pdf, 26KB - architekturwettbewerb

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FORMBLATT 05 TECHNISCHER BERICHT
Kennzahl: 121361
1. AUFSCHLIESSUNG
Über den Vorplatz werden Schüler, Eltern und Lehrer selbstverständlich zum
neuen Haupteingang der Volksschule Peter Rosegger geführt.
Hier sorgt ein großzügiges Vordach für ein witterungsgeschütztes Ankommen, Warten und eine gedeckte Verbindung zum Ganztagsschulbereich.
Die Eingangshalle liegt im Zentrum der Gesamtanlage. Sie dient, zusammen
mit dem Innenhof als großzügige Bewegungs- und Kommunikationszone.
Von der Aula aus werden alle Funktionen des Hauses über die neue Hauptstiege und einen Lift zentral und barrierefrei erschlossen.
Über ein kleines Atrium ist auch diese Mittelzone des Neubaus gut belichtet
(belüftet)
In der Verlängerung der Erschließungsachse im Süden wird eine zusätzliche
Stiege. vorgeschlagen (Stiege Süd) und können Lehrer und Mitarbeiter der
Schule über einen Stiege + Nebeneingang direkt in das Obergeschoß und zu
den Personalräumen gelangen.
Über Stiegenhaus oder Lift gelangt man in die zentrale Pausenhalle im OG.
Diese dient den Schülern als Aufenthalts,- und Kommunikationsbereich und
ist von allen 7 Klassen im OG aus gut erreichbar. Zusammen mit einer Dachterrasse über der Aula stehen den Schülern hier attraktive neue Aufenthaltsflächen (Auch im Freien) zur Verfügung.
Ein kurzer, lichtdurchfluteter Gang verbindet Bestand und Neubau im OG.
2. ROHBAU
Das Gebäude wird in Mischbauweise konzipiert.
Primärbauteile wie Fundamente, Säulen, Scheiben und Deckenplatten, etc.
sind in Stahlbeton geplant. Als Raumabschlüsse und Zwischenwände werden Leichtbauelemente in Kreuzlagenholz vorgeschlagen. Die großformatigen Massivholzplatten können aber auch statisch wirksame Scheiben darstellen. Die Wärmeisolierung kann entsprechend der gewünschten Klimaeffizienz ausgestattet werden. Gute Wärmedämmeigenschaften bei trägem
Speicherverhalten und hohem Vorfertigungsgrad zeichnen diese Bauweise
aus. Kurze Bauzeiten sind möglich, wärmebrückenfreie, präzise Bauteile
sind herstellbar.
Geladener einstufiger anonymer Realisierungswettbewerb
Erweiterung VS Peter Rosegger
3.BAUWERK TECHNIK / ENERGETISCHES KONZEPT
Gute Orientierung und effizienter außenliegender Sonnenschutz sowie natürliche Belichtung und Belüftung der Aufenthaltsräume fördern ein angenehmes Raumklima für Schüler und Lehrer. Auf dem Flachdach können Solarzellen/ Photovoltaik optimal platziert und orientiert werden.
Die erforderlichen Räume für die haustechnische Infrastruktur (Sanitärbereiche) sind an der Kernzone des Hauses kompakt organisiert.
Die Wärmeisolierung kann entsprechend der gewünschten Klimaeffizienz
ausgestattet werden.
4.BAUWERK AUSBAU
Die konstruktive Primärstruktur der bestehenden Gebäude wird erhalten. Statisch relevante Elemente wie Stützen, Träger, Stürze und Parapete werden
nicht verändert. Die kompakten Zubauten an den bestehenden Erschließungsachsen sorgen für optimierte Kubaturen.
Aula und Hof können multifunktionell genutzt werden. Im direkten Konnex zu
den von allen gemeinsam nutzbaren Medien-, und Musikräumen und der Bibliothek stehend, können hier interne und externe Schulveranstaltungen stattfinden.
2 zusätzliche Klassen und die zugeordneten Gruppenräume sind im EG
Neubau situiert. Diese variabel nutzbare Raumgruppe ist optimal nach Osten
orientiert (natürlich belichtet und belüftet). Die Garderoben sind direkt an der
Aula angeordnet und daher auch gut für externe Veranstaltungen nutzbar.
Im Süden des Neubaus liegen die „Kreativräume“ für technisches und textiles
Werken, mit direktem Ausgang zu einem (gedeckten) Arbeitsbereich im Freien.
Über ein kleines Atrium ist auch diese Mittelzone des Neubaus gut belichtet
(belüftet)
In der Verlängerung der Erschließungsachse im Süden wird eine zusätzliche
Stiege. vorgeschlagen (Stiege Süd) und können Lehrer und Mitarbeiter der
Schule über einen Stiege + Nebeneingang direkt in das Obergeschoß und zu
den Personalräumen gelangen.
Über Stiegenhaus oder Lift gelangt man in die zentrale Pausenhalle im OG.
Diese dient den Schülern als Aufenthalts,- und Kommunikationsbereich und
ist von allen 7 Klassen im OG aus gut erreichbar. Zusammen mit einer Dachterrasse über der Aula stehen den Schülern hier attraktive neue Aufenthaltsflächen (Auch im Freien) zur Verfügung.
Ein kurzer, lichtdurchfluteter Gang verbindet Bestand und Neubau im OG.
Wie im EG sind hier nach den Garderoben 2 weitere neue Klassen-, und zugehörige Gruppenräume situiert, nach Osten orientiert.
Im westlichen Teil des Neubaus sind die Räume für die Lehrer, Direktion und
Mitarbeiter des Hauses, etc. angeordnet.
Der Lehrerinnenbereich kann mit Hilfe mobiler Trennwände je nach Bedarf
unterschiedlich und über Vorraum und Sozialraum autonom bespielt werden.
Im Bereich des ehemaligen Stiegenhauses können 2 neue Gruppenräume
generiert werden. Diese liegen zentral und sind von den bestehenden Schulklassen aus gut nutzbar. Sie können aber auch flexibel zur Aula/ Pausenhalle
hin geöffnet und bespielt werden. Das Dach über dem Gruppenraum im OG
wird leicht angehoben.
Die bestehenden, zu kleinen Gruppenräume an der Stiege West werden vergrößert und die Durchgangssituation eliminiert.
Im Zwischentrakt zum Turnsaal sind die neuen Garderoben für Mädchen und
Buben geschoßweise getrennt angeordnet. Zusätzliche Fenster an der Westfassade im OG sorgen für gute natürliche Belichtung und Belüftung. Der
Schulwart bekommt hier ein adäquates Arbeitszimmer.
5. GEBÄUDEHÜLLE
Die Bauweise mit naturnahen Baustoffen (Holz, Mineralwolle, Putz), entspricht dem steigenden Gesundheits- und Umweltbewusstsein der Gesellschaft.
Fassaden aus Putz, hinterlüfteten Holzlamellen oder großformatigen Platten
in Kombination mit großzügigen Verglasungen bilden die Außenhaut des
Gebäudes.
6. AUSSENANLAGEN
Der neu gestaltete, teilweise überdachte Vorplatz bildet einen attraktiven
neuen Außenraum und Treffpunkt für die Schüler. Ein zentraler Pausenhof
zwischen GTS und Zubau entsteht. Ein neu geschaffener Spiel-/ Pausenbereich im Osten ergänzt die vorhanden Freibereiche.
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