Die unbekannte Zwillingsschwester

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Die Erde (l.) und der Exoplanet Kepler-452b im Vergleich - noch ist jedoch unbekannt, ob
der neu entdeckte Planet Ozeane und Kontinente hat. (Bild: Keystone)
Astronomen entdecken immer mehr Planeten ausserhalb unseres
Sonnensystems. Doch der nun erspähte "Kepler-452b" ist ein extrem
erdähnlicher Himmelskörper. Bald sollen solche Planeten noch besser
untersucht werden.
Der nun entdeckte Exoplanet "Kepler-452b"
hat nach Expertenmeinung ganz besondere
Eigenschaften. Es sei der erste bekannte
Exoplanet mit einer Umlaufbahn, die der
unserer Erde sehr ähnlich sei umkreise zugleich einen Stern, der unserer Sonne
sehr ähnle, sagte der Astrophysiker Thomas Henning vom Max-Planck-Institut
für Astronomie in Heidelberg. "Das ist eigentlich das Spannende."
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Andere bereits entdeckte Planeten, die sich in der sogenannten bewohnbaren
Zone befinden, umkreisen im Vergleich zu "Kepler-452b" Henning zufolge
deutlich dunklere und kühlere Sterne.
Seit der Entdeckung des ersten Exoplaneten im Jahr 1995 durch die Genfer
Astronomen Michel Mayor und Didier Queloz sind inzwischen mehr als 1000
Exoplaneten entdeckt worden.
Mögliche Zwillingsschwester der Erde
OSTSCHWEIZER TRAUERPORTAL
Mit Blick auf "Kepler-452b" sagte Queloz der Nachrichtenagentur sda: "Eine
solche Entdeckung bestätigt, dass die Analysen der Daten, die das heute gestoppte
Kepler-Weltraumteleskop der NASA gesammelt hat, noch sehr interessante
Aspekte enthüllen." "Kepler-452b" war ursprünglich vom Teleskop Kepler
erspäht worden.
Mit der Entdeckung eines Planeten, der astrophysisch der Erde sehr ähnlich sei,
steige die Wahrscheinlichkeit der Existenz einer Zwillingsschwester der Erde von
10 auf 25 Prozent, sagte Queloz weiter.
Besuch bleibt Utopie
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Zwar befinden sich die bekannten Exoplaneten im kosmischen Massstab nicht
weit weg. Aber selbst die nächsten Sterne sind laut Henning mehrere Lichtjahre
entfernt. "Selbst wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen könnte, wäre man
viele Jahre unterwegs." "Kepler-452b" ist 1400 Lichtjahre entfernt. "Ich glaube,
ein Besuch bleibt damit zumindest für absehbare Zeit Utopie."
http://www.tagblatt.ch/aktuell/panorama/panorama/Extrem-erdaehnlicher-Himmelskoerper;art253654,4300679
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Die unbekannte Zwillingsschwester - St.Galler Tagblatt Online
27.Juli.2015 13:29
Erdähnliche Exoplaneten können nach Überzeugung von Henning bald noch
besser untersucht werden. Dazu seien neue Instrumente erforderlich, sagte
Hennig, der in seinem Institut die Abteilung Planeten- und Sternenentstehung
leitet.
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So sei derzeit etwa noch nicht herauszufinden, ob "Kepler-452b" wirklich ein
Gesteinsplanet sei oder doch aus Gas bestehe. "Die Wahrscheinlichkeit ist etwa
50 Prozent."
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Das gehe aus Messungen und statistischen Berechnungen hervor. Um dies zu
entscheiden, müsste neben dem jetzt gemessenen Radius auch seine Masse
bestimmt werden, was gegenwärtig jedoch nicht möglich sei.
Strahlenuntersuchung geplant
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Als nächstes sollte zudem ein Spektrum der Planetenatmosphäre
(Strahlenuntersuchung) erstellt werden. 2018 solle das "James Webb Space
Telescope" starten. "Das hat Geräte an Bord, mit dem man solche Objekte
spektroskopieren kann."
Bei "Kepler-452b" werde das nicht einfach sein. "Aber ich würde das nicht als
unmöglich beurteilen", sagte Henning. Erst dann könne man sagen, ob es dort
Wasser, Sauerstoff und Ozon gebe. Sauerstoff und Ozon wären ein deutlicher
Hinweis auf Photosynthese und damit für die Existenz von Pflanzen oder anderen
Lebewesen.
Auch von der Erde aus sollen solche Messungen bald möglich sein. Das
"European Extremely Large Telescope" auf einem mehr als 3000 Meter hohen
Berg in der chilenischen Atacamawüste werde dafür ein Instrument besitzen. Es
soll Mitte des nächsten Jahrzehnts seine Arbeit aufnehmen. (SDA/DPA)
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