SA A R BRÜC K E R ST R A S SE 26 –2 8 10 4 0 5 BE R L I N I N H A LT Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Berlin – Wieder erstandene Metropole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Prenzlauer Berg – Lebendiger Mythos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Saarbrücker Straße – Grundstück Quartier Mühlenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Lageplan Quartier Mühlenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Energiekonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Wohnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Ausstattung & Stile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Berlin Pur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Berlin Klassik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Berlin International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Garten & Außenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Referenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Merkmale der Bauausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Haftungs- und Angabenvorbehalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 A NSP RUC H Norman Freund, Geschäftsführer „Als gebürtiger Berliner verfolge ich den rasanten Aufstieg meiner Stadt zur Weltmetropole mit großer Begeisterung. Die Markgrafen Gruppe ist seit 1991 mit vielen erfolgreichen Bauvorhaben Teil dieser Entwicklung. Für das Berliner Stadtbild war in starkem Maß die Gründerzeit prägend, eine Zeit enormen Wachstums und bedeutender Bauwerke. Unser neues Projekt, das Quartier Mühlenberg, greift die Architektur und den handwerklichen Anspruch dieser Epoche auf. Sie steht für werthaltiges, charaktervolles Bauen mit hohem gestalterischen Anspruch, dem wir uns verpflichtet fühlen. In exzellenter Lage, auf technisch höchstem Niveau ein komfortables und klassisch repräsentatives Bauwerk mit Identität zu schaffen, das ist unser Ziel.“ 7 QUARTIER MÜHLENBERG 8 QUARTIER MÜHLENBERG BERLIN – W I E D E R E R S TA N D E N E M E T R O P O L E Vor 150 Jahren war alles noch über- dem Brandenburger Tor – Geschichte schaubar, sogar Berlin. und pulsierendes Leben finden sich in Vom schmalen Mühlenweg – dem Vor- lebendiger Synthese. Repräsentative Bü- gänger der Saarbrücker Straße – zwi- rohäuser lassen eine geschäftige Atmos- schen den königlichen Windmühlen phäre in der City entstehen, daneben hindurch, genügte ein einziger Blick, um bunte Viertel wie die Hackeschen Höfe die gesamte „Stadt“ zu erfassen. mit Boutiquen, Galerien und Restau- Jetzt reicht Berlin bis hinter den Hori- rants. zont und die Saarbrücker Straße liegt Berlin hat einen neuen Anlauf unter- mitten drin. Blickt man heute herun- nommen. Die Stadt ist verschieden, ter, liegt Berlins Mitte zu Füßen des Be- eigenwillig und auf jeden Fall gran- trachters – Alexanderplatz, Leipziger dios. Es gibt nur einen Begriff dafür – Straße, die Straße Unter den Linden mit Metropole. 9 QUARTIER MÜHLENBERG P R E N Z L AU E R BE RG – LEBEN DIGER M Y T HOS Mit der Saarbrücker Straße beginnt der entstehen lassen. Die vielen liebevoll Prenzlauer Berg – ein moderner Mythos, sanierten Gründerzeit- und Jugendstil- der als einer der lebendigsten und fassaden verleihen dem Stadtteil ein bür- vielfältigsten Berliner Bezirke gilt. Ei- gerliches Ambiente. In dieser Kulisse, ne quirlige Mischung aus Läden, klei- zwischen Cafés, Galerien und Wochen- nen Büros und Werk- markt entsteht tatsächlich stätten sowie einer viel- ein modernes, romanti- fältigen Gastronomie hat sches Lebensgefühl: „Zeit eine perfekte Kombination ausgeben“ von Leben und Arbeiten Spaß. 10 macht hier QUARTIER MÜHLENBERG SA A R BRÜC K E R ST R A SSE – GRU N DST ÜC K Q UA RT I E R M Ü H L E N BE RG Die Saarbrücker Straße in ihrer heutigen einen Mikrokosmos in der großen Stadt Form entstand ab 1875 zu Beginn der – einen Ort der Überschaubarkeit in Gründerzeit. Die historische Bötzow- der Metropole. Jung und im besten brauerei und die Brauerei Königstadt Sinne aufgeschlossen bürgerlich zählt bilden jeweils den Abschluss der Stra- sie zu den begehrtesten Wohngegenden ße. Die Wohnhäuser mit ihren teilweise Berlins. denkmalgeschützten Stuckfassaden sind Das entstehende Quartier Mühlenberg erhalten und weitgehend restauriert. fügt sich architektonisch mit eigenem Die unmittelbare Wohngegend bildet Charakter stilvoll in dieses Umfeld ein. 11 QUARTIER MÜHLENBERG Lageplan Quartier Mühlenberg 12 A RC H I T E K T U R Rüdiger Patzschke, Architekt „In der Bevölkerung gibt es eine spürbare Sehnsucht nach mehr Schönheit und Reichtum in der Form, nach Gestaltung in der Architektur, die sich auch dem Laien erschließt. Wünsche nach Erinnerungen, nach Wiedererkennbarkeit, nach Geschichte und Behaglichkeit – nach allem, was die Moderne ganz bewusst ablehnt – werden bei dem Projekt Quartier Mühlenberg berücksichtigt. Klassisch-traditionell gestaltete Gebäude fügen sich hervorragend in das gründerzeitlich geprägte Umfeld ein. Dennoch wird es sich um Gebäude mit eigenschöpferischer Qualität handeln, in denen Wohnen vor allem Wohlfühlen heißt.“ 13 ARCHITEKTUR In einer bevorzugten Wohnlage entsteht mit individuellen Gestaltungskonzep- ein vierteiliges Gebäudeensemble, wel- ten, nuanciert gegeneinander abgesetzt. ches eine langjährige Lücke im Straßen- Neben den zwei straßenbegleitenden bild schließt und dessen klassisch-tradi- Wohnhäusern (Haus 1 und 2) entsteht ein tionelle Fassaden die Architektursprache als Seitenflügel konzipiertes Wohnhaus der großstädtischen Gründerzeitbebau- (Haus 3) und ein viertes Gebäude als ung der Umgebung aufnehmen. Die klassische Villa im Innenhof (Haus 4). differenzierte Gliederung in vier eigen- Die Baukörper sind überwiegend sechs- ständige Baukörper orientiert sich an der geschossig zuzüglich einem Staffelge- Maßstäblichkeit des teilweise denkmal- schoss. Die Villa ist zweigeschossig. Alle geschützten Umfeldes, so dass sich das Wohnungen haben großzügige Balkone Vorhaben wohltuend in die städtebau- bzw. Loggien, wobei die Erdgeschoss- liche Struktur einfügt. wohnungen über einen eigenen Garten- Dem Ideal der historisch gewachsenen anteil verfügen. Die Erschließung erfolgt Vielfalt folgend, wurden die Gebäude, hausweise über repräsentative Eingangs- 16 ARCHITEKTUR bereiche. Die Gebäude halten innen, was Dachflächen werden begrünt. Im Un- sie von außen versprechen. Der klassi- tergeschoss befindet sich eine gemein- schen Ästhetik folgend, wird auch die schaftliche Tiefgarage. Innenarchitektur der Eingangsbereiche Die Fassaden werden mit sorgfältig und der Wohnungen vom Architekten profilierten Gesimsbändern und Stuck- konzipiert. elementen nuanciert gegliedert und in Der große begrünte Innenhof ist von al- zeitgemäßer Fassadentechnik erstellt. len Häusern aus zugänglich. Auch die Die überwiegend französischen Fenster 17 ARCHITEKTUR werden durch Faschen hervorgehoben Sockel, der die Villa herrschaftlich aus und von filigranen Metallgeländern der Hoffläche heraushebt. Der Eingang gesichert. Erdgeschoss und 1. Oberge- ist durch eine Freitreppe und ein Por- schoss werden durch die Farbgebung zu talmotiv betont. Die großen Holzfenster einer Sockelzone zusammengefasst, die werden durch feine Sprossen gegliedert zwischen Haus 1 und 2 durch den präg- und durch Faschen in der Fassade plas- nanten tisch gerahmt. Rundbogen der Hofpassage akzentuiert wird. Die feingliederige Die konsequente Ausarbeitung des Ein- Bossierung der Putzfassade sorgt für zelhauscharakters ermöglicht ein hoch- eine differenzierte Licht- und Schatten- wertiges wirkung. Die hellen, warmen Farbtöne und versieht den Straßenzug mit der unterstreichen das urbane und dabei gewohnten Maßstäblichkeit der Berliner sinnliche Lebensgefühl der klaren klas- Parzellenstruktur. Trotz des unverwech- sischen Formen. selbaren Erscheinungsbildes jedes Hau- Die Villa mit eigenem Garten präsentiert ses fügen sich die Gebäude durch einen sich als architektonisches Kleinod im In- charakteristischen Gestaltungskanon zu nenhof. Der Baukörper ruht auf einem einem stimmigen Ensemble. 18 individuelles Wohngefühl E N E RGI E KON Z E P T Hella Biedermann, Fachplanerin „Ein reibungsloses Zusammenspiel aller Komponenten – das ist für mich entscheidend, wenn ich die Haustechnik eines Gebäudes plane. Denn nur so lässt sich ein Objekt effizient und somit ökologisch bewirtschaften. Das Quartier Mühlenberg steht für hochwertiges Bauen und daher waren schon die Grundbedingungen optimal. In Zusammenarbeit mit dem renommierten Bauphysiker Herrn Dr. Kreie habe ich ein Energiekonzept entwickelt, das passgenau auf das Gebäude zugeschnitten ist. Heizungsanlage, Warmwasserversorgung und Wärmedämmung entsprechen den neuesten technischen Standards und wirken detailliert abgestimmt zusammen.“ 19 ENERGIEKONZEPT Für das Quartier Solaranlage auf dem Mühlenberg wurde Dach unterstützt die in intensiver Zusam- Trinkwassererwär- menarbeit von Fach- mung ganzjährig und planer und Architek- nutzt die alternative ten ein fortschritt- Energie der Sonne. liches Energiekon- Neben der Energie- zept entwickelt, das optimalen Komfort bereitstellung ist die Vermeidung von mit geringen Betriebs- und Heizkosten Wärmeverlusten eine weitere wesent- verbindet. liche Säule des Energiekonzeptes. Die Die hocheffiziente Holzpelletheizung mit modernsten Materialien der Wär- erzeugt mit regenerativen Brennstof- meleitfähigkeitsgruppe 032 gedämmten fen Wärmeenergie mit einem besonders Außenwände und die dreifachverglasten hohen Wirkungsgrad. Das auf Flächen- Fenster übertreffen aktuelle Standards. heizung basierende System ist auf- Im Ergebnis werden die gesetzlichen grund der geringen Grundtemperatur Vorgaben des Heizwassers deutlich effektiver als nung (EnEV 2007) deutlich unterschrit- konventionelle Systeme. Die thermische ten. der Energieeinsparverord- Dieses Gebäude 17,5 kWh/(m2 · a) 250 300 350 400 >400 M FH we e se nerg nt lic etis h m ch od nich EF er H ni t we en sie e se rt nt rge lic tis h m ch od nic h er ni t sie rt 200 Du r W chsc oh ng hnit t eb äu de 150 Ne ub EF au H e gu ne t m rge od tisc er ni h sie rt ub au M FH Ne siv ha Pa s 100 EF H 50 us 0 Vergleichswerte Endenergiebedarf 20 WOH N U NGE N Rüdiger Patzschke, Architekt Norman Freund, Geschäftsführer „Grundrisse formen eine Wohnung und erzeugen ein bestimmtes Lebensgefühl. Sie sind der Rahmen für die Individualität der Bewohner. Das ist in den Raumaufteilungen des Quartiers Mühlenberg deutlich sichtbar. Sorgsam und mit viel Erfahrung haben Projektentwickler und Architekt die Zuschnitte vorgenommen. Ein repräsentatives Entree erschließt die Räume. Die ideale Sonnenausrichtung, bodentiefe Fenster und große, eingerückte Balkone lassen die Wohnung hell und luftig wirken. Die architektonische Leitidee, modernes Leben in zeitlos stilvollem Ambiente zu schaffen, wurde hier konsequent fortgesetzt.” 21 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 1 Haus 1, rechts (beispielhafter Grundriss): 3 Zimmer, 1. OG, ca. 113 m2 22 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 2, 4, 6, 8, 10 – Typ 1 Haus 1, links (beispielhafter Grundriss): 3 Zimmer, 1. bis 5. OG, ca. 127 m2 23 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 2, 4, 6, 8, 10 – Typ 2 Haus 1, links (beispielhafter Grundriss): 3 Zimmer, 1. bis 5. OG, ca. 127 m2 24 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 3, 5, 7 – Typ 1 Haus 1, rechts (beispielhafter Grundriss): 3 Zimmer, 2. bis 4. OG, ca. 117 m2 25 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 3, 5, 7 – Typ 2 Haus 1, rechts (beispielhafter Grundriss): 3 Zimmer, 2. bis 4. OG, ca. 117 m2 26 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 9 Haus 1, rechts (beispielhafter Grundriss): 3 Zimmer, 5. OG, ca. 114 m2 27 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 11 Haus 1, rechts (beispielhafter Grundriss): 2 Zimmer, 6. OG, ca. 94,6 m2 28 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 12 Haus 1, links (beispielhafter Grundriss): 2 Zimmer, 6. OG, ca. 107 m2 29 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 13 Haus 2, rechts (beispielhafter Grundriss): 2–3 Zimmer, 1. OG, ca. 93 m2 30 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 14 Haus 2, links (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, 1. OG, ca. 125 m2 31 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 15 Haus 2, rechts (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, 2. OG, ca. 141 m2 32 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 16, 18, 20 Haus 2, links (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, 2. bis 4. OG, ca. 129 m2 33 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 17, 19, 21 – Typ 1 Haus 2, rechts (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, 3. bis 5. OG, ca. 140 m2 34 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 17, 19, 21 – Typ 2 Haus 2, rechts (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, 3. bis 5. OG, ca. 140 m2 35 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 22 Haus 2, links (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, 5. OG, ca. 126 m2 36 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 23 Haus 2 (beispielhafter Grundriss): 4 Zimmer, 6. OG, ca. 125,1 m2 37 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 24 Haus 2 (beispielhafter Grundriss): 3 Zimmer, 6. OG, ca. 98,9 m2 38 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 25 Haus 3, rechts (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, EG, ca. 149 m2 39 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 26, 28, 30, 32 Haus 3, links (beispielhafter Grundriss): 2 Zimmer, 1. bis 4. OG, ca. 79 m2 40 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 27, 29, 31, 33 – Typ 1 Haus 3, rechts (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, 1. bis 4. OG, ca. 154 m2 41 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnungen 27, 29, 31, 33 – Typ 2 Haus 3, rechts (beispielhafter Grundriss): 3–4 Zimmer, 1. bis 4. OG, ca. 154 m2 42 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Zusammenlegung von Wohnung 26 & 27, 28 & 29, 30 & 31, 32 & 33 – Typ 3 Haus 3, rechts (beispielhafter Grundriss): 5–6 Zimmer, 1. bis 4. OG, ca. 232 m2 43 WOHNUNGEN Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Wohnung 34 Haus 3 (beispielhafter Grundriss): 4 Zimmer, 5. OG, ca. 200 m2 44 AU S S TAT T U N G & STILE Dietrich Richter Reiswitz, Stilberater „Die Ausstattung und Einrichtung einer hochwertigen Wohnung ist eine höchst individuelle Angelegenheit. Bei jeder Wohnung gibt es eine Grundmenge an Konstanten, auf denen eine Vielzahl von Variationen aufgebaut werden kann. Um ein Höchstmaß an Individualität für die Eigentümer der Wohnungen im Quartier Mühlenberg zu gewährleisten, bieten wir deshalb drei Stilvarianten, die fortführend durch persönliche Wünsche Differenzierungen ermöglichen. Die Wohnungsstile Berlin Klassik, Berlin Pur und Berlin International liefern Grundklänge, die anschließend vom Erwerber individuell ausformuliert werden können. Allen Stilen zueigen ist das bedingungslose Bekenntnis zu Qualität in Material und Verarbeitung.“ 45 AU S S TAT T U N G & S T I L E Be rl i n P u r – Au sle s e de r Pe r s ön l ic h keit Die Wohnungen im Stil Berlin Pur be- Schiffsboden in Räuchereiche strahlen stechen durch ihr reduziertes, exklu- Klarheit aus, ohne kühl zu wirken. sives Design. Die gesamte Ausstattung Die Ausstattung der Bäder ist auf das ist strukturiert und dabei sehr erlesen. Notwendige konzentriert und dabei Gerade Linien kennzeichnen das Bild sehr prägnant. Dunkle, konsequent ein- der Räume. Glatte Türen mit verdeckt gesetzte Fliesen gliedern den Raum. Das liegenden Bändern und strenge Sockel- Zusammenspiel der Elemente vermittelt leisten in Verbindung mit dunklem eine zeitlose Modernität. Duschbeschläge Fliesen 46 AU S S TAT T U N G & S T I L E Parkett Türen 47 AU S S TAT T U N G & S T I L E Berli n K lassik – Auslese der Zeit Die Ausstattungslinie Berlin Klassik ist Kassetten in den Türen vollenden die mo- ganz im Sinne schlichter Eleganz ange- dern klassische Anmutung und schaffen legt. Zeitlose, harmonisch-kombinierte eine wohnliche und gleichzeitig reprä- Elemente prägen diesen Stil. Bewährtes sentative Atmosphäre. Die Bäder vermit- bleibt erhalten. Eine umlaufende, die teln im Gesamtkonzept ein Gefühl von Decke verzierende Einfassung gibt den Helligkeit und Wärme. Die Wände sind Räumen eine unaufdringliche Noblesse. nur im Bereich des Sockels mit Fliesen Das helle Eichenparkett in Fischgräten- belegt. Das Zusammenspiel mit wer- muster, umfasst von hohen, weißen tigen Objekten und Armaturen verleiht Sockelleisten, erweitert die Räume. den Bädern fortdauernde Eleganz. Duschbeschläge Fliesen 48 AU S S TAT T U N G & S T I L E Parkett Türen 49 AU S S TAT T U N G & S T I L E Berlin Inter national – Auslese des Mög lic hen Berlin International setzt auf ein kon- mit dem Stuck der Wände und Decken. trolliertes Zusammenspiel von Design Schleiflacktüren und Sockelleisten voll- und einem Hauch Opulenz. Der Stil enden die Komposition der Räumlich- bekennt sich mit einem individuellen, keit. auf die Wünsche des Erwerbers zuge- Die gesamte Elektroanlage und die Hei- schnittenen Oberflächenkonzept zu Far- zung sind über ein Bussystem beliebig be ebenso wie zu exklusivem Material. steuerbar. Jedes Detail ist perfektio- Alle Elemente tragen im Zusammenspiel niert. zu einer dezent-luxuriösen Anmutung Die konsequent wertigen Naturstein- der Wohnung bei. bäder werden mit Objekten von Villeroy Hochwertig harmoniert das Mehr- & Boch und Dornbracht ergänzt. Dezente schichtparkett, das mit Friesen und In- Accessoires der Spitzenklasse bereichern tarsien spielerisch Nuancen pointiert, die Ausstattung. Vieles ist möglich. 50 GA RT EN & AU S S E N A N L AG E N Frank von Bargen, Landschaftsarchitekt „Freiräume schaffen – so lautet unser Motto. Als Landschaftsarchitekturbüro haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, mitten in der Stadt idyllische, naturnahe Oasen zu erschaffen. Der begrünte Hof des Quartiers Mühlenberg ist als Ort zum Zurückziehen und Entspannen angelegt, ohne auf den repräsentativen Charakter zu verzichten. Dafür sorgen klare, symmetrische Formen und die sensible Anpassung an die Umgebung. Ästhetik und Funktionalität verbinden sich auf höchstem Niveau. Alle Materialien sind sorgsam aufeinander abgestimmt und entsprechen hohen ökologischen Standards.” 51 GA RTEN & AUSSENA NL AGEN Quartier Mühlenberg - Saarbrücker Straße 26-28 Garten- und Außenanlagen Quartier Mühlenberg · Saarbrücker Straße 26–28 Garten- und Außenanlagen 52 REFERENZEN M A R KG R A F E N GRU P P E Die Markgrafen Gruppe agiert als Pro- · seit 2000 Erweiterung der Gruppe um jektentwickler und Bauträger vornehm- den Bereich Haus- und Liegenschafts- lich in Berlin. Kernkompetenz ist die verwaltung Entwicklung, Steuerung und Bauleitung · heute ist Markgrafen ein Projektent- von Immobilienprojekten durch eigene wickler für Wohnimmobilien, der flan- Mitarbeiter. Der so erreichte anerkannt kierend ergänzende Dienstleistungen hohe Standard der baulichen Ausfüh- rund um die Wertschöpfungskette rung ist Basis für den Werterhalt und die einer Immobilie anbietet Wertentwicklung einer Immobilie. Unternehmen Referenzen (Auswahl) · Gründung 1991 in Berlin · Hufelandstraße 23 · Aufbau des Unternehmens mit Projekt- · Schulzestraße 4 entwicklung und Vermarktung von · Kadiner Straße 11 Immobilien · Schröderstraße 11/12 53 REFERENZEN Hufelandstraße 23, Berlin 54 REFERENZEN Schulzestraße 4, Berlin 55 REFERENZEN Kadiner Straße 11, Berlin 56 REFERENZEN Schröderstraße 11 und 12, Berlin 57 REFERENZEN A RC H I T E K T U R BÜ RO PAT Z S C H K E Das Architekturbüro Patzschke lässt · Schwerpunkt ist die Planung von hoch- weltweit Gebäude entstehen, die sich wertigen Wohn- und Geschäftsbauten, durch ihre einzigartige Mischung aus insbesondere Hotels und Ferienanla- modernen und traditionellen Elementen gen im In- und Ausland auszeichnen. Spätestens seit der Errich- · Prägende Stilrichtung: klassisch-tradi- tung des Hotel Adlon am Pariser Platz in tionelle Architektur Berlin ist das Büro Patzschke & Partner als Protagonist einer zeitgemäß interpre- Referenzen (Auswahl) tierten klassisch-traditionellen Architek- · Hotel Adlon, Berlin, tur weit über die Grenzen Berlins hinaus · Memhard-Ensemble am Hausvogtei- bekannt. platz in Berlin · Carré Am Hausvogteiplatz in Berlin Mitte Unternehmen · Villenkolonie Am Griebnitzsee · 1968 Gründung des Büros durch die in Potsdam-Babelsberg Zwillingsbrüder Jürgen und Rüdiger · Dompalais in Berlin-Mitte Patzschke 58 REFERENZEN Hotel Adlon, Pariser Platz 59 REFERENZEN Memhard-Ensemble, Am Hausvogteiplatz 10 60 REFERENZEN Wohnen am Lietzensee, Trendelenburgstraße 8–9 61 BAU AUSFÜHRU NG MERKMALE DE R BAUAU S F Ü H RU NG Die nachfolgend ausgeführten Herstellungsmerkmale unterliegen zukünftigen Präzisierungen und Ergänzungen; auch können sich aus technischen, rechtlichen oder wirtschaftlichen Gründen Änderungen ergeben. Die Ausstattungsmerkmale der Wohnungen werden in den Kaufverträgen individuell vereinbart. Für den Leistungsumfang des Veräußerers und die Beschaffenheit des Gemeinschaftsund Sondereigentums sind allein maßgebend und allein verbindlich die Regelungen des abzuschließenden notariellen Vertrages. 62 BAU AUSFÜHRU NG 1 können innerhalb der Ausstattungsstile Lage oder frei variiert bzw. kombiniert wer- Das Grundstück Saarbrücker Straße den. Dies kann zu Mehr- oder Minder- 26–28 befindet sich im Berliner Stadtteil leistungen führen, die gesondert ver- Prenzlauer Berg im Sanierungsgebiet rechnet oder abgerechnet werden. Dies Kollwitzplatz. Die unmittelbare Umge- kann im Ergebnis zu einer Erhöhung der bung ist durch eine größtenteils unver- Erwerbskosten führen. sehrte, gründerzeitliche Blockrandbebauung gekennzeichnet; einige der angrenzenden und umliegenden Gebäude stehen unter Denkmalschutz. 3 Baukonstruktion 3.1 Tragende Konstruktion Die Gründung der Gebäude erfolgt auf Bodenplatten aus wasserundurchläs2 sigem Beton (WU-Beton). Aufbauend Objektbeschreibung schließt sich ein Untergeschoss mit Tief- Angelehnt an die historische Umge- garage und Keller an, das ebenfalls aus bungsbebauung wird ein Gebäudeen- WU-Beton ausgeführt wird. semble, bestehend aus drei Gebäude- Alle tragenden Wände werden nach teilen mit insgesamt 34 Wohn- und vier statischen Erfordernissen in Stahlbeton Gewerbeeinheiten, errichtet. Im Unter- bzw. aus Mauerwerk errichtet. geschoss werden 31 Tiefgaragenstellplätze angeordnet. 3.2 Das Gebäudeensemble gliedert sich in Decken Alle Decken und Dächer werden in zwei zur Straße gelegene siebengeschos- Stahlbeton ausgeführt. sige Häuser sowie einen sechsgeschossigen Westflügel. Die Häuser werden einzeln über reprä- 3.3 sentative Eingangsbereiche erschlossen. Die Wohnungstrennwände bestehen aus Der Gartenhof wird durch das große Wände Stahlbeton oder Kalksandsteinmauer- Mittelportal mit Eingangstor betreten. werk gemäß der Statik und der bauphysi- Bei den Wohnungen besteht die Mög- kalischen Nachweise zum Schallschutz. lichkeit, zwischen drei Ausstattungs- Alle massiv errichteten Wohnungswän- stilen zu wählen: Berlin Klassik, Berlin de werden verputzt. Pur und Berlin International. Leichte Trennwände in den Wohnungen werden aus doppelt beplanktem Metall- Im Ausstattungsstil Berlin International ständerwerk erstellt. Optional können sind variierbare, besondere Leistungen diese Wände auch in Massivbauweise und Ausstattungen zusammengefasst. Dieser Ausstattungsstil ist mit einem errichtet werden. Aufpreis verbunden. Im Kellerbereich werden nichttragende Ausbau- und Ausstattungsbestandteile Wände aus Kalksandstein gemauert. 63 BAU AUSFÜHRU NG 3.4 lichen Regenwasserkanal geleitet, teil- Treppen und Aufzugsschächte weise versickert es auf dem Grund- Die Aufzugsschächte, Treppenläufe und stück. Podeste werden aus Stahlbeton nach statischen Erfordernissen in Fertigteilbau- 4.2 weise oder mit Ortbeton erstellt. und Terrassen Jeder Treppenraum wird an oberster Die Balkone und Loggien werden aus Stelle mit einer Rauchabzugsöffnung Stahlbeton errichtet. Die Entwässerung ausgestattet. Die RWA-Öffnungen wer- erfolgt über Titanzinkfallrohre bzw. ver- den gleichzeitig als Dachausstieg ausge- zinkte Stahlrohre. Geländer werden als führt. 3.5 feuerverzinkte Stahlkonstruktionen mit Beschichtung ausgeführt. Wärmeschutz Als Bodenbelag sind Betonwerkstein- Der Wärmeschutz wird gemäß der gel- platten im Splittbett oder auf Stelzenla- tenden Energieeinsparverordnung EnEV gern vorgesehen. 2007 ausgeführt. Für die Gebäude wird ein bedarfsorientierter Energieausweis 4.3 erstellt. 3.6 Balkone, Loggien Fassaden und Außenwandbekleidung Die Fassaden erhalten ein Wärmedämm- Schallschutz verbundsystem mit mineralischem Putz Zwischen den einzelnen Nutzungsein- in feiner Körnung und Glattputzoptik. heiten sowie zwischen Nutzungsein- Eine Gliederung der Fassade wird durch heiten und Gemeinschaftsräumen bzw. Gesimsprofile und Fensterfaschen er- der äußeren Umgebung wird ein Schall- reicht. Teilbereiche werden in Bossen- schutz nach Beiblatt 2 zur DIN 4109 er- putzoptik ausgeführt. Die Farbgestal- reicht. tung erfolgt nach dem Farbkonzept des 4 Gebäude 4.1 Dach Architekten. Um den Einzelhauscharakter hervorzuheben, werden die Fassaden in Farbe und Detail unterschiedlich gestaltet. Die Dächer sind als Flachdächer mit einem DIN-gerechten Warmdachaufbau 4.4 geplant. Fenster, Rollläden und Sonnenschutzanlagen Teile der Flachdachflächen werden extensiv begrünt. Alle Fenster und Fenstertüren der Woh- Sämtliche Dachklempnerarbeiten wer- nungen werden als Holzelemente mit den aus Titanzinkblech hergestellt. Dreh-/Kippbeschlägen Das Niederschlagswasser wird über au- oder gleichwertig) ausgeführt. Sie wer- ßen angebrachte Zinkrinnen, -einläufe den farbbeschichtet und mit einer 3- und -fallrohre bzw. über innen liegende Scheiben-Isolierverglasung Entwässerungsleitungen in den öffent- Einige Fenster werden durch Sprossen 64 (Fa. Siegenia versehen. BAU AUSFÜHRU NG gegliedert. Fenstertüren erhalten, soweit 4.6 erforderlich, eine Absturzsicherung aus Eingangsbereiche und Treppenhäuser einer feuerverzinkten Stahlkonstruktion Der auf den Böden der Eingangsbereiche mit Beschichtung. verlegte Naturstein wird durch Friese Die Ausführung der Außenfensterbänke und Zwischenfelder farblich abgesetzt. erfolgt in Titanzinkblech, für die Innen- In den Bereichen der Hauseingangstü- fensterbänke wird Naturstein verwen- ren werden Fußabtreter eingelassen. det. Die Treppenläufe erhalten einen Sisal- An einem Teil der Fenster zum Garten- oder Kokosbelag als Laufbahn und Befestigungsstäbe auf den einzelnen Stu- hof werden außen elektrisch betriebene fen. Die Treppenhauspodeste werden Sonnenschutzanlagen installiert. vollflächig mit Sisal- oder Kokosbelag Fenster und Terrassentüren der Woh- ausgestattet. nungen im Erdgeschoss sind mit ab- Treppen- und Podestgeländer werden schließbaren Beschlägen und elektrisch als Stahlkonstruktionen aus Flach- und betriebenen Rollläden gesichert. Rechteckprofilen mit einer Farbbeschichtung ausgeführt. 4.5 Die Decken werden glatt gespachtelt, Hauseingang Wände verputzt. Teilflächen werden mit Die Hauseingänge erhalten Holz-Glas- einem Malervlies versehen. Alle Flächen Türelemente, die im äußeren Erschei- erhalten einen wischfesten Anstrich mit nungsbild sowohl auf die Fassaden, als Dispersions- oder Latexfarbe gemäß auch auf die Eingangsbereiche abge- Farbkonzept des Architekten. stimmt sind. Die Aufzugsanlage in jedem der drei Eine Zentralschließanlage gestattet es, Treppenhäuser fährt alle Geschosse und die Hauseingänge, die jeweilige Woh- die Tiefgarage an. Die Verkleidungen der nungseingangstür, den Tiefgaragenzu- Kabinen und Innentüren bestehen aus gang, die Gemeinschaftsräume sowie Edelstahl. Die Außentüren werden ge- den jeweiligen Kellerraum mit nur einem mäß Farbkonzept lackiert oder ebenfalls Schlüssel zu schließen. in Edelstahl ausgeführt. Jeder Hauseingang ist mit einer zentra- Die Briefkastenanlagen werden im Ein- len Klingel- und Gegensprechanlage mit gangsbereich der jeweiligen Gebäude Edelstahl-Tableau inklusive Kamera und eingebaut und als flächenbündige Unter- Türöffner ausgestattet. Die Gegenstellen putz-Wandmontage ausgeführt. sind im Entree der Wohnungen instal- 4.7 liert. Keller und Gemeinschaftsräume Das Eingangstor zum Gartenhof wird als feuerverzinkte Stahlkonstruktion mit Stahlbetonwände und -decken werden Beschichtung ausgeführt. in Sichtbetonqualität und Kalksandstein- 65 BAU AUSFÜHRU NG wände mit Fugenglattstrich ausgeführt. mit gesicherten Gitterrosten abgedeckt. Die Wände im Fahrradraum werden ver- Die Tiefgaragenzufahrt erhält ein elek- putzt. Anschließend wird ein heller An- trisches Rolltor. strich aufgebracht. Die Keller und Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss erhalten einen glatt abgezogenen Betonestrichbelag. Im 5 Haustechnik 5.1 Heizung Fahrradraum werden widerstandsfähige Die für die Beheizung des Gebäudes Fliesen verlegt. erforderliche Wärme wird mit einer Die Trennelemente und Türen für die Holzpelletheizung, welche regenerative Abstellräume im Keller bestehen aus Energieträger nutzt, erzeugt. Die Ver- Stahlblechrahmen mit Stahlgitterfüllun- teilung der Wärme erfolgt über isolierte gen und werden verzinkt. Rohrleitungen aus Stahl oder Kupfer bis Im Keller und in den Gemeinschaftsbe- zu den Verteilerschränken in den jeweili- reichen des Erdgeschosses werden unter gen Wohneinheiten. Die Beheizung aller Berücksichtigung der Brandschutzbe- Wohnräume sowie der Eingangsbereiche stimmungen T30- der Häuser 1-3 erfolgt über eine Fußbo- Stahlblechtüren eingebaut und deckend denheizung mit Einzelraumsteuerung. lackiert. Die Bäder erhalten zusätzliche Wand- Um Geruchsbelästigungen zu vermei- heizkörper als Handtuchtrockner. selbstschließende den, wird der Müllraum mechanisch entlüftet. Die Abluft wird durch einen Lüf- 5.2 tungskanal über das Dach abgeführt. Trinkwasser und Abwasser Für Wasser und Abwasser werden Haus4.8 anschlüsse im Kellergeschoss einge- Tiefgarage richtet. Die wärmeisolierten Warmwas- Auch die Stahlbetonwände und -decken ser- und Zirkulationsleitungen sowie der Tiefgarage werden in Sichtbetonqua- die Kaltwasserleitungen bestehen aus lität ausgeführt. Kalksandsteinwände Edelstahl-, Kupfer-, Kunststoffverbund- erhalten einen Fugenglattstrich. Alle Flä- und Kunststoffrohren. Abwassersam- chen werden hell gestrichen. mel- und -anschlussleitungen werden in Im Bereich der Stellplätze und Fahrgas- SML-, AS-, PP- bzw. HT-Rohr ausgeführt. sen werden die Stahlbetonoberflächen Oberhalb des Kellergeschosses werden flügelgeglättet oder beschichtet ausge- sämtliche Leitungen nicht sichtbar in führt und mit Stellplatzmarkierungen Schächten geführt. versehen. Die zentrale Warmwasserbereitung er- Die Tiefgarage wird gemäß Lüftungsgut- folgt durch den Brennwertkessel mit achten natürlich be- und entlüftet. Die solarthermischer Zu- und Abluftöffnungen aller nach au- Kollektoren werden auf dem Dach in- ßen geführten Lüftungsschächte werden stalliert. 66 Unterstützung. Die BAU AUSFÜHRU NG 5.3 Erdgeschoss werden zusätzlich Bewe- Verbrauchserfassung gungsmelder installiert. Für die Verbrauchserfassung werden entsprechende Geräteaufnahmen Wärmemengenzähler sowie Die Tiefgaragenbeleuchtung wird neben für Lichtschaltern auch über Bewegungs- Warm- melder geschaltet. und Kaltwasserzähler vorbereitet. Zur verbrauchsabhängigen der Heiz- und Die Hausnummernleuchten und die an Abrechnung den Fassaden sowie in den Außenanla- Erwärmungskosten gen installierten Beleuchtungen werden wird ein Dienstleister vertraglich ge- über Dämmerungsschalter, Zeitschalt- bunden. Von diesem werden die Wär- uhren und Bewegungsmelder gesteuert. memengenzähler, Warm- und Kalt- Das elektrische Rolltor der Tiefgarage wasserzähler gemietet. Die Miete trägt jeder Nutzer periodisch 5.4 Be- und Entlüftung wird über Funk oder Schlüsselschalter gesondert. betätigt. 5.5.2 Alle Leitungen in den Wohnungen wer- Fensterlose Bäder und WC-Räume wer- den unter Putz verlegt. An geeigneter den mechanisch über Lüftungsschächte Stelle, vorzugsweise im Entree, wird ein zwangsentlüftet. Elektrische Lüfter wer- Unterputzverteilerkasten mit den Lei- den zeitverzögert über die Raumlicht- tungsschutzschaltern installiert. schaltung gesteuert. Das Schalterprogramm ist abhängig von Küchen werden über die Fassade entlüf- dem gewählten Ausstattungsstil. Zum tet. An den Abluftkasten in der Außen- Einsatz kommen Produkte renommier- wand kann erwerberseitig eine Abluft- ter Hersteller (z.B. Busch-Jaeger). haube angeschlossen werden. 5.5 Elektroinstallation 5.5.1 Allgemeine Bereiche Wohnungen Ausstattung Entree · stilabhängig 1 Deckenauslass bzw. 2 Für Stromversorgung, Telefon und Ka- Deckenauslässe ab 3 m Flurlänge (Klas- bel-TV werden im Keller- und Erdge- sik) oder 3 bis 5 Strahler (Pur) mit schoss Hausanschlussräume und Zähl- Schaltung von den Zugängen, erzentralisationen vorgesehen. Leitun- · 3 Einfachsteckdosen, gen, Schalter und Steckdosen werden · 1 Video-Wechselsprechanlage im gesamten Kellergeschoss und im mit Türöffner. Müllraum auf Putz, in weiteren Gemeinschaftsräumen und in den Obergeschos- Zimmer sen komplett unter Putz installiert. · 1 Deckenauslass mit Schaltung Die Treppenhausbeleuchtung zeitgesteuert mit erfolgt von den Zugängen, Ausschaltwarnung · 2 Deckenauslässe bei Zimmern über Wand- und Deckenleuchten. Im über 20 m2, 67 BAU AUSFÜHRU NG · 1 TV/Radiodose, 1 Telefondose, 6 Wohnungsausstattung · 1 Dreifachsteckdose, 6.1 Fußböden · 3 Doppelsteckdosen, Auf den Stahlbetondecken der Wohnbe- · 1 Einfachsteckdose. reiche dient ein schwimmender Estrich in Verbindung mit einem Dämmsystem Küche als Trittschallschutz und Bodenbelags- · 1 Deckenauslass mit Schaltung untergrund. von den Zugängen, Alle Räume, die nicht gefliest werden, · 1 Wandauslass über der Spüle erhalten ein für Fußbodenheizungen ge- mit Schaltung von den Zugängen, eignetes Einzelstabfertigparkett mit pas- · 4 Doppelsteckdosen, senden Sockelleisten. Die Holzarten und · 1 Einfachsteckdose, Verlegevarianten richten sich nach den · 1 Steckdose für Kühlschrank, Ausstattungsstilen. · 1 Steckdose für Geschirrspül- Die Bäder erhalten auf der gesamten maschine, Bodenfläche einen Feuchtigkeitsschutz. · 1 Anschluss für Herd und Kochfeld, · 1 Steckdose für Dunstabzugshaube. Böden in den Küchen, Bädern und WC’s Bad variiert in den einzelnen Ausstattungs- werden gefliest. Die Fliesenausstattung · stilabhängig 1 Deckenauslass (Klassik) stilen. oder 3 bis 5 Strahler (Pur) mit Schal- 6.2 tung von den Zugängen, · 1 oder 2 Wandauslässe mit Schaltung Decken und Wände Die Decken und Wände werden glatt von den Zugängen, gespachtelt, nach Erfordernis mit einem · 2 Einfachsteckdosen, Malervlies versehen und mit weißer · 1 Doppelsteckdose je Waschtisch. wischfester Dispersionsfarbe gestrichen. In Bädern und WC’s wird ein Feuchtig- Gäste WC keitsschutz auf den Wandflächen der · stilabhängig 1 Deckenauslass (Klassik) Wannen- und Duschbereiche aufge- oder 3 bis 5 Strahler (Pur) mit Schal- bracht. Teilbereiche der Wandflächen tung von den Zugängen, werden gefliest. Auch die Wandfliesen · 1 Steckdose für Waschmaschine, variieren in den einzelnen Ausstattungs- · 1 Steckdose für Wäschetrockner, stilen. · 1 Doppelsteckdose, · 1 Einfachsteckdose. 6.3 Balkone Wohnungseingangstüren · 1 Doppelsteckdose in Feuchtraum- doppelt Türen gefälzte beschichteter ausführung, werden Vollspantüren Oberfläche als mit ausgeführt. Schutz gegen Rauch, Luftzug und Schall · 1 Wandauslass mit Leuchte und Schalter. bietet eine automatisch absenkbare Bo- 68 BAU AUSFÜHRU NG dendichtung. Die Türen werden gemäß 6.6 Bauordnung Als zusätzlich zu entgeltende Sonderleis- selbstschließend ausge- führt. Das Profilzylinderschloss, die tung können einzelne Wohneinheiten Edelstahlbeschläge mit Aufbohrschutz, mit einem Kamin ausgestattet werden. die Dreifachverriegelung und die Aus- Der nachträgliche Einbau von Kaminan- führung in Widerstandsklasse WK 2 schlüssen ist nicht möglich. wirken einbruchshemmend. Die Zimmertüren mit Beschlägen variie- 6.7 ren in den einzelnen Ausstattungsstilen. Nachfolgend werden die Materialien, Erfordernis abgedeckte Lüftungsöffnun- Fabrikate und Ausstattungsgegenstän- gen vorgesehen. de der einzelnen Ausstattungsstile beschrieben. Hierbei handelt es sich um Sanitärobjekte einen unverbindlichen Gestaltungsvor- In den Bädern und WC’s werden aus- schlag; Änderungen und Abweichungen schließlich weiße Sanitärobjekte renom- sind möglich (siehe auch Pkt. 2). mierter Hersteller installiert. Die Spülkästen der wandhängenden WC’s sind in 6.7.1 die verkleidete Vorwandinstallation in- Berlin Klassik · Wandfarbe weiß, umlaufende Decken- tegriert. Duschen erhalten Duschtrenn- leiste aus Gips, wände aus Glas. Die verchromten Einhe- · weiße Kassettentüren mit profilierter belmischarmaturen mit passenden Brau- Zarge, seschläuchen und Duschköpfen werden · Tür- und Fenstergriffe Messing poliert, von renommierten Herstellern geliefert. Fa. Hoppe Modell Verona, Langschild, Die Bemusterung der Einzelobjekte und · Innenfensterbänke aus Juramarmor, Armaturen richtet sich nach dem jeweili- · Schalterprogramm Fa. Busch Jaeger gen Ausstattungsstil. Ein Waschmaschi- Modell Reflex SI alpinweiß, nenanschluss ist vorbereitet. 6.5 Besonderheiten der Ausstattungsstile In den Bad- und WC- Türen werden nach 6.4 Kamine · Mehrschichtfertigparkett als Einzelstabparkett, Eiche natur, Fischgrätver- Küchen legung, Die Lieferung und der Einbau einer Kü- · Sockelleiste Holzwerkstoff MDF, profi- che gehören nicht zum Leistungsum- liert, weiß, h = ca. 10 cm, fang. Eine detaillierte Einrichtungspla- · Wandfliesen in Bad und WC, Fa. Ville- nung und der Installationsplan für die roy & Boch, Serie Bernina, Farbe creme, Küche sind vom Erwerber zu liefern. 30 x 60 cm, Dementsprechend werden Wasser-, Ab- · Bodenfliesen in Bad und WC, Fa. Ville- wasser- und Elektroanschlüsse herge- roy & Boch, Serie Bernina, Farbe creme, stellt. 60 x 60 cm, 69 BAU AUSFÜHRU NG · 2 Waschtische im Bad, Fa. Keramag roy & Boch, Serie Bernina, Farbe an- Modell Silk 60 x 47 cm mit Einhand-- thrazit, 60 x 60 cm, Waschtischbatterie Fa. Grohe Modell · Waschtisch im Bad, Modell Premiano Concetto, verchromt, 60 x 46 cm mit Einhand-Waschtisch- · Tiefspül-WC, Fa. Keramag Modell Silk batterie Fa. Zuccetti Modell Soft, ver- wandhängend mit Drückerplatte Fa. chromt, Grohe Modell Luna Cosmopolitan, · Tiefspül-WC Modell Premiano wand- · Wanne Fa. Duravit Modell D-Code 180 hängend mit Drückerplatte Fa. Grohe x 80 cm mit Aufputzwannenbatterie Modell Skate Cosmopolitan, Fa. Grohe Modell Concetto, verchromt, · Wanne Modell Premiano 180 x 80 cm · Dusche Fa. Duravit Modell D-Code 80 mit Aufputzwannenbatterie Fa. Zuc- x 100 cm mit Aufputzduschbatterie Fa. cetti Modell Soft, verchromt, Grohe Modell Concetto, verchromt, · Dusche bodengleich gefliest mit Auf- · Echtglasduschabtrennung Fa. Glamü putzduschbatterie Fa. Zuccetti Modell Modell XL, runde Beschläge ver- Soft, verchromt, chromt, · Echtglasduschabtrennung Fa. Glamü · Handtuchhalterheizkörper weiß. 6.7.2 Modell XL, eckige Beschläge verchromt, Berlin Pur · Handtuchhalterheizkörper weiß. · Wandfarbe weiß, 6.7.3 · weiße glatte Türen, stumpf einschla- Berlin International gend mit innenliegenden Bändern, · Farbkonzept individualisiert, eckige Zargen, · abgesetzte Decken, · Tür- und Fenstergriffe Edelstahl, Fa. · weiße Kassettentüren mit Glasaus- FSB Modell 1035, Rosettengarnitur, schnitten und profilierter Zarge, · Innenfensterbänke aus Juramarmor, · Tür- und Fenstergriffe Edelstahl, Fa. · Schalterprogramm Fa. Busch Jaeger FSB Modell 1102, Rosettengarnitur, Modell Future linear studioweiß, · Wand- und Bodenfliesen in Bad und · Downlights in abgehangenen Decken WC, Naturstein Crema Marfil und von Bad, Gäste WC und Flur, Marron Imperial, · Mehrschichtfertigparkett als Einzel- · Innenfensterbänke stabparkett, Räuchereiche, Schiffsbo- aus Travertino Classico, denverlegung, · Schalterprogramm Fa. Busch Jaeger · Sockelleiste Holzwerkstoff MDF, glatt, Modell Solo studioweiß/studioweiß, weiß, h = ca. 6 cm, · Busch-Installationsbus® EIB mit Be- · Wandfliesen in Bad und WC (nur in leuchtungssteuerung und Einzelraum- Spritzbereichen), Fa. Villeroy & Boch, heizungssteuerung, Serie Bernina, Farbe anthrazit, 60 x 15 · Mehrschichtparkett als Einzelstabpar- cm, kett Eiche natur Fischgrät mit Intarsie · Bodenfliesen in Bad und WC, Fa. Ville- Räuchereiche und Leiterfries, 70 BAU AUSFÜHRU NG · MdF Schleiflacksockelleiste h = 10 cm, schoss des Hauses 3 wird eine Garten- · 2 Waschtische im Bad, Fa. Villeroy & fläche im hinteren Grundstücksteil zur Sondernutzung überlassen (ca. 110 m2). Boch Modell Bellevue, Aufsatzwaschtisch mit Waschtischunterbau, Waschtischarmatur Fa. Dornbracht Modell 8 Tara Classic, verchromt, Die Bauausführung erfolgt nach den an- · Tiefspül-WC Fa. Villeroy & Boch erkannten Regeln der Technik und den Modell Bellevue wandhängend mit einschlägigen Vorschriften in den jeweils Drückerplatte Fa. Grohe Modell Luna gültigen Fassungen. Cosmopolitan, · Wanne Modell Fa. Villeroy & Boch 9 Modell Bellevue 180 x 80 cm mit Unter- schreibenden Ausführungen wurde mit Modell Tara classic, verchromt, Sorgfalt zusammengestellt. Er entspricht · Dusche bodengleich gefliest mit Unter- dem Planungsstand am 20. September putzduschbatterie Fa. Dornbracht Mo- 2008 sowie den an diesem Tage gelten- dell Tara classic und Regenbrause, ver- den gesetzlichen und sonstigen Vor- chromt, schriften und Bestimmungen. · Echtglasduschabtrennung Fa. Glamü Änderungen der Bauausführung ge- Modell XL, runde Beschläge verchromt genüber der in diesem Prospekt erfolg- · Spiegel und Accessoires Fa. Villeroy ten Beschreibung bleiben vorbehalten, & Boch, Modell Bellevue, insbesondere wenn diese aufgrund be- · Handtuchhalterheizkörper weiß. hördlicher Auflagen rechtlich geboten sind oder wenn diese sich als technisch Außenanlagen oder wirtschaftlich förderlich erweisen. Die Außenanlagen im Gartenhof des Grundstückes werden durch Geringe Abweichungen in den techni- einen schen Einzelheiten und in den Maßen Landschaftsarchitekten gestaltet. Alle Freiflächen des Angabenvorbehalt Der Inhalt der vorstehenden baube- putzwannenbatterie Fa. Dornbracht 7 Allgemeines bleiben ebenso vorbehalten wie der Aus- Gemeinschaftseigen- tausch von beschriebenen Materialien tums werden gärtnerisch angelegt und bei gleich- oder höherwertigerer Quali- Wegeführungen mit Natursteinplatten tät während der Detailplanung und Bau- oder -pflaster ausgeführt. Die Zufahrt ausführung. mit motorisierten Fahrzeugen zum Gar- Weitere Änderungen im Zuge des Ge- tenhof ist ausschließlich Rettungsfahr- nehmigungsverfahrens sowie aufgrund zeugen vorbehalten. von Änderungen der Gesetze, Recht- Auf dem Gartenhof sind Sitzgelegenhei- sprechung oder höherer Gewalt bleiben ten, Fahrradständer und eine Kinder- gleichfalls vorbehalten. spielfläche vorgesehen. Generell gilt: Für den Leistungsumfang Der hofseitigen Wohnung im Erdge- des Veräußerers und die Beschaffenheit 71 BAU AUSFÜHRU NG des Gemeinschafts- und Sondereigen- Gemeinschaftseigentum eingezeichnete tums sind allein maßgeblich die Ver- Ausstattungen gehören nicht zum Leis- einbarungen, die im notariellen Kauf- tungsumfang. vertrag, der dazugehörigen Teilungser- Die Auswahl der technischen Ausrüs- klärung sowie in anderen schriftlichen tungsgegenstände, deren Farbgebung Verträgen zwischen dem Verkäufer und sowie die Gestaltung der Außenanlagen dem Käufer getroffen werden. und der Fassaden werden im Rahmen Die in den Plänen eingezeichnete Möblie- von Bemusterungen vom Bauherren vor- rung dient lediglich dazu, Raumverhält- genommen. Sofern Fabrikatsangaben nisse und Stellflächen zu veranschauli- gemacht werden, dienen diese als Richt- chen; die eingezeichneten Möbel oder im qualität. 72 H A F T U N G S - U N D A N G A B E N VO R B E H A LT E Initiatorin des Projektes und Herausgeberin des Prospektes ist die Firma Markgrafen & Co. Entwicklungsgesellschaft mbH, welche zur Markgrafen-Gruppe gehört. Ansprüche aufgrund der Initiatoren- und/oder Prospektherausgeberschaft können ausschließlich und allein gegen die Markgrafen & Co. Entwicklungsgesellschaft mbH geltend gemacht werden. Vertragspartner des Erwerbers ist ausschließlich die PRIMAVA Grundstückgesellschaft mbH & Co. KG, welche Eigentümerin, Verkäuferin und Bauträgerin der angebotenen Immobilie ist. Mit diesem Prospekt werden ausschließlich Auskünfte zu der angebotenen Immobilie erteilt. Seitens der Initiatorin und Prospektherausgeberin sowie Verkäuferin wird keine Rechts-, Steuer-, Finanzierungs-, Kapitalanlage- oder Wirtschaftsberatung erbracht. Eine Haftung für den Eintritt von Kosten-, Ertrags- und Steuerprognosen sowie für die zukünftige Entwicklung der Finanzierungs- und Bewirtschaftungskosten, insbesondere auch für ggf. von dritter Seite erstellte Berechnungsbeispiele etc. kann nicht übernommen werden. Für den Inhalt dieses Prospektes sind nur die bis zum Prospekterstellungszeitpunkt bekannten oder erkennbaren Sachverhalte maßgebend. Planungs-, Wohnflächen-, Grundriss-, Fertigstellungs- und Berechnungsgrundlagen (auch zur Energieeffizienz) stehen unter dem Vorbehalt der jederzeit potenziell möglichen Veränderung. Die derzeitige Bau-, Verwaltungs- und Finanzverwaltungspraxis sowie Rechtsprechung kann sich verändern. Eventuell im Prospekt enthaltene Illustrationen und Fotos sind zum Teil nur als Vorschläge, Entwürfe und Muster zu verstehen und nicht als wesentliche Elemente im Sinne der Baubeschreibung. Die tatsächliche Gestaltung und Bauausführung kann hiervon abweichen. Die Realisierung von Planungen steht unter dem Vorbehalt der Genehmigungsfähigkeit seitens der entsprechenden Behörden. Gültigkeit haben ausschließlich die notariell beurkundeten Verträge. Vertragspartner für den Käufer werden ausschließlich die in den notariellen Verträgen genannten Firmen. Die Namensnennung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaften erfolgt ausschließlich zur Information der Vertretungsverhältnisse. Eine persönliche Vertrauenswerbung mit den genannten Personen oder anderen Unternehmen aus der Markgrafen-Gruppe wird damit nicht bezweckt. Gleiches gilt für die beauftragten und im Prospekt z. T. angegebenen Vertragspartner (wie z.B. Architekten, Planer etc.). Verbindliche bzw. vom Prospekt abweichende Angaben darf und kann nur die Prospektherausgeberin in Vertretung der Vertragspartnerin machen. Dritte Personen, insbesondere mit dem Vertrieb und der Vermittlung befasste Personen sind hierzu nicht legitimiert. Kaufinteressenten wird zur weiteren Aufklärung bis zwei Wochen vor einem Beurkundungstermin als Anlage eine Vertragsmappe mit z. T. unverbindlichen Vertragsmustern (Entwürfen) ausgehändigt. Der Prospekt ist nur im Zusammenhang mit dieser Anlage vollständig. Da auch die abzuschließenden Verträge Veränderungen in sachlicher und rechtlicher Hinsicht unterliegen können, besitzen nur die letztendlich wechselseitig abgeschlossenen Verträge Gültigkeit. Die im Exposè enthaltenen Angaben und Angebote sind demnach unverbindlich. Aufgrund des unten angegebenen frühen Prospekterstellungszeitpunktes und des daraus resultierenden Umstandes, dass zu diesem Zeitpunkt noch nicht sämtliche Daten, Fakten und Zahlen des Projektes feststanden und der Erwerber bei Interesse hierzu von den Projektbeteiligten jederzeit über den jüngsten Stand der Dinge informiert werden kann, akzeptiert er, dass Ansprüche aus diesem Prospekt – soweit überhaupt gegeben – binnen sechs Monaten ab Kenntnis, spätestens jedoch zwei Jahre ab dem angegebenen Herausgabedatum verjähren, es sei denn, die Prospektherausgeberin hat im Prospekt vorsätzlich oder grob fahrlässig Falschangaben gemacht. Trotz gewissenhaftester Prüfung und sorgfältigster Erarbeitung können Irrtümer und Druckfehler nicht ausgeschlossen werden. Der Prospekt wurde im September 2008 erstellt und herausgegeben. (Ausstattungsmerkmale mit freundlicher Unterstützung von Bembé Parkett GmbH & Co. KG und Villeroy & Boch Fliesen GmbH) Verkäufer PRIMAVA Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG c/o Büro Markgrafen Neue Grünstraße 18 10179 Berlin Eine Gesellschaft der Markgrafen & Co. Entwicklungsgesellschaft mbH Initiator Markgrafen & Co. Entwicklungsgesellschaft mbH Neue Grünstraße 18 10179 Berlin Tel.: +49 (0)30 42 01 80 76 Fax: +49 (0)30 42 01 81 52 [email protected] www.quartier-muehlenberg.de