Dank Mikroohmmeter - Präzise Messung kleiner Widerstände

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Dank Mikroohmmeter Präzise Messung kleiner Widerstände
Jede Verbindung hat einen Widerstand! Zur Messung des Ohmschen
Widerstands im sehr niedrigen Bereich werden
Mikroohmmeter eingesetzt. Das Problem der Messung kleinster
Widerstände liegt in den Messabweichungen, die erst durch das
Einbringen eines Messsystems auftreten. Abhilfe schafft hier ein
Mikroohmmeter mit einem 4-Leiter-Messverfahren.
Ein Mikroohmmeter ist ein Messgerät, mit dem kleinste Widerstände gemessen
werden können, zum Beispiel zur Messung des Übergangswiderstandes bei Schaltern,
Relais oder geschraubten Anschlüssen, sowie der Leitfähigkeit von Schweißpunkten, aber auch
zur Durchgangsprüfungen an Ringbus-Systemen. Das Prinzip der Widerstandsmessung ist
denkbar einfach, das Ohmmeter lässt über zwei Leitungen einen bekannten Strom durch das
Prüfobjekt fließen und das integrierte Gleichspannungsmessgerät ermittelt über zwei weitere
Leitungen den Spannungsabfall (daher der Name 4-Leiter-Messverfahren). Aus diesen beiden
Werten wird nach dem ohmschen Gesetz der unbekannte Widerstand berechnet. Das
Ohmmeter vereint die Stromquelle und das Voltmeter in nur einem Gehäuse. Bei einer 2-LeiterMessung wird zwangsläufig der Widerstand der Messleitungen mit gemessen. Aufgrund der
schwankenden Kontakt- Übergangswiderstände in den Anschlussklemmen, kann der
Messleitungswiderstand nicht einfach vom Messgergebnis abgezogen werden! Abgesehen
davon ist dieser aufgrund von unterschiedlichen Leitungslängen in der Regel unbekannt. Dies
führt bei der Bestimmung von sehr kleinen Widerständen zu unzulässig hohen Abweichungen.
Sehr deutlich wird es an folgendem Beispiel: Bei der Messung des Übergangswiderstandes eines
Relais welcher 25 Milliohm beträgt, kann ein gewöhnlicher Ohmmeter 125 Milliohm anzeigen, da
die Leitungs- und Übergangswiderstände von 100 Milliohm hinzuaddiert werden. Mit Hilfe eines
4-Leiter Digital Mikroohmmeter, wie zum Beispiel den PCE-MO 3001 werden diese Messfehler
eliminiert. Hier sind die Prüfleitungs- und Kontaktübergangswiderstände nahezu bedeutungslos,
da zwei Leitungen für die Stromeinspeisung und getrennt davon zwei weitere für die Messung
des Spannungsabfalls verantwortlich sind. Geregelt wird die Stromzuführung über eine
Konstantstromquelle, die den definierten Stromwert, unabhängig vom Widerstand, einstellt. Da
Voltmeter eine hohe Eingangsimpedanz besitzen, ist der Strom, der durch die Leitungen fließt,
sehr klein und somit auch der Spannungsabfall vernachlässigbar. Kleinste Widerstände zu
messen, kleiner als die Übergangswiderstände der Messklemmen selbst - eine Herausforderung!
Dank des 4-Leiter-Messverfahren des Mikroohmmeters PCE-MO 3001 können solche
Widerstandsmessungen problemlos und präzise durchgeführt werden.
Mehr Informationen unter:
http://www.warensortiment.de/technische-daten/mikroohm-meter-pce-mo-3001.htm
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Im Langel 4
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