Ostergrab in der Pfarrkirche Bad Vigaun

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Ostern 2015
Ostergrab in der Pfarrkirche Bad Vigaun
Fleißige Sternsingergruppen
Gratulation zum 80. Geburtstag von Hans Danzberger,
Mesner in St. Margarethen
und Franziska Neureiter zum
60. Geburtstag
Die Frauenschaft
spendete
den Erlös aus dem
Adventkranzverkauf
dem Kinderhaus
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Zum Titelbild: „Ostergräber“ sind in vielen Alpentälern verbreitet. Das neu renovierte Vigauner Ostergrab aus dem 18./19.Jhdt. (Fassung durch Jacob Schemperger
um 1755?) zeigt eigenartiger Weise den Auferstandenen in der sogenannten „Vorhölle“ mit nur bärtigen Männern.
Liebe Pfarrgemeinde!
Diese Welt war nie in einem paradisischen Zustand, aber wie
sie sich heute präsentiert gehört schon zu den schmerzlichsten
Abschnitten der Weltgeschichte. Wir müssen zuschauern, wie
geschossen, gefoltert und gemordet wird und stehen ohnmächtig
daneben. Eine blutende Wunde der Welgeschichte, die sich wie ein
Stachel auch mit unseren persönlichen Leiderfahrungen verbindet.
Das Kreuz Jesu Christi, das sonst brav in der Kirche und in unseren
Wohnungen hängt, ist nicht Vergangenheit, sondern ständige
Gegenwart. Die schmerzliche Frage an Gott: „Wie kannst du das
zulassen?“ ist natürlich verständlich. Wir dürfen sie auch stellen, aber
sie kann uns nicht weiterhelfen. Dem steht nämlich das kostbare Gut
der Freiheit des Menschen entgegen. Und deshalb können wir nur in
dieser Freiheit und nicht durch eine eingebaute Automatik die
Mächte des Bösen besiegen. Wir Menschen müssten also lernen mit
unserer Freiheit richtig umzugehen und sie richtig einzusetzen.
Christen in der Kirche haben da eine lange, gute Tradition, dafür
Prozesse in Gang zu setzen, in denen wir die Kunst des rechten
Umgangs mit der Freiheit einüben können.
Zu dieser Einübung sind wir in dieser Fasten- oder Bußzeit
aufgerufen. Wir sollten diese Welt zu einer menschenfreundlichen
Welt gestalten, aber nicht mit Gewalt und Waffen, sondern mit dem
Geist des Friedens und der Gerechtigkeit in der Liebe. Darauf üben
wir uns ein durch Verzicht, Maßhalten, sich einschränken, mit
einander teilen, fasten, versöhnen und Frieden stiften und
dergleichen.
Gott kommt dabei ins Spiel, indem wir im Gebet Beziehung
mit ihm aufnehmen und so durch uns sein Friede in diese Welt
fließen kann. „Gebete sind wichtig, aber sie verändern nicht schnell
die Welt. Sie verändern aber den Menschen. Und Menschen ändern
dann die Welt“, schrieb Albert Schweitzer. Wir alle sind also gefragt
und mitverantwortlich dafür, wie es in dieser Welt bzw. in unerer
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kleinen Umwelt aussieht. Viele kleine Bereiche bilden allmählich die
ganze Welt. Der Einzelne vermag nicht alles, aber er gibt einen
Anstoß dafür.
Nutzen wir diese österliche Bußzeit, den Dienst der
Versöhnung auszubauen und dabei bei sich selbst zu beginnen. Die
Krönung mag dann das Sakrament der Versöhnung in der Kirche
sein, das uns hinter dem aufgerichteten Kreuzen das österliche Fest
der Auferstehung sehen lässt.
Dies beglückend zu erfahren wünschen wir allen Bewohnern
der Gemeinde mit allen Neuzugezogenen herzlich.
Neues aus dem
Pfarrgemeinderat
PGR-Klausur 2015
Am 21. und 22. Februar haben wir uns zur alljährlichen Klausur auf
den Mönchsberg ins Pallotinerkloster begeben.
Der Arbeitsauftrag, den wir mit Hilfe von Frau Irene Blaschke zu
erfüllen hatten, lautete: „Den Glauben ins neue Jahrtausend tragen“.
Wir haben in Gesprächsrunden gefragt, was uns motivieren könnte,
den Auftrag des Evangeliums zu erfüllen und die Freude am Glauben
zu verspüren – so wie es Papst Franziskus in „Evangelium Gaudi”
(die Freude des Glaubens) verkündet. Gestärkt durch die Gemeinschaft und die guten Gespräche und Anregungen wollen wir unsere
Arbeit in der Pfarrgemeinde fortsetzen.
(Helga Ortner)
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Herzlichen Glückwunsch
Ein „Hoch sollen sie leben!“ für zwei verdiente Jubilare aus unserer
Pfarre!
Frau Prof. Mag. Franziska Neureiter, St.Margarethen, vollendete
das 60. Lebensjahr.
Herr Hans Danzberger, Mesner in St.Margarethen, hat das 80.
Lebensjahr erreicht.
Mit einem kräftigen „Vergelt’s Gott“ bedanken wir uns für ihren
langen, selbstlosen Einsatz in vielen Belangen des pfarrlichen
Lebens. Von solchen ehrenamtlichen Diensten lebt eine
Pfarrgemeinde
(Sieglinde Rieger und Freunde)
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Sternsinger im Dienst an Armen und
Notleidenden in Afrika, Asien und Lateinamerika!“
6.940,- € für Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika
„Die Sternsingerinnen und Sternsinger sind Anwältinnen und Anwälte von Armen und Notleidenden in Afrika, Asien und Lateinamerika!“ betonte Pfarrer Egon Katinsky beim Festgottesdienst zur Erscheinung des Herrn, bei dem die Sternsinger die von ihnen in den
ersten Jännertagen gesammelten Beiträge für eine bessere Welt überbrachten.
„Ihr habt mit eurem wunderbaren Dienst in neun Gruppen die Türen
von Bad Vigaun geöffnet und den Blick in die weite Welt aufgetan!
Ihr seid Botschafter des Friedens in der Heimat und Förderer von
Überlebenschancen in der Welt!“ meinte der Pfarrer.
6.900,- € aus Bad Vigaun werden heuer vor allem für Projekte in Bolivien eingesetzt: Ein Schwerpunkt der Hilfe liegt diesmal in der
Stadt El Alto in Bolivien. Viele Kinder und Jugendliche leben hier
schutzlos auf der Straße. Die Projektpartner von „Maya Paya Kimsa“
unterstützen diese Mädchen und Buben auf ihrem Weg in ein besseres Leben fern von Straße, Hunger, Gewalt und Kälte. Dies geschieht
durch das offene Tageszentrum, Gemeinschaftsaktivitäten und durch
regelmäßige Besuche der Kinder auf der Straße.
Der heurige Beitrag der jungen Bad Vigaunerinnen und Bad Vigauner für eine friedvollere und gerechtere Welt liegt nur €110,- unter
dem Rekordergebnis 2013 – ein Zeichen, dass die Bereitschaft zur
Hilfe auch in kritischen Zeiten anhält!
Pfarramtsleiterin Sr. Lydia Santner koordinierte auch heuer die Sternsinger-Aktion. Als Begleiterinnen und Begleiter der Gruppen engagierten sich mit Sr. Lydia auch Franziska Brunauer, Theresia Eibl,
Elisabeth Gruber, Josef Gumpold, Giovanni Hurtado, Rosemarie Lehenauer, Ferdinand Rehrl, Margarethe Rieger und Herta Siller. Für
die Verpflegung der Sternsinger sorgten heuer die Gasthöfe Broswirt,
Kellerbauer, Langwies und Neuwirt, das Medizinische Zentrum sowie Familie Ramsauer (Moos) und Sr. Cornelia im Pfarrhaus.
(Michael Neureiter)
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Aktion Familienfasttag: „Frauen lernen Selbstachtung“
Sechs köstliche Fastensuppen in Bad Vigaun für Projekte in
Afrika, Asien und Lateinamerika
Die ganze Suppenkochkunst von Bad Vigaun wurde zur diesjährigen
Fastensuppe der Katholischen Frauenbewegung aufgeboten: Das
schon zur Tradition gewordene Angebot zum Familienfasttag fand
heuer eine besonders starke Nachfrage, der Erlös von € 462,- kommt
zur Gänze für Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika zum
Einsatz.
Franziska Neureiter, die Leiterin der Katholischen Frauenbewegung,
lud bei den Sonntagsmessen zur Fastensuppe ein und schilderte das
Projekt „Fundacion entre Mujeres“ in zwölf Dörfern im Norden von
Nicaragua: „Da geht es darum, dass Frauen Selbstachtung lernen:
Frauen, die nicht lesen und schreiben lernen durften, gehen jetzt
zur Schule und sind stolz auf ihre Zeugnisse! Frauen, denen
Männer eingetrichtert hatten, sie seien zu nichts nütze, bestellen
jetzt erfolgreich ihre Felder. Frauen, die sich nichts zu sagen
trauten, wehren sich jetzt gegen häusliche Gewalt“.
Heuer gab es sechs verschiedene Fastensuppen in Bad Vigaun –
Ingwer- und Fritattensuppe, Griesnockerl- und Erdäpfelsuppe,
Kürbiscreme- und Krautsuppe. Die Bad Vigauner Suppenköchinnen
2015 waren Marianne Gimpl, Aloisia Lehenauer, Vroni Lehenauer,
Manuela Rehrl, Maria Rosenauer, Cilli Wallmann und Rosmarie
Wallmann.
Das Brotbacken, die Ausschank und das Servieren der
Fastensuppen im Pfarrheim von Bad Vigaun übernahmen heuer
die Firmlinge der Firmgruppen von Christl Pichler und Maria
Rosenauer.
(Michael Neureiter)
Ich bin nur ein kleines Kabel - Gott ist der Strom.
Mutter Teresa von Kalkutta (1910–1997)
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Veranstaltungen der Katholischen Frauenbewegung
WELTGEBETSTAG:
6.3., 19.00, Evangelische Kirche
„Bahamas“ + Agape
EINKEHRNACHMITTAG: 14.3., 14-17.00, Pfarrheim
„Frauen in der Bibel“ + Kaffeejause
KFB-FRAUEN AUS OBERALM LADEN UNS EIN: 20. April, 20 00,
Pfarrsaal
KINOABEND:
24.4., 19.00, Pfarrheim
“Monsieur Claude und seine Töchter”
SOMMERFRAUENGOTTESDIENST: 21.6., 10.00, Pfarrkirche
“Jesus und der Seesturm+ Agape
KRÄUTERBUSCHEN:
Binden 14.8. Verkauf 15.8.
WALLFAHRTSAUSFLUG: 12.9.
WIR LADEN HERZLICH EIN !
(Franziska Neureiter)
OSTERBEICHTE UND AUSSPRACHE 2015
Tiefliegende Lebensverwundungen und Lebensknoten–die belasten -freilegen und freigeben, indem man sie nicht verdrängt und im tiefsten Herzen gären lässt, sondern sich „vom Herzen weg redet“ und in
die Hände Gottes legt, ist der Sinn des Sakramentes der Versöhnung
in der sogenannten „Beichtaussprache“. Es ist die Erfahrung der Erlösung, der Weg zum inneren Frieden, der Jesu Auferstehung in uns
Wirklichkeit werden lässt. Darum hat dieses Sakrament in der Fasten- und Osterzeit seinen besonderen Platz. Es würde sich auszahlen,
darüber nachzudenken.
OSTERKOMMUNION
Kranken und Behinderten, die nicht zu den Gottesdiensten in die
Pfarrkirche kommen können, bringen wir gerne die Osterkommunion
ins Haus. Es besteht auch die Möglichkeit, das Sakrament der Buße
und der Krankensalbung zu Hause zu empfangen.
Wir bitten die Angehörigen herzlich um eine kurze Meldung im
Pfarrhaus: Tel. 83436
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Termine
Bittgänge:11.Mai nach St.Margarethen 18:30 Uhr
12. Mai nach Georgenberg 18:00 Uhr
13. Mai nach St.Margarethen 18:30 Uhr (Es singt die Halleiner Liedertafel)
Beichtgelegenheiten:
Montag 30.März
Freitag 3.April (Karfreitag)
Samstag 19. April (Karsamstag)
18:00 – 19:00 Uhr
(Priester von auswärts)
9:00 – 11:00 Uhr
9:00 – 11:00 Uhr
Achtung: Unser alljährlicher Flohmarkt findet heuer am Freitag
und Samstag, den 10. und 11. Juli 2015 (Schulschluss) in der
HS/NMS statt.
Rollende Herzen
Eine hoch aktuelle und sinnvolle Initiative!
Am 24. April, am 21 Mai und am 18. Juni steht ein Bus beim
neuen Friedhof, mit noch gut verwertbaren Lebensmitteln, mit denen
man GRATIS eine Einkaufstasche füllen kann.
Ein höchst sinnvoller Umgang mit noch verwertbaren Lebensmitteln
–eine sinnvolle Hilfe, wenn das Geld momentan nicht reicht – ein
Riegel gegen das leichtfertige Wegwerfen.
Es ist keine Schande, dort hin zu gehen sagt es bitte weiter.
Dank den Initiatoren dieser Aktion!
Dank den Anglöcklern
Wir danken den Anglöcklern, die durch ihren musikalischen Einsatz im Advent 4.780 Euro für die Kirchenrenovierung ersungen haben – Vergelt’s Gott!
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Erstkommunion: Sonntag, 3. Mai 2015
Wir freuen uns mit den Erstkommunikanten
1.
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7.
Marlene Ferner
Ayleen Gappmaier
Jana Gasser
Jakob Hagn
Joselyne Joseph
Linda Kreuzberger
Kathrin Pichler
8. Felix Ramsauer
9. Juliana Ramsauer
10.Daniel Rehrl
11.Max Schiefer
12.Carina Wallmann
13.Julian Wallmann
14.Sarah Wimmer
Firmung: Pfingstmontag, den 25.Mai 2015
Wir freuen uns mit den Firmkandidaten
1. Moritz Strobl
2. Stefan Schnöll
3. Christoph Lehenauer
4. Sarah Striednig
5. Hannah Pichler
6. Lukas Repa
7. Johanna Siller
8. Leonie Göllner
9. Lisa Marie Rager
10.Sabrina Weiss
11.Manuel Klabacher
12.Michael Meissl
13.Carina Klabacher
14.Hannes Springl
15.Tobias Wallinger
16.Lisa Lienbacher
17.Hannah Brunnauer
18.Franziska Abdinghoff
19.Anna Rosenauer
20.Jakob Rosenauer
21.Lukas Sartori
22.Thomas Ramsauer
23.David Schabhüttl
24.Lena Wallinger
25.Johanna Weßenbacher
26.Barbara Pichler
27.Theresa Rieger
28.Lisa Lehenauer
29.Helena Eibl
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GOTTESDIENSTE zu OSTERN
PALMSONNTAG 29.März
9:00 (Achtung!!!) Palmweihe am Dorfplatz anschließend Prozession
und Leidensmesse
MONTAG 30.März
18:00-19:00
Beicht- und Aussprachegelegenheit
(Priester von auswärts)
GRÜNDONNERSTAG 2..April
19:00
Abendmahlmesse - Übertragung des
Allerheiligsten - Ölbergandacht und Entblößung
der Altäre
KARFREITAG 3.April
09:00-11:00 Beicht- und Aussprachegelegenheit
14:30
Kreuzwegandacht und Gedächtnis des Todes
unseres Herrn (für Kinder und alle, die am Abend
nicht teilnehmen können)
19:00
FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN CHRISTI
Kreuzverehrung
KARSAMSTAG 4.April
09:00-11:00 Beicht- und Aussprachegelegenheit
20:30
OSTERNACHTFEIER
Segnung des Osterlichtes – Osterlob – Lesungen –
Taufwasserweihe – Eucharistiefeier –
Speisenweihe – Lichterprozession – Verteilung
geweihter Osterbrote
OSTERSONNTAG 5.April
HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
09:00
10:15
Feierliches Osterhochamt – Speisenweihe
Festgottesdienst – Speisenweihe
OSTERMONTAG 6.April
09:00
Heilige Messe
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Freud und Leid
Das Sakrament der Taufe haben empfangen
Matthäus der Magdalena Rosenauer und des Dominik Gumpold
getauft: 08.12.2014
Julia der Sandra Oberascher und des Roland Reichholf getauft: 18.01.2015
Fabian der Andrea und des Josef Ramsauer.
getauft: 15.02.2015
Anna der Carina Scheiber und des Thomas Ramsauer. getauft: 01.03.2015
Im Glauben vorausgegangen sind uns
Hagn Anna (im 83.Lebensjahr)
Schnöll Franz (im 84.Lebensjahr)
Marchner Franz (im 83.Lebensjahr)
gestorben: 02.01.2015
gestorben:03.01.2015
gestorben:20.02.2015
Vergelt’s Gott
den Angehörigen und Spendern, die an Stelle von Blumen und Kränzen für
Frau Anna Hagn € 956 für die Kirchenrenovierung gespendet
haben.
Wir danken für ihren Kirchenbeitrag
Er beträgt 1,1 Prozent des Einkommens nach und mit einem allgemeinen
Abzug von 46 Euro und dem Abzug aller Sonderbelastungen (besonders
auch von Spendengeldern und Familienereignissen). Die Kirchenbeitragsstelle rechnet den Betrag gerecht aus und der Schätzungsbetrag wandert von
einer möglichen Schieflage in die richtige Lage.
Dank an alle Frühzahler des Kirchenbeitrages. Der Bonus kommt direkt
der Pfarre zugute!!!
Ein Vergelts Gott allen Caritas-Sammlern und Spendern! 40 Prozent der
gespendeten Summe bleiben in der Pfarre.
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KIRCHENRECHNUNG 2014
In der Pfarrkirchenratsitzung vom 11. März 2015 wurde die
Kirchenrechnung geprüft und genehmigt.
Tafelsammlungen, Opferkerzenerträge, Messanteile
Erträge aus Vermietung und Verpachtung
Kostenrückersätze
Kirchenbeitrag/Frühzahlerbonus
Flohmarkteinnahmen
Spenden für allg. kirchl. Zwecke
Zuschüsse Erzdiözese
Kranzspenden, Spenden für Renovierungen
Anglöcklerspende
Einnahmen
25.200,8.460,1.570,3.350,3.750,3.290,5.420,4.040,4.700,59.780,-
Aufwand für Gottesdienste
Patoraler Aufwand
Personalaufwand
Laufende Instandhaltung, Strom, Heizung, Wasser
Büro, EDV, Pfarrblatt, Telefon
Verwaltung und Finanzaufwand
Versicherungen und Steuern
KFZ Pauschale und div. Beiträge
Div. Neuanschaffungen u. Renovierungen
Rücklagen
Teilrückzahlung Kirchenbänke
Ausgaben
4.630,2.170,17.510,12.190,2.950.1.395,1.540,1.305,7.730,1.200,5.000,57.620,-
Restschuld für Kirchenbänke
5.700,-
Kein Friede in der Welt ohne Frieden unter den Völkern, kein
Friede unter den Völkern ohne Frieden in der Familie, kein Friede
in der Familie ohne Frieden in mir, kein Frieden in mir ohne
Frieden mit Gott.
Chinesisches Sprichwort
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Entstehung des Islam (Teil II.= Fortsetzung des
Weihnachtspfarrblattes 2014)
Unterwerfung unter Allahs Willen
„Friedlich“ oder „mit Feuer und Schwert“?
Die IS-Fahnen des neuen islamischen Kalifates in Syrien und Irak
zeigen als Emblem „Schwert und Maschinenpistole“ als Kampfzeichen. Wollte dies der Prophet Mohammed?
Um 610 nach Christi Geburt begann Mohammed, wie wir bereits
dargelegt haben, Allahs Offenbarungen durch den Engel Gabriel zu
empfangen. Sie sind durch seine Nachfolger auf Arabisch nieder gelegt im Koran (Qur`an) mit 114 Kapiteln (= Suren). Islam bedeutet
„Ergebung“. Im weitesten Sinne steckt in diesem Wort auch „salam“ = Heil oder „Friede“. Wer sich Allahs Willen unterwirft, den
erwarten im Jenseits „Gärten der Wonne“. Ungläubigen droht die
Hölle. Mit dem Entstehen der „Arabischen Weltreiches“ (nach 634)
wurde auch der Koran und mit ihm die arabische Schrift und Sprache
verbreitet. Der Koran durfte nicht übersetzt werden und nur in arabischer Sprache gelesen, gelehrt und vielfach auswendig gelernt werden. Im Gegensatz zu den Christen, für die Jesus Christus, der Sohn
Gottes, „das unüberbietbare und für uns Mensch gewordene Wort
Gottes“ ist, ist der über 600 Jahre später entstandene Koran für die
Moslems das von „Ewigkeit her in ein Buch (Qur`an) in arabischen
Buchstaben gegossene Wort Allahs“. Bildliche Darstellungen Allahs
oder Mohammeds waren strengstens verboten und wurden mit dem
Tode bestraft.
Der Koran formuliert die fünf Säulen des Islams: das Glaubensbekenntnis, fünf Pflichtgebete täglich in Richtung Mekka, Pflichtabgabe an Arme, Fasten im Ramadan und mindestens einmal im Leben
eine Wallfahrt nach Mekka, Mohammeds Geburtsstadt. Nach Medina, der Stadt seiner Auswanderung, ist Jerusalem der dritte heilige
Ort des Islam. Mohammed selbst und seine ersten Anhänger sollen
ursprünglich in Richtung Jerusalem gebetet haben. Erst später wurde
in Richtung Mekka gebetet, nachdem der Prophet 630 wieder nach
Mekka kam und das dortige alte Heiligtum von den Götzenbildern
heidnischer arabischer Stammesgötter gereinigt hatte. Dieses Heilig-
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tum - die Kaaba - wurde nun zum zentralen Mittelpunt des Islam bis
heute. Mohammed starb 632 in Medina und wurde dort begraben.
Aber seine Seele soll vom Tempelberg in Jerusalem aus „auf feurigen
Rössern“ in den Himmel getragen worden sein. Im Jahre 637 eroberte
der zweite Kalif Omar (643-644) bereits Jerusalem und ließ eine Moschee („Felsendom“), das drittwichtigste Heiligtum des Islam,
erbauen.
Bald nach Mohammeds Tod spaltet sich der Islam in Sunniten und
Schiiten. Die Sunniten erkennen als rechtmäßige Nachfolger Mohammeds die ersten vier Kalifen an: Abu Bakr, Omar, Osman und
Ali, den Vetter und Schwiegersohn des Propheten. Wie wir im letzten
Pfarrblatt bereits hingewiesen haben, wurden sie der Reihe nach ermordet und mit ihnen ca. 40.000 Männer und Frauen. Es ging um die
Einigung und Herrschaft über die Arabischen Stämme u.a.m.). Für
die Schiiten, die „Partei Alis“ (schiat ali), die heute etwa fünfzehn
Prozent der Muslime ausmachen, sind dagegen die zwölf Imame
legitime Nachfolger des Propheten. Die wichtigsten sind Ali, seine
Söhne Hassan und Hussein. Schiiten ergänzen die Überlieferungen
aus dem Leben des Propheten (Hadithe) durch 4 Bücher - Aussprüche und Anweisungen ihrer Imame. Koran und Sunna zusammen
bilden die Grundlage des islamischen Rechts (= Scharia), das von
den ulama, den Gelehrten, ausgelegt wird. Die Scharia prägt in Staaten wie Saudi-Arabien, Sudan oder Iran das staatliche Recht. Nirgendwo wird sie heute vollständig angewandt. Ein Gegenmodell unter den Ländern mit muslimischer Bevölkerung ist die laizistische
Türkei. In etwa 40 Ländern Asiens und Afrikas ist der Islam Staatsreligion.
Quelle: Literatur (auch arabisch-englisch)
(Franz Ortner)
Was versteht man unter dem sogenannten „Dschihad“?
Dieses Wort geistert heute in vielen Medien herum und verbreitet
zuweilen Angst und Schrecken durch den selbsternannten Kalifen
Abu Bakr al Baghdadi und seinen neuen „Islamischen Staat“ = IS
in Syrien und im Irak. Er nennt sich nicht umsonst Abu Bakr wie der
erste Kalif nach Mohammeds Tod. Gräueltaten wie Enthauptungen,
Kreuzigungen, Verbrennen bei lebendigem Leibe, Steinigungen, Versklavung von Frauen u.a.m sind bekannt und sollen erschrecken
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durch ihre bewusst inszenierte mediale Verbreitung (= Herrschaft
durch Terror, ein altbekanntes Muster einer Herrschaftserringung).
Dschihad (arabisch: Gihäd) bedeutet äußerste Anstrengung, Einsatz,
Kampf auf dem Weg Allahs und kann die folgenden Formen, je nach
Bedarf und Interpretation annehmen:
Im wörtlichen Sinne bedeutet Gihäd „äußerstes Streben des Herzens“, soviel wie Selbstreinigung auch des Verstandes. Darunter ist
das Bestreben zu verstehen, Menschen vom richtigen Weg zu überzeugen und vom Bösen abzubringen. Mohammed soll dieses Vorgehen den gewalttätigen Methoden vorgezogen haben. Oftmals kam es
aber schon zu seinen Lebzeiten und hernach durch seine Nachfolger
ganz anders. Da der „Krieg, der höchste Richter menschlicher Streitigkeiten ist“, erlaubt der Islam gegen die angriffslustigen Mächte des
Bösen zurückzuschlagen. Nur ein Krieg, der einen ausschließlich
religiösen Zweck verfolgt und unter den Gesetzen und Gebräuchen
geführt wird, die vom Islam gutgeheißen werden, kann als öihäd bezeichnet werden. Der öihäd (bedeutet auch „Kampf“) wird vom Islam
gebilligt, wenn er „fi Sabili-1-lläh“ (= auf dem Wege Allahs) geführt
wird: d.h. die Beseitigung von Aufständen, nicht aber als Mittel der
Bekehrung. Da der bewaffnete Kampf (= öihäd) seinen Kämpfern
strenge Entbehrungen und ernste Gefahren auferlegt, wird die öihädTeilnahme im Islam als „Gipfel des Glaubens“ und als Kollektivpflicht für die Gesamtheit der Muslime betrachtet. Wenn diese Pflicht
von genügend vielen Mitgliedern der Gemeinschaft (= umma) erfüllt
wird, so hört sie auf, für den Rest der Gemeinschaft verpflichtend zu
sein. Da in einem Krieg bewaffnete Streitkräfte eingesetzt werden,
kann nur eine Person mit Befehlsmacht zum Krieg („Heiligen Krieg“
= Dschihad) aufrufen – nämlich ein Kalif als Oberhaupt eines islamischen Staates, der als die eigentliche Autorität anerkannt wird. Nur er
darf die Gläubigen zum Kampf (arabisch: öihäd) aufrufen.
Quelle: Der deutsche Mufti von Abu-r-Rida Muhammad Ibn Ahmad
Ibn Rassoul, Islamische Bibliothek, Köln 1997.
Begriffserklärung: „Mufti“ (arabisch: „Entscheider“) ist ein moslemischer
Rechtsgelehrter, der nach dem religiösem Recht des Koran Gutachten erstellt, wogegen es keine Berufung gibt. Der „Muezzin“ ruft fünfmal am Tag zum Gebet in
der Moschee oder vom Minarett (heute in moslemischen Ländern mit Lautsprecher). Ein „Imam“ ist der Vorbeter in einer Moschee
(Gekürzt und verständlich gemacht: Franz Ortner)
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Neues vom Chor
Seit Herbst vergangenen Jahres gibt es in Bad Vigaun wieder einen
Chor mit dem klingenden Namen „STIMMblüten“. In kurzer Zeit
haben sich bereits 25 Sängerinnen und Sänger zusammengefunden
und wir konnten in der Advent- und Weihnachtszeit schon zwei
schöne Gottesdienste mitgestalten.
Die nächsten Auftritte sind auch schon geplant und wir proben eifrig.
Am Ostersonntag, den 5. April 2015 werden wir um 10 Uhr den
Festgottesdienst in der Pfarrkirche mitgestalten und im Mai
stehen dann gleich zwei Termine an.
Am Freitag, den 6. Mai 2015 singen wir um 19 Uhr in der
Maiandacht.
Am Sonntag, den 31. Mai 2015 laden wir um 19:30 Uhr in die
Pfarrkirche zum Chorkonzert. Unter dem Thema „Ave Maria“ werden wir Marienlieder unterschiedlicher Epochen und
Stile singen, vom gregorianischen Choral über traditionelle
Lieder bis hin zum Gospel.
Wir proben regelmäßig jeden Mittwoch von 19 Uhr bis 21 Uhr im
Pfarrheim und Interessierte sind herzlich eingeladen, einfach mal
vorbei zu kommen und mit zu singen. Besonders unsere vier Männer
würden sich sehr über Unterstützung freuen.
Herzliche Grüße,
(Reiner Philipp Kais – Chorleiter)
Frauentreff Bad Vigaun
Ende Sept. 2014 starteten wir mit einer netten, sonnigen Frauenwanderung in den Herbst (Filzmoos/Aualmrunde). Weitere Veranstaltungen waren „Königin im eigenen Reich“ (Gelassen und zufrieden alleine leben), ein Frühstückstreffen sowie ein interessanter
Vortrag von Fr. Doris Witzmann zum Thema „Frauenarbeit zwischen Amt und Ehre“ („Unverzichtbar – unbezahlbar?!“).
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Ende Jänner 2015 machten wir bei sonnigem Winterwetter und ausreichend Schnee eine Schneeschuhwanderung (gemeinsame Veranstaltung mit KBW) in Vigaun.
Termine bis zum Sommer:
Frauentreff Bad Vigaun – Programm Frühjahr/Sommer 2015
Dienstag, 24. März: 19.30
„356 Tage gut angezogen“ (Hildegard Bogensperger)
Dienstag, 28. April: 19.30
„Ich lieb´mich, ich lieb´mich nicht, ich lieb´mich?!“
(Thema Selbstwertgefühl, Selbstliebe, Selbstachtung)
(Gerhild Jirikowski)
Dienstag, 19. Mai: ca. 18.30
Picknick an der Taugl
Freitag, 19.Juni: 14.00
Führung im ORF-Landesstudio
Samstag, 18. Juli:
Frauen-Wanderung
„Alle Frauen sind zu unseren Veranstaltungen herzlich
willkommen!“
(Gerhild Jirikowski)
Achtung! Vorankündigung:
Nach eingehender Beratung hat der Pfarrgemeinderat
vorgeschlagen, ab Ferienbeginn (2. Juliwoche) einen
einzigen Sonntagsgottesdienst um 9:30 Uhr zu feiern.
Herbstwanderung des
„Frauentreff“
Pfarrgemeinderatsklausur in
Salzburg/Pallotiner
(20./21.Februar)
Fastensuppen 2015
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: R.K.Pfarre Bad Vigaun und Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
(Mag. Helga Ortner). Fotos: F. Ortner, M. Neureiter, R. Lehenauer, G. Jirikowski.
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