Vorlesung 4

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Wiederholung:
Stromstärke:
I=
∆Q
∆t
Einheit 1 Ampere, C = A·s
Elektrischer Widerstand:
U
R=
I
U = R⋅I
Einheit 1 Ohm,
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Ω = V/A
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Standard Widerstände:
Verstellbare Widerstände
(Potentiometer)
Aber auch dies sind Widerstände:
E-Herd
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Lampen
El. Heizofen
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Wiederholung:
Elektrischer Strom: Leitungsmechanismen
a) Metalle:
• frei bewegliche Elektronen im Metallgitter
• Widerstand durch Stöße der Elektronen mit dem Gitter
• Bei Erhöhung der Temperatur nimmt der Widerstand zu
b) Halbleiter (und schlechte Leiter):
• Bei niedriger Temperatur: wenig freie Ladungsträger (Elektronen oder Löcher),
deshalb hoher Widerstand.
• Bei Erhöhung der Temperatur, gibt es immer mehr freie
Ladungsträger, deshalb nimmt die Leitfähigkeit zu.
(d.h. der Widerstand nimmt ab).
c) Elektrolyte (wässrige Lösungen von Säuren, Basen, Slazen):
• Ladungsträger sind die Ionen (Anionen und Kathionen).
• Widerstand durch Viskosität der Flüssigkeit
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Versuch zur Stromleitung in einem Elektrolyten:
+
+
1. Faraday Gesetz: ∆m ~ ∆Q
2. Faraday Gesetz: ∆m ~ M
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Verkupfern
-
∆m = elektrolytisch transportierte Masse
∆Q = elektrisch transportierte Ladung
M = molare Masse der Ionen
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Leitungsmechanismen für elektrischen Strom:
Stromwirkung, Gefahr für den Organismus durch elektrischen Strom:
Besonders gefährlich: 50 Hz Wechselstrom aus Steckdose
Höhere Frequenz ist weniger gefährlich (Reizleitung über Stofftransport zu langsam)
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Grenze für Dauer ∆t des Elektroschocks mit Strom Imax bei der gerade noch
kein Herzflimmern auftritt:
I max
0.116 1 / 2
=
As
∆t
Beispiel:
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5.2.3 Stromarbeit und Elektrische Leistung
Die Ladung ∆Q fließt in der Zeit ∆t durch das Material, dazu ist Arbeit nötig:
Wohin geht diese Energie?
Wärme!
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Versuch: Strom-Spannungs-Kennlinie
U
Kohlefadenlampe
Ohmscher Widerstand
Metallfadenglühlampe
I
Erklärung: Der Widerstand hängt von der Temperatur ab (hoher Strom, hohe T.)
Metalle:
Widerstand nimmt mit steigender Temperatur zu.
Halbleiter und schlechte Leiter: Widerstand nimmt mit steigender Temperatur ab.
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Spannungsabfall über einem Widerstand
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5.2.4. Elektrische Netzwerke
Kirchhoffsche Regeln:
1.)
In einem Knotenpunkt eines Netzwerkes ist die Summe der
einfließenden Ströme gleich der Summe der ausfließenden
Ströme.
2.)
Die Summe aller Quellenspannungen und Spannungsabfälle
längs einer beliebigen, geschlossenen Schleife eines Netzwerkes
ist gleich Null.
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Serienschaltung (Hintereinanderschaltung) von Widerständen
U
R1
U
R2
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R = R1+R2
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Parallelschaltung von Widerständen
R1
R1R2
R=
R1 + R2
R2
U
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U
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Beispiel zur Berechnung des Gesamtwiderstands eines Netzwerkes:
1.Schritt
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2.Schritt
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Strom – und Spannungsmessung
1. Spannungsmessgerät (Voltmeter)
Ein Spannungsmessgerät sollte einen großen
Innenwiderstand haben um die Messung
nicht zu verfälschen.
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Strom – und Spannungsmessung
2. Strommessgerät (Amperemeter)
mA
Ein Strommessgerät sollte einen kleinen
Innenwiderstand haben um die Messung
nicht zu verfälschen.
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Spannungsquellen:
Rq
Uq
UK
R
Beispiel:
Anlassen des Automotors bei
eingeschaltetem Scheinwerfer:
Viel Strom fliesst, → UK sinkt,
→ Lampen werden kurz dunkler.
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Galvanisches Element
2 verschiedene Metalle,
1 gleicher Elektrolyt
Beispiel:
+
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-
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Konzentrationselement
Beispiel:
+
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-
Gleiche Elektroden,
in 2 Lösungen mit
unterschiedlicher
Konzentration
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