Die unbekannte Zwillingsschwester - St.Galler Tagblatt Online 27.Juli.2015 13:29 E-Paper Abo Alle Angebote Inserate Login MONTAG, 27. JULI 2015, 13:25 UHR AKTUELL Schweiz OSTSCHWEIZ International LEBENSART Wirtschaft Sport MARKTPLÄTZE Panorama Kultur LAGERBLOG Unfälle & Verbrechen ARCHIV AGENDA STICHWORT-SUCHE Bilder WETTER: ST. GALLEN, 20° Aktuell Panorama Tagblatt Online: 24. Juli 2015, 17:20 Uhr SCHLAGZEILEN Die unbekannte Zwillingsschwester Neuste Artikel Meistgelesen Meistkommentiert 13:00 Irrfahrt in Basel stoppte erst auf Treppe 12:40 Frau stirbt nach Rettung ihres Kindes 12:30 Vater will sich der Polizei stellen 12:00 Gesamtwerk von Bruckner neu online ANZEIGE: WETTER Heute in St. Gallen 14° | 20° alle Prognosen ... Die Erde (l.) und der Exoplanet Kepler-452b im Vergleich - noch ist jedoch unbekannt, ob der neu entdeckte Planet Ozeane und Kontinente hat. (Bild: Keystone) Astronomen entdecken immer mehr Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems. Doch der nun erspähte "Kepler-452b" ist ein extrem erdähnlicher Himmelskörper. Bald sollen solche Planeten noch besser untersucht werden. Der nun entdeckte Exoplanet "Kepler-452b" hat nach Expertenmeinung ganz besondere Eigenschaften. Es sei der erste bekannte Exoplanet mit einer Umlaufbahn, die der unserer Erde sehr ähnlich sei umkreise zugleich einen Stern, der unserer Sonne sehr ähnle, sagte der Astrophysiker Thomas Henning vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. "Das ist eigentlich das Spannende." SONDERTHEMA FC ST. GALLEN Artikel weiterempfehlen TAGBLATT.CH / LAGERBLOG Andere bereits entdeckte Planeten, die sich in der sogenannten bewohnbaren Zone befinden, umkreisen im Vergleich zu "Kepler-452b" Henning zufolge deutlich dunklere und kühlere Sterne. Seit der Entdeckung des ersten Exoplaneten im Jahr 1995 durch die Genfer Astronomen Michel Mayor und Didier Queloz sind inzwischen mehr als 1000 Exoplaneten entdeckt worden. Mögliche Zwillingsschwester der Erde OSTSCHWEIZER TRAUERPORTAL Mit Blick auf "Kepler-452b" sagte Queloz der Nachrichtenagentur sda: "Eine solche Entdeckung bestätigt, dass die Analysen der Daten, die das heute gestoppte Kepler-Weltraumteleskop der NASA gesammelt hat, noch sehr interessante Aspekte enthüllen." "Kepler-452b" war ursprünglich vom Teleskop Kepler erspäht worden. Mit der Entdeckung eines Planeten, der astrophysisch der Erde sehr ähnlich sei, steige die Wahrscheinlichkeit der Existenz einer Zwillingsschwester der Erde von 10 auf 25 Prozent, sagte Queloz weiter. Besuch bleibt Utopie ANZEIGE: Zwar befinden sich die bekannten Exoplaneten im kosmischen Massstab nicht weit weg. Aber selbst die nächsten Sterne sind laut Henning mehrere Lichtjahre entfernt. "Selbst wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen könnte, wäre man viele Jahre unterwegs." "Kepler-452b" ist 1400 Lichtjahre entfernt. "Ich glaube, ein Besuch bleibt damit zumindest für absehbare Zeit Utopie." http://www.tagblatt.ch/aktuell/panorama/panorama/Extrem-erdaehnlicher-Himmelskoerper;art253654,4300679 Seite 1 von 3 Die unbekannte Zwillingsschwester - St.Galler Tagblatt Online 27.Juli.2015 13:29 Erdähnliche Exoplaneten können nach Überzeugung von Henning bald noch besser untersucht werden. Dazu seien neue Instrumente erforderlich, sagte Hennig, der in seinem Institut die Abteilung Planeten- und Sternenentstehung leitet. Game Designer Ausbildung sae.edu Dein Einstieg als Game Designer. Jetzt Infos zur Ausbildung holen! 5 Aktien reichen aus So sei derzeit etwa noch nicht herauszufinden, ob "Kepler-452b" wirklich ein Gesteinsplanet sei oder doch aus Gas bestehe. "Die Wahrscheinlichkeit ist etwa 50 Prozent." die-boersenprofis.de Börsen-Guru Rolf Morrien verrät Ihnen die Top-Aktien für 2015! Psychol. Berater/in Das gehe aus Messungen und statistischen Berechnungen hervor. Um dies zu entscheiden, müsste neben dem jetzt gemessenen Radius auch seine Masse bestimmt werden, was gegenwärtig jedoch nicht möglich sei. Strahlenuntersuchung geplant impulse-schule.de Fernlehrgang mit Präsenzphasen ZfUZulassung hier informieren LESERBILDER: DIE NEUSTEN SCHNAPPSCHÜSSE Als nächstes sollte zudem ein Spektrum der Planetenatmosphäre (Strahlenuntersuchung) erstellt werden. 2018 solle das "James Webb Space Telescope" starten. "Das hat Geräte an Bord, mit dem man solche Objekte spektroskopieren kann." Bei "Kepler-452b" werde das nicht einfach sein. "Aber ich würde das nicht als unmöglich beurteilen", sagte Henning. Erst dann könne man sagen, ob es dort Wasser, Sauerstoff und Ozon gebe. Sauerstoff und Ozon wären ein deutlicher Hinweis auf Photosynthese und damit für die Existenz von Pflanzen oder anderen Lebewesen. Auch von der Erde aus sollen solche Messungen bald möglich sein. Das "European Extremely Large Telescope" auf einem mehr als 3000 Meter hohen Berg in der chilenischen Atacamawüste werde dafür ein Instrument besitzen. Es soll Mitte des nächsten Jahrzehnts seine Arbeit aufnehmen. (SDA/DPA) OSTSCHWEIZ WANDERPARADIES Jede Woche ein neuer Wandervorschlag. Zwischen Bodensee und Ringelspitz liegt das Wanderparadies vor Ihrer Haustüre und bietet Ihnen Naturerlebnisse zu jeder Jahreszeit. ... Kommentar schreiben Um Beiträge schreiben zu können, müssen Sie eingeloggt sein. Noch keinen Zugang? Jetzt kostenlos registrieren. Benutzername STERNE DAS HOROSKOP VON MONICA KISSLING Passwort Automatisch einloggen auf diesem Computer. Login ANZEIGE: ... Top Zahnklinik in Ungarn FACEBOOK.COM / TAGBLATT de.empireclinic.com/Zahnklinik Gefällt mir 2.805 Personen gefällt das. Zeige deinen Freunden, dass dir das gefällt. Ihre Zahnarzt in Ungarn nur 60 km von Wien, mit 1/ 3 Preise ... 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