Die provokanten Thesen

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Zusammenfassung Worldcafé „Starjobs“
Wien
Die provokanten Thesen:
„Berufsberatung ist heutzutage eigentlich völlig unnötig – die Jugendlichen müssen sowieso
nehmen was sie kriegen“
„Schule und offene Jugendarbeit sollen vorsichtshalber weiterhin nebeneinander her leben“
„Berufsberatung mit 15 ist ein paar Jahre zu spät“
Vorstellung des Projektes (Projektbeschreibung als Anhang)
Schwerpunkte der anschließenden Diskussionen waren :
Erfahrungen bezüglich der Zusammenarbeit mit LehrerInnen (es stellte sich unter anderem
heraus, dass wohl eventuell ein paar kleine Vorurteile unter JugendarbeiterInnen verbreitet
sind, die halt leider auch manchmal bestätigt werden ;-)
Vorstellung der Situation und ähnlicher Kooperationen in Deutschland
Die Frage nach der Kostenübernahme bei solchen Kooperationen – Schule? Elternvereine?
OJA?
Schließlich wurden drei Thesen formuliert:
Methoden der offenen Jugendarbeit können eine Bereicherung für die Schule sein – aber
Vorsicht vor dem Einsickern schulischer Settings in die offene Jugendarbeit bei solchen
Kooperationen.
Wichtig ist die Frage, von wem das Interesse ausgeht. Unsere „Auftraggeber“ sollen die
Jugendlichen sein.
Das Herausholen der Kids aus dem methodischen Ghetto der Schule zum Preis des
Untergrabens des Prinzips der Freiwilligkeit kann in bestimmten Situationen legitim sein.
Michael Mezler-Andelberg
Club Nautilus/Jugendzentrum Großfeldsiedlung
Meistergasse 3
A-1210 Wien
http\\nautilus.jugendzentren.at
+43 1 259 84 19
+43 676 897 060 211
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