Rock-Festival
à la Glastonbury oder dem dänischen Roskilde-Festival die Menschen auf diese Art in seinen Bann ziehen kann. Zu den krassen Klängen von SHANTEL
tanzt jeder - und zwar sofort...“ (www.hunderttausend.de). Das „europäische Phänomen“ (Vogue)
Shantel (c) Matthias Hombauer
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Biografien
Ruslan Bezbrozh
Pianist & Korrepetitor
Das Klavierspiel von Ruslan Bezbrozh wird in den Kritiken und beim Publikum oft mit solchen Meistern wie Svjatoslav Richter oder Emil Gilels verglichen.
Der Musiker wird vielmals als Weltklassepianist genannt.
Die Feinsinnigkeit, technische Brillanz und packende Schönheit seiner Interpretationen werden in der Presse ständig als sehr bemerkenswert
hervorgehoben. Nach seinen Auftritten mit verschiedenen Programmen berichten die Zeitungsartikel mehrmals über die stehenden Ovationen und
verblüfften Beifallrufe von einem begeisterten Publikum. Nach eigenen Worten von Ruslan Bezbrozh, Musik ist ein untrennbarer Teil seines Lebens.
Ruslan Bezbrozh wurde 1978 in Odessa (Ukraine) geboren. Er bekam eine vielseitige musikalische Ausbildung als Pianist und Komponist an der
Musikhochschule seiner Heimatstadt Odessa (Ukraine).
2003 schloss er sein Studium als Pianist erfolgreich mit Diplom an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Nach mehreren Preisen bei nationalen Klavierwettbewerben gewann Ruslan Bezbrozh dreimal bei internationalen Klavierwettbewerben:
1995 - 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „Charkower Assembleen“ in Charkow;
1998 - 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für junge Pianisten in Rom;
1998 - 1. Preis beim 9. Internationalen Klavierwettbewerb „Rom 1998“.
Er gab zahlreiche Klavierabende in bedeutenden Sälen der vielen europäischen Kulturzentren wie Paris, Brüssel, Rom u.a.
Benjamin Cisterne
Bühnenbild - & Lichtdesigner
Benjamin Cisterne ist bekannt für seine kühnen, auf Licht basierenden Bühnenbilder, die integraler Bestandteil einer Vorstellung sind. Er ist von den
Fähigkeiten des Lichts im Performancedesign und deren Rolle in der Kunst begeistert und arbeitet gemeinsam mit Künstlern an Projekten in allen
Kunstformen. Seit dem Abschluss an der Western Australian Academy of Performing Arts im Jahr 2002 hat Benjamin Cisterne maßgeblich an der
Entwicklung neuer Techniken im Lichtdesign für die Darstellenden Künste sowie für die Ausstellungsindustrie mitgewirkt. Er hat sowohl auf nationaler als
auch auf internationaler Ebene umfangreiche Erfahrungen gesammelt, um Designerteams bei der Entwicklung von Licht- und Multimediakonzepten für
Performance-, Ausstellungs-, Museums- und Architekturprojekte anzuleiten.
Benjamin Cisternes Lichtdesign für 2 One Another der Sydney Dance Company wurde 2012 für den Green Room Award nominiert. Weitere Projekte für
die Sydney Dance Company sind u.a. Project Rameau, Contemporary Women, Emergence, Les Illuminations, 2 in D Minor, L’Chaim!, Scattered Rhymes,
Parenthesis, Frame of Mind und Triptych.
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Biografien
Stephen Galloway
Kostümdesigner
Stephen Galloway, geboren in Pennsylvania, ist ein vielseitiger Künstler, der sich sowohl als Model und Sänger als auch als Tänzer, Choreograf und
Kostümbildner einen Namen gemacht hat. 1985 begann er seine Tänzerlaufbahn beim Ballett Frankfurt unter der Leitung von William Forsythe, wo er
bis 2004 als Erster Solist engagiert war.
Als Kostümbildner war er ab 1990 beim Ballett Frankfurt tätig und gewann den Bessie Award für seine Kostüme für William Forsythes Eidos:Telos.
Darüber hinaus entwarf er Kostümbilder für das Kirow Ballett St. Petersburg, American Ballet Theatre New York, Ballett der Scala di Milano, Ballet de
l‘Opéra de Paris und das Théâtre du Capitole Toulouse. Von 1993 bis 1997 war Stephen Galloway Art Director des japanischen Modedesigners Issey
Miyake, seit über 15 Jahren arbeitet er als künstlerischer Berater der Rolling Stones. Außerdem verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem
niederländischen Mode-Fotografen-Duo Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin, mit denen er als Bewegungsberater für Zeitschriften wie Vogue
oder W Magazine, aber auch Werbekampagnen für Gucci, Calvin Klein oder Yves Saint Laurent zusammenarbeitet. Modeschauen choreografierte er für
Versace, Yves Saint Laurent und Costume National.
Aleisa Jelbart
Kostümdesignerin
Als Designerin ist Aleisa Jelbart besonders an sehr visueller, bewegungsbasierter Arbeit interessiert. Nachdem sie 2011 ihr Studium am Design Centre
Enmore abschloss, assistierte sie Designern bei verschiedenen Produktionen, übernahm die Position als Designerin am Matriark Theatre und entwarf die
Kostüme für einen Kurzfilm, der während der Feierlichkeiten zum Ring-Zyklus der Opera Australia 2013 gezeigt wurde.
Ende 2013 erhielt Aleisa Jelbart das 2014/15 Hephzibah Tintner Stipendium für Ausstattung, welches ihr die Gelegenheit bot, mit einigen von
Australiens führenden Kulturorganisationen zusammen zu arbeiten. Im Laufe des Jahres 2014 assistierte sie den Designern der Programme Interplay
und Louder Than Words der Sydney Dance Company sowie dem Designer Robert Jones bei der Inszenierung von Don Giovanni an der Opera Australia.
2015 entwarf Aleisa Jelbart Kostüm- und Bühnenbild für das Kinderstück Cinderella der Opera Australia, realisierte die Kostüme für Frame of Mind
der Sydney Dance Company und entwarf die Kostüme für Le Grand Tango, eine Kooperation des Sydney Symphony Orchestras und der Sydney Dance
Company. Sie assistierte Designerin Jenny Tiramani bei der Produktion Die Hochzeit des Figaro an der Opera Australia und entwarf die Kostüme für die
Saison New Breed 2015 der Sydney Dance Company.
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Biografien
Nick Wales
Komponist
Nick Wales Musik ist eine Mischung aus klassicher, elektronischer und populärer Musik. Lux Tenebris ist seine fünfte Arbeit mit Rafael Bonachela und
sein sechstes Werk für die Sydney Dance Company.
Mit dem Choreografen Shaun Parker hat Nick an einer Reihe von Werken zusammengearbeitet, darunter dem international anerkannten AM I (2014)
sowie den Werken Spill und Trolleys, beides Auftragsarbeiten für die Kulturolympiade 2012 in London. Er hat für verschiedene Film- und Fernsehprojekte
gearbeitet und u.a. die Musik für den Spielfilm Around the Block komponiert.
Nick Wales hat jahrelang mit Sarah Blasko zusammen gearbeitet. Für ihr Album I Awake aus dem Jahr 2012 hat er die Orchesterarrangements
geschrieben, zwei Songs auf ihrem Album Eternal Return aus dem Jahr 2015 hat er mitverfasst. Zusammen komponierten sie die Musik für Rafael
Bonachelas Emergence der Sydney Dance Company. Der Soundtrack zu Emergence wurde 2015 vom Label Create Control veröffentlicht.
Nick Wales langjährige Zusammenarbeit mit dem Performance-Künstler Justin Shoulder brachte neue Arbeiten hervor, die in der MMCA Galerie Seoul für
New Romance und bei der Asia Pacific Triennale 2015/2016 in der GOMA in Brisbane vorgestellt wurden. Er ist Gründungsmitglied und Mitkomponist
von CODA, einer gefeierten Musikgruppe, die klassische Stilelemente mit modernem Rock und Electronica vereint.
Thom Willems
Komponist
Thom Willems schreibt vorwiegend Musik für Ballett. Seit 1985 arbeitet er mit dem Choreografen William Forsythe zusammen, bis 2004 im Rahmen
des Ballett Frankfurt und danach bis 2015 im Rahmen der Forsythe Company. Sie haben gemeinsam mehr als fünfundsechzig Werke erarbeitet.
William Forsythe verwendete seine Musik bei der Kreation vieler Bühnenwerke, die zu den bekanntesten unserer Zeit gehören, zum Beispiel In the
Middle Somewhat Elevated (1987) und The Loss of Small Detail (1991). Weitere Schlüsselwerke sind unter anderen Impressing the Czar (1988),
Limb’s Theorem (1990), A L I E / N A(C)TION (1992), Eidos:Telos (1995) One Flat Thing, reproduced (2000), Sider (2011) sowie Study #3
(2013).
Musik von Thom Willems ist in Verbindung mit Werken von William Forsythe im Repertoire praktisch aller großen Ballett-Kompanien weltweit vertreten,
darunter das Mariinsky Ballet, das Bolschoi Ballet, das New York City Ballet, das San Francisco Ballet, das National Ballet of Canada, das Ballet de
l’Opéra de Paris, das Corpo di ballo del Teatro alla Scala Milano, das Royal Ballet (London), das Wiener Staatsballett, das Semperoper Ballett Dresden
und das Ballet de l’Opéra de Lyon. Insgesamt sind es 68 Kompanien in 26 Ländern.
William Forsythes Kurzfilm Solo mit seiner Musik wurde 1997 im Rahmen der Whitney Biennial präsentiert.
Seine Musik wird auch von Modedesignern wie Issey Miyake und Versace verwendet und wurde 2000 zur Eröffnung der Tate Modern in London
aufgeführt. 2007 war Thom Willems an Tadao Andos Forschungszentrum für Design «21_21 Design Sight» in Tokyo beteiligt, 2008 an Matthew
Ritchies Installation The Morning Line für die Thyssen-Bornemisza Art Contemporary.
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Biografien
48nord (Ulrich Müller & Siegfried Rössert)
Komponisten
Ulrich Müller und Siegfried Rössert haben sich Ende der siebziger Jahre in München während des Studiums der Musikwissenschaften kennengelernt.
Seither arbeiten sie in verschiedensten musikalischen Umfeldern und Genres. Ihre Musik ist gleichermaßen von der Rock- und Popmusik, wie etwa vom
Bruitismus eines Edgar Varese und der Neuen Musik geprägt. Dabei loten sie seit den Anfängen ihrer Zusammenarbeit konsequent die Möglichkeiten
neuer Technlogien in Verbindung mit akustischen Instrumenten aus und treiben dabei immer wieder auch neue Entwicklungen voran. 1998 gründeten
sie das Musikerkollektiv 48nord, das heute international erfolgreich Bühnenmusiken komponiert, radiophone Kunst produziert und live konzertiert. In
Vorträgen und Workshops haben sie ihre Arbeit u.a. am Art Institute of Chicago oder der Columbia University in New York präsentiert. 2006 lernten
Ulrich Müller und Siegfried Rössert Jacopo Godani kennen und haben bis heute eine Vielzahl von Musiken für seine Choreografien komponiert und
produziert.
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TEAM
Jacopo Godani
Künstlerischer Direktor / Choreograf
Dr. Vera Battis-Reese
Kaufmännische Direktorin
Andrea Bauer
Dresden Frankfurt Dance Company
Schmidstrasse 12
D – 60326 Frankfurt am Main
+49 (0) 69 90 73 99 100
[email protected]
www.dresdenfrankfurtdancecompany.de
Produktionsleitung / Disponentin / Tour Managerin
Ruslan Bezbrozh
Korrepetitor
Sandrine Cassini
Ballettmeisterin
Raffaele Irace
Ballettmeister / Probenkoordinator/ Social Media
Dietrich Krüger
Technischer Direktor / Tonmeister und Videogestaltung
Dorothee Merg
Leiterin des Kostümwesens
Ulrich Müller (48nord)*
Komponist
Ulf Naumann
Technische Produktion / Beleuchtung
Luisa Sancho Escanero
Künstlerische Koordinatorin / Referentin des Künstlerischen Direktors
Sangram Singh Pabla
Assistent Presse / PR / Marketing
Siegfried Rössert (48nord)*
Komponist
Mechthild Rühl
Presse / PR / Marketing Managerin
Martina Zimmer
Assistentin der Geschäftsführung
*Gast
TänzerInnen / Tänzer
Daphne Fernberger, Iolanda Filipa Almeida, Barbora Kubátová, Kristýna
Němečková, Emilie Nguyen, Claudia Phlips
Rob Fordeyn, Gustavo Gomes, Julian Nicosia, Guillaume Quéau, Joel Small,
David Leonidas Thiel, Michael Joshua Tucker, Ulysse Zangs
Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt
Frankfurt am Main und das Land Hessen. Company-in-Residence in HELLERAU – Europäisches
Zentrum der Künste Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main.
Rechtsträger
The Forsythe Company GmbH
Schmidtstrasse 12
D - 60326 Frankfurt am Main
Geschäftsführer
Jacopo Godani, Dr. Vera Battis-Reese
Aufsichtsrat
Mikhail Baryshnikov, Uwe Gaul, Susanne Klatten, Annekatrin
Klepsch, Hans Hermann Reschke, Boris Rhein, Prof. Dr. Felix
Semmelroth, Prof. Dr. Wolf Singer, Dr. Gary Smith
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Dresden Frankfurt Dance Company
Kontakt
Mechthild Rühl
Presse / PR / Marketingmanager
[email protected]
Tel +49 (0) 69 90 73 99 120
Fotodownloads
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http://www.dresdenfrankfurtdancecompany.com/de/pressphotos/lux-tenebris
http://www.dresdenfrankfurtdancecompany.com/de/pressphotos/one-flat-thing-reproduced
http://www.dresdenfrankfurtdancecompany.com/de/pressphotos/the-primate-trilogy
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