THEATER DER JUNGEN WELT LEIPZIG SPIELZEIT 2016/17 EDITORIAL WiR. SIND ES! »Das Theater der Herzen« forever young Wir sind der erfolgreiche Beweis dafür, dass alt immer jung bleiben kann, und dass Theater Zeit außer Kraft setzt. WiR – das heißt natürlich immer: mit Euch! Nur mit Euch bleiben wir hier in Leipzig, der Stadt des WiRs, das »Theater der Zukunft« und das »Theater der Herzen«. Auch wenn wir mit 70 Jahren im Hier und Jetzt angekommen sind, hüpft unser Herz jedesmal, wenn wir solche Sätze von Euch hören oder in unserem Besucherbuch lesen. Solcher Unterstützung gewiss, nehmen wir unseren Theaternamen mit höchstem Einsatz beim Wort! Wir holen für Euch die Welt unters Brennglas unserer Bühne und arbeiten mit unserem Ensemble und der gesamten TdJW-Mannschaft international als kreative Global Player im besten Sinn. Dreamteam im Konfettiregen Darüberhinaus sind wir durch Euch mittlerweile mehr als »nur« eine Bühne geworden. Als Familientheater, Mehrgenerationentheater und Bürgerhaus hat das TdJW längst die Zeichen der Zeit be- und ergriffen und arbeitet partizipativ, integrativ und inklusiv. Ein WiR – so wie wir es verstehen. Das WiR, das unser Theater, diese verschworene Gemeinschaft aus Publikum und Spielern, ausmacht. Für dieses Dreamteam tauchen wir das Theaterhaus am Lindenauer Markt zum Siebzigsten nicht nur in Konfettiregen und Zuckerwattewolken, sondern feiern 70. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. 70. Das ist auch für das eine Spielzeit lang mit Produktionen und Veranstaltungshighlights all das, was älteste Kinder- und Jugendtheater der Republik eine respekteinflößende Zahl. für ein friedliches, respektvolles, inspirierendes WiR steht. Keiner von uns hat die Gründung nach dem Krieg miterlebt, keiner von uns 1946 den Eintritt mit einem Stück Kohle bezahlt. Aber nun sind wir es: Das Theater Wir freuen uns auf Euch und bleiben Euer Theater mit Kopf, Herz und Bauch! der Jungen Welt ist 70 Jahre alt. – Alt? Jürgen Zielinski, Intendant und »Trainer« PREMIEREN DER KLEINE PRINZ WEISSER FLECK ZWEI IM DUNKELN BRÄUTE Nach Antoine de Saint-Exupéry Von Michail Bartenjew und Alexej Slapowskij Deutschsprachige Erstaufführung Ein Tanz-Theater-Projekt | Uraufführung THEATER DER JUNGEN WELT LEIPZIG ROSE ROSE ROSE Von Malin Axelsson, Karin Serres und Marianne Ségol | Deutsche Erstaufführung ABGEFAHREN IN LEIPZIG-WEST Revue von Tatjana Rese | Mit Live-Musik Uraufführung WiR . JULLER Von Jörg Menke-Peitzmeyer | Uraufführung DIE GROSSE WÖRTERFABRIK Nach Agnès de Lestrade und Valeria Docampo NOSFERATU Nach Friedrich Wilhelm Murnau, Henrik Galeen und Bram Stoker DAS WINTERMÄRCHEN Von Franz Fühmann nach William Shakespeare Uraufführung SOMMERTHEATER VOR DEN TOREN LEIPZIGS JEANNE D‘ARC Ein Klassiker-Projekt * Einzelheiten zu den Premieren in diesem Heft Ein neues Stück im Puppentheater * Theatrales Picknick auf der Lindenallee im ehemaligen Schlosspark Eythra PREMIEREN 2016/17 * * 2 70 JAHRE ZUKUNFT SONDERVERANSTALTUNGEN 12.– 15.10.2016 7. DEUTSCHES KINDER-THEATER-FEST »WIR BLEIBEN WACH!« Fest für Kindertheatergruppen aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland 6.11.2016 DIE 70 STEHT! GEBURTSTAGSFEIER DES TDJW Mit dem Ensemble des TdJW, Gästen, Freunden und Förderern ab 17.11.2016 (monatlich) WELT TRIFFT WILDNIS Open Stage für Spielbegeisterte jeden Alters 70 JAHRE ZUKUNFT Das Theater der Jungen Welt wird 70. Buch zum Geburtstag erscheint zur Buchmesse. 11.12.2016 MUSIKALISCHE LESUNG DER TDJW-PATEN Mit Dietmar Bär und Sebastian Krumbiegel 8.1.2017 THEATERFEST FÜR FAMILIEN Tag der offenen Tür im gesamten Theaterhaus 25.– 31.1.2017 GRENZENLOS Fachbegegnung für internationale Kinder- und Jugendtheaterexperten 18.– 19.5.2017 17. SCHÜLERTHEATERTAGE »Heimkehren« 4.6.2017 (Pfingstsonntag) MARKTPLATZ DER KULTUREN Interkulturelles Fest für Kinder und Familien auf dem Lindenauer Markt INHALT WIR SIND ES ! Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 PREMIEREN Ein Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 SONDERVERANSTALTUNGEN Ein Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Das Theater der Jungen Welt feiert Geburtstag. Das Theater brennt ab – was nun? Und zwar so richtig! Mit seinen 70 Jahren kann das Die ersten Jahre nach dem Mauerfall waren eine erste Kinder- und Jugendtheater in Deutschland auf Hängepartie. Zwar beschloss der Stadtrat 1993 den bewegte und bewegende Geschichte(n) zurückbli- Umzug des Theaters an den Lindenauer Markt, doch cken. Am 7. November 1946 hieß es nach langer erst 2003 konnte das TdJW sein heutiges Domizil kultureller Durststrecke »Vorhang auf!«: Im wieder endgültig beziehen. Bereits ein Jahr zuvor wurde hergerichteten Weißen Saal in der Kongresshalle Jürgen Zielinski Intendant des TdJW. Seit 25 Jah- am Zoo fanden sich die ersten Zuschauer zu »Emil ren – noch ein Jubiläum – hat das TdJW auch ein 70 JAHRE ZUKUNFT Das Theater der Jungen Welt wird 70 . . . . . . . . . . . . . . 2 und die Detektive« ein. Eintritt ein Stück Kohle. Die Puppentheater. Mittlerweile ein Theater-Herzstück Kostüme wurden per Radio gesucht. Theater – trotz nicht nur bei kleinen Zuschauern. Der Dauerbrenner WIR BLEIBEN WACH! 7. Deutsches Kinder-Theater-Fest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 alledem! Direkt nach dem Krieg ging der Blick nur in »Peter und der Wolf« etwa erlebte seit seiner Premie- eine Richtung: Zukunft. re im Oktober 1999 über 550 Vorstellungen. Im Fazit MÜSSEN WIR UNS ENTSCHEIDEN? Speed-Interview mit Caroline Mährlein und Roland Bedrich, Theaterpädagogen der Jungen Wildnis . . . 4 THEATER FÜR EIN BESONDERES PUBLIKUM Ein Rückblick auf die Spielzeit 2015/16 . . . . . . . . . . . . . . 5 EIN STARKER PARTNER 25 Jahre Fördergesellschaft des TdJW . . . . . . . . . . . . . 6 REPERTOIRE für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 für Jugendliche & Abendprogramm . . . . . . . . . . . . . . . 12 Altersempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Das Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 So schnell kommt Ihr zu uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Service & Kartenpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Förderer, Unterstützer, Sponsoren, (Kooperations-) Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 ist das Theater der Jungen Welt heute der meist- Ab in die Zukunft spielende Kulturbetrieb Leipzigs. Ein Haus für junge Zunächst hieß »Zukunft« aber ein Dasein als Instru- Menschen, Junggebliebene und Familien gleicher- ment der sozialistischen Kulturpolitik. Das Theater maßen: Ein Theater für alle. Lasst uns also feiern! der Jungen Welt wurde Teil der Städtischen Bühnen Leipzig, des Theaterkombinats und war dem Gene- Zuschauerstimmen gesucht ralintendanten unterstellt. Der dunkelste Moment Wir feiern gleich mehrfach. Am 6. November wird der Geschichte des Theaters der Jungen Welt fiel mit es die offizielle Geburtstagsparty geben und pünkt- einem der hellsten der gesamtdeutschen Vergangen- lich zur Leipziger Buchmesse im März 2017 wird heit zusammen: Kurz vor der Wende, in der Nacht das Jubiläumsbuch »70 Jahre Zukunft« beim Verlag zum 29. August 1989 brannte der Weiße Saal kom- Theater der Zeit erscheinen. Der Comic-Zeichner plett aus – Brandstiftung. Die neue Freiheit, die der Schwarwel wird darin die Geschichte des Hauses Herbst 1989 für Leipzig brachte, bedeutete für das mit spitzer Feder nacherzählen. Auch Zuschauerin- Theater Obdachlosigkeit und Provisorium mit zahl- nen und Zuschauer aller Generationen kommen in reichen Spielstätten in der ganzen Stadt – am Ende dem Buch zu Wort. Schicken Sie uns also gerne Ihre sogar in einem Zirkuszelt. Gab es noch eine Zukunft liebsten Theatererlebnisse im Theater der Jungen für dieses »Theater ohne Dach«? Welt und werden Sie Teil dieser, unserer Geschichte. 3 KINDER-THEATER-FEST WIR BLEIBEN WACH! 7. Deutsches Kinder-Theater-Fest 12. – 15. Oktober 2016 Vom 12. bis 15. Oktober 2016 wird Leipzig zum Zen- programms ist das internationale Gastspiel »Folie« trum der bundesweiten Kultur der Kinder: sechs Kin- der Theatergruppe »Image Aiguë« aus Leipzigs Part- dertheatergruppen, mit Akteuren im Alter von 6 bis nerstadt Lyon. 12 Jahren, zeigen ihre wachrüttelnden Stücke zum 7. Deutschen Kinder-Theater-Fest, das erstmalig in Sachsen Halt macht. Das Motto: Wir bleiben wach! »Theater(spielen) ist fast immer laut und wir können nicht einschlafen! Interaktiv macht wach!«* Schauen, Spielen, Selbermachen halten sich beim Fest die Waage. Auch bei der Planung und Durchführung werden Kinder intensiv eingebunden. Leipziger »Kinder-Gastgeber« wählten zusammen mit Theaterprofis die Produktionen aus, die zum Fest gezeigt werden. Sie heißen die Gäste in Leipzig willkommen und führen durchs Festprogramm. Die Theaterreporter – eine Kooperation mit der Kindersendung »Kakadu« bei Deutschlandradio Kultur – bringen täglich Hintergrundberichte und Portraits on air auf 100.4 (UKW) (in Leipzig). »Weil Theater Spaß macht und wenn etwas Spaß macht, kann man nicht einschlafen!«* Das Fest wird die Beteiligung von Kindern in künstlerischen Prozessen stärken: »Ein Fest von Kindern für Kinder«. Umso schöner, dass die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, die Schirmherrschaft übernimmt. »Theater macht nicht wach, aber Spaß!«* Veranstalter sind die ASSITEJ e.V. (Internationaler Verband der Kinder- und Jugendtheater), das Kinderund Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland und das Theater der Jungen Welt Leipzig. Die Tagung wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater e.V. ausgerichtet. Gefördert wird das Fest u. a. durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Stadt Leipzig »Beim Theaterspielen muss man sich sehr viel bewegen. Man redet mit Menschen und ist immer in Bewegung. Nach dem Theater ist man richtig ausgepowert.«* Workshops, Begegnungen, Austausch mit Fachleuten der parallel stattfindenden Tagung »Kinder:Macht:Theater« und viele weitere Aktionen stehen auf dem Programm. Höhepunkt des Rahmen- Referat Internationale Zusammenarbeit, der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH und BMW Group – Werk Leipzig. Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA. *Teilnehmer der TdJW-Theaterclubs zu der Frage »Warum macht Theater wach?« Anzeige pure position (smow) GmbH | Burgplatz 2 | 04109 Leipzig | Fon: 0341/ 1248 330 | [email protected] | www.smow.de Leipzig | CheMnitz | Stuttgart | KöLn | KeMpten | düSSeLdorF | FranKFurt SW_AZ_tdjw_pureposition_2016_fein.indd 1 01.05.16 13:42 SPEED-INTERVIEW 4 MÜSSEN WIR UNS ENTSCHEIDEN? Scharf geschossen: Caroline Mährlein und Roland Bedrich, Theaterpädagogen der Jungen Wildnis, im Gespräch mit den Dramaturgen Winnie Karnofka und Torben Ibs (Wir kennen einen: Was ist schwarz-weiß und springt von Eisscholle zu Eisscholle. Ein Springuin …) Ein Teeniewitz. (Caro schlägt aus purer Verzweiflung wimmernd mit dem Kopf auf die Tischplatte) C: Gott ist das peinlich, dass uns keiner einfällt. Erzählen die überhaupt noch Witze? Jugendliche? Der Gesichtsausdruck von Kindern, wenn sie fasziniert sind? R: Das ist ein Traum. Manchmal drehe ich mich in der Vorstellung um, um die Gesichter zu sehen. // C: Ein wacher, konzentrierter Gesichtsausdruck. Interaktives Klassenzimmerspiel »Besser ich« Was ist besser, jung oder wild? C: Wild. // R: Beides. Unterschied zwischen Theaterpädagogik und Junge Wildnis? R: Das eine ist unser Programm, unser Konzept und das andere ist unser Beruf. Gebt es zu, ihr wollt doch nur spielen! Beide: Ja. Theaterclub oder Schulworkshop? Beide: Theaterclub! (Ok, es läuft, weiter feuern!) Lehrerfortbildung oder Familiensonntag? R: Ist eigentlich beides ganz schön. // C: Lieber Familien- Jürgen Zielinski forderte: Jedem Kind seine Theaterrolle! Was meint ihr? R: Jedem Kind seine Bühne. Oder eine Bühne. gendclub. Du hast ein Jahr lang gearbeitet und die Spieler stehen auf der Bühne und rocken das alleine. // Romeo oder Julia? R: Auf jeden Fall Romeo. So dumm wie der ist. (lacht) So’n Trottel. // C: Ich würd’ gern R: Ich fand’s ja ganz toll, als wir mit den Theaterstartern auf der großen Bühne waren. 120 Kinder, die sich auf die Bühne gelegt haben, um die Bühne auch mal einen Jungen, Romeo, spielen. Einfach, auszumessen. // C: Ich hatte nur Angst, dass die um das andere Geschlecht zu spielen. Kinder von der Bühne fallen. Peter oder der Wolf? C: Was macht denn der Wolf? Der Furchtbarster Moment in eurer Arbeit jemals? R: Bor- frisst die Ente … und sonst? Aber Peter ist auch verpeilt. na. Ein Workshop zu einem Musiktheaterstück. Den Wenn der einfach mal die Tür zumachen würde! // musste ich abbrechen, weil es gar kein Interesse R: Also hier erschrecken die Kinder immer vor dem gab, irgendwie mitzumachen. Jugendliche, die ge- Wolf und ich finde diesen Moment ganz zauberhaft. zwungen werden, irgendwas zu machen. Da bin ich gegangen. // C: Solche Momente gibt‘s immer mal. sonntag. Ist einfach toll, wenn Kinder mal wieder mit ihren Eltern spielen. // R: Ja, das ist ein bisschen Der schönste Moment in eurer Arbeit jemals? C: Ju- (Tempo machen, die quatschen zuviel) lebendiger, die Lehrer sind oft erstaunlich schüch- Das Gefühl, keiner will das gerade und du musst das machen. tern im Theater. Besser ich oder besser du? C: Besser wir. Wann wird der erste Theaterpädagoge Intendant? Wer ist das härtere Publikum – Kinder oder Erwachsene? hört irgendwie dazu, beides zu lieben, beides zu R: Sagen wir mal so: Ich bin jetzt Anfang 30, länger C: Beide. Hart zu knacken. können und jederzeit bereit zu sein für beides. // C: Müssen wir uns entscheiden? als 15 Jahre sollte es also nicht dauern. (lacht) // C: Ich möchte nicht Intendantin werden. // R: Ich (Kennen wir) auch nicht. Und letzte Worte an die versammelte Leserschaft? Ein Kinderwitz C: Och nee … vergiss es. // R: Ich war (Wir auch nicht, obwohl …, weiter!) Schauen oder Spielen? (Langes Atmen beide) R: Ge- schon immer schlecht darin, mir Witze zu merken. R: Ich sag’ jedes Mal nach einem Workshop »kommt wieder«. // C: Bleibt jung und wild! Anzeige 08. Nov. – 13. Nov. 2016 »Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus« Theater und Tanz aus dem alten und neuen Europa 12 Gastspiele aus 9 Ländern in rund 20 Vorstellungen und 6 Spielstätten Mit freundlicher Unterstützung Kontakt ������������� ������������������������ euro-scene Leipzig // Ann-Elisabeth Wolff, Festivaldirektorin Tel. 0341-980 02 84 // [email protected] // www.euro-scene.de 5 RÜCKBLICK THEATER FÜR EIN BESONDERES PUBLIKUM Ein Rückblick auf die Spielzeit 2015/16 Bundes 2015« ausgezeichnet, die Inszenierung »Ginpuin« für den deutschen Theaterpreis »Der Faust« nominiert und gleich drei Kindertheaterinszenierungen zu den renommierten Ruhrfestspielen in Recklinghausen eingeladen. Was bleibt? Bereichernde Begegnungen, schöne Erfolge und vor allem der Ansporn, auch in der neuen Spielzeit unserem Publikum und uns wieder viele wundervolle (Theater)Lebensmomente zu schenken. »Originäre Stoffe und vielfältige Regiehandschriften fordern die jungen Zuschauer (und Erwachsene!) auch ästhetisch immer wieder beispielhaft heraus, sich mit den eigenen widersprüchlichen Gefühlen und Haltungen wie mit den Ambivalenzen der sie umgebenden Welt auseinanderzusetzen.« Auszug aus der Jurybegründung zum »Theaterpreis des Bundes 2015« Der inklusive »Club Melo« auf Gastspielreise in Minden »Wir bleiben anders! Auch und erst recht in der neu- geworden ist, verdankt sich u. a. der Fördergesell- en Spielzeit, die wir ganz ins Zeichen der lustvollen schaft und zahlreichen Spenden. Das Theater konn- Auseinandersetzung mit dem Anderen gestellt ha- te so im besten Sinne zur Brücke in die Stadtge- ben«, so Intendant Jürgen Zielinski vor einem Jahr. sellschaft und zum Begegnungsort im Alltag werden. Zeit nun, Bilanz zu ziehen. International aktiv war das TdJW mit der deutsch- »Hinreißend, fantasievoll, turbulent, poetisch – einfach wunderbar, fand nicht nur ich, die Mädels auch.« Besucherbucheintrag von Katrin aus Leipzig zu »Der Sturm – Lost in the Game« Neben den zwölf Premieren sind zwei Projekte der »Jungen Wildnis« hervorzuheben. Das interaktive Klassenzimmerspiel »Besser ich« zum Thema Selbstoptimierung schlug neue Wege ein – bereits mit überregionaler Aufmerksamkeit. Und das erstmalige israelischen Theaterinteraktion »Out of the Box // Pionier«. Bereits im Mai 2015 gestartet, setzte sich die Produktion mit zwei Arbeitsphasen fort: im Herbst 2015 mit Recherchewochen in Israel und im Mai 2016 mit der Premiere in Leipzig. Abschluss wird dann diesen Oktober wiederum in Israel sein. »Jede Stadt würde sich über eine so tolle ›Junge Bühne‹ freuen.« Besucherbucheintrag von Rosi aus Bielefeld Gastspiel einer inklusiven Theatergruppe aus Leip- Und als einziges deutsches Theater war das TdJW zig mit dem »Club Melo« am Stadttheater Minden am 11. Juni 2016 Teil der Feierlichkeiten zur Kultur- war für alle 24 Beteiligten ein einzigartiges Erlebnis hauptstadt Europas im Rahmen des Festivals »flow« in und ein beachtenswerter Publikumserfolg. Breslau: Die szenische Installation »Marmolada // Home sweet Home« verband spielerisch leicht kuli- Ganz besondere Momente der Begegnung waren narische Geschichte mit deutsch-polnischer Kultur. 14.330: Das ist die Summe der gefahrenen Kilome- jene Vorstellungen, zu denen Flüchtlingsfamilien im TdJW zu Gast waren. Bei Zuckerwatte, Tee und Besonders erfreulich: die Wertschätzung, die unse- ter zu allen Festival- und Gastspielorten der vergan- Keksen konnten sich alle Zuschauer auf Augen- re Arbeit durch Preise und Festivaleinladungen er- genen Spielzeit. Einmal kreuz und quer – und das höhe austauschen. Dass dies zur Regelmäßigkeit fuhr. So wurde das TdJW mit dem »Theaterpreis des nicht nur durch die Bundesrepublik. Anzeige 6 FÖRDERGESELLSCHAFT EIN STARKER PARTNER 25 Jahre Fördergesellschaft des TdJW »Angesichts einer hohen Kinderarmut Firlus erinnert sich: »In den 1990er in Leipzig wollen wir insbesondere Jahren stand das Theater auf der Kip- sozial schwache Familien ansprechen, pe. Durch die jahrelange Heimatlosig- um ihnen ein gemeinsames Theaterer- keit war es mehrmals bedroht. Die lebnis zu ermöglichen«, so Elisabeth Lösung war, eine Fördergesellschaft Kohlhaas, die Vereinsvorsitzende. Da- zu gründen, um viele Unterstützer zu für arbeitet der Verein mit Partnern vereinen.« Zum Gründerkreis gehör- zusammen, beispielsweise mit Famili- ten bekannte Leipziger wie Tomoko enhilfevereinen. Auch Theaterbesuche Masur oder Siegfried und Wolfgang im Rahmen von Kindergeburtstagen Tiefensee. werden organisiert. Bei so viel Engagement sind neue Theaterforschungslabor 2016, unterstützt durch die Fördergesellschaft Was macht ein Förderverein? Warum braucht man ihn? Seit 25 Jahren ist die Fördergesellschaft Theater der Jungen Welt e.V. Botschafter des Kinder- und Jugendtheaters am Lindenauer Markt. Ein bewegtes Vierteljahrhundert zwischen Lobbyarbeit, Projektförderung und sozialem Engagement. Theater heißt nicht nur zusehen, son- Mitglieder wichtig, da hauptsächlich dern auch selbst machen. Deshalb durch ihre Beiträge die zahlreichen ermöglicht der Verein jedes Jahr bis Projekte möglich werden. Und: Jede zu zehn Kindern und Jugendlichen neue Stimme im Verein stärkt dem die Teilnahme am Theaterforschungs- TdJW den Rücken! Deshalb gab es eine labor. Zugenommen hat zuletzt das besondere Idee: eine Jubiläumsmit- Vor 25 Jahren gründete sich die Förder- Engagement für Flüchtlinge, für die gliedschaft. Wer in der Jubiläums- gesellschaft vor allem deshalb, weil die der Verein Theaterbesuche und Work- spielzeit Mitglied wird, bekommt ganz Existenz des Theaters gefährdet war. shops organisiert. besondere Bonbons dazu. eigenen Veranstaltungen über Sponsoring In den kulturpolitischen Debatten der Wie diese Bonbons aussehen, wie leicht von TdJW-Projekten bis zur kulturpoli- vergangenen Jahre um die Zukunft man Mitglied in der Fördergesellschaft tischen Einmischung. Verstärkt engagiert der städtischen Kultureinrichtungen werden kann, und welche Projekte der er sich dafür, Besuchern mit kleinem Geld- hat der Verein mehrfach Stellung be- Verein auf die Beine stellt, erfährt man beutel den Weg ins Theater zu ebnen. zogen. auf: www.foerderer-tdjw.de. Heute hat der Verein ein breites Profil von Gründungsmitglied Marion Anzeige deine Juniorcard — Für junge erwachsene bis 28 Jahre einmalig 10,- € ein Jahr lang Tickets zu 10,- € 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn tickets für 10,- € OPER, LEIPZIGER BA LLE MUSIKALISCHE TT, KOMÖDIE spielzeit 2016/2017 www.oper-leipzig.de 7 REPERTOIRE FÜR KINDER REPERTOIRE Vorstellungen Di, 27.9. // Fr, 30.9. // Sa, 1.10. von Mi, 2.11. bis So, 6.11. & ab Jan 2017 FISCHE & SÜSSER BREI [2 plus] Theater für die Allerkleinsten | Von Ines Müller-Braunschweig | Uraufführung | Etage Eins | 30 min Ein musikalisches Gemälde. Mit Hilfe weniger Elemente verwandelt sich die Bühne in eine Flusslandschaft, in der sich eine Entenfamilie oder ein Fischschwarm entdecken lässt. Einfühlsam und unwiderstehlich zieht die Magie des Theater die allerkleinsten Zuschauer in ihren Bann. In der erschaffenen Atmosphäre wird selbst ein kleiner Schauer, der sich auf einen Steinhaufen ergießt, zum theatralen Ereignis. »›Fische & Süßer Brei‹ erzählt in der liebevollen Inszenierung von Ines Müller-Braunschweig keine lineare Geschichte. Bilder aus Musik und Rhythmus, Wasser und Steinen, fließenden Bewegungen und wenigen Worten. Offen für Assoziationen.« (Leipziger Volkszeitung) Festivaleinladung zum »Kijimuna Festival« in Okinawa (Japan) 2011 und zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2016 Regie: Ines Müller-Braunschweig | Bühne & Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum | Mit: Katja Bramm / Elisabeth Fues DER FLIEGENDE KOFFER [3 plus] Vorstellungen Sa, 20.8. // von Di, 23.8. bis Do, 25.8. // So, 16.10. // Di, 27.12. // Mo, 2.1. // Di, 3.1. & ab Feb 2017 Puppentheater | Stückentwicklung für kleine Zuschauer von Dirk Baum nach Hans Christian Andersen | Uraufführung | Kleine Bühne, Etage Eins & mobil | 30 min Nichts als ein leerer Koffer bleibt dem abenteuerlustigen Hans, nachdem er seinen letzten Taler fürs Karussell ausgegeben hat. Traurig setzt er sich selbst hinein – als der Koffer plötzlich zu fliegen beginnt und ihn hoch und höher und weit und immer weiter trägt – bis in ein fernes Land. Dort angekommen, entdeckt er ein Schloss – und hinter dem höchsten Fenster das Zimmer der schönen Prinzessin. Theaterpädagogische Angebote »Welch schönes Liebesspiel. Man legt sich das Herz zu Füßen, indem man sich das Bein an den Kopf heftet. Wer nicht glaubt, dass das möglich ist, kann ja ins Theater gehen.« (Leipziger Volkszeitung) Regie, Puppenbau, Bühne & Kostüme: Dirk Baum | Mitarbeit Regie: Cynthia Friedrichs | Mitarbeit Ausstattung: Vera Koch | Mit: Dirk Baum Vorstellungen von Di, 16.8. bis Do, 18.8. // Fr, 26.8. // So, 28.8. // Mi, 28.9. // Do, 29.9. // von So, 2.10. bis Di, 4.10. // So, 30.10. // Mo, 31.10. // Do, 10.11. // Fr, 11.11. // Sa, 03.12. // So, 4.12. & ab Jan 2017 GESCHICHTEN VOM KLEINEN KÖNIG [3 plus] Puppentheater von Ines Müller-Braunschweig nach Hedwig Munck | Uraufführung | Etage Eins, Kleine Bühne & mobil | 40 min So ein königlicher Tag ist eine aufregende Sache. Man sieht, hört und erlebt eine Menge Dinge, die man nie für möglich gehalten hätte: Schokoladeneier ausbrüten, in einer Riesenhose durch die Luft fliegen oder sich mit Pferd Grete das Bett teilen. Für den kleinen König werden auch kleine Ereignisse zu großen Abenteuern. »Die Details begeistern generationsübergreifend: Und natürlich der kleine König selbst in seiner absolutistisch-naiven Art, die Welt zu sehen und seinen Willen durchzusetzen.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Ines Müller-Braunschweig | Bühne & Kostüme: Rainer Schicktanz | Mit: Wilfried Reach THEATERPÄDAGOGISCHE ANGEBOTE Aufführungsgespräche Auf Nachfrage können zu allen Inszenierungen Zuschauergespräche mit Künstlern, Dramaturgen oder Theaterpädagogen organisiert werden. shops für Gruppen aus Kita, Schule, Berufsschule, Uni etc. an. Dauer 45 bis 90 Minuten. Kosten: 2 € pro Teilnehmer Das komplette theaterpädagogische Programm gibt’s hier Materialien zu den Inszenierungen Theaterworkshops für Gruppen Zur aktiven Vor- oder Nachbereitung eines Theaterbesuchs bieten wir verschiedene thematische Work- Für ausgewählte Inszenierungen kann Begleitmaterial erworben oder im Internet heruntergeladen werden. Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt Spielzeit 2016/17 REPERTOIRE FÜR KINDER 8 Vorstellungen von So, 18.12. bis Fr, 23.12. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote DER BÄR, DER NICHT DA WAR [4 plus] Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Oren Lavie | Übersetzung von Harry Rowohlt | Bühnenfassung von Winnie Karnofka | Uraufführung | Kleine Bühne | 55 min Schildkrötentaxi, bequemes Bergrind, saumseliger Salamander und vorletzter Vorzeigepinguin – jede Menge skurrile Typen besiedeln einen sehr poetischen Wald. Durch den spaziert ein Bär. Der hat nicht nur besondere Lust am (Quer-)Denken, sondern ist auf der Suche nach den ganz großen und ganz kleinen Fragen des Lebens. Was er findet, ist ein Weg voller unerwarteter Begegnungen und faszinierender Erkenntnisse. Denn Philosophieren ist für kleine Denker genauso etwas wie für große. Besonders wenn man bis »schön« zählen kann. »Fazit: Bärenstarkes Theater!« (Tüpfelhausen) Regie: Jörg Wesemüller | Bühne & Kostüme: Jasna Bošnjak | Komposition: Robert Lucaciu | Mit: Martin Klemm, Martina Krompholz, Robert Lucaciu / Noah Punkt, Benjamin Vinnen, Anna-Lena Zühlke GINPUIN. AUF DER SUCHE NACH DEM GROSSEN GLÜCK [4 plus] Vorstellungen von So, 18.12. bis Fr, 23.12. & ab Apr 2017 Von Winnie Karnofka | Frei nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Barbara van den Speulhof und Henrike Wilson | Mit Live-Musik | Uraufführung | Kleine Bühne | 1 h Theaterpädagogische Angebote Irgendwo am anderen Ende der Welt liegt eine Insel. Nur Schnee und Eis gibt es dort und unendlich viele Pinguine. Das hätte für immer so eintönig bleiben können, wenn nicht eines Tages ein Pinguin das Licht der Welt erblickt hätte, der anders war als alle anderen. Zu Schwimmflossen sagt er Flimmschwossen und wunderschön ist schunderwön. Klar, dass das zu Konflikten, aber auch zu einer abenteuerlichen Reise führt. Eine humorvolle und berührende Geschichte über das Schwierige und Bereichernde am Anderssein. »Reinste Herzenswärme, Theater zum Dahinschmelzen.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Jasna Bošnjak | Komposition: Simon Bodensiek | Mit: Simon Bodensiek, Stephan Fiedler, Chris Lopatta, Reinhart Reimann, Anke Stoppa Vorstellungen Fr, 7.10. // So, 9.10. // Mo, 17.10. // Di, 18.10. // von Sa, 26.11. bis Mo, 28.11. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote Festivaleinladung zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2016 Nominierung für den renommierten Theaterpreis »Der Faust« 2015 in der Kategorie »Regie Kinder- und Jugendtheater« RINNZEKETE [4 plus] Ein lautpoetischer Bilderbogen für Kinder nach Kurt Schwitters »Sonate in Urlauten« und einer vermutlich wahren Begebenheit | Uraufführung | Etage Eins | 40 min Fümms bö wö tää zää Uu! Ritsch Ritsch Ratsch! In »Rinnzekete« prallen Kurt Schwitters DADA-Klassiker »Die Ursonate« und eine langweilig graue, handelsübliche Rolle Wellpappe aufeinander. Das wiederum erzeugt einen poetisch-lautmalerischenBilder-Urknall, der die herkömmliche Sicht auf unsere Welt und die Sprache in ihr lustvoll spielerisch durcheinanderwürfelt und neu zusammenbaut. DADA für Kinder! Regie: Ines Müller-Braunschweig | Bühne: Carsten Schmidt | Kostüme: Jennifer Knothe | Mit: Elisabeth Braune, Benjamin Vinnen Vorstellungen Sa, 27.8. // Mo, 29.8. // Di, 30.8. // von Mi, 14.9. bis Fr, 16.9. // von Sa, 22.10. bis Di, 25.10. // Di, 29.11. // Mi, 30.11. // von Mi, 28.12. bis Fr, 30.12. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote DIE ZWEITE PRINZESSIN [4 plus] Puppentheater von Gertrud Pigor | Frei nach dem Bilderbuch »The Second Princess« von Hiawyn Oram und Tony Ross | Etage Eins | 50 min Richtig fies, hundsgemein und überhaupt voll ungerecht ist es, immer Zweite sein zu müssen. Die kleine Prinzessin könnte platzen vor Wut. Ihre große Schwester hat alles und steht sowieso immer im Mittelpunkt. Ausgerechnet jetzt wird sie auch noch ein Jahr älter. Dann darf sie eine Stunde länger aufbleiben und mit bei den Großen am Tisch sitzen. Keine Frage: Die Schwester muss weg! Doch Intrigen anzetteln ist gar nicht so einfach. Man könnte den bösen Wolf engagieren oder die Hexe ins Spiel bringen – beides Klassiker der Märchenverschwörung. Aber was würden die Königseltern dazu sagen, wenn sie statt zweier nur noch eine Prinzessin haben? »Die Kleinen jauchzen, was die Erwachsenen freilich freuen mag.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Franziska Ritter | Bühne, Kostüme & Puppenbau: Susanne Ruppert | Mit: Nora-Lee Sanwald 9 REPERTOIRE FÜR KINDER HANS IM GLÜCK [5 plus] Vorstellungen Do, 1.9. // Fr, 2.9. // Sa, 17.9. // So, 18.9. // Di, 20.9. // Sa, 29.10. // So, 30.10. // Di, 1.11. // von Fr, 18.11. bis Di, 22.11. & ab Jan 2017 Puppentheater von Marion Firlus nach den Brüdern Grimm | Uraufführung | Etage Eins | 50 min Nach sieben Jahren harter Arbeit gibt es einen Klumpen Gold. Hans ist glücklich, doch der Weg ist weit. Wie besser wäre da ein Pferd zum Reiten? Oder eine Kuh, die Milch gibt? Ein Schwein? Eine Gans? Ein Schleifstein? Am Ende steht Hans ohne alles da, glücklicher denn je. Puppenspieler Dirk Baum erzählt die Geschichte mit einem aufregenden Glücksmobil, das an allen Enden und Ecken mit kleinen Überraschungen aufwartet und Große wie Kleine gleichermaßen begeistert. »Der vielfältige Rollentausch gerät durch die Wahl der Mittel zu einer heiteren Entdeckungsreise. Baum meistert ihn problemlos und unter Zuhilfenahme verschiedener Dialekte oder eben durch das klare Zeichen von Mütze auf und Mütze ab.« (FIDENA) Theaterpädagogische Angebote Festivaleinladung zu »Szene Bunte Wähne« 2016 in Horn, Österreich Regie: Marion Firlus | Bühne & Puppenbau: Christof von Büren | Kostüme: Dirk Baum | Mit: Dirk Baum PETER UND DER WOLF [5 plus] Vorstellungen Kaum ein anderes Musikstück ist in den Kinderzimmern so präsent wie Prokofjevs musikalisches Märchen, das jeder Figur ihr Instrument gibt. Mit über 550 Vorstellungen ist es in Leipzig längst zum Puppentheaterklassiker geworden. von Sa, 3.9. bis Di, 6.9. // Sa, 8.10. // So, 9.10. // Di, 11.10. // So, 6.11. // Fr, 25.11. // So, 27.11. // Sa, 17.12. // Mo., 19.12. // von Do, 29.12. bis Sa, 31.12. & ab Feb 2017 »Reach ackert und wirbelt, lässt die Puppen tanzen, streut kleine Slapstick-Einlagen ein, gibt für sein Publikum alles. Einen besseren Vermittler seines Werkes wird der ›gute Sergej‹ lange suchen müssen.« (Leipziger Volkszeitung) Theaterpädagogische Angebote Puppentheater von Thomas Hänsel nach Sergej Prokofjev | Großer Saal, Etage Eins, Kleine Bühne | 45 min Regie: Thomas Hänsel | Bühne, Kostüme & Puppenbau: Rainer Schicktanz | Mit: Wilfried Reach Vorstellungen ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote Bereits über 550 Vorstellungen EIN KRANICH IM SCHNEE [6 plus] Von Wolfram Mehring nach einem japanischen Märchen | Schauspiel und Puppentheater | Großer Saal | 1 h 25 min Ein edler Kranich wird vom gierigen Jäger Saburo angeschossen. Der alte Ojisan findet und pflegt das verletzte Tier. Doch der Jäger fordert Geld für die entgangenen Federn. Nur ein Wunder kann helfen. Da erscheint das Mädchen Yuki, die wunderbare Kimonos weben kann – doch auch sie hat ein Geheimnis. Japanische Legenden verweben sich zu einem bildgewaltigen Theatererlebnis. Eine Crossover-Produktion von Schauspiel, Puppenspiel und Percussion. »Liegt zunächst gebannte Stille über den offenen Mündern im Saal ob der ungeheuerlichen Dinge, die passieren, werden insbesondere die kleineren Zuschauer von Minute zu Minute aufgeregter und fragen sich auch mal laut, wie all diese Wunder überhaupt möglich sind.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Christian Georg Fuchs | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Puppenbau: Peter Lutz | Musikalische Leitung & Arrangements: Dominique Ehlert | Mit: Sonia Abril Romero, Dirk Baum, Elisabeth Braune, Dominique Ehlert, Stephan Fiedler, Kevin Körber, Julia Sontag DER ÜBERAUS STARKE WILLIBALD [6 plus] Puppentheater von Willi Fährmann | Bühnenfassung von Irmgard Paulis und Jürgen Zielinski | Etage Eins, Ariowitsch-Haus | 1 h 5 min Ein Mäuserudel lebt zufrieden in einem ausgedienten Oldtimer. Taucht ein Problem auf, wird es ausführlich besprochen: Jede Stimme wird gehört. Doch was ist, wenn eine Katze umherschleicht und schnelles Handeln lebenswichtig ist? In einem Moment der Verunsicherung putscht sich der »überaus starke« Willibald an die Macht. Angelehnt an den Aufstieg Adolf Hitlers macht Willi Fährmanns Stück die Folgen von Totalitarismus und Autokratie für junges Publikum begreifbar. Vorstellungen von Mi, 21.9. bis Fr, 23.9. von Mi, 26.10. bis Fr, 28.10. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote »Die Puppenspieler geben den Szenen Schmiss, Witz und die notwendigen Ruhepunkte. Ruckzuck Punktum: Eine gelungene Inszenierung.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Christian Georg Fuchs | Bühne, Kostüme & Puppenbau: Christof von Büren | Mit: Dirk Baum, Wilfried Reach, Nora-Lee Sanwald In Kooperation mit dem Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e. V. – Zentrum jüdischer Kultur REPERTOIRE FÜR KINDER 10 Vorstellungen nur von So, 11.12. bis Fr, 16.12. WUNDERHÖLZCHEN UND WUNSCHGEWITTER [6 plus] Nach Hans Christian Andersen | Kleine Bühne | 45 min Wenn in flüchtigen Streichholzflammen in einer kalten Winternacht Wunschwelten für einen kurzen Moment Wirklichkeit werden, denkt jeder sofort an das berühmte Märchen vom »Mädchen mit den Schwefelhölzchen« von Hans Christian Andersen. Was aber, wenn die Darsteller sich weigern, das traurige Ende des Originalmärchens auf die Bühne zu bringen, und stattdessen ein Füllhorn an Gaben, ein wahres Wunschgewitter über dem kleinen Mädchen ausschütten? »Vom Schenken und verschenken, von Licht in dunklen Zeiten, von Wünschen die wahr werden, von Mitmenschlichkeit und Selbstlosigkeit. Eine Variation auf Hans Christian Andersens Märchen, und zwar eine tröstlichere als das Original.« (Leipziger Internet Zeitung) Szenische Einrichtung: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Fabian Gold, Carsten Schmidt | Mit: Elisabeth Fues, Christopher Schleiff ÜBER BETHLEHEM EIN STERN [7 plus] Vorstellungen nur Fr, 16.12. // So, 18.12. // Fr, 23.12. // Sa, 24.12. Puppentheater von Dietmar Müller | Etage Eins | 45 min In dieser Version der Weihnachtsgeschichte wird ein einfacher, aber gewitzter Dorfrichter auf einen Stern aufmerksam, dem er zu folgen beschließt. Mit einfühlsamem Blick und einem aufrichtigen Herzen bewältigt er alle Gefahren auf seiner Reise ins Ungewisse – bis er endlich vor einer Krippe in einem Stall steht. Anrührendes Puppentheater, das die zeitlose Geschichte von der Geburt Christi augenzwinkernd erzählt. »Mit dieser Inszenierung ist dem kleinen Ensemble eine große Leistung gelungen, ein Spiel von ermutigender Aufrichtigkeit, berührend in vielen Szenen mit beklemmender Aktualität. Also kein gewöhnliches Krippenspiel!« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Wilfried Reach & Gerd Kempe | Bühne: Gemarius de Kepper | Puppenbau: Sabine Tischmeister | Mit: Dirk Baum, Wilfried Reach Vorstellungen Fr, 19.8. // von So, 21.8. bis Di, 23.8. // So, 11.9. // Mo, 12.9.& ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote Bereits seit 1992 auf dem Spielplan MOMO [7 plus] Von Michael Ende | Bühnenfassung von Vita Huber | Großer Saal | 1 h 55 min Was braucht es, um eine Geschichte zum zeitlosen Klassiker zu machen: Eine Kleinstadt im Nie und Nirgends, gespenstische graue Zeitdiebe, einen weisen Zeithüter, eine schrullige Schildkröte mit übersinnlichen Fähigkeiten, eine magische Stundenblume, einen dramatischen Kampf um die menschliche Lebenszeit und ein außergewöhnliches Mädchen, das mutig ist und zuhören kann, wie kein anderer Mensch – Momo. »Neben einer starken Ensemble-Leistung ist es Paulovics’ Einfallsreichtum, mittels dessen in dieser Inszenierung mit verhältnismäßig kleinen Mitteln Großes erreicht wird.« (Leipziger Internet Zeitung) Regie: Milena Paulovics | Bühne & Kostüme: Mathias Rümmler | Komposition: Michael Rodach | Mit: Sonia Abril Romero, Katja Bramm, Stephan Fiedler, Julia Sontag, Martin Klemm, Sven Reese, Reinhart Reimnann, Benjamin Vinnen und Alan Doan Minh, André Mietasch, Merlin Mölders Vorstellungen nur von So, 23.10. bis Di, 25.10. Theaterpädagogische Angebote KÖNIG DER KINDER: MACIUS! [8 plus] Von Katrin Lange | Nach Motiven des Romans »König Macius I.« von Janusz Korczak | Auftragsarbeit für das Theater der Jungen Welt | Uraufführung | Großer Saal | 1 h 40 min Macius ist noch ein Kind und wirklich ernst nehmen die Erwachsenen ihn nicht. Da scheint der Krieg, den sie anzetteln, für den Kindkönig die Gelegenheit, ein Held zu werden. Doch das Abenteuer endet in der Katastrophe und Macius weiß: Die Kinder sollen mit entscheiden dürfen, denn was für Kinder gut ist, das kann auch für Erwachsene nicht schlecht sein! »Lebendig, mitreißend, lehrreich.« (Mephisto 97.6) Festivaleinladung zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2016 Das Stück und die Inszenierung werden im Rahmen von »Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater«, einem Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e. V., mit Mitteln der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Regie: Kai Festersen | Bühne: Fabian Gold | Kostüme: Katja Rosa Quinkler | LiveZeichner: Hannes Hirche | Mit: Sonia Abril Romero, Katja Göhler, Stephan Fiedler, Kevin Körber, Benjamin Vinnen, Anna-Lena Zühlke 11 REPERTOIRE FÜR KINDER EMIL UND DIE DETEKTIVE [8 plus] Vorstellungen Mi, 28.9. // Do, 29.9. // Mi, 5.10. // Do, 6.10. // Do, 16.2 // Fr, 17.2. Von Marion Firlus und Ensemble nach Erich Kästner | Mit Live-Musik | Uraufführung | Großer Saal | 1 h 10 min Theaterpädagogische Angebote Was braucht eine gute Detektivgeschichte? Natürlich einen jugendlichen Helden und einen gefährlichen Verbrecher. Im Kinderbuch-Klassiker von Erich Kästner sind dies der Junge Emil Tischbein und der dreiste Dieb Herr Grundeis. Der kann Emil zwar sein Geld stehlen, aber hat er am Ende auch gegen hundert wild entschlossene, pfiffige Berliner Gören eine Chance? »Eine überraschende und mitreißende neue Umsetzung des Kinderbuchs in der Regie von Marion Firlus. Witzig, hinreißend und kurzweilig.« (Kreuzer) Regie: Marion Firlus | Bühne & Kostüme: Frank Schletter | Mit: Chris Lopatta, Sven Reese, Reinhart Reimann, Peter Schneider / Evgeny Ring / Antonio Lucaciu NACH TORONTO! ODER MEINE MUTTER HEIRATET DEINEN VATER [10 plus] Vorstellungen Di, 6.9. // Do, 8.9. // Fr, 9.9. // Di, 13.9. // Mi, 14.9. & ab Mai 2017 Von Heike Falkenberg | Preisträgerin des 2. Autorenwettbewerbs für Busstücke | Theaterbus | Uraufführung | 50 min Theaterpädagogische Angebote Kevins Vater heiratet Sophies Mutter – klar, dass die Kinder sich hassen. Auf der Flucht vor dem Heile-Welt-Leben in der Patchwork-Familie treffen beide im selben Bus aufeinander – klar, dass es erstmal knallt. Doch über den Streit folgt die Einsicht, dass sie ab jetzt nicht nur die Eltern teilen, sondern auch ihre Probleme. Und die lassen sich zu zweit viel leichter lösen. »Mit einem Hochrunterhoch auf der Emotionsleiter, mit Zickerei und Großspurigkeit. Und einiger Verletzlichkeit hinter der Coolness-Fassade. Katja Bramm als Sophie und Sven Reese als Kevin machen Spaß, wenn es haarig und überkandidelt zwischen ihnen zugeht.« (Leipziger Volkszeitung) Festivaleinladung zu Schäxpir 2015 in Linz (Österreich) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Vera Koch | Kostüme: Doreen Winkler | Mit: Katja Bramm, Sven Reese, Paul Kuhn Vorstellungen Do, 1.9. // Fr, 2.9. // Do, 22.9. // Fr, 23.9. // So, 25.9. // von So, 23.10. bis Mi, 26.10. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote Schirmherrschaft: Torsten Bonew, Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig TEIL DICH ODER ICH FRESS DICH – EINE THEATRALE MATHEMATIKSTUNDE FÜR KINDER [10 plus] Stückentwicklung von Michaela Dicu und Winnie Karnofka | Uraufführung | Kleine Bühne | 1 h 5 min Das Hass-Schulfach Nummer Eins schafft es auf die Bühne, denn Geometrie, Algebra und Co. haben das Zeug zum spannenden Theaterstoff. Jakob und seinem Kuscheltier rauchen die Köpfe, denn beide müssen in knapp einer Stunde den Code zur Rettung der Menschheit geknackt haben. Möge die Mathematik mit ihnen sein! »Eine theatrale Mathestunde, die nicht nur bis zum Ende lehrreich bleibt, sondern mit keckem Humor und außergewöhnlichen Ideen mitreißend für die ganze Familie ist.« (Kreuzer) Regie: Michaela Dicu | Bühne & Kostüme: Vera Koch | Komposition: Vincent Hammel | Mit: Katja Bramm, Vincent Hammel, Martin Klemm PATRICKS TRICK [11 plus] Von Kristo Šagor | Uraufführung | Kleine Bühne | 1 h 10 min Patricks Bruder wird behindert sein. Vielleicht wird er nicht mal richtig sprechen können. Aber damit will sich Patrick nicht abfinden. Um seinem noch ungeborenen Bruder zu helfen, geht er auf Erfahrungsreise bei seinem Freund Valentin, beim neuen Boxtrainer, bei einem Professor, und erfährt, wie selbstverständlich man lernen kann, wenn man nur drängende Fragen hat. Vorstellungen Di, 8.11. // Mi, 9.11. // Do, 1.12. // Fr, 2.12. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote »Wie nebenbei macht die Inszenierung klar, dass jeder Mensch irgendwie anders ist und mit wie wenigen Mitteln man einen so rollenreichen Stoff als überzeugenden Zweipersonenabend gestalten kann.« (Die Deutsche Bühne) Regie: Jörg Wesemüller | Bühne & Kostüme: Jasna Bošnjak | Mit: Stephan Fiedler, Kevin Körber Festivaleinladung zu den Mülheimer Theatertagen 2015 und zu Wildwechsel in Weimar 2015 REPERTOIRE FÜR JUGENDLICHE & ABENDPROGRAMM 12 REPERTOIRE Vorstellungen buchbar ab Okt 2016 Theaterpädagogische Angebote BESSER ICH [11 plus] Interaktives Klassenzimmerspiel zum Thema Selbstoptimierung | Idee & Text: Yvonne Weindel, Roland Bedrich, Caroline Mährlein | Uraufführung | mobil | 1 h 30 min Höher, schneller, weiter. Immer muss alles optimiert sein, dazu heißt es messen, auswerten, anwenden. Doch macht dieser unbedingte Wille zur Leistung wirklich glücklich oder geht etwas verloren auf der Jagd nach dem Optimum? Im Klassenzimmerspiel »Besser Ich« gehen zwei Theaterpädagogen auf die Suche nach Perfektion und verwandeln das Klassenzimmer augenzwinkernd in eine Optimierungsanstalt. »Geschickt jongliert ›Besser ich‹ mit den Unsicherheiten der jungen Menschen einerseits und den – manchmal lächerlichen – Parametern, an denen wir unser Tun ausrichten.« (Leipziger Volkszeitung) Szenische Einrichtung: Yvonne Weindel, Roland Bedrich, Caroline Mährlein | Ausstattungsberatung: Fabian Gold | Mit: Roland Bedrich, Caroline Mährlein TITUS [12 plus] Vorstellungen Mi, 14.9. // Do, 15.9. // Do, 3.11. // Fr, 4.11. & ab Jan 2017 Von Jan Sobrie | Aus dem Niederländischen von Eva Maria Pieper | Großer Saal | 55 min So wie es ist, kann es auf keinen Fall bleiben. Eine Katastrophe jagt die andere. Titus’ Leben ist ein einziges Coming-of-Age-Klischee. Nur Tina war bisher ein Lichtblick in all dem Übel. Doch jetzt hat sie Schluss gemacht und Titus mit einem halbherzigen »Lass uns Freunde bleiben« abserviert. Damit sich endlich wirklich etwas ändert, macht Titus Ernst. Er steigt auf das Dach seiner Schule. Vielleicht kann er von hier einen Hoffnungsschimmer am Horizont aufleuchten sehen. Theaterpädagogische Angebote »Immer wieder lustig […] und doch tief beklemmend. Das liegt einerseits an der poetisch-pointenreichen Sprache des hervorragenden Textes von Jan Sobrie. Diesem verleiht ein mitreißender Kevin Körber als Titus Stimme und Körper.« (Kreuzer) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Mit: Kevin Körber, Wilfried Reach Vorstellungen Di, 16.8. // Mi, 17.8. // Do, 8.9. // Fr, 9.9. // Di, 1.11. // Mi, 2.11. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote DAS HERZ EINES BOXERS [12 plus] Von Lutz Hübner | Großer Saal, Etage Eins, Kleine Bühne | 1 h Jojo ist jung und ziemlich cool. Doch nun ist er zu Sozialstunden im Altersheim verknackt. Dort trifft er auf Leo, der alt und ziemlich uncool ist. Als Jojo herausfindet, dass Leo früher Boxer war, sieht das schon ganz anders aus. Das Treffen der Generationen wird für den Teenager und für den Rentner zum verrückten Wendepunkt in ihrem Leben. »Der Charme und Witz des Stückes begeisterten […] und auch die sanft servierte Botschaft von Freundschaft und Zusammenhalt.« (Peiner Allgemeine Zeitung) Regie: Romy Kuhn | Bühne & Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum | Mit: Martin Klemm, Reinhart Reimann THEATERPÄDAGOGISCHE ANGEBOTE Aufführungsgespräche Auf Nachfrage können zu allen Inszenierungen Zuschauergespräche mit Künstlern, Dramaturgen oder Theaterpädagogen organisiert werden. shops für Gruppen aus Kita, Schule, Berufsschule, Uni etc. an. Dauer 45 bis 90 Minuten. Kosten: 2 € pro Teilnehmer Das komplette theaterpädagogische Programm gibt’s hier Materialien zu den Inszenierungen Theaterworkshops für Gruppen Zur aktiven Vor- oder Nachbereitung eines Theaterbesuchs bieten wir verschiedene thematische Work- Für ausgewählte Inszenierungen kann Begleitmaterial erworben oder im Internet heruntergeladen werden. Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt Spielzeit 2016/17 13 REPERTOIRE FÜR JUGENDLICHE & ABENDPROGRAMM Vorstellungen gesamte Spielzeit buchbar, u. a. Do, 8.9. // Fr, 9.9. // von Mo., 26.9. bis Fr, 30.9. // Do, 3.11. // Fr, 4.11. // Di, 8.11. // Mi, 9.11. // Fr, 25.11. // Do, 1.12. // Fr, 2.12. // ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote ERSTE STUNDE [13 plus] Von Jörg Menke-Peitzmeyer | Theater im Klassenzimmer | 45 min Der neue Schüler Jürgen kommt in die Klasse und macht ein ungewöhnliches Angebot: Fünf Minuten lang können sie alles mit ihm machen, was sie wollen, danach sollen sie ihn in Ruhe lassen. Ein Auftritt zum Thema »Mobbing«, der es in sich hat. »Mit Hilfe des nötigen Feingefühls gelingt es […], die Schüler individuell anzusprechen, die Rollenverteilung des Klassenverbandes mit Bedacht freizulegen und ein Forum für Opfer zu schaffen.« (Leipzig-Almanach) Regie: Romy Kuhn, Jürgen Zielinski | Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum | Mit: Benjamin Vinnen KIWI [13 plus & Abend] Vorstellungen Von Daniel Danis | Aus dem Frankokanadischen Französisch von Gerda Gensberger | Großer Saal | 55 min Im Schatten des Großereignisses der Olympischen Spiele kämpft eine Gruppe von Straßenkindern ums Überleben. Das Mädchen Kiwi ist eine von ihnen. Trotz eines Alltages voll Kälte und Angst, leben in ihr Hoffnung, Träume und die Sehnsucht nach Licht. ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote »Das Zusammenspiel von Michael Rodachs Musik mit den visuellen Projektionen von Eric Frymark und der Grenzen überwindenden Bühnenkonstruktion von Jule Dohrnvan Rossum und Jürgen Zielinski hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck.« (Kippe, Leipziger Straßenzeitung) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Jule Dohrn-van Rossum, Jürgen Zielinski | Kostüme: Jule Dohrn-van Rossum | Komposition: Michael Rodach | Video: Eric Frymark | Mit: Elisabeth Fues, Martin Klemm, Reinhart Reimann, Anke Stoppa Vorstellungen ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote * Festivaleinladung zum 7. Sächsischen Theatertreffen 2012 in Görlitz * FRÜHLINGS ERWACHEN! (LIVE FAST – DIE YOUNG) [13 plus & Abend] Von Nuran David Calis | Nach Frank Wedekind | Mit Live-Musik | Großer Saal | 1 h 35 min Der Theaterklassiker über das generationenübergreifende Dilemma »Pubertät« mitreißend neu erzählt und soundgewaltig unterstützt von einer fünfköpfigen Live-Band! »Ins Herz jugendlicher Gefühlswallungen zwischen Rausch und Verzweiflung trifft die Inszenierung von Philippe Besson […]. Was an exzellenten Schauspielerleistungen liegt und einer […] Live-Band, die die Wucht der Empfindungen unterstreicht.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Philippe Besson | Bühne & Kostüme: Gabriella Ausonio | Arrangements & Musikalische Leitung: Peter Schneider, Melchior Walther | Mit: Katja Bramm, Martin Klemm, Florian Lenz, Peter Schneider / Johannes Moritz, Andreas Schwaiger, Julia Sontag, Sascha Paul Stratmann / Christian Sievert, Benjamin Vinnen, Melchior Walther, Julia Zabolitzki, Philipp Zemmrich, Anna-Lena Zühlke Vorstellungen nur Mi, 19.10. bis Fr, 21.10. Theaterpädagogische Angebote Schirmherrschaft: Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Kooperationspartner: Pandechaion – Herberge e. V. | Flüchtlingsrat Leipzig e. V. BRENNPUNKT: X [13 plus & Abend] Von Nuran David Calis | Mit Leipziger Migranten und dem Ensemble des TdJW | Mit Live-Musik | Großer Saal | 1 h 30 min Geflüchtete und Schauspieler des Theaters der Jungen Welt gestalten gemeinsam einen Theaterabend zur Flüchtlingssituation und lassen dabei deutsche Helfer wie Geflüchtete gleichermaßen zu Wort kommen. Grundlage ist ein Text von Nuran David Calis, recherchiert in Erstaufnahmeeinrichtungen. Wie ist das Gefühl, neu in Deutschland zu sein? Wie fühlen sich all die Helfer angesichts der großen Zahl von Menschen? Und wie ticken eigentlich die Gegner der Migration? »Brennpunkt: X« lädt zum Perspektivwechsel ein und wirft einen neuen Blick auf Status quo. Regie: Jörg Wesemüller | Bühne & Kostüme: Jasna Bošnjak | Arrangements & Musikalische Leitung: Robert Lucaciu | Mit: Ahmed Abdo, Baraa AlKurdi, Khaled Bahlawan, Katja Bramm, Chaouki Dkhili, Ahmed El Mouloua, Stephan Fiedler, Katja Göhler, Idris Hamza, Bahaa Kayed, Martina Krompholz, Sana Mohamad Taufik, Saqib Niamat, Shirwan Quasim, Muhamad Waqas, Anna-Lena Zühlke REPERTOIRE FÜR JUGENDLICHE & ABENDPROGRAMM Vorstellungen Mi, 24.8. // Do, 25.8. // Mi, 31.8. // Do, 1.9. // Do, 15.9. // Fr, 16.9. & ab Mai 2017 Theaterpädagogische Angebote * Festivaleinladung zu Schäxpir 2013 & 2015 in Linz (Österreich) * DER STURM – LOST IN THE GAME [14 plus & Abend] Nach William Shakespeare | Übersetzung: Jens Roselt | Bearbeitet von Jan Jochymski und Winnie Karnofka | Großer Saal | 1 h 30 min Shakespeares Klassiker »Der Sturm« wird zur Matrix eines Computerspiels. Im virtuellen Dschungel des Games ist alles möglich. Mächtige Herrscher, Luftgeister und Monster lassen die Probleme des Real Life mit einem Click verschwinden. Doch was, wenn die Grenzen zwischen Realem und Virtuellem verschwimmen und neben dem Spiel nichts mehr zählt? Game over? »Wie Sven Reese seinen Prospero als rachsüchtigen Nerd im Größenwahn gibt, Anna-Lena Zühlke den Ariel geisterhaft kühl und doch warmherzig zeigt, oder Kevin Körbers Caliban als sich juckendes und geiferndes Etwas über die Bühne wuselt, macht schlicht Spaß.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Jan Jochymski | Bühne & Kostüme: Andreas Auerbach | Komposition: Sven Springer | Mit: Katja Bramm, Stephan Fiedler, Martin Klemm, Sven Reese, Reinhart Reimann, Julia Sontag, Benjamin Vinnen, Philipp Zemmrich, Anna-Lena Zühlke Vorstellungen nur Do, 8.9. // Fr, 9.9. // Do, 10.11. & Fr, 11.11. (im Rahmen der euro-scene Leipzig) Theaterpädagogische Angebote 14 WAGEN 1322 [14 plus] Von Tilla Lingenberg | Preisträgerin des 1. Autorenwettbewerbs für Busstücke | Uraufführung | Theaterbus & mobil | 50 min Im Nachtbus treffen zwei Frauen aufeinander. Als der Bus eine Panne hat, kommen sich Busfahrerin Anette und Teenager Jasmin näher. Überrascht erfährt Anette, dass Jasmin mit ihren 19 Jahren bereits zweifache Mutter ist. Da vermeldet das Lokalradio, dass zwei Kinder verdurstet in einer Wohnung aufgefunden wurden. Sind es Jasmins Kinder? »Sehenswertes und gerade Jugendliche ansprechendes Theater, das durch die Nähe von Publikum und Schauspielern eine zusätzlich interessante aber auch effektvoll beklemmende Note erhält.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Franziska-Theresa Schütz | Bühne & Kostüme: Isabelle Kittnar | Mit: Elisabeth Fues, Martina Krompholz Vorstellungen Fr, 26.8. // Sa, 27.8. // Di, 30.8. // Di, 29.11. // Mi, 30.11. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote Schirmherrschaft: Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Mit Unterstützung der Ambulanz für Spielsucht an der Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und dem Präventiven Mediensuchtprojekt »k.NIF« Leipzig CRYSTAL – VARIATIONEN ÜBER RAUSCH [15 plus & Abend] Eine Tanz-Theater-Ekstase von Heike Hennig | Koproduktion mit Bayer Kultur | Uraufführung | Großer Saal | 1 h 20 min Seit es Menschen gibt, existiert der Wunsch nach Rausch. Musik, Tanz, Liebe, Sport, Drogen – Entgrenzung hat viele Gesichter. In »Crystal – Variationen über Rausch« ergründen drei Schauspieler und drei Tänzer den absoluten Kick, aber auch den tiefen Fall danach. »Mit einer ernsthafteren Leichtigkeit kann man dieses Thema wohl nicht beackern.« (Junge Bühne Online) Vorstellungen im Rahmen der euro-scene Leipzig 2016 Regie: Heike Hennig | Bühne & Kostüme: Mathias Rümmler | Sounddesign: Cornelia Friederike Müller | Mit: Katja Göhler, Denny Hartmann / Hong Nguyen Thai, Nuria Höyng, Kevin Körber, Lukas Steltner, Anna-Lena Zühlke Vorstellungen ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote MAN SIEHT SICH [15 plus & Abend] Von Guillaume Corbeil | Aus dem Frankokanadischen von Frank Heibert | Deutschsprachige Erstaufführung | Großer Saal | 1 h 20 min Irgendwo im Netz: Fünf Individuen. Verwurzelt im Geflecht sozialer Medien. Verwoben im Kampf zwischen virtuoser Selbstdarstellung und verzweifeltem Ringen nach Authentizität. Das preisgekrönte Stück erhebt die Kommunikationsweisen von Facebook, Twitter und anderer Sozialer Netzwerke zur Theatersprache. »Posten – liken – sharen. Ein schier ununterbrochenes Entäußern, eine Informationssuada, der, weil ihr alles zum Inhalt wird, jeglicher Inhalt implodiert in der Hamsterrad-Rotation der Selbstdarstellungshysterie.« (Theater der Zeit) In Kooperation mit dem Mitteldeutschem Internetforum und Medienstadt Leipzig e. V. Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Video: Eric Frymark | Sounddesign: Marko Fürstenberg | Mit: Sonia Abril Romero, Katja Göhler, Anna-Elisabeth Iwanow / Sophia Kettelgruber / Carla Senf, Martin Klemm, Sven Reese, Anna-Lena Zühlke 15 REPERTOIRE FÜR JUGENDLICHE & ABENDPROGRAMM Vorstellungen nur von Mi, 22.3. bis Fr, 24.3. // So, 26.3. // Do, 27.4. // Fr, 28.4. // Di, 2.5. // Mi, 3.5. Theaterpädagogische Angebote NATHAN DER WEISE [15 plus & Abend] Von Gotthold Ephraim Lessing | Großer Saal | 2 h 20 min Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge – ein explosives Pulverfass, in dem die Religionen aufeinanderprallen. Gegen die Intoleranz der Fanatiker stellt der Jude Nathan seine Menschenfreundlichkeit. Ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen – oder doch nicht? Lessings Klassiker, der aktueller kaum sein könnte, läuft am TdJW bereits seit zehn Jahren. »Jürgen Zielinski ist es gelungen, dieses Werk des Aufklärers Lessing ins 21. Jahrhundert zu versetzen.« (Sächsische Zeitung) * Bereits über 20.000 Zuschauer seit der Premiere am 5.3.2005 Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Gerhard Roch | Kostüme: Claudia Rühle | Komposition: Michael Rodach | Mit: Sonia Abril Romero, Gösta Bornschein / Günther Schoßböck, Katja Bramm, Martin Klemm, Chris Lopatta, Sven Reese, Reinhart Reimann, Detlef Vitzthum, Anna-Lena Zühlke WERTHER [15 plus & Abend] Vorstellungen Di, 6.9. // Mi, 7.9. // Di, 18.10. // Mi, 19.10. & ab Jan 2017 Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe | Bühnenfassung: Katja Lehmann | Kleine Bühne | 1 h 5 min Der Briefroman von 1774 machte Goethe über Nacht zum »Superstar«. Werther avancierte zur Kultfigur: Gelbe Hosen und blaue Jacken wurden zum Modehit, hunderte von jungen Männern begingen Selbstmord. In seiner emotionalen Rigorosität hat der leidende Werther bis heute für junge Menschen nichts von seiner Faszination verloren. Theaterpädagogische Angebote »Ein rasanter, unterhaltsamer Abend wie ein Drogentrip.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Katja Lehmann | Bühne & Kostüme: Anja Kreher | Mit: Elisabeth Fues, Moritz Gabriel, Martin Klemm AUS DER TRAUM! [15 plus & Abend] Vorstellungen ab Jan 2017 Auftragsstück des TdJW von Holger Schober | Koproduktion mit Bayer Kultur | Mit Live-Musik | Uraufführung | Großer Saal | 1 h 40 min Theaterpädagogische Angebote Erfolg macht sexy und Talent weckt Träume. Doch seit es bei Fußball-Jungstar Malte Kreuzfeld nicht mehr rund läuft, steht die glänzende Karriere auf der Kippe. Hält er dem Druck stand? »Jürgen Zielinski ist ein ganz großer Wurf gelungen. ›Aus der Traum!‹ begeistert nicht nur durch Bühnenbild und Thema, sondern vor allem durch das schnelle und präzise Spiel seiner Darsteller.« (Leipziger Internet Zeitung) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Fabian Gold | Kostüme: Doreen Winkler | Komposition: Michael Rodach | Choreografie: Vivienne Newport | Video: Eric Frymark | Mit: Gösta Bornschein, Elisabeth Fues, Martin Klemm, Kevin Körber, Clemens Litschko, Chris Lopatta, Sven Reese, Reinhart Reimann, Anke Stoppa, Babette Winter, Anna-Lena Zühlke Vorstellungen Sa, 1.10. // So, 2.10. // Do, 3.11. // Fr, 4.11. & ab Jan 2017 Theaterpädagogische Angebote Gastspieleinladung u. a. nach Bozen, Meran und Brixen (Italien) Gastspielförderung für »Aus der Traum!«: DFB-Kulturstiftung und Robert-Enke-Stiftung. DIE GRÖNHOLM-METHODE [15 plus & Abend] Von Jordi Galceran | Aus dem Spanischen von Stefanie Gerhold | Kleine Bühne | 1 h 30 min Ein Raum und vier Bewerber für einen Spitzenposten. Das ist die Ausgangssituation in dieser Satire auf den modernen Arbeitsmarkt. Auf sich allein gestellt, entbrennt zwischen den Konkurrenten ein Psychokrieg, der alle Rücksichten hinter sich lässt. »Die Handlung verspinnt sich schnell in ein dichtes Netz aus Beziehungen, Beleidigungen, Wahrheiten und Lügen. Die vier Kandidaten schmieden Allianzen, um sie im nächsten Moment wieder zu verwerfen. Da ist von Affären mit Kolleginnen die Rede, von kranken Müttern, karierten Socken und so einigem mehr.« (Mephisto 97.6 online) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne & Kostüme: Fabian Gold | Mit: Elisabeth Fues, Martin Klemm, Sven Reese, Matthias Walter / Philipp Zemmrich REPERTOIRE FÜR JUGENDLICHE & ABENDPROGRAMM 16 Vorstellungen nur Do, 29.9. // Fr, 30.9. // Di, 1.11. // Mi, 2.11. // von Mo, 23.1. bis Mi, 25.1. DER FUTUROLOGISCHE KONGRESS [16 plus & Abend] Bühnenfassung für das Theater der Jungen Welt von Christian Georg Fuchs nach Stanislaw Lem | Koproduktion mit der Moritzbastei Leipzig | Moritzbastei | 1 h 20 min Weltraumsuperstar Ijon Tichy ist einer der berühmtesten Teilnehmer beim futurologischen Kongress zur wachsenden Überbevölkerung. Doch im Drittweltaustragungsort gerät er schnell in den Strudel von Ereignissen, die Zeit und Raum und einige andere Dimensionen verschwimmen lassen. Ein psychedelisch, apokalyptischer Trip voll absurder körperlicher Verwandlungen und Realitätsverschiebungen beginnt. »Leichte Kost ist dieser benebelte Trip nicht, aber die moderne Inszenierung entschädigt für verwirrende Storybögen. So vergnüglich darf die Theater-Zukunft werden.« (Leipziger Volkszeitung) * Festivaleinladung zum 5. Sächsischen Puppentheatertreffen in Dresden 2015 * In Kooperation mit dem Freundeskreis Science Fiction e. V. Regie, Bühne & Kostüme: Christian Georg Fuchs | Puppenbau: Peter Lutz | Mit: Dirk Baum, Wilfried Reach, Betty Wirtz DAS ABSCHIEDSDINNER [16 plus & Abend] Vorstellungen Sa, 3.9. // So, 4.9. // Do, 1.12. // Fr, 2.12. & ab Jan 2017 Von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière | Aus dem Französischen von Georg Holzer | Etage Eins | 1 h 35 min Mit Freundschaften ist es so eine Sache: Mit den Jahren können sie lästig werden und kosten auch noch viel Zeit. In solch einer Effektivitätsfalle befindet sich auch das Mittelschichtehepaar mit erstklassigem Wohnloft und zwei Kindern. Da kommt die Idee des Abschiedsdinners gerade recht. Der Clou dabei: Der Freund, von dem man sich trennt, weiß es nicht! Ein perfektes Arrangement frei von emotionalen Überreaktionen. Doch schon der erste Versuch mit einem Freund aus Kindheitstagen läuft nicht nach Plan. Theaterpädagogische Angebote »Die drei Schauspieler schaffen einen eigenen Kosmos aus Befindlichkeiten und Reibereien. Teils abstrus, teils überraschend vertraut. Ein wunderbar komischer Abend schwankend zwischen Slapstick und feinsinnigem Humor.« (mephisto 97,6) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Fabian Gold | Kostüme: Doreen Winkler | Mit: Sonia Abril Romero, Martin Klemm, Sven Reese Vorstellungen Fr, 11.11. // Sa, 10.12. // Fr, 16.12. // Sa, 17.12. & ab Jan 2017 MY NAME IS PEGGY [16 plus & Abend] Vorspeisentheater für Singles und solche, die es nicht mehr sein wollen | Von Marc Becker | margareten und andere Leipziger Restaurationen | 1 h Eine Frau berichtet schonungslos und urkomisch über die Zumutungen des GroßstadtSingle-Dschungels. Dabei wartet sie auf ihr Date: groß, blond, muskulös ... Doch gibt es den Traummann überhaupt? Schauspielerin Sonia Abril Romero lädt in diesem unterhaltsamen Parforceritt auf die dunkle Seite der Liebessuche, und zum Buffet, denn »My Name is Peggy« ist nicht nur Theatergenuss, sondern auch kulinarische Entdeckungsreise. Ein Abend geeignet für Singles und Nicht-Singles gleichermaßen. »Sonia Abril Romero genügt eine subtile Mimik und leichte Schwankungen im euphorischen Tonfall ihrer Namenlosen, um den seelischen Abgrund deutlich zu machen, an dem diese steht, während sie auf ihr Rendezvous wartet.« (Leipziger Volkszeitung) Regie: Jürgen Zielinski | Bühne: Carsten Schmidt | Kostüme: Doreen Winkler | Mit: Sonia Abril Romero, Carsten Schmidt Preise: 27,00 Euro (inkl. Buffet), Ermäßigt: 21,00 Euro (inkl. Buffet) Mehr THEATER DER JUNGEN WELT LEIPZIG gibt’s hier Karten: 0341. 486 60 16 www.tdjw.de WiR . PREMIEREN 2016/17 Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt Spielzeit 2016/17 17 ALTERS- UND KLASSENSTUFENEMPFEHLUNGEN WAS PASST FÜR WEN? 2– 3 J. 3– 4 J. 4 –5 J. 5– 6 J. 6 –7 J. 7– 8 J. 8 – 9 J. 9 –10 J. 10 –11 J. 11 – 12 J. 12 – 13 J. 13 –14 J. 14 –15 J. 15 – 16 J. 16–17 J. 17–19 J. KiTa KiTa KiTa KiTa Kl. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 7 Kl. 5 Kl. 6 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Kl. 11 Kl. 12 Fische & Süßer Brei Der fliegende Koffer Geschichten vom kleinen König Der Bär, der nicht da war NEU: Weißer Fleck (Puppe) Ginpuin. Auf der Suche nach dem großen Glück Rinnzekete Die zweite Prinzessin NEU: Die große Wörterfabrik Hans im Glück Peter und der Wolf Wunderhölzchen und Wunschgewitter NEU: Der kleine Prinz Der überaus starke Willibald Ein Kranich im Schnee NEU: Das Wintermärchen Über Bethlehem ein Stern Momo Emil und die Detektive König der Kinder: Macius! Nach Toronto! oder meine Mutter heiratet Deinen Vater Teil Dich oder ich fress Dich – eine theatrale Mathematikstunde Besser ich Patricks Trick Titus Das Herz eines Boxers Erste Stunde Kiwi Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG) Brennpunkt: X NEU: Rose Rose Rose NEU: Zwei im Dunkeln NEU: Juller Wagen 1322 NEU: Bräute Der Sturm – Lost in the Game NEU: Jeanne D’Arc NEU: Abgefahren in Leipzig-West Crystal – Variationen über Rausch Man sieht sich Nathan der Weise Werther Aus der Traum! Der futurologische Kongress Die Grönholm-Methode Das Abschiedsdinner My Name is Peggy NEU: Nosferatu Anzeige 9. Oktober 2016 Lichtfest Leipzig Augustusplatz 20.00 Uhr | Musik, Video und Performance Nikolaikirche 17.00 Uhr | Friedensgebet 18.30 Uhr | Rede zur Demokratie Mut – Werte – Veränderung lichtfest.leipziger-freiheit.de ENSEMBLE & MITARBEITER hintere Reihe v.l.n.r.: Vladislav Leyedermann Bühnenhandwerker Daniel Schierhold Bühnenhandwerker Wolfram Simon Bühnenmeister Steffen Wieser Technischer Leiter 18 WiR. SIND Annemarie Liebing Leiterin Requisite Rosemarie Ristau Maskenbildnerin Hans-Peter Augustin Beleuchter René Heiser Beleuchtungsmeister Steffen Zimmermann Beleuchter Samuel Pilling Beleuchter vorletzte Reihe v.l.n.r.: Andrea Nánási Leiterin Besucherservice Petra Voigt Besucherservice und Ankleiderin Wiebke Dürrwald Mitarbeiterin Buchhaltung und Assistentin der Verwaltungsdirektorin Dagmar Berthel Leiterin Finanzbuchhaltung und Controlling Jana Zaddach Sekretärin der Verwaltungsdirektorin Yvonne Weindel Referentin für Theaterpädagogik, Kulturelle Bildung und Schulen Josephine Freund Arbeitsassistentin der Referentin für Theaterpädagogik, Kulturelle Bildung und Schulen Caroline Mährlein Theaterpädagogin Louisa Grote Theaterpädagogin Roland Bedrich Theaterpädagoge Klaus Trott Hausmeister mittlere Reihe v.l.n.r.: Jennifer Knothe Kostümbildassistentin und Ankleiderin Carsten Schmidt Regie- und Ausstattungsassistent Nastasja Gärtner Regieassistentin Winnie Karnofka Dramaturgin und Künstlerische Leiterin Internationale Kooperationsprojekte Jörn Kalbitz Geschäftsführender Dramaturg Anzeige OPTIK WEISS Lindenauer Markt 9 04177 Leipzig Tel.: 47 84 10 84 www.optik-weiss.de [email protected] ..was Ihre Augen brauchen 19 ENSEMBLE & MITARBEITER DAS TEAM Torben Ibs Dramaturg und Pressereferent Paul Kuhn Inspizient und Mitarbeiter KBB Sebastian Schimmel Dramaturgieassistent vordere Reihe stehend v.l.n.r.: Jürgen Zielinski Intendant Martin Klemm Schauspieler Anna-Lena Zühlke Schauspielerin Benjamin Vinnen Schauspieler Katja Bramm Schauspielerin Philipp Zemmrich Schauspieler Sonia Abril Romero Schauspielerin Dirk Baum Puppenspieler Wilfried Reach Puppenspieler Lydia Schubert Verwaltungsdirektorin vordere Reihe kniend v.l.n.r.: Elisabeth Fues Schauspielerin Julia Sontag Schauspielerin Martina Krompholz Schauspielerin und Regieassistentin Sven Reese Schauspieler Betty Wirtz Puppenspielerin nicht auf dem Foto: Susann Fiedler Inspizientin & Soufflage Maria Schenderlein Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro Jadwiga Müller Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Gösta Bornschein Schauspieler und Mitarbeiter Requisite Stephan Fiedler Schauspieler Mike Ender Bühnenhandwerker Sven Theile Bühnenmeister Steffen Tschirch Bühnenhandwerker Elisabeth Wilke Mitarbeiterin Requisite Anzeige KÖNNERITZSTRASSE 46 ÖFFNUNGSZEITEN (EINGANG INDUSTRIESTRASSE) MONTAG – DONNERSTAG 10 – 20 UHR 04229 LEIPZIG (SCHLEUSSIG) TEL: 03 41 / 4 80 88 74 [email protected] WWW.WEINHANDLUNG-LINDNER.DE Ihr Fachgeschäft für Wein & Tee seit 1997 in Schleußig FREITAG 10 – 21 UHR SAMSTAG 9 – 14 UHR SO SCHNELL KOMMT IHR ZU UNS 20 ANSCHRIFT Theater der Jungen Welt, Eigenbetrieb der Stadt Leipzig, Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig Wittenberg 54 min (ICE / IC) 1 x umsteigen Leipzig-Hbf 83 min (RB / S) Dessau 65 min 2x umsteigen Bitterfeld und Leipzig Hbf. 1 x umsteigen Leipzig-Hbf THEATERKASSE Rechts vom Haupteingang, Ecke Lindenauer Markt / Demmeringstraße Tel 0341 . 486 60 16 | Fax 0341 . 477 29 94 Öffnungszeiten: Mo – Fr 11 – 18 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr Bitterfeld 45 min 1 x umsteigen Leipzig-Hbf Bad Düben 78 min Torgau 64 min 1 x umsteigen Leipzig-Hbf 1 x umsteigen Leipzig-Hbf Delitzsch 36 min TAGESKASSE Großes Foyer, Öffnung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn Tel 0341 . 486 60 16 1 x umsteigen Leipzig-Hbf Halle 50 min (IC) 1 x umsteigen Leipzig-Hbf Flughafen 32 min 1 x umsteigen Leipzig-Hbf Eilenburg 42 min 1 x umsteigen Leipzig-Hbf Karten sind auch auf www.tdjw.de erhältlich. Halle 57 min 1 x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz Schkeuditz 37 min 1 x umsteigen Leipzig-Hbf oder Wilhelm-Leuschner-Platz Leipzig-Leutzsch Merseburg 49 min SPIELSTÄTTEN Großer Saal | Etage Eins | Foyer Etage Eins Kleine Bühne, Demmeringstr. 20 Theaterbus, Theaterparkplatz Junge Wildnis – Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt: Rietschelstr. 2 Wurzen 54 min 1 x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz Leipzig-Hbf ohne umsteigen TdJW Bad Dürrenberg 33 min Leipzig-Lindenau 1 x umsteigen Leipzig-Leutzsch Leipzig-Plagwitz Wilhelm-Leuschner-Platz Oschatz 52 min 1 x umsteigen Leipzig-Hbf Riesa 49 min (ICE ) 71 min (RE) 1 x umsteigen Leipzig-Hbf Markkleeberg 29 min 1 x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz Weißenfels 43 min ANFAHRT Straßenbahn Linien 7, 8, 15 | Bus Linien 74, 130, 131 bis Lindenauer Markt Grimma 61 min 1 x umsteigen Leipzig-Hbf 1 x umsteigen Leipzig-Leutzsch Zwenkau 54 min 2x umsteigen Markkleeberg und Wilhelm-Leuschner-Platz Borna 55 min 1 x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz Bad Lausick 59 min 1x umsteigen Leipzig Hbf. Zeitz 47 min Naumburg 52 min 1x umsteigen Leipzig-Leutzsch 2 x umsteigen Leipzig-Plagwitz und Leipzig-Lindenau Gera 72 min 2 x umsteigen Leipzig-Plagwitz und Leipzig-Lindenau Altenburg 54 min 1x umsteigen Wilhelm-Leuschner-Platz Anzeige grassi Eintritt bis 18 Jahre frei Kinder-Audioguide Juniors Tag Mitmachaktionen Enkel-Zeit mit Oma und Opa Familiensonntag Kreativworkshops Zeitreisen Museumsfeste Johannisplatz 5–11, Leipzig www.grassimuseum.de 21 KARTENPREISE & SERVICE DLINR RRI E LE R DITT PUPPENTHEATER BIS 5 PLUS UND THEATER FÜR ALLERKLEINSTE Normal 9,– € Ermäßigt 5,– € Gruppen 4,– € Familienkarte Groß (2 Erwachsene, 1 – 3 Kinder) Klein (1 Erwachsener, 1 – 3 Kinder) 19,– € 13,– € MOBILES THEATER (je bis 30 Personen) In Kindertagesstätten Stadt Leipzig 120,– € außerhalb 150,– € In Klassenzimmern Stadt Leipzig 150,– € außerhalb 180,– € Theaterbus Stadt Leipzig 150,– € plus 1 € je km An- und Abfahrt Theater der Jungen Welt: www.facebook.com/Theater.der.Jungen.Welt. Leipzig Theaterpädagogik Leipzig: www.facebook.com/theaterpadagogik.leipzig Karten 0341 .4 86 60 16 www.tdjw.de KARL-LIEBKNECHT-STRASSE RASS E ERSC HE ST CLARA-ZETKIN-PARK 25,– € 17,– € GEORGIRI NG ING ICHR U KARL-TA ZSCH OCH Familienkarte Groß (2 Erwachsene, 1 – 3 Kinder) Klein (1 Erwachsener, 1 – 3 Kinder) F Z ROSSPLAT E STRASS CHNITZ- EINE SCHAUSPIEL UND PUPPENTHEATER Normal 12,– € Ermäßigt 6,– € Gruppen 5,– € Den monatlichen Newsletter senden wir Ihnen gerne per E-Mail zu Anmeldungen auf www.tdjw.de HARKORTSTRASSE DE . -STR OL E-K HB MORITZBASTEI JOHANNA-PARK LW TH KÄ PZI G BURGPLATZ FLOSSPLATZ E EN L-H KAR E SS RA -ST ITZ PALMENGARTEN STRAS S RS ST RA SS E LÜTZN ER MARTIN-LUTHER-RING SE RAS ERST KLEINE BÜHNE LINDENAUER MARKT LEI ING NG TRÖN GO ER D N SCH MAR SE RAS GST RIN SE AS TR T-S ER -EB ICH DR M FORU PORT AM S SE RAS ELST SCH RIET ME SE TRAS ARIOWITSCH-HAUS SENS ICH HINR ALLEE JAHN JUNGE WILDNIS THEATERPÄDAGOGIK THEATER DER JUNGEN WELT DEM IE FR RED BULL ARENA Für Premieren wird ein Aufschlag von 3,– € pro Karte, bei einigen Produktionen mit Live-Musik ein Aufschlag von 1,– € pro Karte erhoben. Abweichende Preise bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen. Ermäßigte Preise zahlen Kinder (bis zum vollendeten 14. Lebensjahr), Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstler, FSJler, Azubis und Schwerbehinderte. Begleitpersonen für Schwerbehinderte werden 100% Ermäßigung gewährt, wenn der Schwerbehindertenausweis den Nachweis über eine Begleitperson enthält. Inhaber des Leipzig-Passes erhalten 50% Ermäßigung. ALG II-Empfänger zahlen an der Abendkasse 3,– € (keine Reservierungen). Es kann nur jeweils eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Maßgeblich hierfür ist die für den Besucher kostengünstigste Ermäßigung. Der Gruppenpreis gilt ab 10 ermäßigungsberechtigten Personen. Eine Begleitperson je Gruppe oder Klasse (unabhängig von der Personenzahl) ist frei. Ab dem zweiten Theaterbesuch je Kitagruppe oder Klasse in der Spielzeit reduziert sich der Gruppenpreis auf 4,– €. Bei Puppentheater bis Altersempfehlung 5 plus und bei Theater für Allerkleinste reduziert sich der Gruppenpreis auf 3,– €. Theatertag – Zwei kommen, einer zahlt! Am Theatertag können zwei Personen das Theater zum Preis von nur einer Karte besuchen. Bei unterschiedlichen Preisgruppen gilt die höhere (1 Erwachsener + 1 Schüler/ Student zahlen 1 Erwachsenenkarte). Impressum Theater der Jungen Welt Eigenbetrieb der Stadt Leipzig Intendant: Jürgen Zielinski Verwaltungsdirektorin: Lydia Schubert Lindenauer Markt 21 | 04177 Leipzig Tel 0341 . 486 60 0 | Fax 0341 . 477 29 94 www.tdjw.de Redaktion: Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Theaterpädagogik | Gestaltung: Cora Steinbock | Ensemblefotos, Mitarbeiterfoto: Tom Schulze | Aufführungsfotos: Stefan Hoyer, Mathias Rümmler, Frank Schletter, Tom Schulze, Sebastian Schimmel, Therese Stuber, Marion Wenzel Icons Theaterpädagogik: Hannes Hirche Auflage: 35.000 | Druck: dierotationsdrucker.de Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen Bitte beachten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, einzusehen u. a. an der Theaterkasse und auf www.tdjw.de Anzeige E N T D E C K E N S IE D IE V IE L FA LT. Die Leipziger Messe – Ihr Labor für Ideen. Ihr Tor zur Zukunft. Ihr Raum für Erlebnisse. EN TD EC KE N. STAU NE N. GE NI ES SE N. Zukunft im Programm: www.leipziger-messe.de 22 FÖRDERER, UNTERSTÜTZER, SPONSOREN PARTNER, KOOPERATIONSPARTNER Mediatheque Theatre Acting Studio, Holon Kibbutz Givat Brenner AlHaBama Herzliya City Theatre TARBUT-Projekt, Afula SÄCHSISCHE BILDUNGSAGENTUR Logo_Fluechtlingsrat_Leipzig 1 31.03.16 15:48 Verbund Kommunaler Kinderund Jugendhilfe Präventives Mediensuchtprojekt k.NIF kreativ. Netz & Information AWO SPI gGmbH NATHANAELKIRCHE MEDIENPARTNER FÜR DIE JUBILÄUMSSPIELZEIT 2016 / 17 Erziehungswissenschaftliche Fakultät Wir suchen Nachwuchs Jetzt bewerben: online unter www.dm.de/offene-stellen oder in jedem dm-Markt in Leipzig Drogist (w / m) mit der Möglichkeit der Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt (w / m) Oder senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG BewerberManagement Postfach 10 02 25, 76232 Karlsruhe