Hotel- und Gaststättengewerbe Luftqualität In geschlossenen und klimatisierten Räumen, wie zum Beispiel im Hotel oder einer Gastwirtschaft, sind die darin befindlichen Menschen abhängig von der Luftqualität der vorhandenen Klima- und Lüftungsanlage. Da die verbrauchte Raumluft oft nur zu einem geringen Teil durch Frischluft ersetzt wird, spielt die Art der Luftaufbereitung und die ordentliche Wartung der Anlagen, eine große Rolle. Aber auch die Qualität der angesaugten Außenluft bestimmt direkt die Luftqualität im Gebäude. Vermeintlich gute Außenluftqualität, bedeutet nicht automatisch gute Raumluftqualität. Neben Staub, Schwebstoffen, Pollen u.s.w. enthält die Raumluft erhebliche Mengen an Bakterien, Pilzsporen und Mikroorganismen, die der Gesundheit schaden. Gerüche von Teilbereichen des Betriebes wie z.B. Küche, Fitnessbereiche und ähnliches werden in andere sensitive Bereiche verschleppt. Hinzu kommen zahlreiche chemische Verbindungen von Aussen, Ausdünstungen der Klima-Anlage selbst, des Gebäudes und der darin befindlichen Einbauten resp. Materialien. Gastkomfort und Wohlbefinden Mikroorganismen und Aeroplankton lassen sich nicht ohne weiteres aus der Luft herausfiltern und werden durch die Lüftungskanäle, meist innerhalb kürzester Zeit, in alle Gebäudeteile transportiert / verteilt. Sobald die Anlagen abgeschaltet oder mit reduzierter Leistung (z. B. Nachts) arbeiten, sammeln sich die Bakterien in den vorhandenen Filtern und vermehren sich explosionsartig, begünstigt unter anderem durch das feuchtwarme Klima der Umluft. Wenn die Leistung der Anlagen wieder erhöht wird, werden diese Bakterien in erhöhter Konzentration zurück in die Räume geblasen, wo sie dann von den darin befindlichen Personen über die Atemwege aufgenommen werden. Die steigenden Ausfallzeiten im Personalbereich der einzelnen Unternehmen sind eine Folge dieser hohen Zunahme der Luftkeime, wie neueste Untersuchungen beweisen. Wie unter anderem langjährige Untersuchungen der Gesundheitsämter ergeben hat, ist heute in nahezu allen Betrieben eine ungenügende Luftqualität in den Innenräumen festzustellen was zu hohen Infektionsraten führt, das als Sick Building Syndrome (sinngemäss übersetzt „krankmachendes Gebäude“) bekannt geworden ist. Das Sick Building Syndrome ist heute das grösste Klimaproblem in allen Gebäuden. Es wird zum grossen Teil durch die Zerstörung der natürlichen Sauerstoffionen durch die allgemeine Luftverschmutzung verursacht, die eine natürliche Luftentkeimung in allen Gebäuden verhindert. Aus diesem Grund können sich die Menschen, die täglich in klimatisierten oder zentral belüfteten und entlüfteten Gebäuden zusammenkommen, viel leichter gegenseitig anstecken. Die enormen Kosten des Sick Building Syndromes sind zum Gegenstand internationaler Kongresse geworden, weil die Kostenexplosion im Krankenwesen in die Milliarden geht und in jedem Betrieb die Lohnkosten direkt und indirekt belastet. Klimamarine Luftentkeimung Durch die Anziehungskraft ihrer negativen Ladung legen sich die Sauerstoffionen an alle frei in der Luft schwebenden Keime, Bakterien und Pilzsporen an und oxydieren sie, das heißt, bauen sie ab. Umfangreiche Untersuchungen zeigten, das die Blutsauerstoffaufnahme in bioaktiver - (negativer Sauerstoffionen) ausreichend versorgter Luft, 5 - 8 % höher lag als normal. Mit dem Resultat dass Gäste, Tagungsteilnehmer und Personal, weniger Ermüdungserscheinungen zeigen und merken, dass in dieser Luft die Konzentrationsfähigkeit und Aufnahmebereitschaft steigt. Die Arbeitsleistung nimmt zu, Ausfälle durch Krankheit werden stark reduziert. Eine Abtötungsrate von 80 - 92 % wird vom Versuchsinstituten bestätigt (Gutachten). Hierdurch wird die besonders in der Übergangszeit gefürchtete Infektionsgefahr weitgehend ausgeschlossen und der Ausfall durch Krankheit vermindert. Aber auch die Ansteckungsgefahr der Gäste untereinander wir minimiert.